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WMMMckr TUM Amtsblatt Anzeiger Nr. 95 Sonnabend, den 25. April WS 55. Zahrz. Der Mall des Kürsten Enlenburg Professors beruhigten aber die vatikanischen Würden. Di« Lage in '-8 *) Nähere« an anderer Stelle. V-'! h über in Li derAnkunft in derKapellesei eraber in denZug zwischen hundertjährig«« K«le«Ver zufolge im ersten die Bänke hineingeraten und habe sich plötzlich vor Drittel des Monats schöne warme Tage, ja sogar dem Papst befunden. Feilbogen sah, daß sein Nachbar Hitze, vom 13.—23. aber Regenfälle und Kälte die Hostie erhielt, und er habe nicht den Mut ge- bringen. Vom 25.-27. steht trübes Wetter, vom habt, sich zu erheben und dadurch die allgemeine 28.—29. Kälte in Aussicht. Die beiden letzten Tage Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er und die sollen dann wieder schön und warm sein. — Der Damen nahmen daher die Hostie. Der Botschafter jAstr»«0« Bürgel, der bekanntlich in die Fuß. Ortes- »v TRvtr—me-Aviwff« r Fernsprecher Nr. 1l. «eschilstrpe», AchshtraG» Mr. »L. Gegensatz zum hundertjährigen Kalender für die ersten vier Tage des Wonnemonds kühle«, stürmisches und regnerisches Wetter, dann aber soll e« besser werden, sich aufhellen und eine höhere Temperatur soll eintreten. Vom 10. Mai ab ist nach Ansicht Bürgel« aus veränderliche Witterung zu rechnen, die etwa bi« zum 19. deS Monat« anhält. Von da ab soll es dann langsam besser werden, vom 23. Mat bis Ende de« Monats aber soll eS schön sonnig, warm und heiter sein. Kaiser Wilhelm läßt sich bei der Trauer feier für Lampbell-Bannerman in London durch den deutschen Geschäftsträger vertreten. Nach einer offiziösen Meldung ist das Er. mittelungsverfahren, ob eine EideSoerletzung des Fürsten Eulenburg vorliegt, von der Berliner Staatsanwaltschaft bereits eröffnet worden. In Berlin begannen gestern die Beratungen zur Feststellung der Tarife im deutschen Baugewerbe. Der am 29. d. M. wieder zusammentretende Reichstag wird zuerst die Entwürfe betr. Unter- fiützungSwohnsitz, Vogelschutz und HilfSmitglteder deS Patentamts beraten. *) Im Innern von Anam sind infolge von Hebelgriffen einiger Mandarine Unruhen aus. Gebrochen. Ein österreichisches Geschwader hat gestern viserta (Tunis) verlaffen, um Korfu an- zulaufen. Die Vollendung der HedschaSbahn von Damaskus bis Medina ist für den Juni vor- gesehen; die Einweihung soll am 1. September jtatisinden. Postreferendar ««d Poftaffefsor. Nach langjähriger Sperre soll nun endlich die öherePostlaufbahn wieder geöffnet Prozeßagenten betreffend, usw., läßt die Kammer auf sich beruhen. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Erscheint jeden Wochentag abends jür den folgenden Tag und kostet durch die Austräger dos Vienelpihr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Rußland hat bei der Clyde» Werft in England 5 Schlachtschiffe von größeren Dimensionen als der „Dreadnought" in Auftrag gegeben. Äus dem Keiche. Das Katferpaar auf Korfu. Am Donnerstag nachmittag fuhr die kaiserliche Familie mit Gefolge vom Achilleton auS in Auw mobilen nach der Stadt Korfu, wo sie mit dem Herzog von Connaught und besten Familie zusammentraf. Sodann wurde ein Ausflug nach Paläokastrizza gemacht, wo der Tee eingenommen wurde. Paläokastrizza ist ein Mönchskloster an der Lestküste der Insel, dar, auf hohem Fels gelegen, inen malerischen Ausblick bietet. Die griechische ÄnigSfamilie hatte sich gleichfalls dorthin begeben. Dar Wetter ist schön. AuS verschiedenen Städten Rußlands sind Nachrichten über Ueberschwemmungen ein- getroffen. In Caluga ist der Okafluß stark über die Ufer getreten. Die GouoernementSstadt Mogilew ist überschwemmt. Die Stadt Michailowka steht zur Hälfte unter Master Ueber 500 Bauernhäuser mußten geräumt werden. Biel Vieh ist umgekommen. In Moskau sind die niedriger gelegenen Stadtteile überschwemmt. für Hoke«stei«-Er«stthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein.orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tnich- heim, l..lhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach. Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Auch die Petition deS Vorstände- der Rechts konsulenten« Innung für da- Königreich Sachsen zu Tharandt um Abänderung der Bekanntmachung deS Das Wichtigste. *) Beide Kammern de» sächsischen Land- tage- haben gestern nach der Osterpause ihre Sitzungen wieder ausgenommen. schuldet hätten. Dagegen scheine Frau Zack infolge der Aufregung und dec Ungeübtheit die Hostie ver- Wren zu haben, obwohl sie selbst von dem Gegen teil überzeugt war und von geistlichen Frauen ein gehend untersucht wurde. Tatsächlich hat aber Frau Zack die Hostie verloren, die später auf dem Fuß boden gefunden wmde. — Der Papst soll zuerst über den Vorfall furchtbar erregt und dann in Tränen auSgebrochen sein. Die Erklärungen deS ^sl- UNd Oaiwr (natl.) angenommen. Hierauf berichtet Aba. Gleisberg (natl.) namens der- elben Deputation über die Petitionen mehrerer Vereine >er Ostvorstadt Leipzig und des RateS der Stadt Leipzig um Errichtung einer Haltestelle für Personen- und Güterverkehr in Leipzig-Volkmarsdorf oder Leivzia- Sellerhausen. Er beantragt, die Petitionen, insoweit sie auf Errichtung eine» Personenhaltepunktes in Leipzig« BolkmarSdorf oder Leipzig-Sellerhausen gerichtet sind, der König!. StaatSregierung zur Kenntnisnahme zu uber- weisen, im übrigen aber auf sich beruhen zu lasten. Abg. Müller (natl.) bedauert, daß man nicht auch die Errichtung einer Güterhaltestelle befürworte. Nach einem Schlußworte des Berichterstatters nimmt die Kammer dessen Antrag einstimmig an. Nächste Sitzung Freitag: Rechenschaftssachen. Schließlich zeigt Kammerherr v. Schönberg an, daß die Beschwerde deS Privatmanns Johann Wilhelm Thiebel in Dresden über die Entscheidungen der Gerichte wegen Einziehung eines vermeintlich unrichtig ausgestellten Erb scheins und Abforderung der dadurch erwachsenen Kosten und eine Beschwerde unklaren Inhalts für unzulässig zu erklären seien. Nächste Sitzung Freitag: Eisenbahnpetitionen. Di-Akten de» Beleidig^ M°n wird dem peinlichen Vorfall k-tn- ustizministeriums vom 26. Juni 1906, die Gebühren der Harden contra „Münch. Volksztg." sind gestern nach weitere Folge geben, sondern nur veranlassen, daß Kächpscher Landtag. Erste Kammer. 39. öffentliche Sitzung vom 23. April. habe ihm dar Zeugnis gegeben, daß weder er noch stapfen Rudolf Falb« getreten ist, prophezeit im seine Frau die Störung der heiligen Handlung ver> Kammerherr Dr. Kahrer v. Kahr berichtet Kap. 55 des ordentlichen Ktaatshaashatt-Etat» für 1908/09, Kommission für das Veterinärwesen, Tierärztliche Hochschule sowie Physiologisch-chemische Versuchsstation und Physiologisches Institut betr., und über Kap. 64, Gewerbe- und Dampfkessel- Ereignisse in einem Prozesse der Verdacht eines Sturmvögel. Verbrechens zutage tritt. Zu den Unruhen an der indisch- Znzug ausländischer Saisonarbeiter. afghanischen Grenze meldet dar Bureau Zmrtte Kammer. 98. öffentliche Sitzung vom 23. April. Abg. Kentsch (kons.) berichtet namens der Finanz« deputatwn u über die Ketitienen deS Gemeinderats zu Zs chorlau bei Aue um Herstellung einer Bahnlinie von Aue über Auerhammer, Zschorlau nach Auerbach i. B. und des StadtgemeinderateS zu Iöhstadt und Genoffen um Fortsetzung der Wolkenstein-Jöhstädter Eisenbahnlinie nach Böhmen von Jöhstadt aus und deS StadtrateS zu Wolkenstein und Genossen um Fortsetzung dieser Eisen bahn von Station Schmalzgrube aus im Preßnitztale bis zur Landesgrenze bei Christophhammer-Preßnitz i. B. Sein Anttag, die Petitionen auf sich beruhen zu lassen, wurde nach kurzen befürwortenden Ausführungen der ersteren Petition seitens der Abgg. Ktoiahompot (natl.) Der „Berliner Korrespondenz" zufolge werden Reuter aus Simla: Mehrere Trupps Af - die feit dem 1. Februar in Preußen geltenden g Hanen in Stärke von einigen tausend Mann Bestimmungenüberdie In land leg itimterung haben den Kahulfluß überschritten und ausländischer Arbeiter ohne Schwierigkeiten durch- stch mit den MohmandS vereinigt. Die Mobtl- geführt. In den 31 Grenzämtern haben sich bisher machung englischer Truppen ist angeordnet. Die 230 000 Arbeiter legitimiert. Der stärkste Andrang erwähnten Afghanen sind angeblich nicht reguläre ist in MySlowitz, wo bereits 50000 abgeferttgt Untertanen deS Emirs, sondern StammeSangehörige, sind. Die anfängliche Befürchtung landwirtschaftlicher über die der Emir nur eine ganz wesenlose Auf- Kreise, der Arbeiterzuzug werde gehemmt werden, stchUbefugniS besitzt, obwohl sie dem Namen nach erwies sich als unbegründet. An der österreichischen Afghanen sind. Sie werden überall gefunden, wo Grenze ist der Zuzug besonders groß. Den preußischen eine Wahrscheinlichkeit für Unruhen und Streitig- Maßnahmen schlossen stch bisher acht deutsche Bundes- leiten oorliegt. Wohlunterrichtete Kreise machen die staaten an. Die Verhandlungen mit den übrigen ungerechte Haltung des Emir« für ihre Bewegungen Bundesstaaten schweben noch. j verantwortlich. (G. Tel.) Polnische Drohbriefe. Die Polen in der Ostmark drohen mit dem politischen Mord. Der Oberprästdent der Provinz» Posen, der Regierungspräsident und der Vorfitzende vla«oarm«oe. der AnstedlungSkommtsston sollen eine Reihe Droh- DiepolnischenDumaabgeordneten briefe in polnischer Sprache erhalten haben, in und StaaUratSmitglieder beabsichtigen ihre Mandate denen ihnen das Schicksal deS Statthalters nieder,»legen, da sie die Aussichtslosigkeit der ve- von Galizien wegen brutaler Unterdrückung mühungen um die Reform im Königreiche Polen der polnischen Nation angedroht wurde. Die be-leinsehen. drohten Beamten sollen unter polizeilichen Schutz Bomve«at1e«1at. gestellt worden sein. Die Drohbriefe sind in Posen In C h o Sz i e n co bei Chanow explodiert« eine und Gnesen zur Post gegeben. Bombe, dir dem Geheimrat Grafen Wodzicki, Mit- glied deS Herrenhauses, zugedacht war. Di« Bombe »» » war beim Eingang deS Gutes deS Grafen nieder- AfZG gelegt worden und explodierte mit solcher Gewalt, daß die Mauern stark beschädigt und die Türen und Die deutsch dänische« Handelsvertrags» Fenster herauSgeriffen wurden. Der Graf hatte in Verhandlungen letzter Zeit zahlreiche Briefe erhalten, in denen er werden. ES liegen bereits zahlreiche vorläufige Meldungen vor. Ueber die Einzelheiten der neuen Laufbahn ist folgendes bestimmt: Nach der ein jährigen Elevenzeit und dem dreijährige» akademischen Studium wird die e r st e Prüfung abgelegt. Für diese werden drei Prü- fungSräte gebildet, und zwar bei den Oberpost direktionen in Berlin, Königsberg und Straßburg. Die PrüfungSräte bestehen je auS dem Oberpost, direktor als Vorsitzendem und vier Mitgliedern, von denen zwei Posträte und zwei akademische Lehrer sind. Nötigenfalls wird auch ein Sprachlehrer zu gezogen. Geprüft wird in den Gegenständen deS Studiums, also Uber die Grundlage der Staat?» und Rechtswissenschaft, Physik, Chemie und Elektro technik. Die Anwärter haben dann mindestens drei Jahre als P o st r e f e r e n d a r bei den Oberpost direktionen oder größeren Verkehrsämtern praktischen Dienst zu tun. Die Ausbildung wird vom Ober postdirektor persönlich geleitet. Für die sich an schließende zweite Prüfung wird beim ReichS- postamt ein OberprüfungSrat gebildet. Gegenstände der Prüfung sind StaatSrecht, Post- und Telegraphen- recht, Volkswirtschaftslehre, Verwaltungsdienst, Tele- graphrn- und Fernsprechtechnik usw. Die Kandi- baten werden dann Postassessoren und zunächst zu Vertretungen verwendet. Die ersten Postassessoren werden voraussichtlich nicht vor 1916 ernannt wer den und etwa 1921 al« Vizedirektoien oder Ober postinspektoren etatmäßig angestellt werden. Die jetzt vorhandenen Oberpostpraktikanten der alten Laufbahn werden spätestens 1915 als Inspektoren angestellt sein. Die älteren Beamten brauchen also nicht zu fürchten, vor den Anwärtern der neuen Laufbahn zurückstehen zu müssen. einer Münchener Meldung von Amts wegen an die ft« Zukunft «ine strengere Aufsicht der Zutritt suchen- Staatsanwaltschaft Berlin abgegangen, da e« Vor- den Besucher stattfindet. In der Sixtinischen Kapelle schrtft ist, daß die Akten unverzüglich der StaatS- soll die Heiligtumsschändung durch einen besonderen anwaltschaft zugeleitet werden müssen, wenn durch Gottesdienst gesühnt werden. für las SSchl. Amchmcht ««i den AMret zu Wtchin-ßrnWul. Der Zwischenfall in der Sixtinische« «ap-a-. ALchfische«. Professor Dr Feilbogen in Wien erläßt H-Henftein-Ernftthal, 24. April 1908. der „N. Fr. Pr." über den Zwischenfall m der „ . . Sixtinischen Kapelle eine Erklärung, in der er unter Wettervoraussage der Künigl. Tächs. Lande«- anderem sagt, er sei zu wirtschaftspolitischen Studien Wetterwarte zu Dresden. nach Rom gegangen und habe zwei Eintrittskarten Für So««abe«V r Vielfach heiter, aber ver- zur Ostermesse deS Papstes erhalten. Mit änderlich, zeitweise leichte Niederschläge, ziemliche ihm und seiner Gattin habe deren Schwester, Frau starke nordöstliche Winde, etwa« kühler. Ella Zack von Len Wachen Einlaß erbeten und er- 25. April: Tagermittel ^8,4°, Maximum -s-12,2o, halten. Selbstverständlich sei seine Absicht nicht auf die Minimum 4-3,9 « Teilnahme an der Kommunion gerichtet gewesen. Bei — Die Witter««- im Mai soll uu« dem aufsicht betr. Geh. Kommerzienrat Waentiß weist bei dem letzt genannten Kapitel auf die in der Zweiten Kammer vor« gebrachten Beschwerden über die Gewerbeaufsichtsbeamten bin und begrüßt mit Freuden, daß daS Ministerium des Innern diese Beschwerden alS berechtigt anerkannt und eine bezügliche Verordnung erlassen habe. Redner richtet an die Regierung die Bitte, einen Wechsel der Gewerbe« aufsichtsbeamten möglichst zu vermeiden. Staatsminister ». Kohenttzal erklärt, daß daS Ministerium des Innern bestrebt gewesen sei, in der Person des Vorstandes der Inspektionen möglichst selten einen Wechsel eintreten zu lassen, und hofft, daß durch die erlassene Verordnung die Klagen zum Verstummen gebracht würden. ''""" Nachdem sich noch Frhr. Kammerherr Dr. v. Wtltzien gegen den Wechsel der Gewcrbeaufsichtsbeamten ausgesprochen hat, genehmigt die Kammer die Einnahmen und Ausgaben bei den Kapiteln einstimmig. Hieraus berichtet Rittergutsbesitzer Dr. ». Miichttr über Kav. 36« deS ordentlichen Staatshauohalt-Gtat» für 1908/09, Oberverwaltungsgericht bett., und über die Pettti»«»« ») deS StadtrateS zu Freiberg und Genoffen um Erbauung einer normalspurigen Eisenbahn von Großhartmannsdorf nach Eppendorf und um Er« bauuna einer Schmalspurbahn von Großwoltersdorf nach Eppendorf, und b) der Gemeindevertretungen zu Ober- Poyritz, Großgrauve und Genossen um Gewährung eines unverzinslichen StaatszuschusseS zur Erbauung einer Straßenbahn von Pillnitz über Copitz nach Pirna. Die Kammer genehmigt bei Kap. 36« die Einnahmen und Ausgaben nach der Vorlage, überweist die Petition zu »), soweit sich daS Gesuch des Gemeinderats von Groß- walterSdorf auf Fortsetzung der Schmalspurbahn Hetz dorf—Eppendorf bis nach GroßwalterSdors bezieht, der König!. StaatSregierung zur Kenntnisnahme und läßt die Petitionen im übrigen auf sich beruhen. sind nach einer Kopenhagener Meldung auf unbe-jwit dem Tode bedroht wurde. stimmte Zeit abgebrochen worden, das will Ei« guter Aa«g. sagen, eS besteht nach dem Tode des Finanzministers In Lublin entdeckte die Polizei die Lokale der Lassen, der die Triebfeder dieser Verhandlungen sozi a le n K a mp f p ar tei o r ga nisa ti o n. war, vorerst überhaupt keine Aussicht, daß Däne- 300 Personen, meisten« Arbeiter, wurden verhaftet, mark die Verhandlungen wieder aufgreist, sondern darunter mehrere deS Mordes an einem Polizei- eS ist leicht möglich, daß jetzt die Gegenpartei, die kommissar, einem Gendarmerie-Unteroffizier und drei eine rührige Wirksamkeit gegen die Handelsvertrag»- Polizisten Verdächtigte. 500 Pattonen, auch mehrere Verhandlungen mit Deutschland entfaltet hat, die Browning-Pistolen und fünf Bomben wurden ge- Ueberhand bekommt. Die Stimmung ist in Däne- fanden und im Sächsischen Garten ein Waffenlager mark ganz allgemein gegen einen Tarifvertrag, weil auSgegraben. man fürchtet, damit in Frankreich und England an- Raubansall. zustoßen. JnBalachany (Gouv. Baku) wurde auf Wenn Könige reife«. einen von vier Soldaten begleiteten Kassierer Nach einer Meldung Pariser Blätter auS der Kaspi-Kompagnie ein Ueberfall verübt. Der Lissabon wird stch König Manuel in einem Kassierer und zwei seiner Begleiter wurden getötet, Panzerautomobil durch ein dreifacheSdie beiddn anderen und mehrere Arbeiter erlitten Soldatenspalier geschützt zur Eröffnung der schwere Verletzungen. Von den 24 000 Rubeln, die CorteS begeben. Letzthin sind wiederum zahlreiche der Kassierer bei stch trug, wurde nur ein geringer Verhaftungen von Republikanern erfolgt. Tnl geraubt.