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Amtsblatt für las Sächl. Amtsgericht uaö Sen ZtaStrat zii vaheusteia-Krastthat. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein rrf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tinch- heim, ^..ihschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. N. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Laude entgegen, auch befördern die Aunoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Nr. PZ. Dienstag, den 5. Mai ,908. 58 Zahrg. u sich bei einer Gegenüberstellung mit dem Zeugen *) Nähere« au anderer Stelle. empfing die G e r i ch t 8 k o m m i s s i o n, die sieben Personen bestand, in ruhiger Weise, und sich nach der gerichtSärztlichen Untersuchung Landgerichtsrat Schmidt eingehend vernehmen, war durchaus siegeSgewiß und erklärte, ver- Die Zeit ver- aus ließ von Er daß Nach einer Meldung aus Lima wurde eine dortauSgebrochene revolutionäre Bewe gun g von den RegterungStruppen unterdrückt. Die Auf ständigen flohen ins Innere, Lima ist von den Truppen besetzt worden. U A Neue Berichte aus Haiti enthüllen eine wahre SchreckenSherrs chaftdeS Präsidenten. *) Der Reichstag nahm am Sonnabend das Gesetz über den Versicherungsvertrag und die Gewerbenovelle betr. den kleinen BefähtgungSnach- weis an. In Kalkutta (Indien) ist man einer Ver schwörung gegen die englische Behörde auf die Spur gekommen. Der Bund der Industriellen erklärte seinen Austritt aus der Interessengemeinschaft der deutschen Industrie. Die Budgetkommtsston der Reichstags hat die Teuerun gSzulagen für die Reichs- beamten bewilligt. In New Uork ist daS Hotel Aoeline, daS größte Gasthaus der City, vollständig nieder- gebrannt. 25 Personen erlitten den Tod in den Flammen. Infolge der Maifeier sind in verschiedenen Städten Arbeiter-AuSsperrungen in großem Umfange erfolgt. *) Fürst Eulenburg wird polizeilich bewacht. traloerbandeS deutscher Industrieller, der Zentralstelle für Vorbereitung von Handelsverträgen und de§ BuudeS der Industriellen für letzten Sonn abend nach Berlin einberufen hatte. Vertreten waren zahlreiche deutsche Vereinigungen an? In dustrie und Handel sowie die bedeutendsten deutschen Handelskammern. DaS ReichSamt des Innern ver trat Geheimrat Delbrück. Nach einem Referat des Generalsekretärs Dr. Wcndlandt vom Bund der Industriellen, der die BedürfntSsrage nachzuweisen Der norwegischeMinisterpräsident Knudsen hat einen ihm vom König Eduard an gebotenen Orden wiederholt abgelehnt. Der Aetna, der sich einige Zeit ruhig halten hatte, beginnt wieder zu arbeiten. Lava rückt langsam vor. Die von zu Zeit erfolgenden Erdstöße sind von sehr *) Das persische Ministerium ist angeblich wegen Einmischung fremder Mächte in persische Angelegenheiten zurückgetreten. In der Gegend von Urmia haben die Kurden zahlreiche Dörfer zerstört und über 2000 Menschen getötet. Kapitel eingeteilt, so die Beschießung von Casablanca, die französischen Telefunkenstattonen, der von dem Deutschen Renschhausen geplante Sammelkanal usw. Aus dem Inhalt der Aktenstücke, die sich auf die beiden letzten Jahre erstrecken, geht hervor, baß Frankreich immer wieder demgegenüber das Pro visorische seiner Maßnahmen betonte, deren Notwendigkeit eS bedauere. Andererseits kann man aber auch herauslesen, daß in bezug auf kleine, wirtschaftliche Jnteressenfrageu Frankreich manchmal dasjenige Maß an Entgegenkommenver missen ließ, das man hätte erwarten können. DaS zeigte sich nicht nur in dem Widerstand gegen Renschhausens Konzession, nicht nur in der anfäng lichen Bemäntelung der französischen Telefunken- pläne, sondern auch bei anderen Gelegenheiten. Eine Vberinftanz für die Kaufman«-- gerichte schieden» Stärke. Ein starker Stoß wurde in der Nacht zum Sonntag in Lubtana verspürt. Zum Eulenburg-Skandal. lieber die Vernehmung des Fürsten Eulenburg in Liebenberg geht dem dienstbeflisse nen „Lok.-Anz." folgender Bericht zu: Der Fürst wird in einer Eingabe de« Kaufmannsgerichts zu Frankfurt a. M. beim Reichstage angeregt. Diesem Wunsche haben sich noch eine Reihe anderer Kaufmannsgerichte angeschlossen. Die Petitton«- kommisston schlägt vor, die Petition dem Reichs kanzler als Material zu überweisen. Et« Protest des GoethebundeS. Unter sehr großer Beteiligung fand gestern in Berlin die Prote st Versammlung der Deutschen GoethebundeS statt. Vor sitzender Dr. Fulda wies in ausführlicher Eröff nungsrede darauf hin, daß eS ein bedauerliches und trauriges Zeichen der Zeit sei, daß über daS, waS wahre Wissenschaft und Kunst sei, vielfach Polizei und Staatsanwalt zu entscheiden hätten. Nachdem dann noch Reichstagsabgeordneter Prof. Dr. Stenzel, Pfarrer Dr. Naumann, Geh. Hofrat Justizrat v. Liszt und andere gesprochen hatten, gelangte fol gende Erklärung einstimmig zur Annahme: „Die Versammlung de« Deutschen GoethebundeS vom Mai 1908 spricht unter dem Eindruck der von berufenen Rednern geschilderten Gefahren, denen die Freiheit der Wissenschaft und k u n st im ganzen Gebiete deutscher Zunge aus gesetzt ist, ihr Bedauern ans, daß solchen Angriffen und Einengungen bisher von feiten der Betroffenen kein ausreichender Widerstand entgegengesetzt worden ist, und erhebt Protest gegen alle öffentlichen und Der 1. Termin Staatseinkommen- und GrgSnznngstener auf das Jahr 1908 ist spätestens bis 18. Mai d. I. an die hiesige Ortssteuereinnahme — Rathaus, links 1. Zimmer — abzuführen. Oberlnngwitz, am 4. Mai 1908. Der Gerneindevorftaud. Lieberknecht. Holzauktion ans Hinterglauchaner Revier. Donnerstng, de« 7. Mai vo« vormittags 8 Uhr a« sollen im Hai«holz bei Hohenstein -üu» dem KticHe. Die Abreife des Kaiserpaares von Korfu. Die kaiserliche Familtehat am Sonn- abend nachmittag auf der „Hohenzollern" Wohnung genommen. Nachmittag wurde noch ein AutomodilauSflug nach Pantaleone unternommen. Zur Abendtafel auf der „Hohenzollern" waren der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechenland geladen. An dem Gotttsdienst auf der „Hohen- zollern" am Sonntag nahmen der König und die Kronprinzessin von Griechenland teil. Nach dem Gottesdienst besichtigte das Kaiserpaa: sowie die Kronprinzessin von Griechenland mit großem In- teresse die von Professor Willy Slöwer währed der Reise und auf dem Achrlleion gemalten Studien und Aquarelle. Zur FiühstückStafel auf der „Hohen zollern waren der König und die Kronprinzessin von Griechenland geladen. Vor der Tafel hatte der Kaiser dem König im PalaiS einen Abschiedsbesuch gemacht. Um 3 Uhr ging der König mit der Kron- Prinzessin nach herzlichem Abschied vom Kaiser und der Kaiserin von Bord der „Hohenzollern". Diese und die Begleitschiffe gingen Sonntag abend i n See und trafen heute früh vor Santa Maura ein. Dort nuroen Prof. Doerpfeld und d r Generalkonsul in Athen Dr. Lüders an Bord ge nommen. Die Insel soll umschifft werden. Darauf wird die Fohrl nach Pola fortgesetzt, wo die An- kunft Mittwoch früh erfolgen soll. Die Weiterfahrt nach Wien wird am Nachmittag desselben Tages angetreten werden. Austritt des Bundes der Industrielle» auS derJntereffengemeiufchaftder deutfchen Industrie. Das Wichtigste. *) Die „Hohenzollern" ist gestern abend mit dem Katserpaar an Bord von Korfu aus iv Tee gegangen. Die Reise geht zunächst nach Santa Mauro, dann nach Pola, von wo aus sich der Kaiser nach Wien begibt. Deutscher Neichstag. 148. Sitzung vom 2. Mai. Die zweite Beratung des Gesetzes über den Mer- stcheran-svertrag wird fortgesetzt bei den Schluß- Vorschriften und der Resolution der Kommission betr. Bettieben. Dazu liegt noch ein sozialdemokratischer An trag vor, der denselben Gegenstand betrifft, die Regelung aber schon im Rahmen des vorliegenden Gesetzes bewirken will und darüber detaillierte Vorschläge macht. Abg. Dov« (freis. Vp.): Die linksliberale FraktionS- aemeinschast werde auch dem Reste dieses Gesetze» zu stimmen und ebenso auch der Resolution der Kommission, aber nicht dem sozialdemokratischen Anttage. Eine gesetz liche Regelung der Penstonskassenmaterie im Rahmen dieses Gesetzes sei nicht angängig. Wenn dem gestern aus gesprochenen Verlangen deS Abgeordneten Severing ent sprochen werde, die Wohlfahrts-Einrichtungen ganz aus der gewerblichen Tätigkeit auszuschalten, dann wurde sehr Viele humanitäre Fürsorge ausscheiden. Abg. C««» (freis. Vv.) seitens der sachverständigen bürgerlichen Kritiker würden die bei den Penfions- und Wohlfahrtseinrichtungen industrieller Betriebe bestehenden Maßnahmen durchaus anerkannt, aber die Sozialdemokraten betonten nur die Schattenseiten und wollten die guten Seiten gar nicht sehen. Was sie über die wirtschaftliche Abhängigkeit der Arbeiter von Wohlfahrtskassen sagten, sei Uebertreibung. Eine Sicherung der Arbeiter in solchen Kassen gegen die Folgen von Kündigung müsse allerdings geschaffen werden, aber nicht in diesem Gesetze; zudem sei daS, was der sozialdemokratische Antrag Vorschläge, teils nutzlos, teils nicht ohne Gefahr. Die jetzigen Verhand lungen würden hoffentlich dazu beitragen, daß die be treffenden Arbeitgeber in eine Nachprüfung der Ein richtungen ihrer Werkkassen eintteten. Abg. Aengsdach (Soz.) verteidigt den sozialdemokra tischen Antrag. Die WohlfahrtSein^ichtungen dienten nur dazu, die Arbeiter den Unternehmern dienstbar zu machen. Die Millionen, mit denen die Kassen paradierten, seien doch nur zurückbehaltene Arbeiterlöhne. Abg. Kchnltz (ReichSp.) weist darauf hin, daß die Firma Krupp seit 188S 16 Millionen an Pensionen ge ¬ zahlt habe. DaS Gesetz wird sodann mit der Resolution der Kommission angenommen, der sozialdemokratische Anttag abgelehnt. ES folgt die zweite Beratung des Gesetzentwurfs betr. die Grlrichlerune dr* Wechselprotestes. Ein sozialdemokratischer Antrag will Festlegung der der Post zustehenden Gebühren für Erhebung des Protestes im Gesetze selbst. Staatssekretär Krartke erklärt, aus verfassungs- und inanzrechtlichen Gründen würde, wenn der sozialdemokra tische Antrag angenommen würde, dieses Gesetz für die verbündeten Regierungen unannehmbar sein. Hierauf wird unter Ablehnung des sozialdemokratischen Antrags das Gesetz in der Fassung der Kommission an genommen. Die zweite Beratung des Gesetzentwurfs betr. den Ttrrhatterhaftirngs-Paragraphe» des Bürgerlichen Gesetzbuches wird von der Tagesordnung abgesetzt. Die Novelle zum Unterstützungs-Mshnfistgesetze wird in dritter Lesung endgiltig angenommen. Zur zweiten Beratung der Vorlage über den Klei«-« Kefähtgu«g«nachW<l» beantragt die Kommission, 8 129 R.-G.-O. dahin zu fassen, daß in Handwerks betrieben daS Recht zur LehrlingShaltung nur Personen zustehen soll, die mindestens 24 Jahre alt sind und eine Meisterprüfung bestanden haben. Wurde aber diese Prüfung nicht für dasjenige Gewerbe oder denjenigen Gewerbezweig bestanden, in dem die Anleitung der Lehr linge erfolgen soll, so haben die Betreffenden die Befug nis, zur LehrlingShaltung dann, „wenn sie in dem betr. Gewerbe oder Gewerbezweig entweder selbst die Gesellen prüfung bestanden, oder 5 Jahre hindurch das Handwerk selbständig und persönlich ausgeübt haben, oder ü Jahre lang als Werkmeister oder in ähnlicher Stellung tätig waren". Auf Lehrverhältnisse zwischen Eltern und Kinder sollen diese Bestimmungen keine Anwendung finden mit der Maßgabe, daß das Bestehen eines Lehr- verhältnisseS durch eine schriftliche Willenserklärung der Eltern zu erweisen ist. die bei der OrtSpolizeibehörde zu hinterlegen ist. Ein Antrag Irl (Zentr.) fordert, daß der Vater den Beginn und die Dauer der Lehrzeit inner halb der ersten vier Wochen der zuständigen HandwerkS- > bemüht »ar und einen Ausschuß zur Prüfung dieser Frage einzusetzen oorschlug, entspann sich eine lange Debatte. ES wurde ein Antrag angenommen, mit i den BorbereitungSarbeiten solange zu warten, bis > der deutsche HandelStag der Angelegenheit ist gün stigem Sinne näher getreten sei, und alsdann einen Ausschuß mit der weiteren Verfolgung deS Projektes zu betrauen. Im weiteren Verfolg der Verhand lungen hat nun der Bund derJndustriellen an den Vorsitzenden der Interessengemein schaft der deutschen Industrie folgende Kundgebung gerichtet: „Die durch das Austreten deS Herrn Bueck herbeigeführten Vorgänge bet der von der Interessengemeinschaft der deutschen Industrie einberufenen Versammlung zur Erörterung deS Planes der Errichtung einer Außenhandel S- stelle, in denen wir eine Illoyalität gegenüber dem Bunde der Industriellen, eine Bloßstellung der Jnteressengemein^st pnd eine Schädigung der Interesse» der gesamten deutschen Industrie »blicken, veranlassen uns, hierdurch unseren AuStrtttauS der ^.7!kIk^naeMlnMlt zn "klären." Et« »eitzbuch über Mare»«, ist am Sonnabend dem Reichstage zugegangen und dürfte heute zur Verteilung kommen. Ls ist erheblich umfangreicher ausgefallen, als da« vorige Mal, eS umfaßt etwa 200 Druckseiten. Der ganze Stoff ist nach Materien in 14 größere und kleinere 151 Nadelholz-Stangen von 7—14 cm Stärke, 110 „ - - „ 4- 6 „ „ 1 Rmtr. „ -Rollen und 74 Wllh. „ -Reisig unter den gebräuchlichen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Zusammenkunft am Forsthaus Hainholz. Glauchau, am 1. Mai 1908. Gräflich Schöuburgische Forstverwaltuug und Rentamt. kammer schriftlich anzuzeigen hat. Ein sozial demokratischer Anttag verlangt Streichung de« Meistertitels als Voraussetzung für daS Recht zur An leitung von Lehrlingen. ES genüge vollauf, wenn man die Gesellenprüfung bestanden oder fünf Jahre hindurch ein Handwerk persönlich und selbständig oder als Werk meister oder in ähnlicher Stellung ausgeübt habe; ander seits müßten unter allen Umständen die Bestimmungen die von der Handwerkskammer für die Ausbildung der Lehrlinge erlassen seien, auch Anwendung finden auf ein ohne Lehrvertrag zwischen Eltern und Kindern gegründetes LehrverhältniS. Abg. GSrckr (natl.) befürwortet einen dem Irischen ähnlichen Anttag, der schließlich angenommen wird. 8 129 wird m der Kommissionsfassung angenommen. Bbi der Bestimmung 8 131c, wonach die Lehrlinge angehalten werden sollen, sich der Gesellenprüfung zu unterziehen, bedauert Abg. Ktrsrders (Wirtsch. Vgg.), daß daS Handwerk mit diesem Notbehelf abgefunden werde, notwendig sei die obligatorische Gesellenprüfung, und er und seine Freunde würden auf diese Forderung jedenfalls nicht für die Dauer verzichten. Redner bezeichnet dann die neuliche Angabe der sozialdemokratischen Redner über Lehrlingszüchterei bei dem Bäckereigewerbe als arge Uebertreibung,. 8 1,31c wird angenommen. Bei 8 133 in der Kommissionsfassung — Recht auf den Meistertitel — enthält Absatz 2 eine Be- »..».Tluua pber die (durch den Bundesrat zu regelnde) Titelführung im Handwerk, wo der Meistertitel in Ver bindung mit der Bezeichnung eines Handwerks nicht ge- Abg. Pauti (kons.) beantragt, diese Bestimmung aus ihrem Zusammenhang herauszunehmen und wie folgt zu formulieren: „Der Bundesrat kann ferner Vorschriften über die Führung des Meistertitels in Verbindung mit sonstigen Bezeichnungen erlassen, die aus eine Tätigkeit im Handwerke Hinweisen." Abg. Zehma«« (Soz.) bekämpft den ganzen Meister titel-Paragraphen und hält seine Angaben über die Lehrlingszüchterei bei den Bäckerinnungsmeistern in Pirna und anderen sächsischen Orten aufrecht. Abg. Kirfet-erg (Wirtsch. Vgg.) besteht auf seinem Widerspruch, bestreitet, daß im Bäckergewerbe die Gehilfen ausgebeutet würden, und hält den Sozialdemokaten vor, wie nach eigenem Eingeständnis des früheren Abgeord neten v. Elm bei den sozialdemokratischen Konsumanstalten die Lagerhalter ausgebeutet würden. Der Antrag Pauli wird angenommen und mit dieser Aenderung 8 133. Der Rest des Gesetzes wird ohne Debatte erledigt. Nächste Sitzung Montag: Ostmarkenzulagen, Maß- und Gewichtsordnung, Teuerungszulagen, Tierhalter haftung. heimlichen Versuche, der Freiheit der Forschung und künstlerischem Schaffen hinderlich zu sein. Sie richtet an alle echten Freunde der Kunst und Wissenschaft die dringende Aufforderung, den Goethe- bund durch Aufklärung der Volksmassen und Ein- Die Errichtung einer Reichshandels- Wirkung auf Legislative und Verwaltung in seinem nd A u S k u n f t st e l l e war BeratungSgegen- Kampf um die Freiheit de« deutschen Geistesleben« tand einer stark besuchten Versammlung, die die unterstützen. Interessengemeinschaft des Zen-