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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.04.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190804016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19080401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19080401
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-04
- Tag 1908-04-01
-
Monat
1908-04
-
Jahr
1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.04.1908
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u st' fr N Ul sil al st- ni ui de R ge be r-! Cl D irr de Üb M t-ft de! Lö gei brr Kd enl sch' kui seil nm erz erst ein Sp ein reg näc anx Gu ver uni wei gän von die star Ackc bra: Fer- Im Wa gro> vv Doi Ad- Jah oers Arb woh selb, die Aus wur zu r der! eine- a. ! Ritt. Wal jähri s an S Arbe gesuä oder Haus auf ! I und wirlsü Hai Uon der Monarchen Kegeguung in Uruedig Der Kaiser und König Victor Emanuel in der Hofgondel. Attentäters Hand platzte. für nicht erheblich geändert. mit Erwerbsunfähigkeit verbunden waren, kamen 6319 Personen und 1035 Stück Reisegepäck. — Die wohnerschaft zu beleben und zu fördern. von Sachsen aus zwei Flottenfahrte« statt, die eines guten Zuspruchs zu erfreuen. ES sind auch Die sehr viele Ausstellungslose abgesetzt worden. ssen Zugehörigkeit zu einer anarchist-schen Ver gung ausgenommen habe, da zwischen diesem und'noch, daß außer dem Bombenwelfer vier Poli- .Erste Sächsische Kriegerfahrt zur Wasserkante" (14. bis 21. Juni) und die „Nordseebäder-Reise des D utschen FlottenvcreinS" (20. bis 28. Juni). Die Kriegerfahrt (132 Mark) führt die M-litärvereinS- — Im Juni dieses Jahres finden auf Veran- Kaninchen.Ausstellung deS hiesigen Kaninchenzüchter- lassung des Kgl. Sächsischen Mrl'tärvereinSbundes Vereins „Fortschritt" hatte sich an beiden Tagen Verlosung hat gestern abend stattgefunden. Die Gewinnliste wird in Kürze bekannt gegeben werden. — Luga«, 30. März. Vor kurzer Zett war Die New-Aorker Polizei hat Anzeichen dafür , entdeckt, daß der Bombenwurf vom Sonn, abend nur die Ausführung eines Teiles einer großen Bombenverschwörung gewesen ist. Sieben der Teilnahme Verdächtige sind verhaftet. Der Plan war der, an acht verschiedenen Punkten im Zentrum der Stadt ungefähr zur selben Zeit Bomben zu schleudern. Nur dadurch, daß Silver, stein seine Bombe zu früh geworfen und damit die Polizei an allen in Frage kommenden Punkten aus den Plan gerufen hat, ist die Durchführung der terroristischen Aktion vereitelt worden. Man fürchtet aber, daß die Anarchisten gleiche Demonstrationen in noch größerem Maßstabe planen. Die Zahl der Arbeitslosen nimmt in New Dork noch immer nicht sichtbar ab. ES werden neue Monstreoersamm- lungen im Freien geplant, und man fürchtet, daß namentlich, während die Wahlkampagne auf der Höhe ist, neue Attentate zu dem Zwecke eine Panik unter der Bevölkerung heroorzurufen, veranstaltet werden. Ein Gerücht will bereits wissen, daß die Abreise der nach den Philippinen bestimmten Truppen mit Rücksicht auf diese Verhältnisse verschoben worden sei. - Im Zusammenhang mit dem Bombenwurf in New-Dor! am 28. d. M. ist jetzt Al-xander Berg. 1 mann, der Ehemann der Anarchistin Emma ' soldmann, verhaftet worden. Die Polizei fand in >er Wohnung S i l o e r ft e i n 8 in Brooklyn eine l füllten, wäre ein gräßliches Unglück geschehen. Der — Der Bereit» sächsischer Richter und Polizei war eS schon geglückt, die Arbeitslosen zu Staats««WLlte, der seit vorigem Herbst besteht zerstreuen, als bei dem Herannahen der Polizisten- und zurzeit bereits über 500 Mitglieder zählt, hat truppe die Bombe mit fürchterlicher Wirkung in des für den 4. April nach Dresden einen außerordent- oessen zu Ausschreitungen, und wie erinnerlich, fanden unerhörte Wahlbeeinflussungen statt. Die Wahlen mußten ja deshalb auch wiederholt werden. Nun hatten sich bei den ersten Wahlen zwei Ge werkschaftsbeamte an einem nationalen Arbeiterführer, der im Wahllokale anwesend war, in gröblichster Weise vergriffen. Wie die Beweisaufnahme in der SchöffengerichtSsitzung am Sonnabend ergab, hatten die beiden Angeklagten den nationalen Arbeiter mit Stößen traktiert, ihm die Brille auS dem Gesicht geschlagen, und schließlich gar die Füße ausgehoben, so daß er zu Boden gestürzt wäre, wenn man ihn nicht aufgehalten hätte. Das Gericht erkannte nach umfangreicher Beweisaufnahme, wie wir schon gestern mitgeteilt haben, wegen Körperverletzung und versuchter Nötigung gegen den bereits mehrfach, darunter mit Zuchthaus, vorbestraften GewerkschaflSbeamien Reichelt auf 5 Monate und 2 Wochen Gefängnis, gegen den bisher unbescholte nen Gewerkschaftsbeamten Haubold auf 2 Monate und 2 Wochen Gefängnis. AuS der sehr sorgfältigen Urteilsbegründung sei u. a. folgendes her vorgehoben: DaS Gericht war, entgegen dem Antrag deS AmtSanwaltS, nicht auf gemeinschaftliche und schwere, sondern nur auf einfache Körperverletzung, sowie auf Nötigung zugekommen. Das Ergebnis der Beweisaufnahme sei dahin zusammenzufaflen, daß daS böse Prinzip der Brutalisierung die Ange klagten zu ihren Handlungen veranlaßt habe. Wenn man sich vergegenwärtige, wie sich alles zugetragen habe, so werde wohl niemand, der noch Empfindungen für Ehrbarkeit, Zucht, Pflicht und Rücksicht gegen seinen Nächsten habe, verkennen, daß die Täter sich nicht nur selbst, sondern auch denen, die sie zu ver treten glaubten, ein Schandmal gesetzt haben. Solle die Strafe eine wirkliche Genugtuung für das ver letzte Rechtsgefühl nicht nur deS betreffenden natio nalen Arbeiters, sondern auch der Allgemeinheit sein, dann müsse allerdings die Strafe hart ausfallen. ES sei unbegreiflich, daß einem Manne, der andere in der Ausübung ihrer vollberechtigten Rechte mit Gewalt und unter Androhung von Gewalt störe, noch Gefolgschaft geleistet werde. — In der sozial demokratischen Presse werden die Genossen Reichelt und Haubold bezeichnenderweise als Märtyrer der „guten Sache" hingestellt. Erdrosselung des Handwerkes und Kleingewerbes. und Truppen beschlagnahmt worden, sodaß die Handelsdampfer zur Untätigkeit gezwungen find. Es ist daher eine allgemeine Beschwerde von allen Kaufleuten erhoben worden. Eine anarchistische Verschwörung in N-wUork. Die Errichtung einer sozialdemokra tischen Genossenschaftsbäckerei großen Stils in Berlin ist für den Herbst in Aussicht genommen, nachdem die Verschmelzung der bisherigen zwei Konsumvereine „Berliner Konsumverein" und „Konsumgenossenschaft" vollendet sein wird. In einerAnfang April stattfindenden Generalversammlung Französische Eigenmächtigkeiten i« Marokko. In Casablanca find alle Leichter wieder die Landung von Kriegsmaterial soll die Verschmelzung vollzogen werden. Der Errichtung der GenoflenschaftSbäckerei sollen später Genossenschafts -Schlächtereien, -Webereien, Labakfabriken usw. folgen. mit dem russischen identisch sei. Dies lasse vermuten, daß, bevor die russische Regierung ihre Vorschläge den anderen Mächten offiziell mitgetetlt habe, ein lebhafter Meinungsaustausch zwischen Petersburg und Rom stattgefunden habe. Auf dieser Basis scheine eine Einigung um so leichter, da sie Eng- land ermögliche, auf den Teil seiner Vorschläge zu verzichten, den die anderen Mächte nicht zustimmen und die russischen Vorschläge anzunehmcn, welche der englischen Initiative teilweise Genugtuung ge währen. Wie das „Reutersche Bureau" hört, hat die englische Regierung bis jetzt noch von keiner Großmacht eine Antwort auf ihre Note vom 3. März empfangen, welche die mazedonische Angelegenheit behandelt und die Vorschläge Sir Edward GreyS enthält hinsichtlich der Ernennung eines türkischen Gouverneurs und der Verstärkung der Gendarmerie. Die englische Regierung hat auch noch keine amtliche Kenntnis von irgend einem Gegenvorschläge, der von Rußland über diesen Gegenstand ausgegangen wäre. Während in der zweifellos inspirierten Reutermeldung dann weiter versichert wird, daß die englische Regierung bereit sei, jeden auf die Besse- rung der Verhältnisse in Mazedonien gerichteten Plan in Erwägung zu ziehen, heißt es merkwürdiger- weise am Schlüsse: „Es mag nochmals versichert werden, daß keine Absicht besteht, den von der englischen Regierung vorgeschlagenen, sorgsam durch, dachten Plan zurückzu ziehen." Ei« italienischer Erfolg im Somalilande. Der italienische Minister des Aeußeren erhielt eine Meldung deS Gouverneurs des italienischen SomalilandeS, nach der der Hauptmann Vitali mit 512 ASkariS und mit Unterstützung der Schiffe „Volta" und „Staffetta" am 15. März Danane ohne Widerstand besetzt hat. Der Ort wurde sofort sehr stark befestigt. Selbstmord eines Bombenwerfers. Einer der Mitangeklagten Rulls namens Ferran beging in der Nacht zum Montag im Gefängnis von Barcelona Selbstmord. Die Nachricht ruft in Spanien überall großes Aufsehen > hervor. — Zweifellos starb dieser Mortimer manchem sehr gelegen. > Laß daS Prestige Amerikas in Deutschland darunter leiden würde, wenn der Vertreter der Union in Berlin nicht in der Lage wäre, den hohen Rang, de» sein Laud unter den Nationen einnimmt, auch äußerlich zur Geltung zu bringen. Dem Kaiser ist aber, und hariu liegt der Kernpunkt der ganzen leidigen Apgelegenheit, sehr viel daran gelegen, daß daS Ausehen Amerikas in Deutschland in jeder Weise gefördert, durch nichts gehemmt werde. Kaiser Wil helm empfand zwar auch für den unbemittelten Andrew White aufrichtige Freundschaft und wußte die Gelehrsamkeit und daS wissenschaftliche Ansehen WhiteS nach Gebühr zu würdigen; er empfand eS aber als einen Uebelstand, daß White seine hohe Stellung nicht auch nach außen hin zur Geltung dringen konnte. Die Einwendungen, die Kaiser Wilhelm gegen Herrn Hill vorzubringen hatte, waren also lediglich von dem Wunsche diktiert, daS Ansehen Amerikas in Deutschland zu erhöhen. Sie entsprechen demnach durchaus der vom Kaiser seit Jahren ver- folgten Politik der Besserung und Befestigung der Beziehungen zwischen Deutschland und den Ver einigten Staaten. Dies hat der Kaiser auch Herrn Lower gesagt, und der Botschafter hat die Worte des Kaisers auf ausdrücklichen Wunsch nach Washing ton übermittelt. Die vrtskrankenkasienwahle« in Chemnitz hatten, wie schon gemeldet, ein gerichtliches Nachspiel. Die Vorgeschichte deS Prozesses war folgende: Den Vertretern der sozialdemokratischen freien Gewerkschaften war es sehr unan genehm, daß auch nationale Arbeiter eine eigene Liste aufgestellt hatten. Es kam infolge- — Gelüstet hat sich da« -ehei»«ispOsie ! Dunkel, das die Herkunft einer jn-enbltchen Schönen umgab, die sich zuletzt bei einer in Bayreuth aufhältlichen Schauspielertruppe befand und der Kriminalpolizei schon mehrfach zu schaffen gemacht hat. Die Betreffende nannte sich L»«i Vs« »rette«- stet« und gab an, ihre Eltern und Heimat nicht zu kennen. Von einem alten Förster, dessen HauS „mitten in einem großen Walde", weitab von jeder menschlichen Wohnung, gelegen habe, sei sie erzogen worden. Der Förster habe ihr erzählt, daß er sie im Walde als kleines Kind gefunden und daß ihr Name und das Geburtsdatum 1. April 1890 auf einem daneben liegenden Zettel gestanden habe. Der Förster habe Joseph geheißen und alle Tage sei ein Forstgehilfe Franz Tschyn, ein alter Mann, ge- kommen, der sie unterrichtet habe. Als sie 9 Jahre alt gewesen, sei das ForsthauS abgebrannt und der Förster dabei umgekommen. Sie sei im Hemd in den nächsten Ort geflohen und nach einigen Lagen auf ihr Bitten von den Insassen eines bespannten Wohn wagens — WlylinSki — mitgenommen worden. Mit diesen sei sie über Görlitz ins Oesterreichische gezogen und vor etwa zwei Jahren an eine herum ziehende Artistenfamilie, namens Müller, übergeben worden. Diese Familie habe sie vor einigen Wochen in Wien verlassen und sie sei über Teplitz und Hof nach Bayreuth gekommen. Die sehr unglaubhaft klingende Schilderung fand von vornherein wenig Glauben, man nahm vielmehr an, daß das Mädchen auS Vorliebe für das Theater durchgebrannt war. Das hat sich inzwischen bewahr- sagte Silverstein, der russischer Jude ist, er habe die.steiV-Ervftthal entpuppt. Die Angaben über ihre Bombe der Polizei zugedacht, die ihn neulich ange-.romtanijche Herkunft dürfte das Mädchen aus Schauer- griffeu habe. Eine furchtbare Panik folgte.romanen entlehnt haben. der Explosion. Wie rasend 'jagte die berittene —i. In unseren Waldungen haben sich trotz Polizei durch die Straßen und zerstreute die An-.der noch wenig vorgeschrittenen Jahreszeit bereits sommlungen der Arbeitslosen. Man glaubte es mit mehrfach Kreuzotter« gezeigt. So wurden am einem wohloorbereiteten anarchistischen Anschlag zu.Sonntag im Hainholz, unweit des sogenannten tun zu haben, da bei zwei der Verhafteten gleichfalls Thauwald - Teiches, zwei dieser gefährlichen Bomben gefunden wurden. Wenn die Bombe früher.Reptile von einem Einwohner aus Hüttengrund geworfen worden wäre, als Tausende den Platz getötet. In einem Vorort von Plozk (Gouv. War. Satzungsänderungen für die Generalversammlung) schau) überfielen drei unbekannte Terroristen die kleineren KreiSvereine mit etwas höheren Bei- den Photographen Dadzolinsler in seinem Atelier tragSanteilen aus der Verbandskasse bedach.: werden, und verletzten ihn durch Revolverschüsse schwer, als die größeren. Die Gauversammlung hofft außer- Nachdem der Verwundete in das Krankenhaus ge- dem, daß bei dem Beitrag von 12 Mark auch die bracht worden war, drangen andere Terroristen in Leistungen deS Verbandes sich in dem Maße erhöhen, den Krankensaal, in dem DadzolinSler lag, und daß wir daraus den wirklichen Wert unsrer Orga- erschossen ihn und seine zu seiner Pflege herbei- ntsation erkennen." Großes Interesse fand ein Vor- geeilte Frau. .trag des Herrn I. Reif-Leipzig über das Thema .„Grundsätze der Verbandkacbeit". Die Verhand el!. L Ilungen wurden nach ca. fünfstündiger Dauer gegen Mitglieder von Dresden bis nach Dresden zurück, i m Ortsteil Neuölsnitz in der Nähe der Korbschen »ie Flottenreije (150 Maik) beginnt in Bremen und Konditorei durch Bodensenkung ein größeres Loch endet in Hamburg. .entstanden. Letzteres war wieder auSgcfüllt worden. 1. Aprilr Tagesmittel -s-4,20, Maximum -s-7,60,.151 vor. Verstorben sind 5 männliche und 5 Minimum -^0,4". .weibliche Mitglieder. Die Zahl der Krankheitstage —* Ne«mo«d ««d 1. April, die diesmal belief sich auf 4161. Die Jahreseinnahme betrug zusammentr«ssen, machten sich heute im Voraus nicht.^ 908 Mk. 13 Pfg., die Ausgabe 12 898 Mk. 62 nur durch kräftige westliche Luftbewegung, sondern Pfg-. sodaß am Schlüsse des Rechnungsjahres auch durch ein Graupelwetter bemerkbar, das in Kossenbestand von 9 Mk. 41 Pfg blieb, der dritten Nachm-ttagstundc über unsere Gegend Die Rechnung wurde richtig gesprochen. Bei niederging. Das Barometer fällt andauernd und der Ersatzwahl von 6 Vertretern der Arbeit- rasch und daS sonnige Frühlingswetter scheint end- nehmer wurden die Herren Otto GrumSdorf, Paul gütig vorüber. .Lindner, Otto Köhler, Gustav Reinhold, Oswald — Nächsten Sonntag nachmittags ft,5 Uhr Eberlein und Louis Glänzel gewählt. Weiter wurde find t das eiste volkstümliche Konzert der ein Antrag, den Kassenbericht nächstes Jahr in Druck Stadtkap-ll-, und zwar in der Hüttenmüyle, zu geben und jedem Vertreter ein Exemplar einzu- statt. Der EtutrittSp.eiS beträgt 15 Pfennig. Wie händigen, angenommen. Anwesend waren 40 Ver- n innerlich, ist die Abhaltung zweier derartiger Ureter der Arbeitnehmer und 3 der Arbeitgeber. Konzerte in jedem Jahre vom Stadtverordneten-1 —:/: Gersdors, 31. März. Mit dem Omni- Kollegium gelegentlich der Beratung deS diesjährigen buS GerSdorf—Hohenstein-Ernstthal wurden im 1. ?auShaltplaneS beschlossen worden. Sie sollen dazu Quartal 1908 6532 Personen und 1132 Stück Reiseze- -ienen, den Sinn für gute Musik in unserer Ein- räck befördert, im gleich n Zeitraum deS Vorjahres MäHmLPkK» .8 Uhr geschloffen. Der Herbstgautag wird in Hohe«» 3,. .9°-. M-«. D„ Mi,- Wettervoraussage der Königl. Lächs. Landes- .Ortskrankenkasse für Strumpfwirker hielt vorgestern Wetterwarte zu Dresden. .ihre Generalversammlung ab. Am Jahresschlüsse Kür Mittwochr Vorwiegend trübe mit Regen-Iwar die Mitgliederzahl auf 1132 gestiegen, 51S fällen, ziemlich starke Westwinde, Temperatur.männliche und 619 weibliche. Erkrankungsfälle, die lichen Richtertag einberufen, dessen hauptsächlichsten Beratungsgegenstand die Novellen zum Gerichts- verfassungSgesetz und zur Zivilprozeßordnung bilden werden. Neue Verschwörung i« der Marine. - Der Kr-isver-i« Glauchau im »er- Sch-,mp»kz-i -m-r neu,» --ch V V erschwöruna der Schwar «en Meer. Handlungsgehilfenoerband wurde folgende Resolution crint«. cv -.„angenommen: „Die Gauversammlung des Gaues L M- L'I 'm V. D. H. L. -m- M-. Haftungen dauern noch an. Der Plan der Ver- D. H. V unter semer derzeillgen schwörer war der daß die Matrosen eines Panier- Stellungnahme für völlig ausgeschlossen, , k n > Asi? dagegen aber eine Interessengemeinschaft mit ihm Ausfahrt auf hoher See die Osfizlerel Handlungsgehilfenverbänden in dem und den Kommandanten über Bord werfen, alsdannI«.-„^ . , zurückkehren und die Stadt beschießen sollten, wo diE"° Fiottenreserve eine Erhebung unter den Matrosen und Landtruppen vorbere-t-n und die Häuser in Brand stecken sollte, um die Verwirrung allgemein!, ni»?»,, kni ... —v >. Isammlung und nahm hierzu eine Resolution folgen- ru n Während der Pamk sollten dann d-e ^n Wortlauts an: „Die Gauver ammlung des militärischen Vor- G°ues Westsachsen-Altenburg im Verbände Deutscher L k 7 t°^g°fan»en g^ „klärt sich heute einmütig mit ünn Men und d'e Reoolu-Verbandsbeitrages auf 12 Mark « r s °k s°An einverstanden, wünscht aber dann zunächst, daß die Beiträge in vierteljährlichen Raten von 3 Mk. ein- stätigung dieser Nachrichten wird abzuwarten sein. und ferner im Sinne des Antrages der Terroristisches Attentat. Leipziger Kreisoereinsbezirke (stehe Denkschrift zu den der Politik Italiens Uebereinstimmung herrsche, z i st e n verletzt wurden. Viele Personen wurden heilet. Die phantasieoolle junge Dame hat sich al- Schon in seiner letzten, in der Kammer gehaltenenin i e d erg etrete n. Obgleich furchtbar verstümmelt, die 17 Jahre alte Arbeiterin Lina Pester aus Hohr«» Rede habe Tittoni ein Programm ausgestellt, das kant- Kiin-rsi-in d-r r»skls<^i>r ist er Kalbe dielkteiu-Ernkttdal entvuvvt. Die Anoaben über ibre Aus dem Zustande. Zum Kanzlerbesuch in Wien. Die Konferenz, die Fürst Bülow Sonntag nach- mittag mit Freiherrn von Aehrenthal hatte, dauerte anderthalb Stunden. Vorher weilte er eine halbe Stunde beim Erzherzog Franz Fer- bin and. Wie die „Neue Freie Presse" bemerkt, »ar cs das erstemal, daß ein Staatsmann, bevor er vom Kaiser empfangen wurde, eine Audienz beim Thronfolger hatte. In einer Unterredung erklärte Fürst Bülow, daß ihn kein bestimmter politischer Grund nach Wien geführt habe, daß eS sich nur um einen Gegenbesuch bei Aehrenthal handele, daß aber dabei über alle schwebenden poli tischen Fragen gesprochen werde. Fürst von Bülow konstatierte mit Freude, daß vollste Ueber einstimmung in allen Hauptfragen herrsche. Die Politik beider Kaisermächte betrachte als ihren vor nehmsten Zweck die Erhaltung deS Frieden-, und daS sicherste Mittel zur Erreichung dieses Zieles sei die Aufrechterhaltung des Einvernehmens mit den anderen Mächten. ttebereinftimmung Italiens und Rußlands in der »alkansrage. DaS Organ der italienischen Regierung, die d „Tribuna", veröffentlicht eine halbamtliche Nole, in einigung bestätigende Mitgliedskarte, die von Bela der eS heißt, daß Italien den russischen Vor-Imann unterzeichnet war. schlag üb-r die Balkanfrage mit Befrtedi - Zu dem A t t e n t a t meldet die „Köln. Ztr.'
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