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Nr. 210 sGlif« «rlchkinl ttgltch mit AuSnahmr Lei gesetzüchrn Sonu- unL I 'DlteHag«. — »eI»Sft«ftellei «1 »dutt-HUier-Sti. 2. gernrus nur SSI t I Bezugspreisi Bei AbtzoUmg 14 tägig 1.— frei Hau» 1.10 RM.^ I ^ulchli-bitch 12 bezw. IS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich LL0 RM. Donnerstag, den 7. September 1944 Mrbetten und Kümpfen! au weit von einer stellen hab««. Martin Bie- rheinisch-west- der deutschen verteidigt werden gewaltigen Um« Andererseits steht steht ihren Mann unter denselben Vorzeichen, unter denen Eichenlaubträger SA-Obersturmführer Karl Friedrich Brill, dessen Namen der Führer der 24 Minensuchslottille in An erkennung der hervorragenden Tapferkeit der im Kampf zur See bet der Kriegsmarine eingesetzten SA-Männer verlieh, als Kommandant des Minenschisses „Iuminda" sein Leben, Netz. Auch Korvettenkapitän Breithaupt, unter dessen Befehl! die Flottille tetzi in Brest kämpft, ist SA-Führer und verkör-I Pert mit seinen Männern jenen unbestechlichen Tvp des poli-i tischen Soldaten, der an allen Fronten dieses Krieges in, vorderster Reihe steht. ! Unter den Streitkräften, die im heldenhaften Abwehrkamps den deutschen Stützpunkt Brest verteidigen und sich gegen die anrennenden feindlichen Divisionen stemmen, befindet sich dis Besatzung der M t n e n s u ch s l o t t i l l e Karl Friedrich Brill, die unter dem Kommando von Eichenlaubträger Kor vettenkapitän Fritz Breithaupt steht. Seit Wochen sind die Breitseite» feindlicher Schlachtschiffe gegen die Schlüsselfeste der Bretagne gerichtet, pflügen Zehn lausende von Bomben und Granaten das Vorfeld der Bunker und Panzerwerke. Trotz der zehnfachen Uebermacht halten die Verteidiger von Brest den pausenlos anbrandenden Gegner fn einer unerbittlichen Materialschlacht nieder, stehen Matrosen mit den Kameraden des Heeres Schulter an Schulter und werfen sich nach stundenlangen Bombardements immer wieder dem angreisenden Feind entgegen und fesseln so an der In-! vasionsfront bedeutsame Feindkräfte. Die Besatzung der Minensuchflottille Karl Friedrich Brill, die freiwillig die Flanken ihrer Boote mit den Schützenlöchern and Laufgräben des Erdkampfes vertauschten, ist in diesem heldenhaften Ringen Beispiel einer Geisteshaltung, die ge-, tragen ist von der kämpferischen Tradition der Bewegung. Sie Die gleiche Auszeichnung wurde an Oberst ber aus Tabarz (Thür.), Kommandeur einer Mischen Divisionsgruppe, als 366. Soldaten Wehrmacht verlieben. Als RegimMsaSjutant Eichenlaub erbalten Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann d. N. Hermann Klein aus Willich (Kreis Kempen-Krefeld), Adjutant in einem rheinisch- westfälischen Grenadierregiment, als 567. Soldaten der deut schen Wehrmacht. Der Heldenkampf votierest / At-A-nL geteilt, Tue' Besprechungen seien „nur zur Information" ge wesen. Diese Mitteilung läß daraus schließen, daß die britischen Regierungsstellen den nordamerikanischen Bestrebungen mög lichst lange Widerstand zu leisten gedenken und alle erdenklichen Schwierigkeiten machen. Aus der anderen Seite ist, wie aus New Uork gemeldet wird, Amerika entschlossen, sich „seinen ge bührenden Anteil" in dem Luftverkehrsdienst zu sichern. Dieses Interesse an der Errichtung von Luftverkehrslinien nach In dien unter USA-Kon-rolle ist nur ein Ausschnitt aus den systematischen Bestrebungen der Vereinigten Staaten, Line wirtschaftlich und in Zukunft auch politisch führende Rolle in Indien zu spielen. Mexikos Knechtung durch dte ASM / Me König Michael sein Volk uerriet / m°"L° . Herr über das Kernland Europas fein, und das ist Deutschland. Dieses Kern- Der ungarische Innenminister hat angeordnet, daß die DarÄ und VcrgnügungLlokale bis zur weiteren Verfügung ihren Betrieb einzu-I Auiru! des Gauleiters zu den Schießwehrkämpsen und Wehrkampftagen Ml An der Schwelle des 6. Kriegsjahres ruft die SA. wie derum die noch in der Heimat befindlichen wehrfähigen Män ner zur Beteiligung an den Schietzwehrlämpfen und Wehr- tampftagen ll)44 aus Tiew Wehrkämpfe werden «m Septem ber und Oktober in allen größeren Standorten unseres Sachsengaucs durchgeführt. Mit der Durchführung der Schicßwehrkämpfe und der Wehrtagc erfüllt die SA den ihr vom Führer übertragenen Auftrag der Pflege und Erhaltung des Wehrwillens und der Wchrbereitschastz Sie sind der sichtbare Ausdruck uinercs Willens, mit eiserner Beharrlichkeit unter Eimatz aller »er- fügbarcn Kräfte den uns aufgezwungcnen Kamps bis zum siegreichen Ende durchzufechtcn. Unsere seelischen, geistigen und körperlichen Kräfte für diesen Kamps immer aufs neue zu mobilisieren, ist für uns alle höchste Verpflichtung. Tiefer Appell der freiwilligen Wehr- und Kampfbereit schaft des deutschen Mannestums in der Heimat ist die Veste Antwort auf die Hoffnung unserer Feinde aus einen bevor stehenden moralischen Zusammenbruch mneres Volkes. . Ich fordere daher alle wehrfähigen Männer in der Hei mat aus. zu diesen Wehrkämpfen anzutreteir und ihre Ein satzbereitschaft unter Beweis zu stellen. land aber hat in den hinter uns liegenden fünf Kriegsjahren eine solche ungeheure Kraft bewiesen, daß es sich mit voller Zu versicht zur letzten Schlacht stellen kann. Wenn auch der Abfall so manches Verbünveten schmerzlich ist, so gewinnen wir doch in diesem Augenblick eine Freiheit des Handelns, die durch keinerlei Rücksichten aus andere Interessen mehr bestimmt wird. Wir haben ungeheure Kampsenergien entwickelt, als wir tau send Meilen weil von den Grenzen des Reiches gestanden haben. Wer wollte daher sagen, daß wir nicht eines noch beträchtliche ren Kraftaufwandes fähig wären, wenn es nunmehr gilt, den heiligen Boden des Vaterlandes zu verteidigen Die Soldaten an der Front, die ans verlorenem Posten in von Feinden um- brandelen Stützpunkten bis zum letzten Mann ausgehalten haben, werden mit der eigenen Heimat und dem eigenen Volk im Rücken mit einem Fanatismus kämpfen, wie ibn die Welt ">sher noch nie erlebte Es ist bestimmi ein Unterschied, ob man „ fremdem Raum steht mit einem Niemandsland im Rücken, das voller geheimer Gefahren ist, weil dort unterirdische Feinde lauern, die durch Saboiage und Ueberfall der Front in den Rücken fallen, oder ob man um sich die Brüder des eigenen Volkes weiß, die, eins mit der Front, nur den^eigenen heißen Willen kennen, das Vaterland zu retten So wird sich an den Grenzen des Reiches der Widerstand in einer Weise versteifen, daß wir Zeit gewinnen, unsere eigene Umrüstung zu vollenden und den Feinden neue Armeen und Wassen enigegenzustellen. Eines freilich ist notwendig, daß jeder einzelne in der Heimat die akute Gefahr verspürt und sich bewußt bleibt, daß jede Nachlässigkeit, jedes Erschlaffen tödlich wirken kann. In einer Stunde, in der es daraus ankommt, daß alle an einem Strang ziehen, ist es vollkommen wertlos, sich darüber Zu streiten, ob dieser oder jener nicht schon viel eher hätte ge zwungen werden müssen, an diesem Strang mit anzufassen. Hauptsache bleibt, daß es heute geschieht, und daß wir keine mit dem Ziel, Anionescu zu stürzen. Sie unterzeichneten am 20. Juni eine Erklärung, und entsprechend wurden noch im glei chen Monat die Alliierten in Kairo von den Vorbereitungen zum Sturz Amonescus unterrichtet, bei dem beschlossen wurde, daß der Umsturz am 26 August stattfinden sollte. An diesem Tage sollte Antonescu vom König empfangen werden. An tonescu durchkreuzte jedoch die Pläne, da er drei Tage früher beim König erschien. Der König befahl Antonescu, entweder einen Waffenstillstand zu schließen oder zurückzutreien. Anto nescu weigerte sich Er wurde daraufhin sofort verhaftet! und seine persönliche Leibwache entwaffnet. Ferner wur den der Justizministcr und der Kriegsminister sowie der Gou verneur und der Polizeichef von Bukarest festgesetzt. Am näch sten Lane erklärte Rumänien Deutschland den Krieg. Rücksichten aus Kreaturen nehmen, die die Notwendigkeit der einschneidendsten Maßnahmen zur Sicherung des Sieges nicht erkennen wollen Wenn wir ohne Ausnahme sämtliche Theater im Reich geschloffen und auch den Künstlern zugemutet haben, einen aktiveren Beitrag zur Abwehr der äußeren Gefahren zu leisten, dann haben Frau X und Frau N durchaus nicht das Anrecht daraus, sich aus irgendwelche hohe Bildung zu berufen, die es ihnen unmöglich mache, in einer Fabrik zu arbeiten Dann kann sich auch nicht irgendein Privatgelehrter in sein Studierzimmer zurückziehen und erklären, er habe keine Zeit, sich irgendwo nützlich für die Volksgemeinschaft einzusetzen, weil er Tag und Nacht an dem Problem grübele, welches Volk als erstes die ritterliche Kunst des Bogenschießens kultiviert hat. In einem Augenblick, da unsere Feinde nicht nur die Ausrottung und Vernichtung des deutschen Volkes predigen, sondern alle ihre Machtmittel einsetzen, um dieses sadistische Ziel auch zu verwirklichen, gibt es -für jeden Deutschen nur die eine Aufgabe, Tag und Nacht für den Sieg zu ar beiten und zu kämpfen Wenn unser Sinnen und Trachten nur aus den Sieg ausgerichtet ist, wenn wir nicht feige und entschlußlos Umschau halten, ob nicht die Rettung irgendwo vom Himmel fallen könnte, sondern uns bewußt bleiben, daß die Möglichkeit zur Rettung nur in der Besin nung aus unsere eigene Kraft liegt, und danach han deln, dann werden die Feinde an dem deutschen Widerstand verbluten. Wir kämpfen schließlich nicht darum, die Ameri kaner oder Engländer oder irgendein anderes Volk zu unter jochen und auszurotten, sondern ringen um die Eristenzgrund- lagen unseres eigenen Volkes, um unsere Ehre und um unsere Freiheit und unser Leben. Darum werden wir letzten Endes auch stärker bleiben und ausdauernder als unsere Feinde, die in ihrem Leben nicht bedroht und in ihren letzten Zielen nicht einmal einia sind. Jin Nahmen eines Moskauer Eigenverichis vrmgt me Stockholmer Zeitung „Svenska Dagbladet" Einzelheiten über oen seit langem geplanten Verrat König Michaels von Ru mänien. Dieser Bericht stützt sich auf Ausführungen des neuen .'ommunistischen Justizministers Pairascanu, der als Leiter der rumänischen Fricdensdelcgation zur Zett in Moskau »eilt. Nach diesetn Bericht hat Michael bereits Ende 1942 den Ent schluß gefaßt, Antonescu zu stürzen. Im April vieses Jahres Hai der Verrälerkönig dann Fühlung mit der kommunistischen Partei in Rumänien gesucht. Patrascanu, der der kommunisti schen Partei seit 25 Jahren angehört, sechsmal im Gefängnis gesessen Hai und die Jahre 1941 bis 1943 im Konzentrations lager oder Hausarrest verbracht hat, gelang es 1944, nach Buka rest zu kommen, wo er sich verborgen hislt. Insgeheim führte qr Verhandlungen mit Michael und sicherte dem König zu, daß er, wenn er gegen Deutschland vorgehen und Antonescu stürzen sollte, die Unterstützung der kommunistischen Partei erhalten, - würde, Ende Mai fand dann eine offizielle Besprechung der Kommunisten mit dem Könia und dellen Helfershelfern statt j „Wir haben schon mehr als einmal erlebt, daß sich die Deutschen aus scheinbar verzweifelten Lagen mit großem Ge schick und großer Fähigkeit herausgearbeitei haben. Es wäre also gut. wenn wir unsere Hüte nicht allzufrüh in Vie Luft Wersen." So heißt es in einem Bericht des Londoner Nach richtendienstes. in vem eindringlich vor einer Ueberschätzung der Folgen des anglo-amerikanischen Vormarsches in Frankreich gewarnt wird. Man sieht aus einer solchen Stimme, daß man es bei unseren Feinden durchaus für notwendig erachtet, den »hysterischen Optimismus", wie die englische Wochenschrift „Sphere" schreibt, etwas abzubremsen, zumal das britische Jn- sormationsministerium selbst zugibt. daß sich der deutsche Rück zug in Frankreich freiwillig vollzog, und daß General Eisen hower heute vor ernsten Nachschubschwterigkeiten stehe. Kranunfall In Portugal. Auf des Staatlichen Werft von Alfelte stürzte ein schwerer Kran ins Wasser. Sieben Personen, die sich auf Ihm befanden, wurden milgerisfen, wobei einer den Tod fand und drei andere Verletzungen davontrugen. Bulgarien als Schulbeisoiel . In der Kriminalgeschichte hat es noch niemals ein Beispiel dafür gegeben, daß man einen Erpresser durch Nachgiebigkeit zusriedenstellen konnte. Die Politik der Sowjets aber hat von allem Anfang an die typischen Merkmale einer Erpefferpolitik verraten, die mit brutaler Rücksichtslosigkeit auf die restlose Ausbeutung und Unterjochung ihrer Opfer ausg'eht. Wer mit Erpressern zu verhandeln versucht, liefert sich ihnen restlos aus. Diese Tatsache wird durch den Fall Bulgarien aus politi schem Gebiet in einer Weiss beleuchtet, die aber auch allen Völkern, die sich noch immer einbilden, durch Nachgiebigkeit gegenüber dem Bolschewismus sich retten zu können, die Augen öffnen müßte. Als durch unterirdische Machenschaften der Anglo-Ameri kaner wie der Sowjets die Kriegsfackel auf dem Balkan ent zündet wurde und die deutschen Truppen im Kampf gegen das ehemalige Jugoslawien und Griechenland in diesem Ge biet Ordnung schufen, war es Deutschland, das seinen treuen Bundesgenossen des Weltkrieges, nämlich Bulgarien und Ungarn, die Möglichkeit gab, verlorenes Land zurückzuge winnen und, was Bulgariien andetrifft, sogar neues Gebiet zu erwerben, auf das Bulgarien immer nationale und ge schichtliche Ansprüche erhoben hatte. Unter der Regierung des Königs Boris war die Politik Bulgariens in Anlehnung an Deutschland allein von nationalen Interessen bestimmt worden und auch nach dem Tod des Königs versuchte der Regent schaftsrat bis vor einigen Wochen, diese klare Linie innezu halten. Als dann aber durch den Verrat Rumäniens die ersten Schwierigkeiten gegenüber dem Bolschewismus auftauchten, ' geriet die bulgarische Politik völlig ins Schwanken und eine Clique weltfremder Politiker in Sofia begann jene sinnlose Schaukelpolitik, durch die versucht werden sollte, in das Sta dium vollkommener Neutralität zurückzukehren. Dabei konnte nicht der geringste Zweifel über die wahren Absichten des Bolschewismus bestehen, da diese bereits in Wir stellen diese kritische englische Betrachtung hier nicht voran, um unserem Volk irgendeine billige Beruhigungspille zu geben, sie soll nur zeigen, daß auch dte Anglo-Amerikaner nur mit Wasser kochen können und sich bewußt bleiben, daß vie Vor gänge auf dem französischen Kriegsschauplatz durchaus noch nicht kricgsenischeide'nd sind, sondern vaß für unsere Feinde die Schwierigkeiten erst jetzt beginnen. Deutschland hat in seinem Komps um Europa Vie bittere Erfahrung machen müssen, daß * europäischen Völker noch lange nichi für die schicksalsschwere Entscheidung der Gegenwart reis sind Ganz gleich, wie man die Abfallbeweaungen auch beurteilen und betrachten mag, ganz gleich, welche Folgen z. B. die innere Zerrissenheit Frankreichs für das Schicksal des Landes selbst haben muß, so deckten all diese Vorgänge jedoch deutlich die innere Spaltung jener Völker ' >f, die infolgedessen unfähig waren, bis zur letzten entschei denden Prüfung durchzustehen Wir zogen aus dieser Erkennt nis die einzig richtige Folgerung, daß auch Europa nicht weiterhin auf seinen äußeren Bastionen konnte. Dieser Entschluß führte zu der stellung, in der wir jetzt begriffen sind. aber fest, daß auch die Gegner noch weit von einer Eroberung Europas entfernt sind, denn wer Europa auf die Dauer beherrschen will, muß auch Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- «uv Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer «uzeiger ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen d«S Landrate« ,« Kamenz, der Bürgermeister zu gg, Jahrgang Pulsnitz und Ohorn, de« Amtsgericht« Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthalt Bekanntmachungen de« Finanzamtes zu Kamenz Einer der bekanntesten mexikanischen Wirtschaftssachver ständigen, Bracamonte, machte in einem von zahlreichen Zei tungen veröffentlichten Bericht auf die unheilvollen Aussichten für die merikanische Wirtschaft aufmerksam. Alle Maßnahmen, ,^die die Regierung zur Abbremsung der Jnslation ergrifsen iabe, seien ins Gegenteil umgeschlagen, und die Lebens haltungskosten seien auf das Doppelte der Vorkriegszeit an gestiegen. Durch die erhöhte Einfuhr an lebenswichtigen Artikeln ans den USA habe Mexiko nicht etlva eine Stabili sierung der Preise erreicht, sondern lediglich eine stetige Ver minderung der Reserven der Staatsbank-und damit eine Ver ringerung der Kaufkraft der Nation. Man dürfe für die Zukunft, so erklärt der Wirtschaftssachverständige, keine Besserung der Lage erwarten Die möglichen Lösungen des Problems seien von vornherein unterbunden Mexiko könne aus Grund des mit den USA bestehenden Abkommens keine Veränderung des Wechselkurses von fünf Pesos gleich einem Dollar vornehmen und andererseits auch nicht die Einfnhr- Me erhöhen. Der zweite Weg, die Einfuhr scharf zu über wachen, und bestimmte Artikel zum Schutze der nationalen In dustrie vom Jnipori auszuschlicßcn, sei auch nicht gangbar, weil dann naturgemäß die USA zu Gegenmaßnahmen schreiten würden, die Meriko noch empfindlicher träfen. Kurzum, Meriko sei tatsächlich der Willkür des großen Rachbarn im Norden ausgeliefer 1 amd habe keine Aussichten, diese für Mexiko katastrophale Lage irgendwie zu ändern, Die USA-Gelüste aus Indien Amerika verlangt „gebührenden Anteil" am Luftverkehrsdienst Zwischen Beauftragten der britisch-indischen Regierung in Neu-Delhi und den Vereinigten Staaten fanden, wie gemeldet, Verhandlungen über die Einrichtung verschiedener USA-Luft verkehrslinien zwischen Amerika und Indien statt. Diese Ver handlungen wurden dieser Tage abgeschlossen, ohne daß ein Beschluß gefaßt worden ist. Von englischer Seite wird mit-