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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr 206 Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulknitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» z« Kamenz, der Bürgermeister z« gg, ^ahrgaNa Pultnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz r, » ZriNm, rrtcheim tLgUch mit Ausnahme Ker gesetzlichen kann- und tzitertage. — Selldüsttstelle- Rar Adols-tzttler-Str. L. ffernrul nur SÜI Sonnabend/Sonntag, den 2 /3. September LS44 I Bezugspreis! Bet Abholung 14 tSgtg U- frei Hau» t.W NM. I einschlletzllch 12 bezw. IS Psg. TrLgeriahn. Postbezug monatlich LÜ0 NM. Neuordnung der anglo amerikanischen Befchlsverhältniste LmüMsetzung Montgdmervs / an 12. um den Bestand der kleinen Nationen, noch diqen Kamps zur Erhaltung der eigenen s General Eisenhower hat den Befehlshaber der Armeegruppe, General Omar Bradley, dem britischen ging einzig und allein ,um die Vernichtung des deutschen Volkes - Wobei man allerdings stark damit rechnete, daß das deutsche Volk ein > einen notwen- Süherheit." ES Finger. England war in Wirklichkeit, das beweißt sein jetziges Veo« halten vollkommen uninteressiert der polnischen Frage gegenüber. Es war lediglich ein willkommener Vorwand, um di« wahren Kriegsur sachen zu verschleiern. England begann diesen neuen Waffengang innerhalb des vom Weltjudentum seit Jahrzehnten geführten Krieges, um die Vernichtungspläne von Versailles nicht nur zu erneuern, son^ dern um das deutsche Volk total auszulöschcn. Die Vorgeschichte dieses Krieges, die uns heute offenbar ist, und di« mit den Namen Roosevelt, Churchill, Vantissart und vielen anderen unrühmlich in die Geschichte einging, wird heute die blutrün^ stigen Haßparolen, mit denen unsere Feinde heute ihre wahren Kriegs-» ziele unverhüllt aussprechen, nur unterstrichen. Auch die mehr als 20jährigen Vorbereitungen der Bolschewisten beweisen den absoluten Willen, Europa zu überfallen und zu bolschewisieren, was einet völli gen Vernichtung gleichzustellen ist. Cs ging für unsere Feinde weder bvs. An der Schwelle des sechsten Kriegsjahres wollen wir mit aller Deutlichkeit sagen: Wir haben diesen Krieg nicht gewollt, weil wir ihn nicht nur nicht nötig hatten, sondern weil ein Krieg im direkten Gegensatz des Aufbauwillcns unseres Volkes stand. Aus einem Chaos hat der Führer und seine Idee das deutsche Volk herausgeführt.! Det wirtschaftliche Niedergang war in den sechs Aufbaujahren ins Gegen teil gekehrt. Unsere Crnährungslage war gesichert, die Arbeitslosig keit beseitigt, viele umwälzende soziale Einrichtungen geschaffen. ES lagen für uns alle Gründe vor, mit unserem Schicksal zufrieden zu kein, denn in ihm lag der Anfang eines neuen Zeitalters der Schaffen den. Die von Juden dirigierten Kriegshetzer aber lösten mit der britischen Kriegserklärung am 3. September 143» ein erbittertes Ringen unter mehr als fadenscheinigen Gründen aus. Sie behaup teten. die kleinen Nationen, di« von niemanden gefährdet waren, be schützen zu müssen. Wie berlogen diese Argument« waren, zeigt am besten der „Fall Polen". Die Erhaltung der Selbständigkeit Polens war ein«' der Hauptlügcn der englischen Plutokraten-lRegierung. Heule, wo die gleiche Regierung 'für diese Selbständigkeit, die von den Sowjets brutal abgelehnt wird, eintreten könnte, rührt Jie keinen zweites Mal aus die Leimruten treten würde, mit denen man 141L seinen Widerstand brechen konnte. Darin allerdings haben sich unser« Gegner gründlich geirrt. Deutschland weiß, wofür es kämpfck Im Gegensatz zu den Feindvölkern, bei denen immer deutlicher die Frage aufklingt und keine Beantwortung findet: Wofür müssen unsere Men<» schen verbluten I Der Welt erfolgreichster Jagdflieger Oberleutnant Hartmann, Träger des Eichenlaubes mit! Lchwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen! Kreuzes bei einer Kartenbesprechung. . — VK-Auknabme: Krieasberichter Dach lWb) Befehlshaber Montgomery auf gleiche Rangstufe gestellt. Beide gelten nunmehr als ebenbürtige Armeegruppenbefehls haber. Bradley hat den Oberbefehl über die amerikanischen Truppen übernommen, wälzend Montgomery den Oberbefehl Aber die britisch-kanadischen und die angeschlossenen alliierten Verbände hat. In der Verlautbarung des alliierten Haupt quartiers wird hervorgehoben, daß die Rangerhöhung Brad leys keine Zurücksetzung Montgomerys bedeute. In einer Sonderverlautbarung beteuerte Eisenhower, daß diese regelung „den ursprünglichen Plänen für die Leitung Ämo Kontrolle der Armee" entsprächen und verwahrt sich entschieden dagegen, daß man darin eine Herabsetzung Montgomerys erblicke. Offenbar um die bittere Pille zu versüßen, hat der König Von England Montgomery zum Feldmarschall befördert. Damit gehört, wie Reuter ergänzend mittcUt, Montgomery zu den wenigen Generalen, die diese Rangstufe erreicht haben, ohne vorher den Posten eines Chefs des Em- Pire-Generalstabschcfs bekleidet zu haben. Trotz der Erklärungen Eisenhowers ist man In London sichtlich verärgert über diese Regelung. Verschiedene Blätter lassen ihre Enttäuschung deutlich erkennen An zu ständigen amtlichen Londoner Stellen ist man, wie der Lon doner Korrespondent der „Göteborger Handels- und Schif- fahrtszeitung" zu melden weist, darüber verstimmt, wie Kri tiker gelegentlich hätten durchblicken lassen, daß Montgomery Sokument der opferbereitschaft / Das G imkergebnts dürfte sich noch um 10 bis 20 Proz.cn erhöhen Das Ergebnis des Jahres 1913 ist also mit S'chev Heu auch im 5. Kriegsjahr wieder erreicht worden obwohl sick die Lage auf dem Lpinnstofsmarkt insbesondere durch de, -feindlichen Lustterror. weiter verschärft hat § Weit über dem Reichsdurchschnin liegen die Gaue Riede» Schlesien, Franken, Essen, Berlin und Baden. Die Tatsache daß an der Spitze des Sammelergebnisses einige vom feind lichen Lustterror besonders schwer betroffene Gaue stehen bs weist erneut die moralische Kraft und Einsatzbereitschaft dek deutschen Volkes. Der Reichsbeaustragte der NSDAP für Altmaterial, erfassung, Reichskommissar Heck, dankt in einem Aufruf der Millionen Spendern, die uneigennützig zum großen Werk bei, steuerten sowie den Hunderttausend«» freiwilligen Helfern, di« aus den Annahmestellen in unermüdlichem Fleiß den reibungs losen Ablauf der Aktion ermöalicknen MäSeleinsatz im Osten Die bei den Schanzarbeiten in den ostdeutschen Reichsgauen eit», gesetzten Jungen der Hitler-Jngend werden in ihren lagcrmätzigen Unter- fünften von Führerinnen des Bundes Deutscher Mädel, betreut. Di« Betreuungsarbeit umfaßt sowohl die Verpflegung als auch das Wasche» und Ausbesscrn der Bekleidung. Gcsundbeitsdienstmädcl des BDM habe, den Dienst in den Revierstuben übernommen, während in Sonderlehr- gängen ausgebildete Nachrichtenmädcl des BDM auf weiten Bau abschnitten für die Aufrechterhaltung des gesamten Nachrichten- Verbindungswesens verantwortlich sind. Einen großen Anteil an dieses mit viel Begeisterung und Pflichteifer erfüllten Ausgaben haben di« ^Mädel der 8. O b e r ! ch u I k l a s s e n. Diese Schülerinnen werden ii fünftägigen Einführungslagern auf ihren praktischen Einsatz vorbereitet Soweit sie nicht bei, der Betreuung der Jngcndlager benötigt werdet« Helsen sie bei der Bergung der Ernte oder sind als Arbeitsplatzablöjuni in Rüstungswerken eingesetzt. Der ungariicye Innenminister Hal die Bewegungsfreiheit der Judens in Budapest mit Wirkung vom 1. September um eine Stunde verkürzt.! Sie dürfen nur von 12 bis 17 Uhr die Straße betreten. Bei der Delegiertenwahl in der Stockholmer Metallarbeiter-Gewerk schaft, der größten Gewerkschaft Schwedens, für die BetriebskonferenH erhielt die kommunistische Liste 18 Sitze. , . . ! der Jnvastonsfront — Verärgerung in London Mißerfolge gehabt habe. Demgegenüber behauptet „Daily Telegraph", offenbar von höchster Stelle inspiriert, die ganze Jnvasionsstrategie sei Montgomerys ureigenster Plan. Farbige öalbaten mißhandeln und morden Unglaubliche Zustände im besetzten Italien Die Bewohner Roms werden täglich Zeugen ivüster Straßenszenen, die von Negersoldaten der USA-Armee und von Marokkanern angezettelt werden So berichtet ein aus Rom nach Mailand geflüchteter italienischer Kaufmann, daß die Polizeistunde in Rom für Frauen um zwei Stunden her abgesetzt werden mußte, weil sich die Italienerinnen nach Ein bruch der Dunkelheit nicht mehr vor den Belästigungen be trunkener farbiger Soldaten zu retten wüßten. Ein ganz unglaublicher Fall wurde dem italienischen Kaufmann aus seinem Bekanntenkreis mitqeteilt Zwei junge Frauen aus Radicofani wurden auf der Straße von ange trunkenen marokkanischen Soldaten angefallen Die Eltern und Brüder, die den beiden zu Hilse eilen wollten, wurden von den Marokkanern ermordet; die Frauen trugen schwere Verletzungen davon. Das alliierte Militärkommando zeigte in diesem wie in allen anderen Fällen nicht die geringste Neigung, gegen die Verbrecher in USA-Uniform einzuschreiten. Beiden Frauen wurde auf ihre Beschwerde nur höhnisch bedeutet, es sei Sache der Zivilbevölkerung, sich selbst zu schützen, und man müsse den färbigen Truppen gewisse Freiheiten gewähren. In Deutschland hat man es gelernt und begriffen, die Zeit feit dem Jahre 1414 politisch als ein Ganzes zu sehen, als «ine geschlossen« Kette von Ursachen und Wirkungen. Man hat vi«l von einem Dreißig jährigen Krieg gesprochen, im Sinne eines fortgesetzten Kampfes zweier gegensätzlich gerichteter Mächtegruppen, die, mit gewissen Po« sitionsveränderungen einzelner Mächte damals und heute di« gleichem waren und sind. In beiden Fällen ging es gegen «in starkes Deutsch« land mit führender Stellung und Europa und allen sich daraus erge benden Begleiterscheinungen. Die Zeit zwischen den eigentlichen Kries gen aber, politisch gekennzeichnet durch den Begriff Versailles, dienten nach dem Willen der damals maßgebenden Mächte allein dem Zwecks das 1418 unterlegene Deutschland für die Dauer in dem Zustand po litischer und militärischer Ohnmacht zu halten, von dem man unvier» nünftigerweise glaubte, «r sei seine Garantie des Friedens. Für Deutschland ergab sich die ^Frage, unwürdig aber relativ gefahrlos oder in Ehren, aber gefäbrlich zu leben. Der Nationalsozialismus ent schied sich, wie das jede ehrliebende, starke und gesunde Bewegung oder Führung tun mußte, für den zweiten Wegs Trotz immer neuer An gebote einer aufrichtigen Zusammenarbeit war man sich in Deutsch land frühzeitig darüber klar, daß die ewigen Kräfte des Neides und der Eigensucht wieder am Werke waren, um der Erstarkung des Rei ches entgegenzuarbeiten. Das Ergebnis war der Kriegsausbruch 1434. Das sind die einfachsten Grundlinien, die dorthin führten. Man kann heute davon absehen, die einzelnen Stationen dieses Wcjges nachzuzeich nen, sie sind auch im wesentlichen bekannt: die englische Politik mit ihrem traditionellen Kampf gegen die stärkste euröpäische Kontinental macht und ihren ebenso traditionellen Mitteln, ihn zu führen: daS Spiel der Bolschewisten, die Rolls, Frankreichs, die hintergründigen Funktionen des Weißen Hauses in Washington. Der Krieg selbst ist dann in einigen großen Wellenbewegungen verlaufen. Die ersten Jahre waren voll beherrscht von weitausgrei fenden und durchschlagenden deutschen Erfolgen so s«hr, daß die deutsch« Ser kniefall See Lxilpolen / fln der sqweüe des sechsten Kriegsjahres Unerschütterliche Siegesgewißheit des deutschen Volkes oen Poren uoermlnene, nn »origen aver vem Dooesramps Warschaus tatenlos zusah. Auch diesmal schickt London seine Glückwünsche, jedoch keine Waffen und keine Hilse. Im Gegen teil, Churchill treibt das gesamte polnische Volk endgültig ins Verderben, indem er die Erilpolen zur restlosen Annahme der bolschewistischen Forderungen zwingt. Die Ausnahme von Kommunisten in die polnische Regierung, die Zurückstellung der endgültigen Grenzfestsetzung bis nach dem Kriege und die Bereitschaft zur Festsetzung von Wahlen nach Moskauer Grund sätzen, das sind die Etappen aus dem Wege in das Verderben, das ist der Untergang des polnischen Volkes, an dem England die Verantwortung vok der Geschickte trägt. < Der Reichsbeaustragte der NSDAP für Altmaterial erfassung gibt das vorläufige Ergebnis der diesjährige: Spinnstoff, Wäsche- und Kleidersammlung bekannt. Dana« sind 33 531 000 Kilogramm Altspinnstoffe, rund 700 000 noS gut verwertbare Kleidungsstücke für Männer und Frauen 185 000 Stück Männcrwäsche, 340 000 Stück Fraucnwäschc, übe eine halbe Million Stück Kinderwäsche, weit Über 100 000 Stü« gut erhaltene, teile neue Bettwäsche und eine große Zah Haushalts- und Tischwäsche ans den Sammclstellcn abgegeben worden. Nach wochenlangen Beratungen des polnischen Exil- lomitees in London hat Mikolajczyk nun den Sowjets ein neues Memorandum übersandt, zu dem der Expremier aus einer Pressekonferenz in London eine Erklärung abgegeben hat. Das Memorandum ist als ein weiterer Schritt der Exil polen auf dem Wege der Kapitulation vor Moskau zu werten, »nd nicht zuletzt das Ergebnis des ständigen Drucks, den Eng land und die NSA auf die Exilpolen in Richtung auf Unter werfung unter die sowjetischen Forderungen ausgeübt haben. Mikolajczyk unterstrich die Bereitschaft zur Bildung einer neuen Regierung unter Beteiligung der Kommunisten, die anteilsmäßig vertreten sein sollen. Die neue Regierung soll Vorbereitungen zu den Wahlen für das Parlament baldmöglich treffen. Beim Abschluß der Versamm lung des Parlaments soll ein neuer Nationalrat aus der glei chen Grundlage wie die Regierung geschaffen werden. Dieser Nationalrat soll die Nolle eines provisorischen Parlaments übernehmen. Schließlich wird in dem Memorandum die Grundlage für die sowjetisch-polnischen Beziehungen und das Verfahren zur endgültigen Regelung der Grenzfrage borge- schlagen. Mikolajczyk beteuerte, daß bei der Aufstellung dieses Pro- «ramms der dringende Wunsch dauerhafter Beziehungen zwischen Polen und der Sowjetunion einschließlich eines sowjetisch-polnischen Bündnisses maßgebend gewesen wäre. Er Versicherte wiederholt, daß die Erilpolen nicht nur auf eine ständige Freundschaft mit der UdSSR hinarbeiteten, sonderr» haß das Programm auch eine Zusammenarbeit der gesamt- Polnischen Nation mit der Sowjetunion vorsehe. Mikolajczyk -a'>der Hoffnung Ausdruck, daß die Alliierten dieses Pro- » Ilm garantieren möchten und knüpfte daran die Erwartung, Hatz seine Vorschläge die Billigung Moskaus finden würden. Mikolajczyk schloß seine Erklärung mit dem Ausdruck der Hoss- Mung^daß damit eine gesunde Lösung gefunden sei, die Polen in die Lage versetze, „angesichts einer besseren Zukunft die Ver gangenheit zu vergessen". Schwere Vorwürfe gegen Stalin Der Kniefall, zu dem sich der polnische Erilpremier unter dem Druck seiner anglo-amerikanischen „Beschützer" vor Mos kau genötigt sah, konnte Mikolajczyk doch nicht daran Hin- Vern, zum Thema Warschau eine Erklärung abzugeben, dis schwere Anklagen gegey Stalin persönlich enthielt. Miko lajczyk gab u a. bekannt, daß der allgemeine Widerstandsplan, ver auch den Ausstand der Warschauer Untergrundbewegung vorsah, dem englisch-amerikanischen Stabscheskomilee Vorge legen habe und von dort nach Moskau mitgctcilt worden sei, Mikolajczyk behauptet weiter, bei seinem Besuch in Moskau Ende Juli habe ihm Stalin Hilfe fürWarschau versprochen. Diese Hilfe sei jedoch bis heute ausgeblieben. Mikolajczyk unterstrich schließlich mit aller Schärfe, daß Hilfe in Form von Luftangriffen auf Flugplätze bei Warschau sowie der Abwurf von Munition möglich gewesen wäre. Er habe in Moskau die Versicherung erhalten, daß man aus sowjetischer Seite die Eroberung Warschaus bereits zuim 6. August er wartete. * „ Die restlose Unterwerfung der Exilpolen unter den Willen Moskaus gibt Veranlassung, -die hinterhältige Politik Londons gegenüber den Polen noch einmal zu beleuchten. Denn es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die Lon doner Exilpolen nur unter dein Druck der Anglo-Amerikaner vor dem Kreml kapituliert haben. Nachdem die Engländer d>e Polen voni ersten Kriegstag an trotz ihrer feierlichen Garantievcrsprechungen immer wieder im Stich gelassen haben, wüten sie ihren „Schützlingen" jetzt geradezu den Selbstmord Ri. Was heute von den Polen zugestandcu wird, das haben Mnerzeit auch die baltischen Staaten den Bolschewisten cin- raumen müssen. Zehntausende von Litauern, Esten und Let ten haben mit ihrem Blut die Vertrauensseligkeit ihrer Unter händler büßen müssen. Nicht anders wird es den Polen Lehen, die bereits im Walde von Katyn zehntausend Offi ziere und Soldaten den bolschewistischen Mordbestien haben opfern müssen. Die Schuld an diesem furchtbaren Blutbad sowie an dem künftigen Schicksal Polens trifft ausschließlich Vie Briten, die auch in diesem Falle wieder einmal ein fremdes Hilfsvolk für ihre eigenen Interessen in den Tod Hetzen. Wenn burchill heute in einer „Botschaft" an die Warschauer Aolen den Aufständischen seine „Bewunderung" für ihre Kampfentschlossenheit ausspricht, dann erinnert das an die Vorgänge vom Herbst 1939, wo London seine „Sympathie" Der sruyere Traarsprapoem mmo mym m zum Prapoenien oer Bank von Finnland ernannt worden. Ryti hat dieses Ami bereits früher Einmal bekleidet. Bei Bombenabwurfübungen der schwedischen Luftwaffe fielen vier Bomben aus die Eisenbahnstation Olosstorp in der Näh« von Göteborg Und richteten einiaen Schaden an. , . . l