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Pulsnitzer Anzeiger : 06.09.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194409067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440906
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-09
- Tag 1944-09-06
-
Monat
1944-09
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 06.09.1944
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Mittwoch, den 6. September 1444 flus Kreis Ratschläge zur Schädlingsbekämpfung Dieses Frühjahr hat ein sehr starkes Auftreten der Frit- sliegc mit ungewöhnlich schweren Schäden an der Sommerung gebracht. Es must also damit gerechnet werden, dast auch die Herbstgeneration des Schädlings stärker als normal auftritt. Bekanntlich legt die Fritsliege ihre Eier an die im zweiten bis vierten Blatt stehenden jungen Getreidepflänzchen ab, in denen dann die geschlüpften Larven ihr Zerstörungswerk verrichten. Da sich die Eiablage der Fliegen bis Ende September erstreckt, sind vor allem früh gesäte Bestände gefährdet. In der Regel bleib» nach dem 20. September bestellte Winterung befallssrei und man sollte besonders in diesem Jahr von der bequemen Möglichkeit der Vorbeuge gegen Fritfliegenschaden durch Saat- zeitverschiebung Gebrauch machen. Einzelheiten über Lebens weise und Bekämpfung des Schädlings bringt das Flugblatt Nr. 9 der Biologischen Reichsanstalt. — Vor Einlagerung der Wintervorräte gilt es ein Großreinemachen auf Kornböden, Speichern, in Kellern und sonstigen Lagerräumen zu veran stalten. Dabei ist vor allem auf die Vernichtung von Vorrats- schädlingen zu achten. Besondere Beachtung gebührt auf Speichern und Schüttböden dem Kornkäfer, der durch geeignete, im Flugblatt Nr. 128 aufgeführte Spritzmittel beseitigt werden muß. bevor neues Erntegut eingelagert wird. Auch im Haus halt können durch die vielfältigen Vorratsschutzmatznahmen, die im Flugblatt Nr. 148/149 zusammenqestellt sind, noch be achtliche Mengen an Nahrungsmitteln vor vem Verderben ge schützt werden. — Die Kartoffeln, über deren sachgemätze Lage rung das Flugblatt Nr. 15 berichte», bildet bekanntlich neben dem Brot das Rückgrat unserer Ernährung und verdient des halb ganz besondere Fürsorge. Es ist selbstverständlich, daß nur bei gesunden und einwandfreien Knollen die Gewähr für verlustlose Lagerung gegeben ist, und so ist auch erhöhte Vor sicht am Platze, wenn das Erntegu» aus Beständen stammt,i in denen die Krautsäule ausgetreten war. Nach starkem Kraut säuleaustreten ss. Flugblatt Nr. 61) ist stets mit stärkerer Knol lenfäule zu rechnen. Derartiges Erntegut ist für längere Lage- rw'.g ungeeignet. Höckendorf. Einbruch. In einer der letzten Nächte wurde wieder ein Einbruch verübt. Die Täter waren durch ein Kellerfenster «ingedrunqen und erbeuteten einen beträchtlichen Teil Lebensmittel.' Es ist dies der zweit« Einbruch im Orte in diesem Jahre. Kamenz. Eigentümer werden gesucht. Die Kriminal polizei ermittelte zwei Personen, di« seit Juni im Kamenzer Stadtbad gestohlen haben. Bei ihnen wurden u. a. IS Geldbörsen, 1 schwarz« Brieftasche, 2 Musweishüllen für Fliegerausweise und verschiedene Licht bilder gefunden. Anzeigen über diese Diebstähle liegen nicht vor. Per sonen denen die sichergestellten Gegenstände gehören, wollen sich bal digst beim Kriminalaußenposten Kamenz, Rathaus, Zimmer 1 melden. Bautzen. Grober Unfug. Am Helm des Petridomes waren gestern früh rätselhafte Schriftzeichen zu sehen, die, wie sich später herausstellte «in isjähriger Schornsteinfegerlehrling dort angebracht hatte und die die Anfangsbuchstaben seines Namens darstellten. Der Bursche ist ermittelt und hat die Schriftzeichen selbst wieder entfernen müssen. Seiner Bestrafung wegen groben Unfugs sieht er entgegen. Annaberg. 8000 Fichten in drei Tagen gepflanzt. Frauenhände können sich überall nützlich machen. So haben 53 Frauen aus einer Ortsgruppe der NS-Frau«nschaft im Kreise Annaberg sich freiwillig bei ÄufforstungSarbeiten zur Verfügung gestellt und in drei Tagen nicht weniger als 8000 Fichten gepflanzt. Löbau. Plätteisen nicht abgeschaltet. In Ver Ladenslube eines Geichäftes entuand nachts Sachschaden da durch daß versehentlich die Plättfchnur m der Steckdose steckenqeblieben war. SchmUka Beim Baden ertrunken. Der 26sahrige Tischler Dreßler aus Dresden ertrank beim Baden 'N der Elbe. Er war in der Elbe geschwommen, obwohl er ein steifes Bein hatte. Großrückerswalde. Kameradentreue über den Tod hinaus Tie Einheit des bei der Wehrmacht tödlich verunglückten Willi Weise ließ durch den Ortsgruppen'.^ter der Witwe des loten Kameraden für sein neugeborenes Töch terchen ein Patengefchenk in Höhe von 108S Reichsma>k überreichen. Rosten. 7 5 jädr»ae Kriegerkameradfchait. Die Krieaertameradichan Nossen und Umgebung beging ihr 75»ähriges Beslehen m't einer »chlichten Feier, die unter der Parole Mit Adolf Hitler zum S»egl" stand Kameradschasts- führer Muye stellte seine Ansprache unter das Führerwort: ..Der Endericlg wird nur dem zuteil, der standhast bleibt Md niemals die Nerven verliert". ... . RAD.-Musterung des Jahrganges 1927 der weiblichen Jugend Die Reichsarbeitsdienstleitung gib» bekannt: Tie Muste rung des Gebunsiahrganges 1927 der weiblichen Jugend zum Reichsarbeitsdienst ist im wesentlichen beendet. Die Dienst pflichtigen erhielten bei der Musterung einen „Pilichtaus- weis" in welchem der bei ver Musterung gefällte Entscheid eingetragen ist. Es wird allen Arbeitgebern nahegeleat durch Einsichinahme in den Pflichtausweis sich über den Zeitpunkt Ler voraussichtlichen Heranziehung der Dienstpflichtigen zu unterrichten, um rechtzeitig eine Erlatzkraft emzuarbeiien over durch innerbetriebliche Maßnahmen einen Ausgleich herbet- sühren »u können. vulttitzee Am«!«« — vhomer Antiar« und Kau Trude Sarrasani reitet Hohe Schule Im Stammhaus ' der Fünftausend in Dresden hat der Zirkus Sarrasani seine Spielzeit wieder 'begonnen. Trude Sarrasani hat die Sommerpause dazu benützt, -um auf den Elbwlesen in Krippen im Elbsandsteingebirge in täglichen Uebunge nfür Mensch und Tier aller hand Neues einzustudieren, so daß das Scptemberprogramm tatsächlich, wie der Titel verspricht, allerhand Ueberraschungen bringt. Im Mit telpunkt steht die junge Betriebsführerin selbst. Sie präsentiert sich erstmalig als Schulreiterin. Cs ist erstaunlich, in welch verhältnis mäßig kurzer Zeit sie eine Hohe Schule von höchster Exaktheit ent wickelt hat. Bei tadellosem Sitz läßt die gertenschlanke, jüngste Zirkus direktorin der Welt ihr prachtvolles Tier in fast spielerischer Anmut die oft recht schwierigen Passagen fehlerfrei gehen. Die hqrrlichen Girlanden-Pferde aus dem Sarrasani-Marstall 'in neuen Gangarten, Hund« als Jockey-Reiter, ein vielseitig dressiertes Taubenfeld, ein tollkühnes Motorradrennen im Löwenkäfig, ein köstliches, musikalisch ulkiges Clown-Intermezzo, verschiedentliche Akrobatik 'und Tänze grup pieren sich zum abwechslungsreichen Programm, das wie üblich nichts zu wünschen übrig läßt. Die letzte halbe Stunde ist dem Sport gewidmet: Unter leiden schaftlichen Mitgehen der Zuschauer werden nach internationalen Regeln spannende Ringkämpfe ausgetragen. Dr. Züllchner Neue ZonEMteuung beim Brot In diesen Tagen werden die Lebensmittelkarten für di« 87. Zuleilungsperiode ausgegeben Die bei den Brotkarten lür die über l0 Jahre alten Versorgungsberechtiglen geltende Zoneneimeilung wird dahin geändert, daß die Zone IN fortsällt und der planmäßige Verbrauch für die Zone I aus 65 Teile Roggen und 35 Teile Weizen, für die Zone II aus 75 Teile Roggen und 25 Teile Weizen sestgeleht wird. Wie bisher enthalten die Neichsbrotkarten der Kinder bis zu zehn Jahren sowie die Reichsbrotkarte 8 nicht den Ausdruck der Zonenbezeichnung, da diese Karten im ganzen Reich einheitlich sind. Zur Zone k gehören die Landes- »rnährungsämter Berlin. Hamburg, Kurhessen, Thüringen Rheinland. Moselland Rhein-Main, Bauern, Württemberg. Baden. Westmark Wien, Kärnten, Niedcrdvnau, Oberdonau. Salzburg, Steiermark und Tirol- Vorarlberg. Alle übrigen Gebiete des Reiches gehören zur Zone II Dio Vcstimmungen. wonach die Bewohner in einigen südlichen und südöstlichen Nauen in erweitertem Umsang statt Roggenbrot Roggenmehl beziehen können, bleiben bestehen. Dagegen entfällt in diesen Gebieten die Mög lichkeit, auf einen Abschnitt der Reichsfleischkarten statt Fleisch Mehl zu beziehen. Die Gesamtrattonen bleiben im übrigen sowohl beim Brot, »is auch sonst, unverändert. Auf die Abschnitte L I und L 2 »ep Reichssettkarten werden gemäß dem Aufdruck wieder je »00 Gramm Schweinefleisch oder 80 Gramm Fleilchschmalz abgegeben. Bei den Zulagen für Schwer- und Schwerstarbeiter werden ebenfalls 125 Gramm Schlachtsette durch 200 Gramm Schweinefleisch oder 160 Gramm Fleilchschmalz ersetzt. Aus die Großabschnitte 8. O und 0 der Reichskettkarte für Normalverbraucher und die Abschnitte 8, 6, O, 8 und ? der Reichssetlkarte für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, werden je 125 Gramm Butter abgegeben, auch soweit diese Abschnitte einen entsprechenden Aufdruck noch nicht enthalten. Ferner besteh« wie in der 65 Zuteilungsperiode wieder die Möglichkeit zum Bezüge von 100 Gramm Speiseöl an Stelle von 125 Gramm Margarine. Bon der 67. Zuteilungspertode ab fallen auch die Bestellscheine für Marmelade fort. Die Reichskarte für Marmelade wird mit den Reichszuckerkarte zur Reichskarte für Zucker und Marmelade vereinigt. Sie wird für die Zeit vom 18. September bis 7. Januar ausgegeben. Während bisher die Reichszllckerkarte zum Bezüge von SOO Gramm Zucker und die Marmeladenkarle zum Bezüge von 700 Gramm Marme lade oder 850 Gramm Zucker je Zuteilungsveriode berechtigte, ist aus der neuen Karte das Abgabeverbältnis zur Erzielung handelsüblicher Ge wichte aus 875 Gramm Zucker und 750 Gramm Marmelade odev 875 Gramm Zucker festgesetzt. Die Gelamtratton ist also un verändert. Die Reichseierkarte wird vorläufig nicht neu ausgegeben. Dagegen gibt es einen neuen Haushaltsausweis für entrahmt« Frisch milch, der wieder für vier Zutetlungsperioden gilt. / Im Bereich der deutschen Grenzen: Der Volkskrieg skM Ist uUkS! / Bon Helmut Sündermann Die Feinde, die sich von Ost und West in zweijährige'' Offensive an manchen Stellen an den deutschen Lebensbereich herangekämps» haben, lassen leinen Zweifel darüber, daß sie «ich» nur unser Reich, sondern auch unser Volk weisen und vernichten wollen. Der deutsche Siaai soll von der Lanvkaric gestrichen, die deutschen Menschen sollen als Arbeitssklaven über den ganzen Erdball verteilt werden. Mi» der Freiheit sollen ihnen die seelische Kras» genommen, in den Bergwerken Sibiriens, in den Glulhöllen Afrikas, in den Wüste»» Australiens und Alaskas die körperliche Kras» gebrochen wer den. Im Volkslod der Sklaverei soll — so wollen sie es — der Dreißigjährige Krieg gegen das deutsche Volk seinen Ab- fchluß finden Es gibi keinen Deuischen den diese Drohung der Feinde, deren drastisch-lttsterne Schilderung heute alle ihre Reden beherrsch», ihre Zeitungen füll» und schon ihre Varielö- bühnen mii Stoss versorg», nich» sür sich nnv jeden der Seinen persönlich »rase. Jin Jahre 1918 ha» uns der Feind das trügerische Bild eines Verhandlungsfriedens vorgegaukel», auf das dann das Dikta» von Versailles solgie. diesmal fordert er ganz offen eine Kapitulaiion. mi» der er die endgültige nationale Vernichtung und die völkische Ausrottung unseres Volkes t" dekretieren hoff». Jnoem der Feind sich solche Ziele setzt und solche Parolen »erficht, zeigt er in Wirklichkeit die Aussichtslosigkeit seines Kampfes Denn es gib» keinen Demschen. der nich» den freien Kampf bis zum letzten einem bitteren Siechlum in schmäh licher Sklaverei vorziehen würde! In Ostpreußen und in anderen Grenzganen des Reiches hat sich bereits gezeigt, welches die Formen unv was die Re sultate eines Einsatzes sind, der den Stempel der leidenschaft lichen Bereilschas» einer bevrohien Volksgemeinschaft wäg». Dort laute, die Parole: „Lieber schippen, als räumen!" Der Feind soll wissen, daß jeder Deulsche noch viel härtere Parolen in die Tai umsetzen wird, wenn irgendwo ein bol schewistischer oder angio-amerikanischer Fuß auf unseren Boden gesetz» würde Der Feind würde hier Stellung hrmer Stellung vor sich sehen, jeden Mann im Kampf anireffen. die Gemein schaften der Arbeiter und der Bauern, der rüstigen Alten unv der kräftigen Jungen, so wie sie vom Pflug, vom Schraubstock. Vom Schreibtisch und vom Kaiheder weg zur Schaufel griffen — so würden sie jedes Gebo, erfüllen, ihre Heimat schützen, und erst wenn der Feind gewichen ist. zu ihrer Arbeit zurück kehren. um dann erneut im Rücken der Front ihre Pflichi zu tun. Es könnte für den Angreifer aus deutschem Boden kein Hors und kein Haus, kein Feld und keine Höh« geben, von wo aus ihm nich» tausendfacher Widerstand cmgegeniräte. Seinem Kamps gegen unser Volk stünve ein Volkskrieg gegenüber, für besten Unüberwindlichkeil es bereits viele geschichtliche Bei spiele gibt Von den Bauernkriegen bis zu Andreas Hoser mit seinen Slandschützen. vom preußischen Landsturm >813 vis zu den Rhein- Ruhr- und Oberschlesienkämpsen in unserer Zeit kenn» die venlsche Vergangcnhei» zahllose heldische Epi soden erfolgreicher Selbstbehauptung einer kämpfenden Volks gemeinschaft. Unerbittlicher als jenials zuvor sind wir Deutsche heule entschlossen, den stolzesten Vorbildern nationalen Widerstandes nachzueifern, wo immer die bolschewistischen Horden oder die anglo-amerikanischen Gangster deutsche», Boden zu besudeln, denlsches Volk zu erniedrigen versuchen sollten. Kein deutscher Halm soll den Fetnv navren, ,e,n orui,a,r» 'Mund ihm Auskunft geben, keine deutsche Hand ihm Hilfe bieten, jeden Sieg soll er zerstört, jede Straße gesperrt vor- finden - nichts als Tod. Vernichtung und Haß wird ihm enigegentreien, schaudernd soll er verbluten auf jedem Meter deutschen Bodens, der uns gehört und den er rauben will Der Krieg der Armeen, der Divisionen und Regimenter, deren heldenmütiger Kampf uns fünf Jahre hindurch die härteste Prüfung erspart hat. wird ein völlig neues Gesich, er halten wann und wo immer die Linie der militärischen Front sich vereinigen sollte mit der Front ver glühenden Herzen und der harten Fäuste der schassenden Heimat. Sie weiß, daß sie oen Sieg an ihre Fahnen geheftet hat in der Siunde in der der Feind erkennen muß. daß er uns niemals bezwingen kann Wir wollen nichl siegen, um das britische Volk auszurotterc oder um Amerika zu erobern, wir müssen siegen, um — als Volk wie als einzelne — frei weiter zu leben, Diesen Sieg werden wir erzwingen, sei es mit den gewohnten Mitteln militärischer Strategie und Taktik, sei es durch das Aufgebot jedes Deutschen, dem die kämpferische Freibeltstat zum höchsten Lebensgesetz geworden ist. Heuie schon gib« es vorsichtige Töne im voreiligen Freu- j dengeschrei der Feinde Sie sind sehr wohl begründet, denn nirgends ist eine Eittscheidung dieses Krieges gefallen: noch- muß von unseren Feinden das für sie Härteste erkämpft, noch kann von uns alles gewonnen werden: alles das ist sür uns die nationale Freiheit und vas völkische Leben. Beides will der Feind, von wahnwitzigen jüdischen Haßphaniasten getrieben uns entreißen. Er wird sehen, daß er nur seine i Divisionen verlieren, niemals aber das deutsche Volk ver- ! Nichten kann. Eine Ration, die das Wort „Lieber toi als Sklav" In sich ausgenoinmen und fanatisch zum Leitgedanke» ihres ganzen kämpferischen Einsatzes gemacht hat — eine solche Nation wird niemals knechtisch werden und sie wird ewig leben! Mii solchen Gedanken blickt das deutsche Volk heute auf den Kamps vor seinen Grenzen. Es siebl sie zwar noch nicht unmittelbar bedroht und es erlebt den entschlossenen Einsatz unseres Heeres. daS immer erbitterter kämpst, je näher die Fronten in den Bereich der Heimat gerücki sind. Aber wir wollen uns rüsten, um dem Ruf zu folgen, wo und wann immer er ergehen sollte. Jeder soll an diese Pflicht denken» auch wenn sie ihn nicht rufen sollte — sein Stolz wird dann dereinst darin bestehen, bereit gewesen zu sein. Denn: bereit sein ist alles! Ler Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: 7.30—7.45: Dom Wesen und von den For men V«i veutschen Dichtung, eine literaturkundlich« Betrachtung zum Hören und Behalten. — 12.35—12.45: Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00—16.00: Opernkonzert. — 16.00—17.00: Bunte Melooienkett«. — 17.15—17.50: Unterhaltsames Zwischenspiel. 17.50—18.00: Di« Erzählung des Zerrspiegels. — 18.00—18.30: „Ein schönes Lied zur Abendstund." — 18.30—18.00: Der Zcitspiegel. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. — 20.15—21.15: „Die lustigen Weiber vor» Windsor", Over von Otto Nicolai. — 21.15—22.00: Solistenkonzert, Konzertsuite-aus der Musik zu Mozarts „Jdomeneo", Konzert sür Klavier und Orchester tu 8-Dur von Mozart. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Kammermusik von Spohr, Klavierkonzert von Reinecke, Orchesterwerke von Thuille und Haydn. 20.15—22.00: „Viele schön«, farbenbunte Töne." Leu schick also werj richt Fols grwi es b »hys »Sp forir rüg how voia gebe mit gänk krieg Sch, tzmlj Abfc gleic für diese auf, deni Nis weit kann stellt aber Erol dl- Ker, land eine versi so u in t leim Wir send Wer ren Heist an i brar habe tm i ">sh - f das laue Rück Voll Will Grei daß und der daß In eine: zu s zwu Hau Offizier- und Unteroffizier-Laufbahnen des Heere«, der Kriegsmarine, der Luftwaffe sowie Führer- und Unterführer-Laufbahnen der Wassen-^ Jungen des Geburtsjahrganges 1428, di« Offizier oder Unter offizier in der Wehrmacht bzw. Führer öder Unterführer in der Waf fen^ werden wollen, müssen sich jetzt bewerben. Eine frühzeitige Meldung führt nicht zu vorzeitiger Einberufung. Sie ermöglicht lediglich planvolle Regelung des Schülp und Lehr abschlusses und der Heranziehung zum RAD. Nur bei rechtzeitiger Meldung können Wafsenwünsch« weitgehend erfüllt werden. Bewerbungen sind zu richten: a) für das Heer: An die dem Wohnort des Bewerbers nächst ge legene Annahmestelle, für den Führernachwuchs d«s Hecras, oder an das zuständige Wehrbezirkskommando. b) sür die Kriegsmarine: An das für den Wohnort des Bewerbers zuständige Wehrbezirkskommando. c) für die Luftwaffe: Von Offizierbewerbern an die Annahmestellen in: Breslau, Hannover, München, Wien und Blankenburg in Thür. — Von Kriegsfreiwilligen und Unteroffizierbewerbern an den Freiwilligen-Sachbearbeiter der Luftwaffe beim Wehrbe zirkskommando. d) für di« Waffen-^: An die für den jeweiligen Wohnort zustän dig« ^gCrgänzungsstelle, sowie an all« Dienststellen der allge meinen und Polizei. Eltern und Bewerber erhalten bei diesen Stellen alle weiteren Aus künfte. Da« Oberkommando der Wehrmacht. Wegen Maschinenschaden und anderen Schmierigkeiten findet keine Qbstannahme mehr statt. Bruno Tiltel, Lohn mosterei, Arnsdorf. vessspsa— eia eurer kll-ol Lost kommt cke« Rropogaocks- msaa ckee krönt mit seinen kilckderichteo. Vier ckisser Oo- gik lolgea Kano, virck jetrt suk msockien kilm verrichten. Lia sesaaelvr Körper leis tet medrl lue jecksr seine Rllicdt sn seinem Ulair. Oer totale ^risg erkorckertcksa höch sten Oinsstr aller fräste, kin gesuocker Körper leistet mehr! Lrdalts ikn gesunck TKchts cks- bel bssonckers suk ckis Kincksr. stacht sie stark kür ckie kom- meocken krieckenssutgsben. Le- vsdrt sie gut uock richtig. Os- dei dilkt euch: kl^ILLdl^ Leka Kriege tun VUUME'- 8-ik-ak.brNi ttt-r- steiler von «KKVLKblKK's 8psrtal- Wü3läim1ttel Lür XVelL-, Orob- uad LuotvLscks') seit tkrer Orüoduag lm Jabre 1717 mltgemacbt. Dock Ur keinem diese» Kriegs Kat «ick dl« bübruag der Zuteilung wäsekesdioaeuder kok» AtoLkv Lür die ^«sckmtttLlkersteUuag »o sorgend angenommen vis Kent«, damit dis deutsche HausLrao auck tm Krieg« tkr kostbare» ^Vasckgu» «ander und riLLrei erkalten kann. Verdient eine »olcko bükrnng nickt «de ko Kleinen auck tm OroLea an»er voi.l.8rLS »rückaei' 8eit 1717 Kaufe jeden Posten leere Weinflaschen Alfred Höfgen, Ohorn. 8«lia8ea«le braueo la Vetkeasckiiaieckea heikel geistig an unserer Rüstung, ^ber cker ltgusbslt bleibt gs- pllsgt nnck sauber, Ueokel's bewährte Roinigungshelter er- leichiera ikr ckie Ususarbsit Heaka, Sil, lmi, ata aus ckeo Rersil-Werken. kriselies Obst vor clsm V/s^K-OIo- «U IM vgnwr l Kokler ^obkreilsn ru bereiten, ätko d. k. nocb dem V^kLK-Vsrkokren i» ' V/kCK-Qlärefn sinkodrsn. Qsnous , Kött dis „Kleins lebkonv/siLung^ ' " ^kLK-VsrkousLLteltsn abgegeben, - sin« porskofts geklebten ^nreigs » von der iske- und Vserucbskuctis; - 1. v/LLK L ^o.. O Oiliogsn l»od-^ Inrerstv bis zum Betrageoon RM. 5.— bitten wir, sofort zu bezahlen Die Annahme von Aepfeln zum Verarbeiten von Apsel- saft findet nur jrden Sonn- abend nach - tttäg von 1 — 7 Uhr und sonntags von 8—12 Uhr statt. Süßmostkelterei Reichenbach. Tausche ein Paar braune I Damenhalb-Sportschuhe, Gr. 88 geg-n ein Paar schwarze Leder-Hglbschuhe Gr. 37, ein Paar schwarze Müunerhalb- schnhe Gr. 4b gegen ein Haus kleid Gr. 48 bet Frau Marx, Hauptmarkt 14 bet Schloms. /ln eiAe/» t,L5 Alsts fsusrvsrridiskungr- Osrslbdisst strömisnsinnakms 1-4Z, mnck Kk4 Z1.000.000 edeiisn umere OdLvedketSk Ltuzelgen-stunahme täglich spätestens bis vormit tags 9 Uhr, für die Sonn abend-Ausgabe bis Freitag abend Für später eingehende Inserate mird Ausnahme-Ge währ nicht geleistet. „Pulsnitzer Anzeiger". Am stän! üinc sür die »ab» halt gesti Ar»! sierv mii, rin di« Bess Pro aus Veri Doli Kölle Wack dust weil fch> Kur Ra Aus änd- Neu Veri verk Han' Bef,
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