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vulsultzet Anzeiger — vhsm« Anzriger Nr. 2öS — Seite 2 Sonnabend / Sonnta.q, den 2b./27. August 7-44 heftige 'Z Seine zu In einem Straßcnlömpfe entbrannt. Versuche des Gegners, westlich Mein» die überschreiten, wurden im Gegenangriff zerschlagen. Sie Partei leitet den Linsah „Volksgemeinschaft nach vom!" (Fortsetzung von Seite 7) Abschnitt halten sich noch feindliche Kräfte auf dein Ostufer des Flusses. Im Raum von Toulon und Marseille wird weiter erbittert gekämpft. In einzelnen Stützpunkten verteidigen sich unsere Besatzungen, von Küstenartillerie wirksam unterstützt, und ermöglichen dadurch Absetzbewegungen aller übrigen Truppen in Richtung ans Lyon. Im Gebirgsgeländc östlich der Rhone kämpfen unsere Flankensicherungen mit feindlichen schnellen Verbänden, die sich unseren Bewegungen im Rhonc- tal vorzulegen versuchen. Vorpostenbootc versenkten vor der Schelde mündung ein feindliches Schnellboot und schossen mehrere andere in Brand. Nach hartem Kampf ging dabei ein eigenes Boot verloren. Im belgisch-französischen Raum wurden 202 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf dem Großraum von London wurde bei Tag und Nacht in verstärktem Maße fort gesetzt. Aus Italien werden außer beiderseitiger Aufklärungs- tätigkeit keine besonderen Ereignisse gemeldet. Im Süden der Ostfront kämpfen sich unsere Trup pen, nachdem Teile der rumänischen Verbände auf Aufforde rung der königlichen Vcrschwörerclique den Widerstand gegen die Bolschewisten eingestellt haben, weiter auf Pruth und Sereth zurück. Zahlreiche feindliche Panzer wurden dabei ver nichtet. Zwischen den Karpaten und der Weichsel wurden starke örtliche Angriffe der Bolschewisten zerschlagen. Im Weichselbrückcnkopf nordwestlich Baranow haben unsere Jnsanterie- und Panzerdivisionen, von Fliegern und Flakartillcrieverbändcn wirksam unterstützt, feindliche Durchbruchsversuche nach Norden in harten Abwehr kämpfen und erfolgreichen Gegenangriffen vereitelt. Zwei Panzer- und zwei mechanisierte Korps sowie zwölf Schützen divisionen der Sowjets erlitten dabei schwerste Verluste. In der Zeit voin II. bis 23. Angnst wurden in diesen Kämpfen 434 feindliche Panzer und 634 Geschütze erbeutet oder ver nichtet. Zwischen Bug und Narew wurde auch gestern der vom Feind-erstrebte Durchbruch in erbittertem Ringen ver eitelt. 39 feindliche Panzer wurden dabei abaeschossen. Träger der A k t i o n ist die P a r t e i", erklärt der Gauleiter. „Ihr steht ein zuverlässiges Uuterführerkorps zur Verfügung Der Kreisleiter übernimmt die Verantwor tung 'und trifft die Anordnungen, der L a n d e s b a u e r n - sührer hat die notwendigen Mittel zur Beköstigung der Männer bereitgestellt, die NSV sorgt für die Verpflegung, die NS-Frauen schäft hat das Kochen übernommen und alle die anderen Organisationen haben ihre Aufträge erhalte» Alles das ist noch in der gleichen Nacht auf die Beine gestellt worden" „ Woher sind aber die Spaten und Hacken so schnell ge kommen, die für die Arbeit notwendig sind?" Nie Männer hatten selbst Spaten, Beile und Spitzhacken und Verpflegung für zwei Tage mitzubringcn", antwortet der Gauleiter „Dann habe ich sämtliche in Privatbesitz befind liche Spaten beschlagnahmt, habe Waschkessel herausgezogen für die Küchen und habe Brot backen lassen." . Keine Stockungen in der Wirtschaft „Der Bau der ostpreußischen Schutzstcllungen hat doch nun aber das Herausziehen von Arbeitskräften aus der' Wirt schaft erforderlich gemacht. Sind da keine Stockungen em- qetrctcn?" Vin? diese Frage antwortet der Gauleiter: „Ich war nur Westlich Paris trat der Feind, von zahlreichen Panzern unterstützt, zum Angriff an und drang bis an den westlichen Stadtrand vor. In den äußeren Stadtteilen sind Heftige Straftenkümpfe am Westrand von Paris Stützpunkte i« Südfrankreich verteidigen sich erbittert — Der Erfolg nuferer U-Voote im Nordmeer In den Ausbildungslagern der USA-Luftwaffe stürzten niedrer! Bomber ab, wobei 28 Flieger getötet wurden. In Südfchweden mußten tzMei ztzei USA-Bomber notlanden. Naatsvermögen an Tilo ausgeliesert Die bedingungslose Unterwerfung der jugoslawischen Exil regierung unter Tito, die dieser Tage durch die Anerkennung des Bandengenerals als alleiniger Oberbefehlshaber der jugo- slawischeu Streitkräfte ihren Ausdruck fand, wird durch eine interessante Tatsache erhärtet, die der „Daily Telegraph" zu berichten Weitz. Nach diesem Blatt war die erste Handlung des Ministerpräsidenten der jugoslawischen Exilregierung, Subasitsch. nach seiner Rückkehr nach London, datz er Tito das biher sorgsam gehütete Staatsvermögen in Höhe voll Lüva 2 0 Mil lioueu Vkund_. zur Verfügung stellte. klar, datz die Schanzaktion die vordringlichste Aufgabe in Preußen ist, und ich habe dazu Männer aller Berufe und jeden Standes herangezogen. Ausnahmen werden nicht gemacht. Damit nun aber die Wirtschaft nicht ins Stöcken gerät, wenden wir das Krümpersystem an, wir arbeiten in drei Wellen. Alle drei Wochen erfolgt die Ablösung. Die erste Welle wird abgelöst, sobald die zweite anrückt, und die wieder wird nach drei Wochen durch die dritte Welle ersetzt. Danach geht es wieder von vorn los. Das Führungspcrsonal muß allerdings länger bleiben." „Wieviel Männer sind zu den Schanzarbeiten eingesetzt worden?" - Am ersten Tag schippten bereits mehrere zehntausend, ft die erste Ostpreußen-Schutzstellung weit vor der ostpreußischen. Grenze bauten. Am dritten Tage waren schon mehrere hunderttausend an der Arbeit. -Wohlgemerkt nur ost- preutzische Arbeitskräfte. Es ist dabei keine Frau zu Schanz arbeiten herangczogcn worden. Dagegen hat sich die Jugend mit Begeisterung auf die Arbeit gestürzt. Die Jungen und Mädel sind aber inzwischen für die Erntearbeit eingesetzt worden." Die Ernte hundertprozentig unter Dach gebracht „Sie sprechen von der Erntearbeit, Gauleiter. Wenn die Bauern aber zum Schippen hcrangezogen worden sind, haben sie doch die Ernte nicht cinbringen können. Ist da nicht viel auf den Feldern stehengebliebcn?" „Wo der Bauer beim Schanzen hilft, da haben eben seine Frau und die Kinder und die Kriegsgefangenen allein die Ernte Angebracht", erwidert der Gauleiter. „So können Sie überall sehen, datz neben der Schanzarbeit die Erntcarbeit weitergeht. Wir haben allerdings insofern besonderes Glück gehabt, als das gute Wetter die Einbringung der Ernte be günstigt hat. So ist es möglich gewesen, die Ernte hundert prozentig unter Dach zu bringen." Das ist die nationalsozialistische Talbereftschast, die sich hier in Ostpreußen aufs neue bewährt. Ostpreußens Beispiel gibt uns einen erneuten klaren Beweis für die unerschöpfliche Schaffens- und Willenskraft, die im deutschen Volk steckt und die nur immer wieder geweckt und richtig ge lenkt zu werden braucht, um das Unmögliche möglich zu machen. Dr. Rolf Michaelis. Diese scheinbar großzügige Geste ist keineswegs aus frei Stücken erfolgt. Die Ueberlassung des Vermögens des ehe maligen jugoslawischen Staates ist die zwangsläufige Folge einer Politik, die Subasitsch durch den Willen Großbritan niens völlig dem Vertreter Moskaus unterordnete. Durch vesonoere Tapferkeit ausgezeichnet DIW Aus dem Führerhauptqnartier, 25. August. 'Zum heutigen OKW-Bericht wird ergänzend mitgeteilt: In den erfolgreichen Abwehrkämpfen an der Weichsel und nordostwärts Warschau haben Truppen des 46. Panzerkorps in der Zeit vom 18. bis 22. August 151 Panzer vernichtet, wäh rend das 4. U-Panzerkorps im gleichen Zeitraum 98 Panzer abschoß. "" Bei Wilkowischkcn hat sich das mehrfach bewährte Fall- fchirmjägerregiment 16 unter Führung von Oberstleutnant Schirmer erneut hervorgetan. Bei den Kämpfen im Raum um Modohn zeichnete sich die pommersche 32. Infanteriedivision unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberst Coszmala durch besondere Tapferkeit aus. Meulaud für Mrst Wulf Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Rudolf Wulf aus Elmshorn, Kommandeur eines rheinisch-westfälischen Grenadierregiments, als 556. Soldaten der deutschen Wehrmacht. vkW Aus dem Führerhauptquartier, 25. August 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Naum nordwestlich Paris folgte der Feind mit starken Kräften von Westen und Süden unseren Divisionen, die sich in Richtung auf den Unterlauf der Seine abgesetzt haben. Besonders heftig war der Druck südlich Elbens, wo im Verlaus des gestrigen Tages eine Frontlücke im Gegenangriss geschlossen wurde Geheimabmachungen der Kriegsverbrecher Churchill und Roosevelt — Drahtzieher des Krieges von jeher Der englische Parlamentarier McGovern habe kürz lich im Unterbaus enthüllt, so meldet die irische Zeitschrift „Leader", daß Churchill schon lange vor Kriegsausbruch mit Roosevelt hinter dem Rücken des damaligen Premiermini, sters Chamberlain gemeinsame Sache gemacht habe. Das sei von der englischen Presse völlig verschwiegen worden. Insbesondere habe sich Churchill von Roosevelt versprechen lassen, sagte McGovern, datz die USA England in jedem Falle, Wenn dieses zum Kriege schritte, unterstützten. Durch diese öffentliche Erklärung McGoverns sei ein schon lange im alliierten Lager umlaufendes Gerücht vor aller Welt bestätigt worden. Die Zu s icherunaen. die Churchill / „Anglo-Amerikaner kämpfen / für die Sache der Sowjets" damals von Roosevelt verlangte, habe'der Präsident ohne Wissen des amerikanischen Volkes gegeben. Zollunion Kanada—WA? In maßgebenden Wirtschaftskrisen der USA erwartet man, daß eine<>Art von Zollunion zwischen den USA und Kanada .bevorstehe. Man glaubt, daß der bevorstehende neue Handelsvertrag zwischen beiden Ländern einen großen Schritt aus dem Wege zu einer solchen Zollunion darstellen wird. Eine Durchsuchung dieser Politik würde natürlich einen schweren Schlag für die britischen Handelsinteressen in Kanada bedeuten. Großbritannien wäre dann in höchstem Maße auf dem kanadischen Markte zugunsten der Vereinigten Staaten ausgeschaltet. Westlich Modohn scheiterten wiederholte feindliche An griffe. Auch nordöstlich Walk blieben erneute Angriffe der Bolschewisten erfolglos. In mehrtätigen erbitterten Kämpfen wurde hier der Ansturm von zehn sowjetischen Schützendivi sionen, die durch Panzer- und Granatwerferverbände verstärkt waren, abgeschlagen. Im Raum von Dorpat fingen deutsche und estnische Truppen starke seindliche Angriffe auf. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie verloren die Sowjets gestern 58 Flugzeuge. Hiervon schoß der mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes ausgezeichnete Oberleutnant Hartmann, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, allein 11 Flugzeuge ab und errang damit seinen 301. Luftsieg. Bei einem erneuten Luftangriff auf einen nordnorwe gischen Marinestützpunkt wurden von Marincflakartillcric und Sicherungsfahrzeugcn 20 britische Flugzeuge abgeschossen. Bei einer Operation unserer Unterseeboote im Nord meer wurden außer dem am 23. August gemeldeten Kreuzer ein Hilfsflugzeugträger und vier Zerstörer versenkt. Ein weiteres Kriegsschiff wurde durch Torpcdotreffer schwer beschädigt. Norda mexikanische Bomber griffen mehrere Orte in Nord- und Mitteldeutschland sowie im S u - detenland und in Böhmen an. Hierbei wurden beson ders die Städte Kiel und Pardubitz getroffen. Luftvertei digungskräfte brachten bei Viesen Angriffen 48 feindliche Flug zeuge. darunter 43 viermotorige Bomber, zum Absturz. Spüle Erkenntnis Die irische. Wochenschrift „Lead er" schreibt, es sei in- z,wischen zu einer feststehenden und allbekannten Tatsache ge worden, daß die Moskauer Bolschewisten die Regierungen sämtlicher Länder an sich reißen, die die Anglo-Amerikaner „besreiten". Die anglo amerikanischen Soldaten müßten den Eindruck gewinnen, als kämpften sie nicht für ihre Länder, sondern nur für die Sache der Sowjets. Die Engländer und die Nordamerikaner, so schließt das Blatt, müßten vor der Krebsgefahr des Bolschewis- m u s im eigenen Lande auf der Hu», sein. Würden ihre Re gierungen mit bolschewistischen Grundsätzen und ihren An hängern durchsetzt, dann seien England und die USA ver loren, gleichgültig, wie häufig heute noch ihre führenden Män ner von Demokratie und dem Kampf um sie sprächen. Untei dem Banner dieser beiden Demokratien jeoensalls werde jetzt das politische Gesicht Europas immer bolschewistischer. Bolschewistischer „Studienausschuß" in London Wie Reuter meldet, wird unter Förderung des britische« Außenamtes ein amtlicher Ausschuß errichtet, der sicherstellen soll, daß in Großbritannien ausreichende Einrich tungen zum Studium der bolschewistischen Ein richtungen und Verhältnisse geschaffen werden. Das Ko mitee wird sich aus Vertretern des Autzenamtes, des Er- ziehungsministeriums, des Jnformatronsministeriums und d?i Universitäten zusammensetzen. Ferner soll die Organisation der sowjetischen Studien an den Universitäten und sonstigen höheren Bildungsanstalten sowie ein Lehrer- und Schüleraus tausch durchgeführt werden. TeilgeMSnis der llCA-MWe Der USA-Kriegsminister Stimson machte laut Reuter ein neues Teilgeständnis über die USA-Verluste. Hiernach sollen die Verluste des Heeres bis zum 6. August 48 880 Tote, 125 931 Verwundete, 42 956 Vermißte und 43822 Gefangene, zusammen 261 589 Mann, betragen. Die USA-Verluste in Südfrankreich seit der kürz lichen Landung sollen sich nach einem vorläufigen Bericht vom 20. Augnst auf 1221 Tote und Vermißte söwie 1754 Ver wundete belaufen. Die USA-Verluste der Armee an Boden- und Luftstreit kräften im Mittelmeergebiet sollen seit der Landung in Italien bis zum 7. August 1944 betragen: 17 035 Gefallene, 54 377 Verwundete und 20411 Vermißte. f Neuer Beweis siir den USA-3WeMismus Bericht Roosevelts über die Pacht- und Leihlieferungen Roosevelt hat dem Kongreß einen Bericht über die Pacht end Lethlieferungen vorgelegt, um sich vor dem amerikanische-^ Volk zu rechtfertigen und seinen Auftraggebern daran zu b«. weisen, was für ein gutes Geschäft das Pacht- und Leihgesetz für den USA-Kapitalismus ist. Im Gegensatz zu früheren Be richten gibt Roosevelt diesmal eine außerordentlich interessante Erklärung über die Zukunftsbedeutung der Pacht- und Snih- lieserungen für die amerikanische Wirtschaft ab Er stellt nckm- lich fest, datz, obgleich das Landleaß-Programm ein Kriegs- vroblem sei, es sich auf den Nachkriegshandel der USA mit dem Ausland „anregend auswirken" werde. Durch den Krieg seien in anderen Ländern die amerikanischen Pro dukte in einer vorher nie erreichten Mannigfaltigkeit und Menge bekannt geworden. Nach dem Kriege werden, so hoffe Roosevelt, diese Länder weiterhin den Wunsch haben, viele dieser Produkte zu kaufen. Mrgesreiter erhielt das Ritterkreuz Mit sieben Mann warf er sich den Bolschewisten entgegen Pci Antaliepte griffen zwei sowjetische Kompanien einen Zug eines norddeutschen Grestadierregiments an. Durch das feindliche Trommelfeuer war eins der Maschinengewehre aus gefallen Auf engem Raum scharf zusammengefatzt, brachen die Bolschewisten in die hier nur dünne Linie ein und stießen gegen eine beherrschende Höhe vor. Der in Lüftelbcrg bei Köln geborene Obergefreite Peter Felten, Melder in der 1. Kompanie, erkannte die drohende Gefahr. Der Kompanieführer war ausgefallen, der 21jährige Obergefreite fühlte die Notwendigkeit, selber zu handeln. Mit einem Satz sprang er aus dem Deckungsloch und warf sich dem Feind entgegen. Sein schneidiges Verhalten ritz sechs wei tere in der Nähe liegende Grenadiere mit. Unter lautem „Hurra" brachen die sieben Mann in die anstürmenden bolschewistischen Reihen ein. Ein erbitterter Nahkamps mit den zahlenmäßig weit überlegenen Sowjets entspann sich. Die Tapferkeit und die bessere Ausbildung der Grenadiere er rangen dabei den Sieg. In ungestümem Draufgängertum vernichtete Felten selbst mehrere Maschinengewehrnester. Unter schweren blutigen Verlusten wich der Feind wieder aus seiner Einbruchsstelle zurück. Der tapfere Obergefreite, der erst am Tage vorher daS Eiserne Kreuz I. Klasse erhalten hatte, wurde nun vom Füh rer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge zeichnet. Hervorragende Verdienste um die Kriegsmarine Der Führer hat aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, Montageingenieur Max Braunweiler aus Lauingen für seine hervorragenden Verdienste um die Kriegsmarine das Ritterkreuz des Kriegs verdienstkreuzes mit Schwertern verliehen. Der 6ljährige Ingenieur hat kriegswichtige, bisher nahe zu unlösbar erscheinende Aufgaben unter ungewöhnlichen, körperlichen Leistungen mit zeitweise sehr beschränkten Mitteln in Tag. und Nachtarbeit, zum Teil unter Feindeinwirkung, in kurzer Zeit gelöst. Er hat damit für den Daseinskampf des deutschen Volkes, besonders für die Belange der Kriegsmarine, Außerordentliches geleistet. Die Ostpreußen-Schutzstcllung entsteht Gauleiter Koch spricht an Ort und Stelle zu den herbeigeeilteu Arbeitern, die sich für das große Werk der Sicherung der Heimat zur Verfügung gestellt haben. — Atlantic-Boesig (Wb) kurze NaUWen Der Führer hat dem Direktor de« Strahlen-Jnstituts des All gemeinen Krankenhauses Barmbeck, Professor Dr. med. Fedor Hänisch- aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seine! Verdienste auf dem Gebiete der Röntgenologie die Goethe-Medaille sü> Kunst und Wissenschaft verliehen. Um den unhaltbaren Zustand des Analphabetentums, del rund KO Prozent der mexikanischen Bevölkerung umfaßt, ^zu be kämpfen. hat Präsident Camacho alle Studierenden des Landes auf- gerufen, sich für die Ausbildung der Analphabeten zu melden. Der Präsident des Gewerkschaftskongresses in der indischen Provi«! Bengalen gab bekannt, daß in den ländlichen Bezirken Bengalen« e 0 Millionen an irgendeiner ansteckenden Krankheit litten.