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Mittwoch, den Z0. August 1S44 vultuitz» rlaitise« — vb-mer Anzeiger Nr. 20Z — Seite r An der wn Vorhuten Kampfraum Framteich Weltbild-Gliese Moskau Kat freie tzand ste zur Wvrlfuyrertn ver rumänischen Nation macht, wenn einen Aufruf an das rumänische Volk erläßt. . i 252. Infanterie-Division Wehrmacht. wer in einer Fernaus, ebsmeisters am 13.7.1919 Die Besatzung von Marseille leistet im Hafen, auf engem Raum zusammengedrängt, dem Feind weiterhin tapfer Widerstand. Im Rhonetal setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß nach Norden ab. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der ver gangenen Nacht einen zusammengcfaßten Angriff gegen den feindlichen Stükvunkt Melun südöstlich Paris. Im Seegebiet nördlich Le Havre versenkten Siche rungsfahrzeuge nach hartem Gefecht mit einem von Zerstörern und Schnellbooten gesicherten Kreuzer ein feindliches Schnell boot. Ein eigenes Boot ging hierbei verloren, zwei andere wurden beschädigt. Durch besondere Kampfmittel der Kriegsmarine wurde vor der südfranzöfischcn Küste erneut ein feindliches^ Artillerieschnellboot und ein Bewacher sowie eine kleinere Ein heit nicht erkannten Typs versenkt. London und seine Außenbezirke liegen weiterhin unter vem Feuer der „V 1". In Italien setzte der Feind seine starken Angriffe Im adriatischen Küstcnabschnitt während des ganzen Tages fort, konnte aber in den verlustreichen Kämpfen nur wenig Boden gewinnen. In Rumänien kämpfen unsere Verbände beiderseits ves unteren Pruths weiter gegen den von allen Seiten an-, stürmenden Feind. Südwestlich des unteren Sereths fiel Buzau nach hartem Kampf in die Hand der Sowjets. 27 feindliche Panzer wurden hierbei abgeschossen. Im Südteil ver Ostkarpaten sind im ungarischen Grenzgebiet heftige Känipfc deutscher und ungarischer Truppen gegen vordrin- gcnde sowjetische Kampfgruppen im Gange. Von den Wald-Karpaten bis zum Finnischen Meerbusen kam es gestern nur im Weichselbrückcnkopf westlich Baranow, im Raume westlich Ostrow, nordwestlich Modohn und im Raume von Dorpat zu größeren Kampfhandlungen. In diesen Abschnitten wurden feindliche Angriffe zerschlagen und die Sowjets an mehreren Stellen im Gegenangriff zu- rückgcworsen. Nur vereinzelt gelang ihnen geringer Boden gewinn. Nordamerikanische Bomber griffen mehrere Orte im Großraum von Wien und in Ungarn an. Vorstöße feindlicher Jagdflieger richteten sich außerdem gegen west deutsches Gebiet. In der Nacht warfen einzelne britische Flugzeuge Bomben auf Städte im Rheinland und in Westfalen. Lustverteidigungskräfte schossen 15 feindliche Flugzeuge, darunter 13 viermotorige Bomber, ab. Hungersnot in Italien wächst / M SS"'" d--»- VIW Aus dem Führerhauptquartier, 29. August 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ler Führer verlieh auf BoMlag des Overvefewsyavers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Siegfried Betke, Staf felkapitän in einem Kampfgeschwader, geb. am 8. 3. 1917 in Lenzen a. d. Elbe, Sohn eines Landwirts; Oberleutnant Franz Hessinger, s" uärungsstaffel, als Sohn - m , Fürstenfeld, Kreis Feldbuch, geboren, von Berus Mw schlnenkonstrukteur. . . . Nach der Hull-Erklärung ist es nun noch weniger zweifel haft denn je, daß der Verräterkönig Michael und seine Kum- pane, als sie behaupteten, sie hätten die Waffenstillstandsbedin- gungcn bereits unterzeichnet, ihr Volk systematisch betrogen haben. Nachdem sich jetzt erwiesen hat, daß Sowjetrußland allein der Verhandlungspartner Rumäniens ist, zeigt sich, daß die Michael-Clique kein Recht hatte, von den „Vereinigten Nationen" zu sprechen, mit denen sie sich angeblich geeinigt hätte. - Argentinien setzt sich znr Wehr Schärfste Maßnahmen gegen bolschewistische Umtriebe Angesichts der in der letzten Zeit verstärkten Tätigkeit der bolschewistischen Agenten in Argentinien hat die argenti nische Regierung eine Verlautbarung veröffentlicht, in der es heißt: Verschiedene völlig absurde Gerüchte über angeb. liche Aufstandsbewegungen und ähnliches verfolgen lediglich den Zweck, Unruhe im Volk hervorsurufen und die öffentliche Ordnung zu stören. Seit einigen Tagen haben Kommunisten und gleichgesinnte politische Elemente unter Anwendung aller zur Verfügung stehenden Mittel mit der Verwirklichung eines vorher ausgearbeiteten Planes begonnen. Trotz aller An strengungen wird es diesen Elementen nicht gelingen, das „Vertrauen des Volkes zu seiner Regierung zu er,chüttern. Die Regierung hat andererseits alle Maßnahmen er griffen, um die Verwirklichung dieses Planes zu vereiteln und die Schuldigen schärfstens zu bestrafen. Der Wettergott mutz England entlasten Reuter meldet aus Bombay, daß dem Getreide in Süd- gujerat (einer Provinz in Nordwestindien) durch die schlimm sten Ueberschwemmungen, die man seit vielen Jahren kennt, ungeheurer Schaden zugefügt worden sei. Alle Flüsse in die sem Gebiete seien über ihre Ufer getreten und hätten das umliegende Gelände in riesige Seen verwandelt. Die Ort schaften seien vollkommen überflutet und Hunderte von Be wohnern obdachlos. Wenn Reuter in so deutlicher Weise plötzlich auf die Schäden einer Ueberschwemmung hinweist, so hat das mit Rücksicht auf die sich mehrenden Nachrichten über eine dicht bevorstehende neue Hungerkatastrophe in Indien schon seinen Grund. Der Wettergott soll schon jetzt seinen Kopf Hin halten. Der Führer verlieh am 23. August das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Walter Melzer, Kommandeur der am 21. Juli 1944 im Wehr- machtvericht genannten schlesischen als 558. Soldaten der deutschen We Muf dem Nordufee der Seine Starke Feindangriffe in Italien erfolglos — Hartes Ringe« in Rnmänie« Die Schwerter lür Generaloberst Schörner Ter Führer verlieh am 28. August das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene raloberst Ferdinand Schörner, Oberbefehlshaber ver Heeresgruppe Nord, als 93. Soldaten der deutschen Wehr macht. Am gleichen Tage verlieh der Führer bas Eichenlaub i«m Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: ^Obergrupprn- kührer und General der Waffen-.^ Willi Bittrich, Kom mandierender General des II. Panzerkorps, als 563. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Das Eichenlaub für sächsischen Divisions kommandeur Wenn es noch einer Bestätigung der längst erwiesenen Tat sache, daß England und die USA den Sowjets in der rumäni schen Angelegenheit in jeder Hinsicht den Vortritt überlassen, bedurft hätte, so lieferte der USA-Staatssekretär des Aeuße- ren, Cprdell Hull, den eindeutigen Beweis dafür. Hull gab aus einer Pressekonferenz eine Erklärung zum Thema Ru mänien ab, in der er wörtlich ausführte: „Die Regierung der Bereinigten Staaten wurde von dem Fortgang der Verhandlungen mit Rumänien auf dem lau- senden gehalten, und zwar in der Hauptsache durch sowjet russische Vertreter. Es wird erwartet, daß der Waffenstill standsvertrag in Kürze in Moskau unterzeichnet wird. Die USA werden hierbei wahrscheinlich sowohl durch militärische wie diplomatische Abgesandte vertreten sein." Diese Darstellung der Lage besagt klar und eindeutig, daß Moskau in der rumänischen Frage durchaus freie Hand hat und daß England und die USA sich als desinteressiert erklärt haben. Es hat Washinajon vollauf ge nügt, daß es durch Sowjelvertreter über den Gang der Unter handlungen unterrichtet wurde. Der Kreml hat die ganze An gelegenheit in seine Hand genommen, die Waffenstillstandsver- hanblungen werden in Moskau geführt, und die USA und England schicken sozusagen nnr Beobachter dorthin. Daß diese anglo-amerikanischen Beobachter keinen Einfluß nehmen auf die ganzen Verhandlungen, ist nach den Abmachungen mit Moskau selbstverständlich. Sie werden die sowjeiischen Forde rungen, wie auch immer sie lauten, gutheißen. Kein Wunder, wenn angesichts dieser Lage sich die Sowjets im Vollgefühl ihrer^Macht fühlen und die „Prawda" sich gewissermaßen An der unteren Seine wurde die Masse unserer Truppen auf das Nordufer des Flusses zurückgenommen. Nach drängender Feind blieb im Abwehrfeuer liegen. Vorstöße des Gegners aus seinen Brückenköpfen nordwestlich Paris heraus wurden zum Stehen gebracht. Unsere Stützpunkte kn der Stadt sind nach tagelangem, schwerem Kampfe der feind lichen Nebermacht erlegen. Oestlich Paris hat der Gegner nunmehr auf breiter Front nach Norden eingedreht, nm über die Linie Chalons f. M.— Chateau Thierry in unsere Südflanke zu stoßen. Marne sind heftige Kämpfe mit den feindlichen entbrannt. VerlswigungLkrsN stärker sk VsrniLktunsswMe ÜV ^enn wir bsvts Lie öericbts von Lsn fronten lesen, besten wir kort übscoll rückläufige ßswsgvngsn Lsr Lsvtscbsn Irvp- osn fest, vnL sr könnts lsicbt Los öilL sntstebsn, Loß ost Liess Vorgänge einrig vnck allein Lvrcb ckis ssinLlicbsn KompfbonL- lungsn erzwungen worclsn seien, /Ait einem ^ufwonL on k/sn- scbsn vnL k^otsrial, wie er in Lsr Geschichte noch nicht La- gewsssn ist, sincl unsere psinLs 1943/44 ru einer konrsntrischsn Offensive ongstrstsn in Lsr Absicht, DsutscblonL militärisch ru überrennen. Gegenüber Lieser Osbsrmocbt wäre es gsroclsru unsinnig gewesen, wenn wir aus Lis Dauer Len Versuch ge mocht hätten, Lis weit ousgsLshnts äußere VsrtsiLigvngslinie Lss Keichs; holten ru wollen. Dis führung sntrcbloß sich Lo- hsr ru einer bswsglichsn Kriegführung in Ler Absicht, sich ovk Lis innsrs VsrtsiLigvngslinie rvrückruriebsn vnL Lobsi Lem feinLs möglichst große Opfer obruforLsrn. Dis Kroft unserer VsrtsiLigung Hot sich ;o groß erwiesen, Loß es Lem nochLrängsnLsn Gegner auch in für uns krissnrsicbsn unL schwierigsten 8ituotionsn niemals gelungen ist, uns eins entscheiLsnLs blieLerlogs bsirvbringsn, also wesentliche Teils unssrsr Kampfkraft ousrüscboltsn. V/snn wir uns jetrt unserer inneren VsrteiLigungslinis nähern, steht Ler psinL überhaupt erst vor Len l-lauptschwisrigksitsn seiner Kriegführung. Dis V/sits Lss in Lsn srstsn Krisgsjobrsn gewonnenen kovmsr Hotts uns rwor Lsn Vorteil gebrockt, Liesen kaum in unsere Kriegführung simukalkulisrsn, Hotts uns ober Zugleich mit össotrunos- vnL blocbscbvbscbwlsrigksltsn belastet, Lis un- igebsurs Kräfte in Anspruch genommen hoben, Lis lstrtsn knLes Lsr eigentlichen front entzogen wurLsn. Der verkleinerte kaum, Lsr hsuts militärisch von uns geholten wsrclsn muß, sr- ^möglicbt eins wsitgshsnLs Konzentration Lsr !Kr öfter Lis gewaltige Verkürzung Lsr Plocbscbvblinisn Hot Los militärische Ironsportwssen wesentlich vereinfacht,- Lis Kriegführung wirL immer weniger von Lem öanLsnvnwsssn ^belastet, unL Lis Vorteils Lsr inneren l.inis wsrclsn balL Lsvt- licbsr in brscbsinvng treten. Doru kommt noch Lis totols Vtobilisisrung unssrsr Kräfts, Lsr entschlossene ^ills eines lOO-kvillllonsn-Volkes, bis rum äußersten um seins, kxistsnr ru Kämpfen vnL Lamit Lis Vsr- nichtvngsobsichtsn Lsr fsinLs ru vereiteln. blnL wenn wir in leiLsnschastlichsm fonotismus oll unser Denken unL 7un sinrig allein aus Lis Aufgaben Lss Krieges ousricbtsn, Lonn wsrclsn Lis fsinLs balL srksnnsn müssen, Loß sie Las Lsutscbs Volk nicht rv vberrsnnsn vermögen. Tu Lisssr Auffassung sinL wir um so mehr berechtigt, als wir uns in absehbarer leit auch Las technische Gleichgewicht Ler Kräfts wisLsr erobern wsrclsn, vnL ss kann nach Lsn bisherigen ki-fahrungen Lss Krieges nicht Lsr geringste Zweifel Larüber bestehen, Laß unter gleichen kämpferischen Voravrsstrvngen Ler Leutsch« 8oILot völlig vn- vberwinLlick ist. Munition beansprucht. Infolgedessen muß Italien die Be satzungstruppen jetzt nicht nur bezahlen, sondern auch zum großen Teil ernähren. Deshalb sind die Rationen für die Zivilbevölkerung noch geringer geworden, und — das ist da? schlimmste stehen zum größten Teil lediglich auf de! Papier. -- „Botschaft" Churchills a« Italien Churchill benutzte feine Abreise aus Italien, um eine Bot schaft an das „befreite" Italien zu erlassen. Darin gibt er dem italienischen Volk zu verstehen, daß es sich infolge der „Des organisation, Verknappung des Schiffsraums, der schwierigen Transportwege" auf „schwere Eutbchruugeu" gefaßt machen müsse. Bei der Gelegenheit hielt Churchill es für angebracht, nochmals darauf hinzuweiseu, daß Italien erst noch verschie dene Proben bestehen müsse, ehe es auf Verzeihung Englands rechnen dürfe. Vor allem erwartet Churchill vom italienischen Volk, daß es sich an den „harten Kämpfen" auf der Seite der Alliierten beteiligt, d. h. sich im Dienste der Plutokratie ver blutet. Diese Botschaft dürfte das italienische Volk erneut darüber belehren, daß alle Ve r s p rechungen, die ihm die Bado glio-Clique gemacht hat, Täuschungen waren. Italiens Flotte sabotierte ble Kriegsanstrengungen Der italienische Marinemintster erklärte nach „Göteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung" aus Nom in einem offi ziellen Bericht, „daß die italienische Kriegsflotte niemals durch sogenannte faschistische Reformen die traditionelle Leistungs fähigkeit der Flotte habe zerstören lassen". In den letzten vier Jahren sei wiederholt behauptet worden, daß die italienische Kriegsmarine keinen Brennstoff und keine Waffen hätte. Der Marineminister erklärte jedoch, „die italienischen Arsenale ver fügten noch heute über gute Vorräte", und setzte hinzu, „daß die Brennstoffvorräte viel größer gewesen seien, als man sich voraestellt babe". Häuslicher Streit Loudon—Washington In einem Artikel befaßt sich die „Washington Post" mil Auslassungen des amerikanischen Botschafters Philipps, der aus „persönlichen Beweggründen" Bemerkungen General Eisenhower gegenüber macht. Philipps hatte an den Präsi- denten Roosevelt einen Bries geschrieben und darin die bri tische Jndienpolitik heftig kritifiert. U. a. hatte er empfohlen, den Indern ihre Freiheit zu geben. Dieser Bries an Präsident Roosevelt wurde in der „Washington Post" ab- ' gedruckt und in großer Aufmachung herausgebracht, was in London großen Staub aufgewirbelt hat. Die britischen Re gierungskreise forderten sogar die sofortige Abberufung Philipps'. Nach dem Heldentod mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde der am 20. Dezember 1918 in Georgenhütte (Kreis Hehdekrug) geborene Unteroffizier Otto Kiesltnko. Der Londoner „Spcctator" stellt gegenüber Erklärungen des Badoglio- Ministers" Graf Sforza, in denen die Rückgabe der überseeischen Besitzungen gefordert wurde, in einem Aufsatz fest, datz „Italien jegliches Anrecht aus Kolonien eingebüßt hat". Anglo-amerilanische Bomber unternahmen einen neuen Terror- angr! sf auf die Stadt Turin, der vorwiegend in Wohnvierteln schweren Schaden anrichtete. Englisches Kurierflugzeug über Schweden abgestürzt. Ein englisches Kurierflugzeug, das vom Stockholmer Flughafen Bromma startete, stürzte nachts bei Kinnekulle ab. Zehn der 15 an Bord des Flugzeuges befind lichen Personen wurden sofort getötet und die übrigen fünf Schwer verletzten in das Krankenhaus von Lidköping gebracht, wo einer seine« Verletzung erlag. Glücksnummern. In der Ziehung der 8. Klasse der 11. Deutschen Rcichslotterie fielen drei Gewinne von je 300 000 RM auf die Nummer 168 636 und drei Gewinne von je 200 000 RM auf die Nummer 173 8L1. Eichenlaub sür lachsilchen FUegergeneral Der Führer verlieh am 28. 8. 19F4 das Eichenlaub zu" ' E Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Flieger Kurt Pflugbeil. Oberbefehlshaber einer Luftflotte, als 562. Soldaten der deutschen Wehrmacht. reo Negreue ermen oas mlyemauo Der Führer hat dem Kommandeur der 5. ^-Freiwilligen- Panzer-Brigade „Wallonien", ^-Sturmbannführer Leon Degrelle, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eifernen Krenzcs verlieben. Dee beinL weiß genau, wis groß Lis VsrtsiLigvngskraN Lss Lsvtscbsn Volks; ist, vnL sst^t Lorum astss Lacan, unssrsn VsrtsiLiguno;wistsn ru untergraben unL mit rücksichtslosen Opfern nocb vor Lsr enLgültigen V/snLs sins ßntscbsiLung bsrbeirufübrsn. Dos Lsutscbs Volk wirL Lsrn Gegner Lisssn Gskollsn nicht tun. ^snn Lis 8owjsts nicbt ru;ommsnbrocbsn, als wir vor k/oskau vnL am Kaukasus stcmLsn, Lärm Lenkt Los Lsutscbs Volk nicbt im geringsten Loran, nocbrugebsn, well es bisbsr gswonnsnss GsiänLs wisLsr oufgsbsn muß. Dsr psinL bat Lis V/ieLsrlnbssstrnobms Lisssr Gebiets mit Opfern er kauft, Lis obns Twsifsl nicbt obns binsluß auf Lis llnLsntscbsi- Lvng ssin wsrLsn. V^snn Lis k/obibsisrung Lsr gesamten Kräne Ler Leutscbsn blotion erst vast rum Irogsn kommt, Lonn wsrLsn sicb unsers Gsgnsr an uns Lis Kälins ousbsißsn, unL Lis VertsiLigungskrost Lsr Lsvtscbsn Volker wlrL ricb letrtsn knLsr olr stärker als Lsr Vsrnicbtvngswills Lsr psinLs srwsirsn. G. 8. Der Vunqer m den von englticy-ameruamicyen Druppen besetzten Gebieten Italiens wächst unaufhaltsam von Monat M Monat. Die Besetzung von Rom mit seiner Bevölkerung wn l Million, die durch die Flüchtlinge noch stark vergrößert vurde, hat die Versorgungsaufgabe der interalliierten Be- jörden und ihrer italienischen Helfershelfer ungeheuer kom- Kiziert. Ein großer Teil der Ernten in den für Nom in Hrage kommenden Gebieten, wurde bei den letzten Kampf- -andlungen zerstört. Der Reis und Weizen Norditaliens ist »ußer Reichweite. In, Sizilien aber stockt die Ablieferung »urch die Bauern fast vollkommen. Tie letzten englischen und amerikanischen Berichte von der Insel sprechen bereits von einem „Ablieferungsstreik der Bauern", die teilweise nur S Prozent ihrer Ernte ordnungsgemäß den Verteilungsorga- nen übergaben. Dafür ist der Schwarzhandel zu un- zeahnter Höhe emporgeblüht. Dazu kommt die Beschlagnahme großer Teile der landwirtschaftlichen Erzeugung durch die interalliierten Trup pen. Diese sollten zwar ursprünglich lediglich aus ameri kanischen Bestanden versorgt werden, die hohen Material- oerluste der letzten Wochen aber haben die ohnehin knappe Tonnage fgst ganz kür den Transport von Kriegsmaterial und England und die USA nur Beobachter bei den Waffenstillstand-Verhandlungen mit Rumänien