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Pulsnitzer Anzeiger - Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Mv 166 Der Pulsnitzer »uzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS z« Kamenz, der Bürgermeister zu 0tz ^abraana ' PnlSnitz und Qhor», de» Amtsgerichts Pnlsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes z« Kamenz » > L»«l« erichrlnt tLgUch mit »winahm« der g»IktzNch«n Sonn-und I I I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tLgig l.— RM., srrl HauS t.M RM. Merings — «-I-bLftSsielle, NAdoll-HUIer-Str. S. gernrus nur »KI t j cinlchUchUch 12 bezw. 15 Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich LS0 RM. .. Die Kämpfe in Nordbirma 'krankheiten, un- H. Neger müssen und Syphilis zu- !t worden ist. :insatz der ihm von Immer wieder geht unser Gauleiter zusammen mit Gauobmann Peitsch in die Betrieb«, unterrichtet sich vom Stand ihrer Leistungen, prüft VerbesserungKvorschläg«, gibt Weisungen und Anregungen, läßt sich in stetiger, unmittelbarer Verbindung mit schaffenden Volksgenossen ihr« Wünsche und Sorgen berichten und hilft, wo es not tut. Vor der Gefolgschaft eines größeren Werkes ergriff der Gauleiter dabei das Wort und zeichnete packend, oft von lebhaftem Beifall und herzhafter Zustimmung unterbrochen die Hintergründe dieser gigantischen Aus» «inandcrsetzung auf. Der internationalen Weltpest, «dem Judentum, setzt Deutschland seine nationalsozialistische Weltanschauung entgegen, der Materialfülle des Gegners den deutschen Heldengeist und die un erschöpfliche Arbeitsintensität des deutschen Arbeiters. In diesem Ringen wird es k«n Kompromiß geben. Tod «der Leben, Freiheit oder Untergang, das sind Idi« Möglichkeiten.^ Gleich Mächten der Der republikanische Präsidentschaftskandidat Dewey erklärte auf der Pressekonferenz in Washington, er schlage die Internationalisierung »cs Ruhrgebiets vor. Terrorbomber bombardierten Lazarettschiff / L» "LsLÄ»°» Vom Kampf Japans / MKLL"' japanischen Marin: Pazifik mit, da Guam immer nor Moskaus Schuld am Warschauer flufstand Schwedisches Blatt bestätigt die deutsche Darstellung m die körperliche und geistige Entwickln« Lberschreitet 30 v. H. Nach den amtlich' Hauptgründe der Dienstuntauglichkeit genügende Schulbildung und Syphilis. 5 hauptsächlich wegen fehlender Schulbildun. cückgewiesen werden. Dieser Tage warfen anglo-amerikanische Flugzeuge zahlreiche schwere Vomben aus die kleine nordalbanische Stadt P e j a. Zwei mohamme- dänische Wohnviertel wurden bei dem Terrorangriss völlig vernichtet. Das einzige Krankenhaus ist nur noch ein Trümmerhaufen, unter dem alle Kranken und das gesamt« Personal den Tod sande». sofortige Untersuchung der Bomvarvterung der „Freiburga unternommen und daß ihr das Ergebnis dieser sintersuchung mitgeleilt wird. Die Reichsregierung ersucht ferner um eine ausdrückliche Zusicherung, daß die britische und nordamerikanische Regierung ihren Streitkräften strenge Wei- sungen zur Einhaltung des geltenden Völkerrechts erteilt, und vaß eine Durchführung dieser Weisungen sichergestellt wird. 38 Prozent Ser USA-Rekruten untauglich .Ls gibt bei« «ompromip la diesem Magen!" / Japaner am 16. August ebenfalls did feindlichen Truppen »uruckweisen. USA-LuMgrW an! Sas japanische Mutterland Der erste größere feindliche Luftangriff gegen das japanische Mutterland bei Tage, an dem etwa 60 Bomber teilnahmen, wird durch das Kaiserliche Haupt quartier bekannigegeben. Mehr als zehn von ihnen wurden von der japanischen Abwehr herunlergeholt. Es entstand einiger Schaden an Gebäuden. — Eine zweite Gruppe von feindlichen Bombern versuchte, die Tagesangriffe auf das japanische Heimatland fortzusetzen und griff in der Nacht Nord-Kiuschiu sowie den westlichen Teil von Schugoku an. Der Angriff wurde jedoch von unserer Luftverteidigung wirksam unterbunden, und die feindlichen Flieger mutzten abdrehen, ohne viel Schaden anrichten zu können. ..VuNulekdrsAll Wie de. Londoner Nachrichtendienst meldet, griffen die Deutschen am Sonntag und in der Nacht zum Montaä Süd- enaland und das Londoner Gebiet mit „V ^"-Geschossen an. Schäden und Verluste seien entstanden. „Hus sicherer Quells.. k; ist eins vnpsrtri»«ns lotsocsis, ckoü ckis Sutgorinnts, rvgleick auch immer ckis ^vrückkssisncksn unck Lckwsigrome« rinÄ ^ksr osiruvisl 2vrvckko!lcmg ist ckonn vor ollen Dinger von Schocken, wenn mon »ich jenen ckvnklsn Lxirtenrsn gegen ütrer kskinckst, ckis sich ols t^issmochsr, Flüsterer, Lckwökr« vnck Lobotsvrv in ckis Volksgemeinschaft einschleicken. Wo moi er ckobs! mit offensichtlicher Böswilligkeit ru tun Hot, must mo> «n-ch ckis nötige ^ivilcourogs cwfpringsn, um solchen Xrsoturs« entsckiscksn entgsgsnrutrsten. vis Lckeu ckavor ist vsrrtönck sich, must ober im lntsrssss cksr ^llgsmsinhsit übsrwvncksi wsrcksn. vis meisten üblen Lckwöirsr prahlen mit bssoncksrs» Xsnntnirrsn aus dickerer Ouslls". Dar beste Mittel ist « ckonn, sofort cklsser (Duells nochruaeken, sofort rv verlangen ckost cksr kstreffsncks seinen angeblich „koken" Gswäkrsmon» nennt. In 9? von 100 fällen wirck mon erleben, ckost cksr ös treffsncks reckt kleinlaut wirck. Waren ssins ksmsrkungsn nu> leichtfertig unck harmlos, ckonn mache mon ihn lächerlich un« vsrworns ihn. dlotürlich soll man sich mit feinem Takt ckavo hütsn, einsn Volksgenossen vor cken Kopf ru stostsn, cksr cwi vorvbsrgehsncksm Onmvt einmal ein vnbsckocktes Wort spricht fianckelt es sich aber um gefährliche vorsätzliche ^ersstrvng ckonn bssitrs man auch cken k^ut, cken Lckwökrer ssststsllen ri losssn. vis gsssklicks Möglichkeit ist jeckem ckaru gegeben ver 8 127 cksr ksichsstrofprorsstorcknung lautet: „Wirck jsmonr auf frischer lat betroffen ocksr verfolgt, so ist, wenn er cksi flucht vsrckäcktig ocksr ssins stsrsönlickksit nickt sofort ssstgs stellt wsrcksn kann, jscksrmonn bsfugt, ihn auch okns richten sichen ksksk! sofort festrunebmen." vast ckis Verbreitung von Grsvsllvgsn ocksr bewustts len rstrung cksr Volksgemeinschaft eins rtrofbors lckoncklung ist ckis rvm bingrsifen verpflichtet, ist jscksrmonn bekannt. Ick in weg also mit jscksr unangebrachten Zurückhaltung! Wer sickl nickt belskren lästt, wer bestimmten 2urecksn nickt rugänglict ist, must im lntsrssss cksr Volkrgsmeinrckoft kort ongsfastt wen cken. llnck ouck ckis sirousn, ckis ksvts mskr cksnn je im öffsnh licken l.sbsn stehen vnck Kampfgenossen ckss Cannes osworcks« rinck, rollen ckort, wo Kat, Oslehrung unck mutig« Zurechtweisung nickt genügen, entschlossen auf fsrtsteHung cksr k/irrstöten ckringsn. Lis wsrcksn bsstimmt einsn Volksgenossen finckon, cks> sie in ihrem kinsckrsitsn vntsrrtütrt.. Dis iiärts unsere; kxi- stsnrkampkss verlang» es, ckost wir gsgsnvbsr cksr rckwsr rin- gencksn front ckia fleimot bis in cken letzten Winkel in ikrsi floltvng, (Besinnung vnck kinsatrfrvvcks sauber erkalten. ' Die schwedische Zeitung „M o r g o n - T i d n i n g e n" ver öffentlichte einen Bericht ihres Londoner Korrespondenten über den polnischen Aufstand in Warschau, der die Schuld Moskaus unwiderlegbar feststem und die Darstellung in der deutschen Presse voll und ganz bestätigt, wonach die polnische Unter grundbewegung in Warschau unter Vorspiegelung falscher mili- «irifcher Tatsachen von den Sowjets in einen aussichtslosen .Aufstand gegen die deutsche Garnison gehetzt " Nach „Morgon-Tidningen" hat unter El Unterwelt »erschlagen oder verschleppen unsere barbarischen Geßner in den von ihnen besetzten Kulturländern Europas jahrtausendealt« Kul turgüter. Mit dem Blut ihrer irregeleiteten Völker suchen die f«mdö liehen Machthaber di« ausk«im«nde Saat der deutschen Freiheit zu er sticken. Aber, betont« der Gauleiter weiter sie werden ihr Ziel nie er-z reichen. Wenn jeder einzelne von uns in diesem Kampf um unser Leben und unser Sein erkennt, daß es "auf ihn ankommt, wenn wir alle in der Gemeinschaft zusammenstehen, das Erbe zu wahren, wofür unsere Helden fielen, dann werben wir das Hoh« Endziel erreichen, dann wird der Endsieg unser sein. Im Glauben an uns und unser« Führung und mit der Parole des unbändigen Willens zum Sieg müsse« wir unsere Pflicht tun und immer wieder erkennen, daß uns nichts ge°» schenkt wird, und daß nur Arbeit und Kampf uns den Sieg erringen! lassen werden. Im Treuegelöbnis zum Führer und mit den Lieder» der Nation verschwor sich begeistert und in ehernem Willen die Be triebsgemeinschaft, die hier für alle Schaffenden Sachsens "vor ihrem Gauleiter stand, erneut Adolf Hitler, Deutschland und dem Kampf bis -um Letzten um die deutsche. Freiheit. » ' ' ! Höhe Kriegsauszeichnung für einen deutschen Handelsschiffs-: kapitän , Der Führer verlieb das Ritterkreuz zum Kriegsverdienst kreuz mit Schwertern dem Kapitän Franz Landskron. Damit wurde wiederum die besondere Bewährung deutscher Seeleute im Kriegseinsatz anerkannt. Kapitän Landskron gelang be, reits bei Kriegsausbruch der erfolgreiche Blockadedurchvruch. Seit dieser Zeit steht er unmüdliw im Einsatz und hat beß zahlreichen Fahrten im Seekriegsgebiet sein hohes seemänni-, sches Können und sein Verantwortungsbewußtsein gegenüber der ihm anvertrauten Besatzung und Ladung immer aufS neue bewiesen. Kapitän Landskron wurde am 31. August 1876 in Brake geboren. , < Die Reichsregierung hat über die Schweiz als Schützmacht -n die Regierungen in London und Washington einen Protest wegen der vorsätzlichen Bombardierung des deutschen Lazarett schiffes „Freiburg" durch angloamerikanische Terrors««- ger gerichtet. Die Protestnote hat folgenden Wortlaut: Am 14. August 1044 in der Zeit zwischen 6.30 und 7.10 Uhr. vormittags, er- 'olgten bei einem Luftangriff in Venedig dreimal Angriffe kindlicher Bombenflugzeuge auf das deutsche Lazarettschiff „Freiburg", das an dem Zollamt unmittelbar in der Nähe der Kirche „Santa Maria della Salute", also weit entfernt von irgendwelchen militärischen Zielen lag. Das Schiss trug deut lich erkennbar die in dem 10. Haager Abkommen vom 18. 10. 1907 vorgesehenen Kennzeichen und entsprach auch im übrigen tn jeder Weise den Bestimmungen dieses Abkommens. Bei den Angriffen wurde das Schiff durch zahlreiche Cplitterdurchschläge beschädigt. An Bord wurden drei Per sonen schwer verletzt, mehrere Personen, darunter der Schiffs arzt und der Kapitän der „Freiburg" erlitten leichtere Ver letzungen. Im Hinblick aus die im Mittelmeerraum gegebenen Be- sehlsverhältnisse trägt sowohl die britische wie auch die nord amerikanische Regierung die volle Verantwortung für die Ver letzung des Völkerrechts durch den Bombenangriff auf ein Lazarettschiff. Die Reichsregierung erwartet deshalb, daß eine den polnischen Erilemigranten in London gewährten Blanko vollmacht am 1. August um 5 Uhr nachmittags der Ches der, polnischen Untergrundbewegung, General Bor, den Befehl WM Kampf in Warschau gegeben Seitdem winde sich, so stellt der schwedische Korrespondent fest, die Londoner Presse in ihren Kommentaren wie ein Fieberkranker. Man tappe Im dunkeln und wisse weder aus noch ein im Zusammenhang mit den wiederholten Hilferufen nach Munition und Material. Bisher haben, so vermerkt „Morgon-Tidningen", nur „Daily Worker" und die „News Chronicle" di» .Melodie angeschlagen: „Die halbfaschistische polnische Regie rung in London gab aus Prestigegründen verfrüht den Befehl zum Ausstand, um politisch und militärisch Moskau auss EiS zu führen." Moskau und den polnischen General Bor trifft, wie der schwedische Korrespondent In der britischen Hauptstadt aus drücklich seststellt, die gemeinsame Verantwortung für die War schauer Vorgänge. Jedenfalls sei sicher, daß der sowjetische Koskiuszko-Sender vom 2. Juni an bis zum 30. Juli Warschau fortgesetzt mit Aufforderungen bombardiert hat, zu den Waffen zu greisen. Als am 30. Juli Warschau von einer sowietrus- fischen Umgehung von Osten, Norden und Süden bedroht ge wesen sei, habe der Sender gesagt: „Einwohner Warschaus! Greift zu den Waffen, greift dl« Deutschen an! Alle müssen sich der Untergrundbewegung anschlietzen. Eine Million Ein- Wie Dom« von einem japanischen Stützpunkt an der Birma-Front meldet, halten die an der nordbirmefischen Front operierenden japanischen Streitkräfte die strategischen Punkte und Hatzen wiederholt Angriffe der Gegner, die weit überlegene Kräfte in den Kampf führten, zurüagewiesen. An der Tenghüh-Front griffen feindliche Truppen in den frühen Morgenstunden des 15. August unter starkem Einsatz von Artillerie und Fliegereinheiten an. Na cherbitterten Nah- kampfen haben die japanischen Truppen alle feindlichen An griffe abgeschlagen. Im Luuglina-Abschnitt konnten die woyner Warschaus müsse eine Million von Kämpsern »ur vie Befreiung Warschaus und den Untergang der Eindringlinge werden" Anschließend gibt der schwedische Korrespondent eine aus führliche Darstellung der Londoner Informationen über die Kämpfe in Warschau, wo es den Aufständischen zu nächst gelungen fei, Teile der Stadt zu besetzen, bis dann deutsche Panzerdivisionen auf dem Wege nach Osten in den Kamps elnqrissen, den Uebergang über die Weichsel erzwangen und die Sowjets zurückwarsen. Die Aufständischen seien aus venige Stadtteile und Gebäude zurückgedrängt worden, denn ie seien materialmäßig deutlich unterlegen gewesen. Gleich- »eitig mit den verzweifelten Rufen nach Hilfe habe der So- vjctsender Soskiuszko begonnen, Vie Aufständischen zu beschul- )igen, politische Heckenschützen und militärische Idioten zu .ein. Am 5 August sei der sowjetische Hauptmann Kalugin im Fallschirm über Warschau abgesprnngen und habe oem 'kreml über London einen Bericht über die Lage gegeben, di» ktalin veranlaßte. Mikolajczyk sofort Hilfe für Warschau zu versprechen. Die Sowjetrufsen seien jedoch zurückgedrängt worden, und die Waffenabwürfe britischer Flugzeuge seien zu gering oewesen. „»er Kreml provozierte öen AMM" ' Die Pressestelle der polnischen Emigrantenclique in Lon don verbeitet einen Artikel der englischen Zeitschrift „Tribune", In dem es heißt, daß Moskau für den Warschauer Aufstand verantwortlich sei. Die Moskauer Beschuldigung, daß der Aufruf von den Londoner Polen provoziert worden sei, so schreibt „Tribune", sei Insofern falsch, als auch die Moskauer Polen die Warschauer Bevölkerung durch Rundfunk zum Auf stand ausgerusen hätten Diesem Appell fei durch, entsprechende Handlungen gefolgt worden. Auf der anderen Seite bringt die Moskauer Zeitung .Krasnaja Swiesda" eine höhnische Karikatur, auf der man die polnischen Generale von Gnaden Sosnkowski und Anders sieht, wie sie sich über der Karte von Warschau die Hände von Mut reinwaschen. Ferner bringt die Prawda" einen nicht gezeichneten Artikel, in dem der Verfasser die Londoner Emi- zrantenregieruna erneut scharf angreift und meint, daß sie unter der polnischen Bevölkerung keinen Anklang finde. Schwach vor Kriegsfreiwilligen Werinngen „Mit dem Geist der Jugend die Tat des Mannes verbinden" Im Mittelpunkt eine- Appells, der die Kriegsfreiwilligen- Woche der Hitler-Jugend des Gebietes Wien einleitete, stand eine Ansprache des ReichSleiters von Schi rach, in der er sich an die Kriegsfreiwilligen aus den Reihen der HI wandte. Er ries den Jungen zu: Ihr seid heute schon Fahnenträger kines nationalen und sozialistischen Ideals. Werdet nun auch Waffenträger dieses Ideals. Waffenträger, die mit dem Geist der Jugend die Tai des Mannes verbinden, werdet wahrhaft» nationalsozialistische Kämpfer eure- Führers! In diesen Tagen unserer Geschichte, in denen wir die schwerste Krise unsere- NricheS im Innern überwunden haben, wird die Jugend dem deutschen Volk ein Beispiel sein. Ihr seid würdige Kämpfer Ik'er nationalsozialistischen Weltanschauung, weil ihr euch in ''Deutschland- größter und schwerster Zeit als junge Kriegs freiwillige gemeldet habt. Der Reichsleiter heftete hierauf den Jungen daS Ab zeichen der Kriegsfreiwilligen, ein schlichte- rotes Band, an den Schulterklappen an und beglückwünscht« sie zu ihrem Entschluß, die Uniform der Hitlerjungen dem nächst mit dem Waffenrock der Wehrmacht zu vertauschen. In einem Artikel über die Dienstpflicht des Amerikaners rach dem Kriege schreibt der Washingtoner Korrespondent der ,Neuen Zürcher Zeitung" u. a.-. Die-Rekrutenerhebungen der etzten Jahre haben ein beunruhigendes Bild vom Gesund heitszustand der amerikanischen Jugend enthüllt. Die Zahl der dienstuntauglichen, die in den letzten drei Jahren zurückge- viesen werden mußten, weil sie den minimalen Anforderungen ' ' -a v'cht entsprachen, Angaben find die Der Chef der Presseabteilung der Kapitän Kurihara, teilte zur La ge im auf den Marianen-Inseln Tinian und schwere Kämpfe im Gange seien. In der Nähe der Insel Rota sei Montag eine kleinere Formation feindlicher Sestreitkräfte gesichtet worden, bei der fick u. a. ein Hilfsfluazeugträaer be kunden habe. Auf den Inseln Guadalranar und Bougainville und auf andern größeren Inseln befänden sich noch stärker« Formätionen japanischer Truppen, von denen jeder Mann vis zum Letzten Widerstand leisten werde. Die wichtigeren Stützpunkte Dap. Ponape, Truk. Jaluit usw. befänden sich nach wie vor in japanischer Hand. Selbst kleinere, weit ent legene Inseln wie Towolje und Mille würden weiter ver teidigt. - Die Entwicklung im Indischen Ozean lasse sich schwer > ^Voraussagen. Augenblicklich gäbe es keine Anzeichen für "irgendwelche Aktionen der Engländer. Landungsversuche in Malaia oder Birma lägen jedoch im Bereiche oer Möglich keit. Je näher aber der Feind rucke, desto schwerer werde er von den Japanern getroffen werden. Der letzte Angriff gegen Kiuschiu sei ein Beispiel dafür.