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Pulsnitzer Anzeiger : 17.08.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194408171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440817
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-08
- Tag 1944-08-17
-
Monat
1944-08
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 17.08.1944
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Dinard nach helden- Volschewistifche Durchbruchsoersulhe Fortsetzung von Seite t: Heldenkamps von St. Malo ro den Siche- dic Zitadelle zurückgezogen hat, trotzt dort immer noch sämt lichen Anstürmen des Feindes. Die dreimal wiederholte Auf forderung des Feindes zur Ncbergabe blieb unbeantwortet. An der füdfranzösischcn Küste wurden mehrere feindliche Landungsversuche zwischen Toulon und Cannes abge schlagen. Es gelang dem Gegner jedoch, an einigen Stellen der Küste Fust zu fassen. Heftige Kämpfe sind hier im Gange. Die im Rücken unserer Verteidigungszone abgesctzten feind lichen Luftlandctruppen werden von unseren Reserven ange- griffen. In Luftkämpfen, durch Flakartillerie der Luftwaffe und Im Rahmen de? deutsch-argentinischen Diplom atenauS- tausches ist der Nest der offiziellen Austauschgruppe aus Argentinien mit dem Dampfer „Rio Jachal" in Lissabon eingetroffen. Sardinien verkommt tn Llend / Schwerpunkt des Ringens im Kaum nördlich Maise Frontverbefferunge« westlich Sanok und im große« Weichselboge« Nach Zuführung starker Verbände in den Raum östlich des Sarthe-Bogens stieß der Gegner auf breiter Front nach Osten vor. Stoßartig vor den Angriffsverbänden operierende Bomberverbände erleichterten sein Vordringen gegen Eure-Abschnitt mit Chartres und Dreux. Zur , rung dieser Bewegungen trieben die Nordamerikaner gleich zeitig Panzeraufklärung nach Südosten und Süden in Rich tung auf Orleans und Tours vor. Ueberall traten un- zicle festgelegt hatten. Die Sowjetunion, damals schon der Verbündete der Westmächte, nahm an der Unterzeichnung der Atlantikcharta nicht teil, jedoch erfolgten später eine Anzahl sowjetischer Erklärungen, die /zumindest in London und Washington als grundsätzliche Zustimmung des Kreml zur Atlantikcharta ausgelegt wurden. Was damals, vor drei Jahren in Deutschland von vornherein gesagt worden war, nämlich, daß es sich bei dieser Erklärung lediglich um eiben Propagandatrick und Bluff handele, ist in der Zwischenzeit oft genug praktisch erwiesen worden und bestätigt sich jetzt im Zusammenhang mit der Washing^ toner Konferenz aufs Neue. In Punkt 1 und 2 der Erklärung war versprochen worden daß die Alliierten 'territoriale Aenderungen weder erstreben noch Massen werden. In Osteuropa zumindest ist den Bolschewisten dae geqen eine große Machtsphäre eingeräumt worden, die Polen sind ihnen politisch ausgeliefert und ihre Pläne zur Errichtung von Sowjetrepubliken auf dem Balkan einschließlich "beiderseits der Meerengen gebildet worden. In Punkt 3 erklärt Roosevelt und Chur chill damals, das Recht aller Völker achten zu wollen, ihre eigen« Äe-> gierungsform zu wählen und den Völkern ihre Selbstverwaltung zurück zugeben, denen sie genommen worden. Stattdessen haben die Alliierten in Italien eine Zwangsdiktatur errichtet, sie haben den Franzosen ihr Kolonialreich geraubt und die südamerikanischen Regierungen unter ihre Herrschaft gebracht. Im vierten Punkt der Atlantikcharta war unterschiedlos allen Staaten Wohlstand und Zutritt zu den Rohstoffen versprochen worden, während in Wirklichkeit ihre Signataren die von ihnen besetzten Gebiete geradezu 'in Hungerwüsten ^verwandelt, daS Welterdöl durch Verträge »«monopolisiert und die neutralen Nationen durch Wirtschaftspressioncn in ein Abhängigkeitsverhältnis zu bringen versucht haben. Soziale Sicherheit, ein Leben ohne Furcht und Not, Freiheit der Meere und Verkleinerung der Rüstung, auch alle dies« Schlagworte sind inzwischen durch die Wirklichkeit ad absorum geführt iworden, und an Stelle des Geredes von Demokratie und Glcichberkch« tiqung ist die These von Macht und Gewalt getreten. iffe an, doch stehen ihre Erfolgsmeldungen zur ..ach aus. Zahlreiche Küstenpunkte zwischen Toulon und Nizza liegen immer noch unter schwerem Feuer feind licher Schiffsartillerie. An der Ostfront nahmen die Bolschewisten ihre An tzriffe aeaen die ostpreußische Grenze in breiter Front wieder auf. Westlich Bialystok erzielten sie nach heftiger Artil lerievorbereitung und unter Einsatz von starken Schlachtslie« MS Aus dem Führerhauptquartier, 16. August 1944 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. In der Normandie toben mit Schwerpunkt im Naum nördlich und nordöstlich Falaise erbitterte Kämpfe. De> Feind versucht immer wieder, unter stärkstem Materialeinsatz auf breiter Front in Richtung Falaise durchzubrechen, um sich mit den aus dem Raum Carrouges nach Norden angrei fenden amerikanischen Kräften zu vereinigen. Erst nach stun denlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Ver lusten, in unsere stützpunltartlg besetzte Front einzudringen und nach Süden und Osten Gelände zn gewinnen. Aus dem Naum von Alencon nach Osten vorstoßende feind liche Kräfte stehen im Abschnitt Chartres-Dreux in har tem Kampf mit unseren Sicherungen. sere Sverrverbände dem Feind energisch entgegen. Besonders hart wurde bei Treur gekämpft, wo unsere Truppen starke Teile der feindlichen Angrifsskräste vernichteten. Die Verluste des Gegners an Panzern, Fahrzeugen und Menschen wärest im Raum zwischen Sarthe und Eure ebenfalls beträchtlich. Auch an der südfranzösischen Küste mußte der Gegner für die Bildung seiner ersten, noch kleinen Landeköpfe erhebliche Opfer bringen. Aus den zahlreichen Unternehmungen im Ab schnitt zwischen Toulon und Nizza schälten sich als Schwerpunkte die Räume von Lavandou und Cavalaire, beide Westlich der Tropez-Halbinsel. sowie St. Maxime, das nörd lich des Golfes von Tropez liegt, und ein kleines Küstenstück bei Antheor, südwestlich Cannes, heraus. Durch die entschlos senen Gegenangriffe unserer Truppen wurden weitere Lan dungsversuche östlich Hheres, bei St. Tropez, an der Argens- Mündung, bei St. Raphael sowie an einigen Punkten zwi schen Cannes und Nizza abgeschlagen. yaven truppen oes seeres und der Waften-ff westlich Sa nok nach dreitägigem Zähen Angriff die geplanten Front verbesserungen durchgefuhrt, wobei sie sieben bolschewistischen Schützendivisionen erhebliche Verluste beibrachten. Die alte Hauptkampflinie zwischen Sanok und Krosno ist damit wie der fest in, unserer Hand. Im Verlaus der schweren Kämpfe an der Ostfront vernichtete unsere Luftwaffe tn den letzten sechs Wochen durch Schlachtttieger 918. durch im Erdkampf eingesetzte Flak 256, insgesamt 1174 Sowietvanzer. ' Im Raum Caen —Alencon wurde ebenfalls den tzanzen Tag über hart und verbissen gekämpft. Unter Zusam menballung starker Panzerkräfte versuchten Lie Kanadier, zwi schen der mittleren Dives und der Straße Caen—Falaise nach Süden durchzubrechen, um die Verbindung mit den bei Car- uges angreifenden Nordamerikanern herzustellen. Die durch starke Bombergeschwader unterstützten Angriffe führten zu Einbrüchen, die unsere Truppen aber nach erfolgreicher Abriegelung durch örtliches Absetzen ausglichen. Der hufeisen förmige Frontbogen westlich Ärgentan—Falaise ist im Ver lauf der Kämpfe zwar kleiner geworden entscheidend aber ist, daß der Zusammenhalt der Front nicht verlorenging. Von den 181 am Dienstag in Nordfrankreich durch unsere Truppen vernichteten Panzern und Panzerspähwagen wurden die Masse nördlich Falaise und beiderseits Argentan zur Strecke gebracht, ein Zeichen des ungebrochenen Kampfeswillens unserer Ver bände trotz der tagelangen schweren Luft- und Panzerangriffe- Jn der Bretagne ging die Stadt . haftem Kampf verloren. Die restliche Besatzung von Sankt Malo, die sich nach Abwehr starker feindlicher Angriffe in bei Mlkowtschken, Kaseine« und Viesen gescheuert / f* Unsere Sicherung"verbände machten sich die Bergbarrie ren, vie meist unmittelbar an der Küste zu beträchtlicher Höhe aufiteigen, für den Abwehrkampf zunutze. Sie konzentrierten ihre Angriffe vor allem auf den Landekopf von St. Maxime. wo der Gegner im Schutze einer dichten Feuerglocke seiner Schiffsartillerie die ersten Panzer an Land bringen konnte. ^Um unsere Küstenverteidigung auszuschalten, setzte der Feind Westlich St. Raphael und nordwestlich Cannes an vier ver schiedenen Punkten im Hinterland Fallschirmverbände ab. Un sere Sicherungen griffen auch hier unverzüglich an und konn ten bereits einige dieser Luftlandeeinheiten vernichten oder tzesangennehmen. ' Die feindliche Landungs- und Nachschuhflotte ist gegen wärtig an drei weit auseinanderliegenden Punkten der Küste versammelt. Kampf- und TorpedoflUlMUge griffen die feind lichen Schiffe an, doch stehen ihre Erfolgsmeldungen zur Stunde noch aus. Zahlreiche Küsten " Die Kindersterblichkeit im besetzten Italien verdoppelt Infolge der in Süd- und Mittelitalien allgemein zu be obachtenden schweren Unterernährung hat sich die Kindersterb lichkeit verdoppelt. Von 1000 Säuglingen starben — nach einer Meldung der Associated Preß aus Rom - im ersten Lebensjahr 300, während es früher höchstens 150 Säug linge waren. In Rom, so wird weiter gemeldet, sei die Unter ernährung der Mütter so schlimm, daß die Kinder zuweilen schon Während der Geburt starben. Auch die Briten sind Leichenschönder Köpfe gefallener japanischer Soldaten als „Zcltschmuck" Auch in England dürften ebenso wie in den USA dem nächst Schädel gefallener japanischer Soldaten als Kinderspiel zeug oder Schreibtifchschmuck auftauchen. Ein Mitarbeiter der „Daily Mail-', der soeben von der Birma-Front zurückkehrte, berichtet über das „Bündnis" zwischen britischen Soldaten und den Kopfjägern vom Raga-Stamm. Zu seiner Ehrung hätten sie fünf Köpfe iapanischec Scharfschützen an sein Zelt befestigt. In der gleichen Art würden von diesen Kopfjägern, mit denen er sich, wie ein Bild der „Daily Mail" zeigt, photographieren ließ, mich die englischen Offiziere geehrt. Auch ihnen würden die Köpfe japanischer Scharsschiitzen vor die Zelte gelegt. Roosevelt und Churchill aber erklären, der Krieg werde zur „Ausrechterhaltung der christlichen Zivilisation" geführt. aerverbänden zunächst einige Einbrüche, die aber sofort wirk same Gegenmaßnahmen auslösten. Auch zwischen dem Bobr- Fluß und dem Naum von Wilkowischken griffen die Bolschewisten mit stärkeren Kräften an, doch behielten hier die durchweg abgewiesenen Vorstöße örtlichen Charakter. Größeren Umfang nahm»« die feindlichen Angriffe beider seits Wilkowischken an. Südlich der Sradt brachen sie zu sammen. während weiter nördlich die Stöße zu mehreren bis an den Stadtrand reichenden Einbrüchen des Feindes führten. Auch hier setzten unsere Gegenangriffe sofort ein. Sie sind noch im Gange. Die im Raum von Ra seinen dorgetraaenen stärkeren Angriffe der Bolschewisten wurden, obwohl durch besonders starken Schlachtfliegereinsatz unter stützt. abgewiesen. Hm nördlichen Frontabschnitt erneuerten die Bol- jschewisten nördlich Busen nach starker Artillerievorberei tung ihre von zahlreichen Panzern'und Schlachtfliegern un terstützten Durchbruchsversuche. Auch hier wiesen sie unsere Truppen in verbissenen Kämpfen ab. Im Raum von Mo do h n, wo der feindliche Druck infolge hoher Verluste nach ließ, bereinigten unsere Truppen durch eigene Angriffe alte Einbruchsstellen oder engten sie ein. Die schweren Kämpfe zwischen dem Pleskauer See und Walk hielten an. Hier wur den die Bolschewisten durch Gegenangriffe abgedränat. Sie konnten in nördlicher Richtung zwar noch geringen Boden- tzewmn erzielen, der Angriff nach Westen, der auf die Ab- schnürung Estlands abzielte, brach jedoch an unseren Riegel stellungen zusammen. Längs des großen Weichselbogens ent wickelten d^ Bolschewisten auch am Dienstag wieder größere Aktivität. Im Einbruchsraum von Warka scheiterten ihre mit stärkeren Kräften angesetzten Angriffe. Am mittleren Weichselbogen blieben mehrere Versuche, weitere Kräfte über den Strom zu bringen, ohne Erfolg, Im Karvatenvorland Welche chaotischen Zustände in den von den Anglo-Ameri kanern besetzten Gebieten herrschen, enthüllt die USA-Zeit schrift „Lise". Ungeschminkt erzählt ein nordamerikanischel Korporal, wie es auf der Mittelmeerinsel Sardinien ans- sieht. Was er bccichtet, ist einfach furchtbar und so scheußlich, daß man schon Nordamerikaner sein muß, um an einer Schil derung der ekelerregenden Verhältnisse Gefallen zu finden. Der Korporal schreibt u. a.: „Wir Amerikaner im Mittelmeer haben das ganze mensch liche Elend erlebt, und wir können nicht umhin, zu denken, daß Wir dazu beigetragen haben, dieses Elend nach Sardinien zu bringen. Wenn man durch die Stadt Borgovecchio kommt, Wird man von einer Horde Kinder überfallen — schamlosen kleinen Banditen, die kaum noch wie Kinder aussehen. Wer von uns durch die Straßen geht, hat ein Gefolge von 90 v. H. Kinder und 10 v. H alte Männer. Sie folgen jedem USA- Soldaten und bieten ihm Wein, Whiskversatz und Mädchen an. Die Straßen sind voller Schmutz, die Menschen von Ungeziefer zerfressen und in Lumpen gekleidet. Mit zitternden Fingern sammeln die Hungernden die Reste aus den Küchengeschicren der USA-Soldaten. Die italienischen Soldaten beteiligen sich am Schwarzen Markt, verkaufen den amerikanischen Soldaten Pistolen, Abzeichen und Uniformknöpfe." Der Korporal kommt zu dem Schluß: verhungernde Kin der, Prostituierte, bombardierte Häuser, schmutziges Essen und Neid seien die „Rohmaterialien der italienischen Politik". UnersSttücker U5^-!mpensli5mus Osr paullckoroktsr cis; koossvsllkrisgss tritt iminsc dsut- iicbsr in sirscbsimmg. voksi macht clsc Obsrgaogsier in Wo- rbington ;s>h;t vor dsm 6s;itr ssinsc eigenen Verböncksten nicht halt. echt omsrikcmiscksr kücksickisioslgksit gab clsc Ssnoior llsynolds, dsr Vorsitrsods cis; Ssociisousscbussss für miiilöriscbs ^ngslsgsnhsitsn, cisn kritsn unci prcmrossn soeben rv verstehen, doll sie sich clorous vorbsrsitsn solisn, cisn disjsoigsn Inssin al; leilrohiong für ihrs Sckuldsn aus clsm Istrien und jetzigen Krieg rv überantworten, clis ciis KIS/K im Intsrssss ihrer Sicherheit in ciec blachl<risg;rsit bs- nötigtsn. In ciis;sm Linn forciert eins knkchiisSung, ciis cisc Senator tzäc Keller aus Tennessee im US^-Senat singebrockt hat, ciis Erwerbung von ßsrmucia unci aller westindischen Inssin, ciis isiri im ßsritr von europäischen dlationsn sinci. llskonnt- lick not Washington sich cisn grollten Teil dieser Inssin bereits clurch ciis berüchtigten Pachtverträge gesichert, ciis runächrt eins Verpachtung cisr britischen Stützpunkts aus 9? Tokra vorrahsn. Schon ciomais, als Churchill clisss britischen Inssl- stütrpvnkts gsgsn ciis blsbsriassung von 50 vsraitstsn bI8^- /lsrstörsrn an ciis US/^ vsrschachsrts, bsstanci kein Iwsifsl ciar- vbsr, ciall clisss össitrvngsn cism britischen kmpirs vsriorsn- gsgangsn sind. listrt lällt Washington ciis Istrts Rücksicht fallen unci forciert cisn sncigültigsn Verricht cis; briti;chsn „Vsr- bündstsn". Oie gisichsn kaubabsichtsn haben ciis Amerikaner auch aus ciis ehemaligen holläncii;chsn Koionioibs;itrvngsn in Ostinciisn. Senator ksynoldr erklärt« nämlich, ciis gleiche por- cisrvng werde kür ciis holländische ksgierung rüttelten, „wenn wir cisn llesiir von iiollöndisck-lndisn wisdsrbsrgsstslit haben". - Ssibstvsrständiich verlangen dis 05^-Impsrioiistsn auch dis llssitrergrsisung oller Paritik-Inssin durch dis 05^/ und rwar oller Inssin, dis nördilch vom ^sqvator Tapan als llsritr gehörten oder seinem Mandat unterstanden, woru bsrsichnsndsrweiss auch dis Inssl sormosa gsrschnst wird. Damit noch nickt genug, fordert dis Ssnotssntschiiellung auch, ciall Präsident koosevslt mit llcuador in Verhandlung wegen Dsbsrlarsvng der Oalopagos-Inssin als ständige US^-össitrun- asn sintrstsn soll. Kvrrvm, der kandhungsr der US^-Impsria- llstsn ist unersättlich. Selbstverständlich handelt es sich bei der Ssnotssordsrung um bsstsiits Arbeit, koossvsit betrachtet die sen Krieg als willkommene Oslsgsnhsit, um dis jüdische Welt herrschaft rv verwirklichen und alle Völker dem Diktat der Wollrtrest-Tudsn dienstbar ru machen. Dabei kümmert er sich wenig darum, ob es sich bei seinen Bandförderungen um den össitr befreundeter oder feindlicher Völker handelt, kuropo will er grollrllgig den Sowjstiudsn übsrlasssn, während er cisn restlichen Tsll der Wsit in dis pron cisr Doliarjudsn bringen will. Zm dem entschlossenen Widerstand der jungen Vüikst wird auch dieser kaubanschiag des unersättlichen D8^-1rnps- rialirmus letzten llndss scheitern müssen. der Kriegsmarine sowie durch Seestreitkräfte verlor der Feint» über der west- und südfranzösischen Küste 23 Flugzeuge. Im französischen Raum wurden 164 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Fever der „V 1" liegt weiter auf dem Grost raum von London. Aus Italien werden keine Kampfhandlungen von Be deutung gemeldet. Im Karpatenvorland erzielten Verbände des Heeres und der Waffen-ff westlich Sanok in dreitägigen hartnäckigen Kämpfen gegen sieben feindliche Schützendivisio nen einige Frontverbesserungen. Die Sowjets hatten hohe blutige Verluste und verloren 5l Panzer und Sclbstfahr- lafetten, 98 Geschütze, zahlreiches Kriegsgerät und eine graste Anzahl Gefangener. Im großen Weichselbogen westlich Baranow nahmen Panzer- und Panzergrenadierverbände gegen zähen «i feindlichen Widerstand mehrere Ortschaften nnd schlossen ; Frontlücke. Südöstlich Warka sowie zwischen der Weil.',, « nnd dem oberen Narcw wurden zahlreiche Angriffe der Bol schewisten zerschlagen. Beiderseits der Memel griffen die Sowjets im Raum von Wilkowischken und Raseinen mit massierten Kräften und starker Fliegerunterstntzung an. Es gelang ihnen nur bei Wilkowischken geringfügig Boden zu gewinnen. Alle übrigen Angriffe wurden verlustreich ab- gcwiesen. An der lettischen Front scheiterten nördlich Birse« erneute mit starken Kräften geführte feindliche Angriffe. Die Bolschewisten verloren hierbei 40 Panzer. Im Einbruchs raum südwestlich des Pleskauer Sees dauern die wechselvollen Kämpfe mit unverminderter Härte an. Starke Schlachtfliegcrverbände griffen hier besonders wirksam in die Erdkämpfe ein. . Die Sowjets verloren gestern an der Ostfront 52 Flug zeuge. Norda mexikanische Bomber griffen Orte kn West- und N o r d w e st d e u t s ch l an d an. Durch Luftver- lcldlgungskräfte wurden 29 feindliche Flugzeuge, darunter 27 viermotorige Bomber, zum Absturz gebracht. In der Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bom ben auf Berlin und im rheinisch-westfälischen Gebiet. Drei feindliche Flugzeuge wurden abgeschosscn. f 873 Kommunisten in USA-Regierungsbehörden' Unter der Ueberschrift „The Federal Governement Harbok Communist Cells" greift Lawrence Sullivan im „San Fran cisco Eraminer" die Roosevelt-Regierung an. Er schreibt, 20 Jahre lang sei der nordamerikanische Kommunismus nur eine Knallerbsenbewegung gewesen. Der Kommunismus habe seine wütenden Verwünschungen gegen Arbeitgeber, Reichtum, Besitz, Handel und Familie gebellt, aber niemand habe ihm ernstlich geglaubt, daß die amerikanische Wirtschaftsstruktur ein Versager sei. Dann hätte der Kommunismus seine Hauptquar tiere nach Washington verlegt, und nun seien die USA einem systematischen Feldzug unterworfen worden, der sogar von einigen der neuen Behörden der Bundesregierung geleitet wor den sei. Das Ergebnis sei, daß jede Regierungsbehörde heute eine kommunistische Zelle beherrsche. Das Blatt veröffentlicht dann die Liste der kommunistischen Mitläufer in den einzelnen Ministerien, und kommt nach dem Dies-Komitee zu dem Ergeb nis, daß 873 Kommunisten in den USA-Regierungsbehörden zu finden leien. j Heftige Kämpfe in Norbvirma sj Alle Angriffe gegen japanische Positionen abgewehrt ' In Nordbirma versucht der Zeind unter Einsatz stärkster Kräfte eine Entscheidung an der Salweenfront in Westyünnatt zu erzwingen. Frontberichte melden, daß den verhältnismäßig geringen japanischen Streitkräften, die die wichtigsten Stift punkte Lameng und Tenayueh verteidigen, ungefähr 100 ok Tschungkingtruppen gegenüberstehen. Besonders der Ort La meng, von dem aus die feindliche Verbindungsstratze nach Birma und Assam, die Ledostratze, von den Japanern abge schnitten wird, wurde in den letzten Tagen von 20 000 Mann angegriffen. Trotzdem ist Lameng nach wie vor fest in japa nischer Hand. Auch die erbitterten Angriffe aus Tengyueh, die die Tschungkingtruppen mit Unterstützung der amerikanischen Luftwaffe durchführten, wurden erfolreich abgewehrt. Die Verluste der britischen Zivilbevölkerung im Julk stellen sich auf 2441 Tote; 7107 Personen erlitten Verletzung gen. die eine Krankenhausbehandlung notwendig machten. Ein viermotoriger amerikanischer Bomber stürzte bren- nend mit votier Bombenlast über der in der Grafschaft Het» fordshire gelegenen Stadt Cheshund ab. Sämtliche Beiat« zungsmitglieder kamen ums Leben. Ein anderer Bombe« stürzte in Volkord in der Grafschafft Nottingham brennend ab. Drei Mann der zehnköpfigen Besatzung konnten sich m» Fallschirm retten. Deutsche Polizeiverbände schlossen ein mit Unterstützung des Heeres und der Wassen-ff in Sprmien, der Landschaft zwischen Donau und Save, westlich Belgrad, durchgeführtes Säuberungsunternehmen erfolgreich ab. Die Banditen ver loren dabei mehr als 550 Tote und büßten zahlreiche Waffen sowie Munition und wertvolle Versorauvasgüter ein. Im Ernährungsam^er Stadt Rom kam es zu wüsten Tumultszenen, die das Eingreiicn der alliierten Militär« Polizei zur Folge batte. Die Miiitärpolizei verhaftete mW» reiche Teilnehmer der Kundgebung, darunter viele Frauen-
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