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Dirnstag, den 8. August 1444 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger "! ! l Nr. 184 — Seite 4 wissen was in uns selbst steckt, daß wir stark sein können und dis Kraft haben gewaltige Anstrengungen zu machen. Der 20. Juli war ein „schwarzer" Tag, aber zugleich auch ein Tag leuchtenden Bekenntnisses. Wir wissen, daß der Feind nicht nur einen, sondern viele Churchills aufwcist und die USA tausend Roosevelts hervorbringen kann« Aber «s gibt nur einen Adolf Hitler I Was uns die Vorsehung mit ihm geschenkt hat, ist gewaltig. Cs wird für mich der glücklichst« Tag sein, wenn dieser Kamps beendet sein wird, denn dann erst werden wir so recht erkennen, wie Adolf Hitler, der Mann aus dem Volte» überall dort war, wo die schwersten Kämpfe waren,-in vorderster Linie und bei seinen Soldaten in der größten Gefahr. Cs gibt für ihn auch nur ein Ziel, sein Volk glücklich zu machen« Der Führer hat gesagt: , di« Nation wird gewinnen, die die stärksten Nerven hat! Der fanatische Wille, der ja bei jeder großen Leistung da sein muß, wird das Ziel erreichen, nicht Zahlen und Material, sondern allein der kämpferische Geist ist entscheidend. Ich habe, so rief Pg. Lützner aus, den unerschütterlichen Glauben, daß wir, die deutsche Nation, nicht zum Untergang bestimmt sind. Und darum wende ich mich an euch, ihr Jungen und Mädel und an euch, ihr Berufserzieher und Meister. Ihr müßt die Jugend zu grenzenloser Liebe für den Führer erziehen, und zu grenzenlosem Haß gegen den Feind. Wenn man hinauskommt an die Front, in Feindesland, so empfindet man erst einmal richtig, was das heißt: Liebe zu Deutschland! Wir erleben, wie das deutsche Volk schafft, wie Frauen 52 Stun den in der Woche Rüstungs- und kriegswichtige Arbeit tun und dann noch ihr Heim und ihre Familie versorgen« Die Zeit der klavier spielenden Haustöchter ist vorüber. Wir leben und arbeiten nur für die Pflichten, di« wir der Allgemeinheit gegenüber haben. Di« deut schen Frauen! Wer trägt das Herzeleid? Sie und immer nur siel Und doch haben wir Hunderte Beispiele von ihrer Haltung und Große auch im größten Schmerz. Darum, meine jungen Kameraden, seid fleißig und hilfsbereit gegen die Mütter. Ihr müßt würdig dieser gewaltigen Opfer sein und der Leistungen der Soldaten. Diese Stund« der Besinnung soll heute zugleich ein Antrieb der Willensbildung sein, «ine Stunde, die das Gelöbnis ablegt, daß ihr Träger dieses Willens seid die an Deutschland glauben und dafür sollt ihr arbeiten. Wer den Glauben im Herzen trägt, der hat die stärkste Kraft, die es gibt. Und danmr glauben wir an den Endsieg, an die deutsche > Zukunft, weil wir Mit der ganzen Kraft des Herzens an Adolf Hitler glauben. Spontaner Beifall brandete auf bei diesen von gläubiger Zu versicht getragenen Worten des Redners und dankte ihm für seine stärkende Kraft. , Für die Deutsch« Arbeitsfront sprach noch Kreisobmann der DAF Schönhuber. Er dankte dem Redner Pg. Lützner mit einer zu« sammcnfassenden Bekräftigung seiner Worte. Er führt aus: Es war «ine Stunde der Besinnung und Kraft, die uns alle aufgeschlossen hat, ihr Jungen und Mädel! Nehmt ».die Auffassung unseres Redners mit in eure Arbeitsstätten hinüber. Jeder Einzelne muß wetteifern in Haltung, Arbeit und Standhaftigkeit mit der Leistung unserer Sol daten. Der Kamps um Sein oder Nichtsein hat uns durch das Fanal des 20. Juli noch stärker und entschlossener gemacht Wir gehen in daS 6. Kriegsjahr hinein./ Alles, was uns lieb war, wollen wir hm- geben: Besitz. Blut und Leben. Aber wir wollen di« Entscheidung haben, ob das Gute oder die Gemeinheit siegen wird.' Wiir haben zu wählen: Aufstieg oder Untergang. Der Führer hat gesagt, daß er nach dem Ende dieses Ringens ein noch viel fanatischerer National sozialist werden wird, denn der Nationalsozialismus hat der Welt «ine neue Ordnung gegeben. Die Kameradschaft der Front und Heimat kann nichts zerstören. Deshalb wissen wir auch, daß wir die Fahne des Sieges nach Hause tragen werden. Jungen und Miid«ll Denkt daran, daß euer Meister sich aus «u chverlassen können muß, wenn >ev an der Front steht, und daß ihr in den nächsten Monaten beweisen werdet, daß wir mit Produktion und Rüstung an der Spitze stehen müssen! Pg. Schön huber schloß sein begeisterndes Bekenntnis mit dem Gruß an den Führer. Dann klangen die deutschen Nationalhymnen aus und der feierliche Lehrlings-Appell war beendet, Metze-Jacobi. Zittau. Vom Kletterspiel ins Krankenhaus. Ein bei einer Zittauer Familie zu Besuch weilendes 15jah- riacs Mädchen spielte mit mehreren Kindern am Oybiner Topker Versteck. Als es leichtsinnigerweije ein Geländer über stieg. verlor es das Gleichgewicht und stürzte 25 Meter tief einen Abbana hinab. Mit mehreren Knochenbrücksn und erheblichen Kopfverletzungen mutzte das Mädchen ins Kran kenhaus eingeliefert werden. - Waldheim. 65 Jahre aktiver Sänger. In Hartha verstarb der 85jährige Rentner Oskar Wittig. Er war über 65 Jahre aktiver Sänger und über 50 Jahre aktiver Turner. Lwischenftation O Groß, breithüftig, die volle, kräftige Figur von einem schwarzseidcnen Kleid umschlossen und eine Weitze Schürze darüber, so erhebt sich die stattliche Gestalt der Wirtin einer ländlichen Gastwirtschaft hinter ihrem Schanktisch. Während sie sich an der Kaffeemaschine zu schaffen macht, überblicken ihre tiefliegenden grauen Augen noch einmal prüfend dis Gaststube. Die aus dem Holz der heimischen Wälder gezim merten Tische sind der Länge nach zusammengestelll und aus nahmsweise heute mit einem handgewebten Leinenluch be deckt. Etwa 20 goldgeränderte Tassen und Teller sind darauf verteilt, aus einem vlauglasierten Tonkrug quellen leuchtende Blumen und geben der ganzen Tafel ein festliches und er wartungsvolles Gepräge. Durch die niedrigen Fenster wirft eine milde Vormittagssonne ihren Glanz auf die frischge- scheuerten Dielen, einige Fliegen summen in dem alters geschwärzten Gebälk der Decke und setzen sich zuweilen aus den grünen, mächtigen Kachelofen, den treuen Gefährten dsr «auhen Wintermonate. Endlich beginnt die Kaffeemaschine zu sieden. Von de» Wanduhr, deren Zifferblatt aus rötlichbraunem Bernstein be steht, tönen zehn Schläge. Jeden Augenblick mutz der Zug eintresfen, denkt die Wirtin und späht zu dem aegenüberliegenden Bahnhofsgebäudes hin. Sie kann den Bürgermeister, den NSV-Kreisamtsleiter, den Arzt und eine irößere Anzahl NSV-Hclferinnen sehen, wie sie auf dem kies- bestreuten Weg zwischen den beiden Gleisen wartend auf und ab spazieren. Plötzlich bleibt der Bürgerm-nster stehen und fährt sich mit seinen, rotgewttrfelten Schnupftuch über den runden, glattrasierten Schädel bis in den stämmigen Nacken herunter. Der Kreisamtsleiter zieht aus feiner Rocktasche eine Liste hervor, die die Namen der Ankömmlinge enthält und tippt auf eine Stelle, wahrscheinlich ein schwieriger Fall, den er nun mit Lem Arzt erörtert. Dieses Bild da draußen ist der Wirtin nichts Neues mehr. Seit der Aufbruch der Frauen und Kinder aus den großen Städten, dem gefährdeten Bereich feindlicher Flieger angriffe, begonnen hat, ist dieser kleine Ort plötzlich zum Brennpunkt weltbewegender Ereignisse ge worden; denn hier haben die von unsichtbaren Händen für sorglich geleiteten Transporte einen kurzen Aufenthalt, um dann mit der Kleinbahn weiter in das Land geführt zu werden. Ein durchdringender Pfiff aus der Ferne kündet das Nahen des Zuges an. Nm Horizont wird eine Rauchfahne sichtbar, und nun saust die fauchende, feuersprühende Loko motive heran. Auf dem Bahnsteig schiebt und drängt sich eine Menschenmenge, Gepäck wird umgeladen, Kinder schreien, und ein vielstimmiges Getön schwirrt durch die Lust. Bald löst sich das anfängliche Durcheinander unter der Führung des Kreisamtsleiters zu einem wohlgeordneten Zug auf, und es dauert nicht lange, bis die ersten Frauen, ihr Kleinstes der Obhut der NSV-Helferinnen überlassend, die Wirtsstube be treten. Beim Anblick der freundlich gedeckten Tafel Hellen sich die von der langen Fahrt abgespannten Gesichter auf. Es gibt ein umständliches Stühlerücken, aber bald sitzen alle einträchtig nebeneinander. Man verhält sich noch ziemlich schweigsam und abwartend. Und selbst als der süße Milchkaffee in den bauchigen Henkeltassen dampft, will keine rechte Unter haltung aufkommen. Diese kurze Nast hier umfängt sie alle im Schatten des Krieges wie eine friedliche Oase., Wenn auch ,yre Anetten einsichtsvoll gefotzt sind, so dunkelt doch noch auf den gesenkten Stirnen die leise Trauer des Abschie des von der großen Stadt, und auch die bange Frage, wie Wohl das neue Quartier beschaffen sein mag. Die Wirtin kennt diese Nöte. Doch wird hier nicht ebensogut deutsch gesprochen wie in den großen Städten? Sie ist eine ganz einfache Frau, und ebenso einfach ist ihre Lebensphilosophie. So holt sie einen riesigen, buntbemalten Teller hervor, auf dem sich ein duftender Berg festgebackenen Streuselkuchens türmt und reicht ihn mit einem munteren Zuruf herum. So fort beginnt alles lachend zu schnabulieren und zu schwatzen. Draußen marschiert ein Trupp braungebrannter Arbeits maiden vorbei. „Märkische Heide — märkischer Sand . singen ihre Hellen Stimmen. Heimatklänge! Die Kinder summen leise mit, der Bürgermeister am Ende der Tafel hrummt mit seinem Baß vor sich hin. Und die Schwingun gen aller Herzen vereinigen sich gleichsam zu einem einzigen, lebendigen Pulsschlag in dem unendlich weiten Naum emeK gemeinsamen Vaterlandes. Der Rundfunk am Mittmolk Reichsprogramm: 7.30—7.45: Zum Hören und Behalten, aus der Erdgeschichte: „Vom Werden der Gebirge". — 11.50—12.00: Di« bunte Welt. — 12.35—12.45: Bericht zur Lage. — 12.45—14:00: Konzert des Niedersachsenorchesters, Leitung Otto Ebel von Soscn. — 15.00 bis 15.30: Werke von Edvard Grieg. — 15.30—16.00: Solistenmusik von Dvorak, Brahms und Suk. — 16.00—17.00: Von Operette zu Operette. 17.15—18 00: Musik zur Unterhaltung. — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. 19.15—19.80: Frontberichte. — 20.15—21.00: „Jeder Spatz Pfeift es vom Dach", Bekanntes und Beliebtes aus Oper, Konzert und Unterhaltung. 21.00—22.00 Die bunte Stunde. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Schöne Musik zum späten Nachmittag: Die Philharmonie des Generalgouvernements unter Leitung von HanS Pfitzner, Werke von Schumann, Weber und Pfitzner; Solist: Jan Stern. — 20.15—21.00: Kammermusiksendung: Trio für Klavier, Klarinette und Fagott von Conradin Kreutzer, Streichquartett L-Dur von Schumann. — 21.00—22.00: Die Wiener Sängerknaben singen. Auf führung der komischen Oper „Die Gans des Kalifen" mit Musik von Mozart. Anschließend Teile aus Musik zu MoliSres Komödie „Bürger als Edelmann" von Richard Strauß. Tiere sind sehr empfindlich gegen Qualm und Brandgase. Daher Ställe im Gefahrenfallc rechtzeitig räumen! Turnen — Spiel — Sport ALD. Oberlichtenau — Turnerbuad Pulsnitz. In einem interessanten Spielverlauf konnten die Blauwrihen ihr zweites Pflichtspiel um die Bannmeisterschaft zu ihren Gunsten mit 19:4 (7:3) entscheiden. Somit ergibt sich in Ler 2. Staffel nach Ler ersten Spielrunde folgendes Bild: 1. 2. 3. Sp. g. u. ATB. Oberlichtenau 2 1 — Tv. Pulsnitz M. S. 2 1 — Turnerbund Pulsnitz 2 1 — Heute 19,30 Uhr für die 1. und 2. v. Tore Pktel 1 29:17 2:2 1 24:26 2:2 1 20:30 2:2 Mannschaft Training. Ftnnlsche Ringermeistrr ««fallen. In Finnland» Freryrnsrang, q«g?n den Bolschewismus setzten zwei finnische Sportler von inter nationalem Ruf ihr Leben ein. An der Front aus der Karelischen Lant» enge erlitt Lauri Koskela, der Olvmpiasieger im Leichtgewichts, ringen 1936 in Berlin und oftmalige Europameister, den Heldentod. Kur» zuvor ist Antti Vanhanen, der Landesmeister im Mittelgewicht, t» Komp? für sei« Vaterland gefallen. Kus kreis und Gau rvbsreüen molZ! sm Labobok Luk 754 »U5 dsm V/LdK-Olor »Lt im v/inlse Okskorlen >c>55sn rid, „sinv/eckon"«, d- k. nock dem VELK-Verkokten in sinkocken. Osnous Viera vdrd kortenlo» von oilei» V/eLK-VorkoukLsrotten odgogvbsn oder gegen Einrenkung Nieral ouV j eins portkorts gekiekten ^nroig» von 6sr t.akr- ond Vertudtrkucko A. WkCK L G vkNngsn fvo<N Siem rur erdrltuos «er vesunübeit, Her Ueml Ist sie Moxilngspkolt« vieler Xrsvweitskeime. sollten die revolmtea 0MNV80I.-Vorxeltedlelten xerrse nickt rur Urmi rein, ro innü er vorUdereekenä SN<L mit primi tiveren Unurmiltein, vie et«r einer ?rlr« S»lr la vnrmem Vnsrer, «eben Kleines oben größeres Hausgrundstück evtl.mit dazu gehörigem Land mit 1—2 frei verjügbaren Räumen zu erwerben oder zu mieten gesucht. Angebote an die Kötitzer Leder- tuch- und Wachstuch-Werke A.-G., Coswig. nrö/m, Äs liis 6en 11. infolge ckienstlicsier Ver- siinckerunß Dentist Hedemann, Okerlicktenau. 1 mögt. 2 möbl. Zimmer für längere Zeit für einzelne Dame aus Berlin in ruhi ger Umgebung gesucht. 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Xarieavorbesielluag: V/ocheaisgs 9—13 Ubr, Urik Oresöea 57359 Denn Icocbt ar scbnell vnri man broucbt v/snig Xoblon, vzsnn man clem Kleinen rosck ein klöscbcken mit »Ipps jnnsnLoob^ Ein neuer Kricgseinsatz des BDM Als neuen Kriegseinsatz hat der BDM den Nachrichtenverbin- dungsdienst ausgegrissen. Aus Grund freiwilliger Meldungen werden die Mädel geschult und dann als Nachrichtenhelfe rinnen bei der -- und den aus den Reihen der HI aufgestell- ten Wehrmachtteilen, eingesetzt. Als zweites wichtiges Ein- satzgebiet stehen die Mädel den Reichsverteidigungskommtssa- ren in den Beschlsbunkern zur Versügung. Unser Bild: Stenographische Ausnahme beim Abhördienst Weltbild-Soltmann. Wethkraut zum Ein schneiden (frei zum Verkauf) ist eingetroffen bet Edwin Kühne, Niedrrsteina. Wenig gebr. Damenrad gegen Herrenrad zu tauschen ges: Mittelbach Nr. 24. IksimsrdsM Maschinen-Mäherinnen und Schneiderinnen für kriegswichtige Arbeiten laufend gesucht. Auskunft und Ausgabestelle Dresden-Meustadt, Schle sisch« Straße 14 (gegenüber Neustädter Bahnhof), Straßenbahnlinien 3, 13, 5, 17 u. 26, sowie Zugverbindungen und im Hauptbetrieb Dresden N, Planitzstr. 20 d, Eingang D (Straßenbahnlinien 7, 107 u. 8, Haltestelle Planitzstraße). Montags bis freitags 9—IS Uhr, sonnabends 4—12 Ubr. Fernruf 52131. Dresdner Schürzen- u. Kleiderfabrik Hopf u. Feilgenhauer, Dresden N 15. Radebeul. Tödli che r Wespen st ich beim Trin ken. Emer 72iährigen Frau geriet beim Trinken eine un bemerkt ins Gias gefallene Wespe in den Mund. Die Frau wurde im Hals gestochen und mußte nach kurzer Zeit ersticken. Waldheim. Ein a a n z e s T o r f b e i m Flachste- hen. In der Gemeinde Erlau trat die ganze Dorfgemein- fchast zum Flachsziehen an Nach reichlich einer Stunde waren zwei Aecker bewältigt Nach einer kurzen Pause ging es an pas zweite, größere Stuck. Mittweida. Mit 82 noch im Kriegseinsatz. Das Ehepaar Ferdinand und Amalie Krebs beging seine Diaman tene Hochzeit. Der 82jährige Jubilar wirkt noch als Lehr- kraft an der Fachschule für Textilindustrie. Drei Söhne sink Lm erzten Weltkrieg gefallen. Heute stehen drei Enkel an der