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Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 784 — Sekte 2 s ' Dienstag, den 8. August 7944 eit Datz sich diese nicht mehr moralische Verkommen Unsere Luftwaffe griff mit mehreren hundert Schlacht zeugen mit guter Wirkung in die Erdkämpse ein. Auch men nur erie den „ Die Nachrichten von der Ostfront melden eine stän- rs eine Be ¬ schießung während des Tages und der Nacht gleichkommt. > Anspielungen amerikanischer Schluß ziehen müssen, daß Sie ruck Stalins, Sie Truppen der „Republica Fascista" veröffentlicht den Wortlaut eines Krieses von Benedetto Croce an Bonomi, mit dem Croce erbarmungslose waffenMlstandsbedtngungen / M dm WUMW «gezeWet Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major Wolf Horst Hoppe, Kommandeur einer Panzerjägerabteilung, geboren am 2. 7. 1909 in'Frankfurt (Oder); Hauptmann d. R. Eberhard Steinborn, Führer einer Panzcrjägerabteilung, geboren am 24. 11. 1914 in Betznik 'Pommern); Oberfeldwebel Christian Braun, Zugführer in nnem württembergisch-badischcn Grenadierregiment, geboren um 8. 11. 1920 in Pfrondorf bei Tübingen. Äuechbruchsoersuche an der InvaAons front gescheitert Bolschewistische Angriffe in Nahkämpfe« und Gegenangriffen abgeschlagen Der englische Crnährungsminister sagte: Fast 2 Monate lang be findet sich London jetzt unter einer Spannung, die einer schweren flugzeugen mit guter Wirkung in die Erdkämpfe ein. Auch sie hatte Anteil an den bolschewistischen Verlusten durch Ver nichtung von zwölf Panzern, sechs Geschützen verschiedenen - Kalibers und über hundert Fahrzeugen aller Art. Wertere Erfolge hatte die im Erdkampf einge,.^. F' ' störten unsere Flieger Pontons und Brücken der Weichsel. In der Nacht zum Montag setztei und Schlachtflugzeuge Nachschubverkehrs fort. Deutsche Gegenangriffe in gutem Dorwörtsschreiten Torpedoflieger versenkten drei Zerstörer — Zwei Kreuzer, ein Zerstörer und ein Transporter beschädigt — U-Boote versenkten S1OOO BRT und zwei Zerstörer »on uns folgt", und gib ienstillstandsbedingungen ind erbarmungslos bezeichnet, als Grund für sein AusscheV sen aus dem Kabinett an. vdlk. AuS dem Führer-Hauptquartier, 7. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Westlich der Orne führte der Feind zur Fesselung unserer Kräfte ans breiter Front zahlreiche örtliche Angriffe, die nach harten Kämpfen abgcwicscn wurden. Im Naum westlich und südwestlich Vire sowie östlich Avranchcs trat der Gegner dann mit insgesamt etwa 9 Divisionen unter starker Unter stützung durch seine Luftwaffe zu schweren Angriffen an die im Lause des Tages sich in ihrer Heftigkeit immer mehr steigerten. Erst nach stundenlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Verlusten, in unsere Stellungen einzu- dringen. Die Einbrnchsstcllen wurden abgericgelt. Sofort angesetzte Gegenangriffe sind in gutem Vorwärtsschreiten. Bei Ma gen ne und Laval stehen unsere Besatzungen lm Kampf mit feindlichen motorisierten Kräften. Auch süd östlich S t. M a l o und im Bereich der Festung selbst sind hef tige Kämpfe entbrannt. Alle Angriffe des Feindes wurden hier zerschlagen. Unsere Stützpunkte in der Bretagne leisteten dem Gegner weiterhin entschlossenen Widerstand. Torpedoflicger versenkten in der Seincbucht drei feindliche Zerstörer. Zwei Leichte Kreuzer, ein Zerstörer und ein Truppentransporter von 4000 BRT. wurden schwer be- schädigt. Im französischen Hinterland wurden 260 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres „V 1"-V ergeltungsfeucr liegt auf London. In Italien versuchte der Feind mehrmals vergeblich, m Raum von Florenz den Arno zu überschreiten. Schwache Kräfte, denen das Uebcrsctzen dich« östlich der Stadt gelungen war, wurden zerschlagen. Bei mehreren Sänbernngsunter- nehmen im italienischen Gebiet wurden in der Zeit vom 1. bis >. August 1212 Terroristen und Saboteure im Kampf nieder- zemacht. Deutsche Räumboote versenkte» vor der dalmatinischen Küste zwei feindliche Motorsegler und beschädigten ein briti sches Schnellboot. Im Osten wurden beiderseits Mi el ec und nordwest- sich Baranow starke sowjetische Angriffe abgewiesen, nach Norden vorgedrungene feindliche Kräfte im Gegenangriff zer sprengt. Südöstlich Warka warfen unsere Panzer die Bolsche wisten nach Osten zurück. Nordwestlich Bialtzstol wurde ein nach schwerer Artille rievorbereitung geführter sowjetischer Angriff im Nahkampf zerschlagen. Nördlich der Memel vereitelten unsere Truppen die auch zestern fortgesetzten Durchbruchsvcrsuche der Bolschewisten und vernichteten dabei 78 Panzer. In Lettland kam es bei Birsen und östlich der Düna zu erbitterten Kämpfen. Hier wurden alle Durchbruchsangrifse rufgefangen und zwei feindliche Regimenter ver- nichtet. Feindliche Bomberverbände führten gestern Terrorangriffe regen Berlin und Hamburg sowie einige Orte im Ost seeraum. Schwarz gegen Weik Die schweren Tumulte, die sich am Mittwoch in Phila delphia ereigneten, wo es im Verlauf des Streiks der Ver kehrsarbeiter zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen und Weißen kam, haben in maßgebenden Kreisen der USA große Sorge hervorgerufen. Die Unruhen sind ein Beweis dafür, wie stark die Spannung zwischen den Nassen in den Vereinigten Staaten angcwachsen ist. Von maßgeben der Seite wird erklärt, der unüberbrückbare Rassengcgensatz zwischen Weißen und Schwarzen gebe der sozialen Lage in den USA ein viel gefährlicheres Gesicht als in allen anderen Län dern. Mit Besorgnis wird festgestellt, daß die Neger in Philadelphia außerordentlich herausfordernd auftraten, weil sie sich auf den Schutz maßgebender hochgestellter Persön lichkeiten verlassen zu können glaubten. Croce besaßt sich dann im einzelnen mit den Waffen- Lillstandsbedingungen, die den Italienern nicht gestatten vürden, frei zu sein, noch frei zu arbeiten. „Mir liegt der Nedanke fern , so schreibt Croce, ,,gegen irgendwen Protest )U erheben, aber ich sehe nicht ein, warum Italien unter wichen Bedingungen eine Regierung haben soll, und wenn hat, weshalb ich ihr angehoren muß." , einen Austritt aus dem Kabinett Bonomi begründet. Croce «ibt in dem Brief seiner Enttäuschung über die Männer ler Regierung Ausdruck, die „zänkisch und um nichts anderes rls um ihre eigenen Interessen besorgt sind". Er beklagt ich weiter über die „Gleichgültigkeit des Volkes, das niemand .... ....-> —c. schließlich die Kenntnis der Waf- l der Alliierten, die er als „furchtbar" Aus Stalins Befehl Polnische Truppen an der Jtalienf-ont sollen sich verbluten Polnische Gefangene bestätigen die außerordentlich hohen vlutigen Verluste, die die polnijchen Verbände in den letzten Wochen, besonders in den Kämpfen um Ancona erlitten, be- richtei „Coriere della. Sera" von der italienischen Front. ) Ueveretnstimmend erklären die polnischen Gefangenen, daß ihre Verbände in den letzten Wochen fo schonungslos ein gesetzt werden seien, daß bei den Offizieren geradezu der Ver dacht aufgetaucht sei, die polnischen Verbände sollten syste matisch an dem schlimmsten Kampfsektor eingesetzt und hin- geopsert werden. Aus gewissen Anspielungen amerikanft' Offiziere hätten die Polen den S Engländer dem hartnäckigen Drm Der gescheiterte feindliche Durchbruchsversuch und die eigenen noch fortschreitenden Gegenangriffe haben die Schwie rigkeiten des Gegners aber noch erhöht. Zahlreiche feindliche Verbände, unter ihnen kanadische, schottische und englische Elite-Regimenter, haben sich in der Normandie bereits ver blutet und die Masse der über 3000 bisher an der Jnvasions- front abgeschossenen feindlichen Panzer entfällt auf die bri tisch-kanadischen Truppen. Dennoch waren deren Bodenge- winne im wesentlichen nur dadurch zustandegekommen, daß unsere Truppen zwischen Orne und Vire zur Verkürzung ihrer Linien einige schmale Zonen freiwillig räumten. Im weiteren Verlauf der eigenen Gegenstöße traten un sere Truppen auch in dem südlich anschließenden Frontab- fchnit zwischen See und Seline den dort in den letzten Tagen porgedrungenen Nordamerikanern entgegen. Trotz hartnäcki gen Widerstandes awannen sie Boden und vernichteten dabei abgeschnittene feindliche Kräfte. Südlich und südwestlich Avranches drückte der Feind weiter nach Osten gegen die Mayenne, nach Süden gegen, dis obere Loire und nach Westen gegen die Bretagne hinein. An der Mayenne wurden vorübergehend feindliche Kräfte zer schlagen. Auch in den Bergen südöstlich St. Malo und östlich Brest haben unsere Truppen den Gegner zum Stehen ge bracht. Sie führen den Äbwehrkampf mit beweglichen Ver bänden und verdichten den Widerstand unserer Stützpunkte durch Einschieben neuer Kräfte. Hinzu kommt, daß der Gegner beim Vortreiben seiner Kräfte zahlreiche Widerstandsinseln einfach liegenließ. Diese setzten jetzt in seinem Rucken den Kamps gegen die anrücken den feindlichen Verstärkungen fort. Die Nordamerikaner sind gen aller Art. ... .... ....„-setzte Flak. Ferner zer- Flieger Pontons und Brücken des Feindes Arider Nacht zum Montag setzten unsere Kamp,- lugzeuge die Bombardierung des feindlichen mg wachjende Zahl von Abschüssen bolschewistischer Panzer in allen Hauptkampsräumen Neben den Auswirkungen unse rer schweren Waffen zeigt sich in den Abschußzahlen das wachsende Vertrauen unserer Grenadiere zu den Panzerbre chenden Waffen des Einzelkämpfers. Die Panzerverluste der Sowjets beweisen das. die schnellen und wirksamen Gegen stöße gegen die zusammengefaßten feindlichen Angriffe und die örtlichen Korrekturen der Front durch Vorverlegung unserer Linien ergänzen das Bild. In den Vorkarpaten wurden örtliche Angriffe in den Räumen von Delatyn und^Dollna sowie zwischen Sambor sind Sanok abgewieien. " Nordöstlich Warschau hielt sich der Feind unter dem Eindruck seiner schweren Verluste der Vortage zuruck. Nach sehr starker Feuervorbereitung trat er dagegen sudwcuiich Bialustok erneut zum Angriff an. Unsere Truppen singen den Stoß auf und schlugen, ihn, .zum Teil im^rahkan'vs, ab. Zwei schwächere feindliche Angriffe hart nördlich des Njemen blieben im Abwehrfeuer liegen. Der Schwerpunkt d Kämpfe lag weiter nördlich im Bereich der Straße Speonift.. —Raseinen. Hier griffen die Bolschewisten seil den frühen Morgenstunden mit zwei durch Zuführungen aufgefülltsn Panzerkorps und einem Schützenkorps, an, um den Durch bruch nach Westen zu erzwingen. Vorübergehend drang der Feind in unsere Stellungen ein. Er wurde aber überall un verzüglich durch Gegenangriffe wieder zurückaeworfen. Im Nordabschnitt der Ostfront traten die Bolschewisten nördlich Birsen mit starken Panzerverbänden zu neuen Durch bruchsversuchen in Richtung auf Riga an. In außerordentlich schweren Kämpfen schlugen unsere Truppen alle Angriffe zurück und schaffen in den beiden letzten Tagen 56 Panzer ab. Oestlich der Düna wurden ebenfalls zwei schwere Durchbruchs versuche der Bolschewisten in harten Kämpfen abgewiesen, wobei unsere Truppen zwei feindliche Regimenter einschloffen und vernichteten. Insgesamt verlor der Feind im Nord abschnitt 125 Panzer. Seine Gesamtverluste in diesem Ab schnitt stiegen somit seit Beginn der Sommeroffensive auf 1325 Panzer, wovon allein 545 auf die letzten zehn Tage ent fallen. Ca 1 hoIt'c Ar ch d iocese Register" stellt fest, die Kirchen- aesetze verböten eine Verletzung und einen Mißbrauch von Leichen. Die Ehre, die dem menschlichen Leichnam zustehe, fordere, baß auch der Schädel anständig beerdigt wird. Die Tatsache, daß es sich dabei um einen Landesfeind handele, sei bedeutungslos. Veranlassung zu dieser Warnung der katho lischen Kirche gebe ein Eingesandt an die Zeitschrift, worin erklärt wird, datz kleine Kinder von Freunden einer ameri kanischen Familie mit japanischen Totenschädeln spielen dürf ten. die ihr älterer Bruder vom Südpazlsik gesandt habe. An der italienischen Front entwickelten sich am Sonntag nur Artillerieduelle und örtliche Kämpfe. Zwei starke feindliche Stoßtrupps versuchten erneut, am westlichen Stadtrand von Florenz den Arno zu -überschreiten, um aus der Flanke in das Gebiet der offenen Stadt einzudringen. Unsere Nachtruppen nahmen sofort den Kampf auf und ver eitelten den Uebersetzversuch. Eine weitere britische Kampf gruppe, die sich im Schutze der Nacht östlich Florenz festgesetzt hatte, wurde über den Fluß zurückgeworfen. In der Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bon^ ben im rheinisch-westfalischen Gebiet, lieber dem Reichsgebiet und den besetzten Weftgebieten wurden 57 feindliche Flugzeuge, darunter 45 viermotorige Bomber, abge- schosscn. Unterseeboote versenkten fünf Schiffe mit 31 000 BRT und zwei Zerstörer. „V 1"-Beschutz wird immer stärker Stockholm, 8. August. (Eig. Drahtbericht). Reuter meldet: Noch mehr Wellen fliegender Bomben sausten am Montag über den engt lifchen Kanal. In kurzen Zeitabständen wurden auch am Montag abend und in den frühen Morgenstunden des Dienstag fliegende Bom ben r ach Süd^Cngland und in das Londoner Gebiet gesandt. Schäden und Verlust- werden gemeldet. nehr zu überbietend? . , heit, die im klaren Gegen ¬ satz zu den im Völkerrecht verankerten Bestimmungen steht. Generale Anvers unv Sosnkowski durch Einsatz an den ae- jährlichsten Stellen verbluten zu lassen, nachqegeben hätten oa diese polnischen Verbände sonst vielleicht höchst unbequeme Forderungen stellen könnten. In der Normandie versuchten die Nordamerikaner sc.. Tagen, durch wachsend schwere Angriffe im Abschnitt östlich Avranches den im Raum von Vire immer wieder nisüerge- rungenen Briten vorwärts zu helfen Am Sonntag raffte der Gegner noch einmal mehrere Divisionen zusammen und griff in breiter Front am Walde von Sever und beiderseits des See-Flusses an. Der Hauptstoß erfolgte beiderseits von St. Pois. Weiter nördlich schloffen sich die Briten westlich und nordöstlich Vire dem Angriff an. Weitere Feffelunas- vorstöhe führte der Feind an zahlreichen Stellen südwestlich und südlich Caen. Tie härtesten Kämpfe entwickelten sich auf etwa 25 Kilometer Breite an dem durch die Orte Vire, St. Pois und Cherence bestimmten Frontbogen. Durch rück sichtslosen Einsatz seiner immer wieder in die Schlacht ge worfenen Divisionen gelang es dem Feind nach mehrstün digem Ringen, an einigen Stellen in unsere Linien einzu dringen. Sofort eingesetzte eigene Gegenangriffe riegelien die Einbrüche ab, wobei an einer Stelle allein 28 Panzer vernichtet wurden. Das Ziel der feindlichen Angriffe war ein Durchbruch im Raum von Vire, um den beiden, an feste Linien gefesselten britisch-kanadischen Armeen ebenfalls die Möglichkeit zu großräumgien Bewegungen zu verschaffen. nickt nur aus die amerikaniscken Soldaten beschränkt, sondern weite Kreise des öffentlichen Lebens erfaßt hat. beweist neben den bereits bekannten Tatsachen ein in der amerikanischen Zeitschrift „Lise" ganzseitig wiedergegebenes Bild, das ein junges Mädchen in Betrachtung eines Totenschädels zeigt, der, ivie die Unterschrift besagt, von einem japanischen Krieger stammt und als Andenken übersandt wurde. Menjchendandel jüdischer Messschieber in de« USA Wie die „Hyänen der Kriegsindustrie" die Arbeitskräfte ver schachern und ansbeuten Fast unglaubltche Enthüllungen über die Ausnutzung des Arbeitskräftemangels in den USA durch jüdische Schieber macht der Abgeordnete May, Vorsitzender des Militärausschusses, in der_Julinnmmer von „CoSmopoli- tan". Sein Ausschuß, so sagte er, habe den das ganze Land umfassenden Ring von Mc n s ch e n h ä n d l e r n entdeckt, die mit gewaltigen Profiten gelernte Arbeiter an die Rüstungsindustrie vermieten. Unter Phantasicnaincn, meist technisch getarnt, holten diese Leute alle Arten von gelernten Arbeitern ans ihren bisherigen Stellungen und schlöffen lang fristige Verträge mit ihnen. Als Köder benutze man das Ver sprechen höherer Löhne, Bezahlung der Fahrtkosten zur Ar beitsstelle, Zuschüsse zur Lebenshaltung und in 19 Prozent der Fälle Rückfahrkarten für die Fahrt zur Familie in gewissen Zeitabschnitten. Diese Arbeitskräfte erhielten von diesen „Hyänen der K r i e g s i n d u st r i e" je nach Ausbildung zwischen 65 Cents und 2,75 Dollar je Stunde. Die Preise, zu denen sie an die nach Arbeitskräften schreienden Nüstungs- betriebe vermietet werden, variierten von 3 Dollar für die 65 Cents erhaltenden Leute bis 12 Dollar die Stunde. Alle diese Kosten müsse die Regierung — also der Steuer zahler — tragen, denn alle Kriegsaufträge seien auf der Basis Unkosten plus fester Gewinn abgeschlossen und die Unkosten könnten beliebig hoch sein. Um der Steuer sür übertriebene Gewinne zu entgehen, gründeten diese Menschenhändler Fir men, in die sie ihre Brüder oder ihre Frauen als Teilnehmer aufnähmen. Ein Beispiel sei eine aus Bruder und Schwester bestehende Firma gewesen, die in einem Jahr den von ihr er- mieteten Arbeitskräften 803 000 Dollar zahlte und sich dafür von den Nüstungsbetrieben 1 200 000 Dollar zahlen ließ. Eine andere Firma, die aus drei Männern und ihren Frauen be- stand, zahlte ihren Arbeitern 669 000 Dollar und ließ sich dafür 1 UG000 Dollar bezahlen. Der Ausschuß habe .Kriegsgewinne bis z-u 250 Prozent festgestellt. Aber weder die Arbeitsbehörden, noch Armee oder Marine noch die USA-Regierung hielten es für nötig, einzuschreiten. — Klar, denn Roosevelt hat diesen Krieg angezettelt im Interesse der jüdisch-plutokratischcn Ge schäftemacher, die am Krieg verdienen wollen. Kurze NaUWen Generalmajor Wihma, Ritterkreuzträger des Mannerheimordens, ist an der finnischen Front gefallen. Generalmajor Wihma hat sich im finnischen Winterkricg als Regiments- und später als Divisionskomman deur außerordentlichen soldatischen Ruhm erworben. Wie aus Betrachtungen des „D aily Telegraph" hervorgeht, muß England nunmehr auch mit dem dauernden Verlust des Gummi- weltmonopols rechnen. England hat sich nämlich genötigt gesehen, einer Gummikonferenz mit den USA in London zuzustimmcn. Wie aus Ankara gemeldet wird, ist das türkische Schiss „M erküre", das mit 25g Juden nach der Türkei unterwegs war, in den frühen Morgenstunden des Montags im Schwarzen Meer gesunken, wobei bis aus vier sämtliche Passagiere unteraingen. „Das Heer" Zur Zeit findet eine Ausstellung „Das Heer" statt, die im Original, Modell und Bild, unsere und die gegnerischen Waffen zeigt, mit denen oder gegen die unsere Grenadiere kämpfen. Unser Bild: Der große Granatwerfer des Heeres- dadurch stark in Anspruch genommen, und es ist thi unter großen Schwierigkeiten möglich, ihre Infanterie t... voraeprellren Panzerspitzen nachzuführen, zumal auch unsere Luftwaffe bei Laa und Nacht die mit Kolonnen vollgestopften Straßen erfolgreich bombardiert. Weitere erhebliche Verluste hatte der Gegner in seinem Rücken durch die im Wehrmacht bericht gmeldeten Erfolge unserer Torpevoftieger gegen seine jn der Seine-Bucht zusammengezogene Nachschubflotte. j