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Pulsnitzer Anzeiger : 04.08.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194408041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440804
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-08
- Tag 1944-08-04
-
Monat
1944-08
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 04.08.1944
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Freitag, den 4. August 1944 Pulsnitzer Anzeiger — vhorner Anzeiger Nr. 181 — Seite 4 Ms Kreis «nd Kau Kratt der Volksgemeinschaft Mobilisiert die Herze« Dresden. Prüfung i ickinesch reiben. Die n Steno die ihi hat, d eine Stenotvvistenprüfuna ab. haben 21 die Prüfung bestanden. Krieg uns abverlangt. E Leben und seine Zukunft! Es geht ja um das ganze Volk, sein Schutz für Hof und Leute ... -'Ingin Stenographie und Mn- ,cyineir^reioen. Die Gauwirtschastskammer Sachsen tu Dresden hielt kürzlich im Anschluß an eine von der Deutschen Arbeitsfront durchgeführte Stenothpisten-Lehrgemeinschaft —- gh Hon 24 Teilnehmerinnen Wie weit eure Männer, Väter, Söhne und Brüder auch der Heimat und eurer sorgenden Liebe entrückt sein mögen, der durch den Krieg allzu enge Grenzen gezogen sind, einen Arm gibt es, der sie alle erreicht: das Kricgs- hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz! „Die Kameradschastsprob« der Jugend ist die Entscheidung»- Probe für die Volksgemeinschaft der Zukunft!" Alfred Rosenberg. Die Geburt der Volksgemeinschaft ist das Kernstück der nationalsozialistischen Revolution. Sie bedeutet die Uebersetzung »er nationalsozialistischen Anschauung vom Wesen des Volkes in die Wirklichkeit unseres völkischen Lebens. Die Volks gemeinschaft ist die Quelle unserer tiefsten Kraftentfaltung in diesem maßlosen Kriege, denn aus der Kraft der unverbrüch lichen großen Volkskameradschaft und in der Erkennnis des intrennbar gemeinsamen Schicksals sind wir immer wieder stark, ille Taten und Leistungen und Opfer zu erbringen, die dieser Die Volksgemeinschaft ist im Vollzug eiper revolutionären lleugeburt entstanden. Wir stehen alle, und besonders jetzt im Kriege, unter dem Gesetz dieser Revolution, die all unsere Kraft, »urch die wir diesen Krieg siegreich bestehen, überhaupt erst ent-^ mnden hat. Der Nationalsozialismus ist die große Kraft un« erer Zeit. Der furchtbare Verrat vom 20. Juli, der allein aus »ieser Kraft überwunden und im Zeichen dieser Kraft zu einer gewaltigen Kräftesteigerung der Nation verwandelt wurde, hat ins allen das wieder in vollster Klarheit bestätigt. Wir stehen, jetzt und für alle Zukunst, unter dem Gesetz ier Revolution, und wir müssen sie in allen Einzelzügen er- Men, indem wir uns immer von neuem bewußt zu ihr bek ennen. Jeder neuen Generation ist diese Aufgabe gestellt, denn »ie Volksgemeinschaft darf nie ein leerer Begriff, eine bloße Ge- vohnheit werden. Darum ist die Kameradschaftsprobe der Fugend, der Weg nämlich der Jugend durch die Kameradschaft n die Gemeinschaft, die Entscheidungsprobe für die Volks- femeinschaft der Zukunft. Sie wird sie aus der Kraft der großen Bewährung, wie die Nation und in ihr auf so vunderbare Weise bis zum Kampf der ^-Panzerdivision ,Hitler-Jugend" die ganze Jugend sie erbringt, bestehen und sie Volksgemeinschaft als die Grundlage unseres Reiches immer etter erfüllen! . . Kurt Maßmann. O Durch das deutsche Volk geht eine Welle der Einsatzfreude, die ihren Ursprung in der Erkenntnis der großen Gefahren ' , >enen wir gegenüberstehen und die wir überwinden müssen, wenn wir das Ziel unseres Kampfes erreichen wollen. Wir wissen, daß nur der letzte Einsatz aller Kräfte den Sieg erzwingen kann. Was noch an Unterschieden zwischen Front und Heimat bestanden haben mag, wird ausgelöscht. Es gibt von nun an nur noch eine kämpfende Nation, eine einzige Kameradschaft des ganzen Volkes in gleicher Bereitschaft zum höchsten Opfer, und wenn es selbst gilt, das Leben hinzugeben. Haben wir uns zu solch bedingungsloser Kameradschaft hindurchgerungen, dann wissen wir auch, daß wir unsere Pflichten in der Heimat nicht mehr mit zivilen Maßstäben messen dürfen. Jede Handlung von uns mutz unter dem großen Gesetz des totalen Krieges stehen, und jede Handlung von uns muß der Front gegenüber den Beweis erbringen, daß wir gleichen Geistes mit den Männern im vordersten Graben sind. Unter solchem Gesetz ist es selbstverständlich, oaß wir auch unsere an sich so stolzen Leistungen im Kriegshilfs- tverk für das Deutsche Rote Kreuz noch zu steigern vermögen. Es braucht jeder in der Heimat nur den Entschluß zu fassen, sagen wir einmal denselben Betrag, den er für Zigaretten und Bier monatlich ausgibt auch sür das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes zu spenden. Ist das etwa zu viel verlangt, wenn wir für die Betreuung unserer Soldaten dieselbe Summe aussetzen, die wir in der Heimat immer noch für die Erfüllung bestimmter Genußwünsche bereithalten? Sicherlich nicht! Also setzen wir uns doch selbst Gesetze, be steuern wir uns selbst, geben wir uns ein Matz unserer Opfer pflicht, so daß wir wirklich einmal von Opfern reden dürfen. Mobilisiert die Herzen, blickt nicht auf andere, sondern seid Beispiel! Gib voppelt soviel wie irgendein Nachbar, der deiner Meinung nach ebensoviel geben könnte wie du, und du wirst deinen Nachbar mitreitzen. Nicht müde werden im Opfer, das ist die Kunst. Je härter die Stunde ist, um so bereiter müssen unsere Herzen sein. Darum zeige deine Bereitschaft bei der 5. HauSsammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz! G. B. Plaueni. B. Studienrat R ödeI gestorben. Eins besonders m Ku^schriftlerkreisen bekannte Persönlichkeit, Studienrat Hermann Rodel, ist im Alter von 62 Jahren ae« storben. Studienrat Rodel war viele Jahre an der Oeffent- ticken Handelslehranstalt als Fachlehrer tätig und hat sich besonders um die Heranbildung tüchtiger Kurzschriftler Ver» vtenste erworben. § , Reichenbach f.B. Der Führer ehrte die Ae!. teste. Die Witwe Wilhelmine Dietrich erhielt zur Vollen» düng ihres 95. Lebensjahres ein Glückwunschschreiben und 2"^H?renaabe.des Führers. Auch Gauleiter und Reichs» statthafter Martin Mutschmann sandte ein Glückwunsch» «treibe«. . .. . .. . RAD-Spcnde zur Errettung des Führers. Aus Dankbarkeit für die Errettung des Führers haben die Führer und Arbeitsmänner der RAD- Abtcilung inÄaltershausen rund 6500 RM sür das Deutsche Rote Kreuz gestiftet. Dar bedeutet, daß im Durchschnitt jeder Mann L0 RM gegeben bat. Wurzen. Der nasse Tod. Im Kanal ertrunken ist der siebenjährige Woisgang Strick aus Burkartshain, der hier bei seinem Großvater zu Besuch war. Der Junge hatt, seine Beine ins Wasser hängen lassen, dabei ist er abgerutschl und. in den Kanal gefallen. Luftschutz-Hausapotheke und Tierluftschutzkasicn aussüllen! Mehr als in der Stadt sind die Landbewohner bei de: Versorgung von Wunden und Schädigungen aus die Selbst- Hilfe angewiesen, weil der Arzt oft kilometerweit mtfernt ist und Transvortmöglichkeiten zum Arzt meist nickt gegeben sind. Die für die erste Hilfe notwendigen Mittel, besonders Verbandmaterial, müssen daher auf jedem Bauernhof stets in genügender Menge vorhanden sein. D-c Bäuerin, die meist die Laienhelferin auf dem Lande ist. muß cs fick rur Pflicht machen, sofort für Ersatz des verbrauchten Materials der Lustschutz-Hausapotheke zu sorgen. D-rüber hinaus soll sie aber auch trachten, behelfsmäßiger Verbandmaterial, wie Binden und Dreiecktücher, aus Stoff- oder Leinwandreste» selbst herzustellen. Das gleiche gilt für den Tierluftschutzkasten, bei dem je doch noch mehr als bei der Luftschutz-Hausapotheke behelfs» mäßiges, auf dem Bauernhof selbst hergeskelltcs Verband material, wie große Tücher mit an den Ecken auaenahterr Bändern, in Streifen geschnittene alte gewaschene Säcke und dergleichen vorbereitet werden soll. , ; KLV-Lager iw Ernteeinsatz der Hitler-Jugend Wie der Beauftragte des Führers für die Erweiterte Kin- derlandverfchickung mitteilt werden im Rahmen des allge meinen Krleaseinmtzes der deutschen Jugend die Jungen und Mädel aus den KLB-Lagern nur bet der Einbringung der Ernte Helsen. Die Jungen und Mädel werden lagerweise ein gesetzt, und zwar bei solchen Aufgaben in der Erntehilfe, die ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und ihrem Alter ent- sprechen. Ullersdorf. Festnahme eines russisch ein Kriegs-«^ sang «neu. Nachdem vor einiger Zeit durch die Achtsamkeit einer älteren Einwohnerin die Festnahme eines entwichenen russischen Kriegs gefangenen, welcher bei ihr um Essen gebettelt hatte, erfolgen konnte, wofür sie von der Kriminalleitstell« Dresden «ine namhafte Geldbe lohnuna erhielt, wurde dieser Tage durch drei hiesige 14- bis 15jährige Jugendlich« wieder «in entwichen«« russischer Kriegsgefangener gestellt, der sich im Wald« am Dorf«ingange aufhirlt und seine Festnahme vev- anlaßt wurde. Dresden. Hundert Jahre Sächsischer Pesta» '. ozziverein. Vor hundert Jabreu, am 3. August 181», purbe in Dresden der Sächsische Pcstalozzivcrein gegründet. Fn der Zelt seines Bestehens hat der Verein, dessen Zweck üe Unterstützung bedürftiger Lehrerin,i>en, Lehrerwltwen «nd Lehrersamilien ist, viel Segen gestiftet. > D Gründlich durchdacht« und sorgsam durchgeführt» Mniryuyma?,- nahm«» aus dem Lande sind ein integrierender Bestandteil der Leistungen des Landvolks zur SrnShrungSsicherung der deutschen Volkes im Kriege. Wenn er sich der Feind ,mn Ziel gesetzt hat, mit dem Bombenterror du brutsche Ernte zu vernichten, dann gehört der Schutz unserer Ernte vot der Gefahr aus der Luft zu den kriegswichtigen «ufgabrr »»«Landvolk«, ebenso verpflichtend wie Erzeugung und Ablieferung Regelmäßige Verdunkelung, ordnungsgemäße Beschaffenheit und Bereit Haltung der LuftschutzgerätS, ständige Hebungen der Selbstschutzlräfd und ein» klare Ordnung der Aufgaben aller Selbftschutztrupps im Gd fahrenfalle sollten auch In allen ländlichen Gemeinden unb landwtrb jchaftlichen Betrieben längst selbstverständlich sein. Wo sie ei nickt sind Werden je nach der Lage des Falles die örtlichen LusUchuhttit» »der dii Landrät« von ihrer Machtbefugnis, die Abwehrbereitschaft der Höhe um Orte dnrchzuletzen, in der nachdrücklichsten Form Gebrauch mackes wüsten. Widerstrebenden ist klarzumachen, daß Sorglosigkeit odee Eigensinn andere gefährden, nicht allein den nachbarliche« Hof, sonders Wetter» Bezirke, ja schließlich da» ganze deutsche Volk, da» an sein«! Likerstandifähigkeit gegen den Hungerkrieg der Feind« des Reiches g» schwächt wird. . .. Ländliche Ortschaften und landwirtschaftliche Betriebe Pid ohuebls In höherem Grade seuergefährdet als städtische Siedlungen. Da» ist ab«t kein Anlaß, Maßnahmen zur Abwehr de« Lustt«rror» von vornh«r»Is ak» unnütz abzulebnen. Er kann nur es» Grund mehr fein, besondiri Sorgfalt auf die Vorbertttung und stärksten Nachdruck auf die Durch führüng dieser Maßnahmen zu verwenden. Stroh- »der Hol,Hauf«, im zwischen den Baulichkeiten ein»» Hofe« herumliegen, bi«t«n einer FeuerH brunst treffliche Gelegenheit, sich anSzubreiten. Sie sind hinweg»» räumen, wie überhaupt eine übersichtliche Ordnung auf d«N Gelände, welche di» B«wegung»fr«iheit drr Lölch- und Berguna«trupp! nicht behindert, ein bedeutsame» Element der Suftschutzb«reitsch»ft daH stellt. Wie Stroh in möglichst kleinen Diemen und weil Vvmüuand«' wi« von den Baulichkeiten de» Orte» entfernt gelagert »erben soll, empfiehlt e» sich, nur geringe Mengen H»u auf de» Heuböden zu lager» um di« Brandgefahr für dte viehställe zu mildern. Doch bi« entartete Phantasie der Fein»« de» Reiche» beschränkt fiel im Lerrorkri«« nicht mehr auf den mehr oder minder gezielten Bomben« Hwurf. Brtw« unb Yankee« find dazu übergegangen, tm Wefflug hfl ruf dem Acker «beitrnden Menschen mit Bordwaffen anzugreifen. Di» Gegenwehr b»4 Landvolk« muh sich allo auch «uf diese Angriff« beziehen, Ke Jnstrukti»« der Molschen auch für sie gelt«. Die Lag« kann v«r- Hledrn s«fn. I« abseit« gelegenen Ortschaften werdtn di« Dorfbewohner »urch die Rnn»fu»km«ldungen über di« Luftlag« laufend unterrichtet. Ist «ach dies«« mit drohender Gefahr zu rechnen, dann kicktet man einen Beobachtung «di»n st ein, während di« Arbeit ihren Fortgang nimmt. Dabri hat «» auch sein Bewenden, wenn da« Dorf in Hörweite einer Brohalannanlage liegt und dort die Alarmfiren» erjont. Auch sitzt bleiben die Menschen bei ihrer Arbeit, die Geräte an ihrem Platz, «ie Wagen und Gespanne auf ihrer Fahrt. Ist indessen «ach den Fesi- Mungen de» Beobachtungsdienste» aus einen bevorstehende« Angriff zu schließen, dann nimmt jeder Deckung, und zwar unverzüglich und an ter Stelle, wo er steht, da da» Dgvonlaufen di« Gefahr vergrößert. M« stet» :e verteil r»r chiermllm rung M Höften wird di« Arbeit gleichfall» fortgesetzt, bi» d«r ve- ilaßt durch seiü« Feststellungen, zum luftschutzmäßtgew >rdert. Jetzt werden die Deckung»gelegenhett« aufgejuchr für die Schadenabwehr zuarwieftn bei Fuß, um bet ^»treleuv« »«- ! »eh» Mensche» an «iner H wird au» dein gleichen Grunde über ver- Ilt. Weiße Kopftücher und weithin leuchtend« obachter, veranl-„. , ,— .— .... Verhalten auffordert. Jetzt werden die Deckung»gelegenhet oder bi« Posten bezogen, bi« «inem für die Schadenabwe find. Der Selbstschutz sieht Seweh, Q. ' — I/. ' »erden. Sin« Verständigung Mannschaft tsi auf jede» g »r« Verstärkung zur Schad« rdert dl« Lu nd sonstige« Jugttere werden ausgespannt. Menschenansammlungen Nuv von vorn herein zu vermeiden, weshalb die Arbeit in größeren Wirtschaften stet» w »ingeteilt werden sollte, daß nie mehr al» zehn Menschen an «1— Stelle arbeiten. Da» Vieh wird au» dl ' 7 7 ' 77 , ... fchiedene Weideplätze verteilt. Weiße Kopftücher und weithin leuchtend« Helle Kleider der Frauen bflden eine Gefahr, sie können am Tag» di« gleichen Folgen nach sich ziehen, wie «in schlecht verdunkelte« Y«nfi<r iw nr Nacht. In den Gehöften wird die Arbeit gleichfalls fortgesetzt, bt« ' " fahr »hne Verzug Feld« arbeitenden wendig isi sie, w< «gehok w«rden all« lantnotrtsch» Der MWunk am Sonnabenv ReichSprvgramm: 7.30—7.45: Ein stilkundliche Betrachtung „zum Hören und Behalten" über den Wortschatz der deutschen Sprach«. ö.05—9.45: „Wir singen vor — und ihr macht mit!" Singeleitung WM Trader. — 11.30-12.00: Die bunte Welt. — I2.3S—12.45: Der Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00—15.30: Beschwingte Rhythmen, heitere Melodien. — 15.30—18.00: Frontbericht«. 16.00—17.00: Bunte Klänge am Nachmittag. — 17.15—18.00: Melodien der Liebe. — 18.00—18.30: Volksmusik. - 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. — 20.15—22.00: Wochenendunterhaltungr Operettenlieder, Walzer, Instrumentals»!! u. a. Deutschlandsender: 17.15-18.00: Orchester- und Kammer- mustk: Dittersdorf, E. T. A. Hoffmann und Schubert. — 18.00—18.30: „Auch kleine Dinge können uns entzücken", eine Sendung mit Solisten und einem Kammerorchester. — 20.15—22.00: Großes Operettenkonzert wit Wiener Künstlern. . . Turnen — Spiel — Sport Handball Tv. Pulsnitz M. S. 2. gegen Tv. Ohorn 2. Morgen Sonn abend 19 Uhr treffen sich die beiden Mannschaften in Ohorn zu «inem Freundschaftsspiel. Aufstellung: Pietsch; Thalheim, Scheibe; Freu*> denberg, Antrescu, Seibt; Kästner, Steigbach, Frister, HapaHky, Schäfer. Amtlicher Teil Speisekartoffelverforgung Für di« Z. und 4. Woche der 65. Zuteilungsperiode sind auf die! Wochenabschnitte III und sV/65 des Kartoffelbezugsausweises und die Kartoffelabschnitte III und sV der Wochenkarten AZ 65 je 2,5 Kilo gramm (5 Pfund) Speisekartoffeln abzugeben/ Die Ausgabe der Ware kann, soweit diese vorrätig ist, ab sofort Erfolgen. Di« Ver braucher haben sich aber so einzurichten, daß sie mit di«sen Kartoffeln bis zum 20.8.1944 auskommen. Don den Kleinverteilern (Einzelhändlern) sind die Kartoffelab schnitte bei der Wavenabgabe abzutrennen und in der üblichen Weiss nach Ablauf der Zuteilungsperiode bei der zuständigen Bezugscheinaus gabestelle zum Zwecke des Umtauschs in Bezugscheine A einzureicheni Die Kartoffelurlaubermarken für «inen Lag sind weiterhin mit 0L75 Kilogramm (dreiviertel Pfund) und die Kartoffelwochenabschnitte des Bezugsausweises für Urlauber mit 2,8 Kilogramm (5 Pfund) Kartoffeln zu beliefern. ,7 Der Lanbrat des Kreises Kamenz — Ernährungsamt, Abt. B am 2. August 1944 Schluß des amtlichen Teils „An alle Jungen «nd Mädel des deutsche« Handwerks! Am Sonntag, den 6. August 1944, vormittags 9 Uhr findet im Hotel „Stadt Dresden", Kamenz, «in Lehrlingsappefl für alle Jungen und Mädel des deutschen Handwerks mit ihren Meistern für den ganzen Kreis Kamenz statt. Die Teilnahme ist für jeden Jungen und jedes Mädel des HandwcxkÄ Pflicht. Die Deutsche Arbeitsfront, KreiSwalkung Kamenz (Sachs) Anzeigen-Anuahme täglich bis spätestens vormittags 9 Uhr, für die Sonnabend-Nummer bis Freitag abend - Schalterschlutz: Son«abe«ds «m 4 Ahr. Verlag des „Pulsnitzer Anzeiger". kür ckle'uas aaläsiUck vn- sevee Io so «slcksm Hlape 6sr- xebeacktea Ldruoxea, Qlückvüoscke o. Qesckeo- ks üsokea vir suk üss dsrrllckste. «wck krsa x«b. Preußler LulsoUr, km soll 1944 20 mm ei«schütziges Textilbaud in beliebiger Stärke, Farbe und Menge zu kaufen gesucht. Anfertigung nach einem Mu ster, Verwendung jeder Rest posten möglich. Angebote mit Farben- und Mengenangabe befördert unter dl. 8. 69-5 Ann.-Exped. Carl Gabler GmbH. Nürnberg, König- straße 57/59. G«terh Kleiderschrauk gegen Nähmaschine oder gut erhaltene Bettstelle m. Ma tratze zu tauschen gesucht. Ang. u. 8 * a. d. Geschst. d. Bl. vessapaa—s!a rgrkrkllm! Ver xeros ßutpst, der ärgert slck, veao Lessapso vergrtk- keo ist, vobsi er vobl vsr- ssdeotUck äeo Klmbeäsrk äer krönt verxißt. Soaaabeack, llea 5. ^axast 1944, 19-00 llbr Lastspiel der Tsoriesbäkue Lsckseo (lateuäsot biarl Xötsckau) „Wislsnö cier Lckmieö" Antritts preise: kdil 3.15 uoä 2.15, VekrmacktssoesböriLe aock Docker 1.65 oock kbl 1.15 Vorverkauf: Xreisckieoststsllo „XrsK ckurck krsucke", Kamsar/Zg., 8cku!p1atr 31, uock io ckeo OrtsvaUuogea cker io: Oroströhrs- ckork, Lulsnitr, Xöoigsbrück, Oberlichtenau, Llstra, Zchvepoitr, Okoro uock Lretoig Oer OLrgermeisl««' «Ier 8ta«tt Lamear la Verblattung «alt «er blki-Oeaielaettiak „Lrall ttartti krentte" ^ls prükerin für l-uktsciiutrAeräte A tätig rein onck ckocb nock ttous- ko!t unck V/ärcsis in Otcknung botten? Ooi ist möglich — cksnn Henkel'; fisinigung;mitts! sinck übsroiiolsstinßs.ochsitrpotsntt« Ickstter rur ftonck llenlw,8il,ik4i,M ous tten pserU-^ä/etksn. Mangelhafte Verdunkelung gefährdet Dich und Andere LerrMcNer Sonntsgsarenst sour io ckriogeacksa källsa) 6. ^uxast: vr. 8ckumscber vsnnsn E la Oresttea 8ovll1sx, 6. ^uxust Legion 15 Ilbr. 2ügs rvro Kevvplstr sd Hsuptbdk. 12.43, 13.SL, 14.21 Uke-lo. Qev.) Verlöre« am 30. 7. entweder im Zug von Dresden nach Pulsnitz (an P. gegen V-H Uhr) oder auf dem Weg von P. nach Niedersteina bezw. im Ort N. goldene Nadel mit 4 kl. Bril lanten (Andenken). Gegen gute Belohnung abzugeben Ntedersteina 45 g. Bra««er Regenumhaug am 3.8. auf dem Wege Bret nig—Obersteina verloren. Gegen Belohnung abzugeben oder Nachricht an Nitsche, Bretnig Horst Wessel-Siedlg. 171 o. Anzeigen-Manuskripte deutlich schreiben! „Pulsnitzer Anzeiger"
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