Suche löschen...
Pulsnitzer Anzeiger : 27.07.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194407271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440727
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-07
- Tag 1944-07-27
-
Monat
1944-07
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 27.07.1944
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
eine beenden. Hauptschristletter: Hans Wilhelm Schmidt Verlag: Mohr u. Halfmann, Pulsnitz Druck: Buchdruckereien Karl Hoffmann und Gebr. Mohr, Pulsnitz.. Preisl.INr. s Betreuung der Verwundeten Und Schmeckwitz. Kranken. Am SirqennaürriHten Sonntag, den Z0. Juli 1444 Pulsnitz. 4 Uhr Gottesd. m. Gef.-Ehrung u. anschl. Abdnr. Pf. Kühn. 10.30 Uhr Kin-ergottesd. Pf. Kühn — Mittwoch, 2. S.: 14 Uhr Wochenandackt in der HotlcSackcrkirchc, Pf. Kühn. Lichtenberg. 8.30 Uhr Prcdigtgottesd. (Pfr. Mager-Gensheim). Großnaundorf. 8 Uhr Posaunen-Gottesd. 4 Uhr Posaunen-Kindergd. Oberlichtenau. 8.30 Uhr Predigtgottesdienst. ObergerSdorf. 8.30 Uhr Predigtgottesdicnst. 10 Uhr Kindergottesd. Kath. Gemeinde Pulsnitz. 4 Uhr GotteSd. in der Schloßkap. Ohorn. Ms Kreis Gemeiuschastseinsatz bei Einbringung der Ernte vergangenen Sonntag, hatten die NS-Fraucn» schäften der Ortsgruppen Ostro, Rauschwitz, Ländchen Wohla und Crostwitz die Kameraden des Reserve-Lazaretts Schmeckwitz wieder in vorbildlicher Weise ein gemütliches Kaffecstündchen bereitet, das für di« Soldaten natürlich eine willkommene Abwechselung war. An dem selben Tage hatte die Ortsgruppe Oßlingcn in gleicher Weise .ver wundete und kranke Soldaten nach Lieske geladen und bereite ihnen «inige schöne Stunden. So war dieser Sonntag ein großartiges Be kenntnis der Verbundenheit zwischen der Bevölkerung und ihren Sol daten. Wenn diese Männer wieder an die Front gehen, so nehmen sie ein Erlebnis mehr mit, daß ihren Kampfeswillen nur noch stärker macht, Königsbrück. 50 Jahre Treue in der Arbeit. In einem Reichenbacher Betrieb konnte der Versandleiter Albin Karch auf eine 50sährige Tätigkeit zurückblicken. Der im 80. Lebensjahr stehende Jubilar füllt seinen Posten auch heute noch aus. ' Kiitngsbrück Tödlich verunglückt. Der 74 Jahre alte Beutner Karl Voigt ans Höckendorf verunglückte auf Er ÄEEf Mch öensSuderE-Nd in Rumburg. Er kam so schwer zu Sturz, daß er starb. Zwickau. Einbrecher geiaht. Durch die besonders Aufmerksamkeit und das geschickte Vorgehen einer Einwoh nerin konnte der Einbrecher Hellmut Bever aus Zwickau selt- genommen werden. Er hat sich leit Moi in Zwickau und Um gebung herumgetrieben und vor allem Siedler- und Bauern häuser keimaeiucht. Auf sein Konto kommen etwa 25 Ein brüche. Ein großer Teil des Diebesgutes wurde wieder her- beigeschatst. Der Mähbinder bringt bei Ser Getreideernte eine wewnl- liche Arbeitsersvarnis und eine Herabsetzung der Verluste. Die früher in der Getreideernte vorliegende Arbeitsspitze ist Lurch den Einsatz des Mähbinders gebrochen. Biele bäuerliche Betriebe verfügen allerdings noch nickt über einen Mäh binder und Haven in vielen Fällen auch nicht genügend Ar beitskräfte. um die Aberntung mit anderen Maschinen und Geräten rechtzeitig vorzunehmen Damit nun auch in diesen Betrieben die Getreideernte möglichst schnell und ohne grö ßere Verluste durchgeführt werden kann, rst zu empfehlen, daß Lie vorhandenen Mähbinder so weitgehend wie möglich ge meinschaftlich eingesetzt werden. Die meisten Mähbinder und längst nicht voll ausgenutzt, so daß bei etwas gutem Willen And richtiger Planung die Maschinen durch den Gem«n- sckaftseinsatz viel bester ausgenutzt werden könnten. Vielfach wird von den Besitzern von Maschinen entgegengehalten, dag Pe ihre Maschinen nicht verleihen, da sie einen vorzeitigen Verschleiß befürchten bzw. durch unsachgemäße Bedienung die Maschine zerstört wird. Das Verleihen der Maschine erfolgt am zweckmäßigsten in der Weise, daß der Besitzer der Ma schine auch den Bedienungsmann stellt, da dieser mit der Maschine vertraut ist. Der Betrieb, dem geholten wird stellt dafür für die gleiche Zeitdauer dem helfenden Betrieb Arbeitskraft zur Verfügung. Der Zeitpunkt für die Zurver fügungstellung der Arbeitskraft kann vereinbart werden, v. h. Die Arbeitskraft erscheint am gleichen Tage oder zu einem anderen Termin. Vielfach bestehen auch Zugkrastschwierig- keiten. Zweckmäßig ist es, den Mähbinder mit drei Pferden Amtlicher Teil Aufruf zur Teilnahme an der Röntgen-Reihen- Untersuchung der männlichen Angehörige« der Geburtsjahrgänge 1928 1929 Aus Grund des Erlasses des Jugendstil,rcrs des Deutschen Reiches GZ — II — 410 vom 22.3.1444 und Erlaß des Reichsministers des Innern — Aq bb32/44 5334 vom 22. 5. 1444 wurde die Durch- füßruna der Röntgen-Reihen-Untersuckunq der männlichen Angehöri gen der Gel'urtsiahrqänqe 1428/1424 ungeordnet. Laut Gesetz über die Hitlerjugend vöm 12 .12. 1436 in Verbindung mit der zweiten Durchführungsverordnung vom 25. März 1434 haben zu den Röntgen-Reil^n-Untcrsuchungen, die am 24.7. 1444 für den Bann Kamenz in Kamenz, HI-Hcim Giggelsberg stattfinden -die nachstehend genannten Jugendlichen zu erscheinen: Alle Jungen, die in der Zeit vom 1. Januar 1428 bis 31. De zember 1424 geboren sind, auch solche, die zurzeit der Röntgen- Reihen-Untersuchungen nur vorübergehend zur Lebens-Versorgung angemeldet sind. Anträge aus Zurückstellung oder Befreiung nach 88 4—5 der Iugend- dienstvcrordnuna'sind gegebenenfalls unter Beifügung ärztlicher Zeugq nisse oder sonstiger Bescheinigung, schriftlich abzugeben. Alle Meldungen und Gesuche haben in den obengenannten Un- tersuchungScäumen zu obigem Termin zu erfolgen. Wer den Bestimmungen zuwidcrhandelt, wird nach! 8 12, Absatz 1 der zweiten Durchführungsverordnung zur Iugenddienstvcrordnung mü einer Geldstrafe bis zu 150,— RM. oder Haft bestraft. - Der Landrat zu Kamenz Der K^Fnhrer des Bannes Kamenz Dr. Liebig Schlott, Obcrbannfiihrer Schluß des amtlichen Teils Junges München mit guter Schulbildung fin det Anstellung im Kontor C Robert Hommel Großröhrsdorf. Anzeigenschluß S Uhr zu fahren. La nun viele -üerneve über Meie Anspannungs- kraft nicht verfügen, ist zu empfehlen, daß die Betriebe nch gegenseitig mit den Pferden aushelfen. „ Ganz besondere Unterstützung verdienen alle die Betneve, Deren Betriebsführer uck oei der Wehrmacht veiinden. Ehren pflicht eines seden muß es sein, hier besonders hellend ein- zuareisen Diese Betriebe dünen auf keinen Fall in Ruck- stand kommen, so daß die Gemeinschaftshilfe nickt erst ein- setzen soll wenn die anderen Betriebe die Ernte beendet haben. Bilden sämtliche Betrieb- im Dorf — wie es sein soll eine verschworene Gemeinschan dann kann es auch bei der Getreideernte keine Schwierigkeiten geben, „fonderm es wird immer möglich sein, sie rechtzeitig ohne größere Verluste zu Hansen. Gebrauchtes Fahrrad zu kaufen gesucht. Herzog. Rathaus. Suche Herren-Anzug Biete Kinder-Fahrrod Zu erfr. i. d. Geschst. d. Ztg. und Sau Ihr sollt eine große Kameradschaft bilden / und Begegnung mit dem Vater auf dem Bahnhof beschreibt, bis zu dem fein ausgemalten Bericht seiner Rodclhitsche, waren die Erzählungen aus dem täglichen Leben gegriffen, wie wir ihm heute noch gegenüber stehen. In kleinen Anektoden wußte er einen Blick auf den Charakter der Sachsen zu werfen. In seinen Gedichten ging er auf den Ernst und die Verpflichtung unserer Zeit ein. In schlichten Worten bracht» er das Wollen der Soldaten zum Ausdruck.- Auck seine Erzählung, von dem Steinwurf war aus dem Leben der Jungenstreich« genom men und zeigte so recht die Bedrängnis eines Knabenherzens vor den strengen Lehrern. Mil seiner gut klingenden Stimme bot er den Jungen manches, und sic wußten auch seinen Vortrag zu schätzen., und brachten ihm großen Beifall. an die Bahn bringen. Damit schloß der Tag der viel Freude Uebcrraschungen den Pimpfen gebracht halt. Der neue Spielplan im Staatlichen Schauspielhaus Kurz vor Beendigung der diesjährigen Spielzeit des Staatlichen Schauspielhauses in Dresden gab Schauspieldirektor Schröder in einer Pressebesprechung die Pläne für die am 24. August beginnende neu« Spielzeit 1444/45 bekannt. Der Spielplan, der 12 Premieren um faßt ist dem Charakter und der Tradition des Hauses entsprechend im Wesentlichen auf die Förderung der jungen Dichtcrgencration und aus Klassikeraufführungcn aufgebaut; das Salonlustspiel tritt diesmal ganz rurück, und auch das Wcihnachthsmärchen fällt aus kricgsbedinqten Gründen fort. Cs zeugt von dem hohen Kulturschaffen der Staats», theater, daß im sechsten Kriegsjahre nicht weniger als 5 Urauffuh4 rungen und 4 Erstaufführungen anstehen,' sämtlich Werke neuzeitlicher Dramatiker von Namen. Zu den jetzigen großen Repertoirestücken gesellen sich neu Werke von Goethe, Kleist, Shakspearc und Lope de Vega als Klassiker sowie Otto Ludwig und Ibsen. Vier Morgenver- anstaltungsn sind auf den neuen Spielplan abgestimmt. — Verände rungen im Ensemble sind gering. Für Petxr Hamel tritt Jobst Tibor (bisher Litzmannstadt) ein. Ferner sind Albrecht Betge (Posen) und Hans Hein Wittmann (Rostock) als Chargenspicler neu verpflichtet. ' Zllch. Eine Dichterlesung im Lager Ein Heimatdichter, Pg. Leuteritz, war zu den Jungen Eine Morgenfeier soll die Jungen zum Nachdenken bringen und ihre Seele für das Wesentliche öffnen. Eine Stunde der Besinnung soll das Gemüt der Jungen anreqen und das Herz bereichern. So fanden sich die Lagertcilnehmer des Sommerlagers am Sonn- tagmorgen zu einer Morgenfeier zusammen. Auch di« Iungmadcl waren angerückt. Die Fahne flatterte frisch - im Morgenwind. Der Fahnenspruch enthielt das soldatische Wort: Herrgott, wenn du uns nicht helfen willst, dann hilf auch unseren verfluchten Feinden nicht! Dann spielte der Spielmannszug einen zackigen Marsch. Mit einem Spruch von der Kamcradentreue, wo jeder für den anderen einsUht, wo jeder dem anderen hilft in guten wie in schweren Stunden, wurde zu einer Vorlesung übergeleitet, die von der großen Kameradschaft an der Front handelte und die Jugend stark beeindruckte.,' Oberbannführer Schlott hielt anschließend eine kurze An sprache, in der er das Wesen der iKamcradscbaft erläutert«! Er führte aus, daß Kameradsein alles das ist, was wir in der Lesung ge hört haben. Jeden Tag erleben wir an den Fronten, wie jeder deut sche Soldat sich in der Kameradschaft auszeichnet .. Nicht nur vorn im Kamps, sondern auck in der Ruhepause und bei allen Sorgen siebt er fest bei seinen Kameraden. Kamerad sein heißt verbunden sein mit dem Menschen, der neben mir steht. Unsere Jungen haben hier in dem Lager nicht nur in ihrer Gemeinschaft Kameradschaft geschlossen, sondern darüber hinaus sind sie kameradschaftlich verbunden mit allen, Lie in diesem Dorf mit uns marschieren und an unserem Leben An teil zu nehmen gewillt sind. Wer einmal die Front sicht, wcr «inmal den Kampk an der Seite seiner Kampfgefährten erlebt, der weiß was das Wort Kamerad bedeutet. Wer Kamerad ist, darf seinen Nächsten nicht verlassen. Soweit geht die Kameradschaft, daß einer auf sein Leben verzichtet, wenn er dem anderen nur helfen kann. De-v ältere Kamerad steht für den jüngeren ein und umgekehrt. Während die Fahnen sich senkten und die Jungen stillstandcn, gedachte Obcrbann- führ« Schlott aller Helden des ersten Weltkrieges und des jetzigen.! Er dankte ihnen für ihren tapferen Einsatz, denn sie gaben ihr Höch stes, ihr Leben, Dumpf klangen die Trommelwirbel über den Platz. Dock hoch in den Lüften jubilierte eine Lerche im frischen Morgenwind. Sie schien die Stimme der Toten zu sein, die Uns ermahnte, nicht traurig zu sein, aber auch den höchsten Einsatz forderte» Dann schallte ein frisches Lied über die Zelte. Noch einmal brauste der Führcrgruß üb« das Land, noch «»gefüllt von dem Gelöbnis zur un bedingten- Treue zu unserem Führer Adolf Hitler. Das HI->Fahncn- licd bildete den Abschluß dieser eindrucksvollen Feierstunde in kgm frischen - Morgenwind unter dem Rauschen des ewigen deutschen Daldes, Ain Nachmittag besuchten einige Eltern das Lager, brachten ihre Zufriedenheit über das Lager zum Ausdrück und zeigten großes Ver ständnis. Die Lagerb«satzung führte einig« lustige Stückchen den Eltern und Gästen vor. Jedes Zelt führte ein lustiges Liedchen oder ein kleines Stück auf. Es war schon beachtlich, was die Jungen mit den Einfachsten Hilfsmitteln in kurzer Zeit zu schaffen vermochten. Zwei Stunden hatten sie die Jungen lustig unterhalten. Den Eltern und Jungen waren die zwei Stunden der Unterhaltung bestimmt nicht zu lang geworden. Zum Abschluß des lustigen Nachmittags sang das Lager noch einen Kanon. Nach dem Abendbrot durften die Jungen ihre Eltern Ein Heimatdichter, Pg. Leuteritz, war zu den Jungen ins Sommerlager in Hainewalde gekommen, um aus seinen Gedichten unk Erzählungen vorzutraqen. Die Jungen, im Schatten großer Bäume sitzend, erwarteten gespannt den Vortrag. Oberbannführer Schlott begrüßte den Dichter und dankte ihm im Namen der Jungen, daß er zu ilmen gekommen. Dann stellte Pg. Leuteritz sich den Junge» vor und erzählte ihnen seinen Werdegang, und von seiner Wanderung, die' ihn, ein gebürtig« Dresdner, durch ganz Deutschland führte» Das Schicksal hatte ihn schließlich nach Hamburg verschlagen, und «st der Luftterror der England« ließ ihn in seine Heimat zurückkehren» Doch seine Dichtungen blieben meistens an die Heimat gebunden, wgnn er 'auch seine zweite Heimat, das Meer und den Strand, in seinen Ge dichten verherrlichte. Auch dies« Dicht« fand so recht den Weg zum Herze» seine? Jungen- Er kannte die Seele der Jungen nur zu gut, was nicht nur die Wahl sein« Erzählungen, sondern auch ihre Gestaltung und ihr Gehalt bewies. Obwohl der Dicht« erst spät seine Erlebnisse, ausgeschrieben hat. waren sie doch noch so recht jungenhaft empfunden und das war es gerade, was die Jungen in den Bann zog. Nicht große Probleme trug er an sie heran, sondern er sprach von den Nöten und Eindrücken, die heute noch jeden Jungen umgeben. An- gefangen von sein« Erzählung aus dem Weltkrieg, in der er seine Ser Rundiunk am Freitag Reichsprogramm: 7.80 bis 7.45: Zum Höre» und Bchaltcm Elektrische Nachrichtenübermittlung. — 12.35 bis 12.45: Bericht zur Lage. 14.15 bis 15.00: Bunte Klänge^oon der Kapelle Erich Börschel. — 15.00 bis 15.30: Schöne unterhaltsame Musik. — 15.30 bis 16.00: Solistenmusrk von Bach und Beethoven. — 16.00—17.00: Nachmittagskonzert des Franksurtcr Rundfunkorchesters, Leitung: Hans Müller-Krey. — 17.15 bis 18.3p: SO. Sendung „Ja, wenn die Musik nicht wär!" mit der Ham burg« Unterhallungskapelle Jan Hoffmann und Solisten. — 18.30 dis 19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. — 19.45 bis 20.00: Dr.-Goebbels-Aussatz. — 20.15 bis 22.00: „Eine Nacht in Venedig", Operette von Johann Strauß, Dirigent: Ma; Schönherr. Deutschlandlender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik vor. Haydn und Liszt, Klaviermusik von Schubert, Orchestersuite von Bizet. 20.15 bis 21.00: Lied« der Nacht von Schubert, Schumann, Cornelius, Bols, Grieg u. a. — 21.00 bis 22.00: Konzert d« Dresdener Philharmo- niker: Akademische Festouvertüre und Sinfonie Nr. 4 in e-Moll von Brahms, Leitung: Karl Schuricht. Schönheide. Vorbildlicker Arbeit,seinlatz. Mit 77 Fahren täglich noch am Arbeitsplatz siebt Oswald Bauer aus Stüyenarün i. V.. der letzt iür 50iähna? Gesolg- ickaststreue in einem Betriebsavveli der Firma Flemming L Co. geehrt wurde. Pegau. Kleinkind ertrunken. Im Elstermühl- araben isk ein 4jähriges Mädchcn ertrunken. Tas Kind war rn Abwesenheit der Mutier den am Elstermühlgraben ent- langsührenden Weg zum Garten gegangen, ist ausyegliven und die steile Böschung hinab ins Wasser gestürzt. Die Leiche des Kindes ist noch nicht geborgen. Schwarzenberg. Scheuende Pferde. Ein tragischer Unfall mit tödlichem Ausgang trug sich auf der Straße nach Erla zu. Als der Bauer und Hoizhändler Lorenz mit einer Langholzfuhre an der Haltestelle vorüb?,kam, scheuten Lie Pferde durch das Pfeifen des Zuges. Dadurch kam Lorenz unter die Hinterräder zu liegen und wurde so schwer verletzt, daß er noch am gleichen Abend verstarb. OknsVM'Doss visss siarols—in biovskolf unä östcisb befolgt—sicsck» unssrs äsitsnkocis. Osnn äos blnivscsol-stutrmittsl Vl^i von bunlicbt enthält ssifsnortigs össtonätsils unä mocht auch stock vscscbmutrts ^cbsits- , hänäs im bla soubsc. VI^ auck in KollSW V/orrer! eise Xokiss- kiou Kot 6or kiockreksn. * Ine klslns Hnpsssuns snstteuiö? Ls ist ja nickt so viel, was man von uns verlangt: ssisu wir doppelt achtsam sufalls Tischwäsche, krempeln wir uns beimhlänäswaschen clis Ärmel auf, riehen wir bei Sckmutrarbsiien einen al ten Kittel an, kurr, vsrmsi- cien wir wirklich jscls vsrmeiäbscs Sssckmutrung äsr Wäsche. Vann sparen wir viel Wäsche unäWasck- »LS Frl., 46, gvttgl., grundreell, zuvevl. Persönliche» tüchtige Hausfrau, sucht z. 1. si. selb- ständ. Vertrauensposten in srauenl. Haushalt. Tadellose Behandlung u. Verhältnisse Beding, Bei gegenseit. Zu neigung Ehe nicht ausgeschl. Ang. unter v 47 an dliüsL, vresüea I. Schneiderin gesncht (kann evtl, im Hause nähen) Angebote unter 6 27 an die G eschäftsstelle dieser Zeitung. Viv Nrksitskratt der Heimat Ist kostdures Vui, wir uudediuxt erkalt« müssen. 3Usr- «inxs «Sri«» wir kleiner vnxüülieü- keilen wexe» kelns krrneien verxeu- «n. diese sind deute Iür ernste rülie und vor allem Iür unsere Solünten desUmmt. Luck cUMOSVI. kenn des- ksld nur spmsnm sdxexeden werden s-uucroseuveiuce Ein Schlüsselbund verloren. Bitte abzugeben in der Polizeiwache. s«dnhcde Mkilkr krvitsg, den 28. 7. stellen alle punkt 19.30 Uhr in Ar- betlsuniform am Heim. Der Ortsführer. wirä äsr om längsten wi- äscstonäsfäkig blsibsn, äscssins l<örpsrsnscgien nicht Isichtfsctig vsr- schwsnäst. Kräktigungr- vncl Vocbsugungsmittsl, wis r. k. Lonotogsn uncl ßocmomint, clis früher manchs Unpäßlichkeit überbrücken holten, wer ben erst noch clsrn Lieg wisbsr unbeschränkt ru Koben sein. LMM-IHM krsitag 8oaaat»eaü 5.30 uuä 7.45 Ukr 3.00, 5.30 u. 7.45 Udo Lvenleuer M Vrana Note! Via Tustsplsl mit Oarol» Höft«, dlaria Volk HclbaUi- Svtty, Naos dlosvr v. Dlkellaism» VeorA ^clexsaUe«' Oia kilmverk für alle bis, bis elomsl gerne laut cmä krästig lacken vollen I^ickt Mr ^uZencilicke! vsnnsn E jo OresUea 8onvlsx, ZO. ^uli Beginn 15 llkr. lldr HiioxplstL K » « n L / 8 a v I, » v n 8oa«sl»ea6l, Uea 2S. lall 1944, 15 SO llkr Oastspisl Zer Tanäesküdns Lachsen slotsoäaat Karl Lötscksu) „WiSlsnü 6er Lckmieö" Uintrittsprelss: kkvl 3.15 unä 2.15, Vehrmacktssngedörige uncl Lioäer Rlvl. 1.65 unä KXt 1.15 Vorverkauf: Xreisckleaststslls „Krast ckurcb kreucle", Xamenr/8a., Zckulplstr 31, unä in öen Ortsvsltuogeo cter O^V ln: (Iroßrüstrs- äork, Uulsnitr, Königsbrück, OoerUcktensu, Olslra, Lckvepnitr, Okorn unä Bretnig Der Nirrgermeister äer 8taüt Ksmea? la Verbiaäuox mit «ter X8-6eroeiascdait »Kratt cluritr kreuäle" kociicUenst in 6er Oemeinscligfts-kücke unä äoheirn noch lloushost unä Wäsche besorgen? Wis gut, äol) blsnksl's erprobte ksinigungs- hslksr bereit sieben, um ihr ru helfen unä Arbeit, Woschpulvec unä l<okls ru Sporen! üenko,8iI,it4i,M) aus äs» stecsil-Wecksn. , , krankt es Vif!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite