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Sonnabend / Sonntag, 29./30. Juli 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 176 - Seite 6 vunler Vildevbogen aus der öaukaupPM Sacklens S 4 in 6sn ps:5i!W6:fcSN. MtF*anLF>«»r^ Nvliifle Wolke beginn! unler neuer Koman: 1. Uoek M«kr Meb. A ^ock mein f-N. 2. Kock mskr Ssmür«. 4. Nock mskr Kottotteln. 5. ^dck msbr vrot. I^vrvclvn§ 2vbrts2s7n smsm/ Lekütls yIsiedLsitry mit 6sr Osrssav IroekevdSirs auo!r ^Orlelt in ctis 8siLtrvmmsL Dana bleibt Veins 8sat vor Qstrsiclsbicmlcbsitsir u. Voysl^ lraü bev/abrl. §o srÄslt 6sr lEclmcuw yssuacls. vvlls vrntsn. 1.0. kzirgcninooLnnk »xneivacLeeeLc^fi <.kvc„>lu;c», Fenster seiner Wohnung blicken und rief ihm, scherzhaft mit dem Finger drohend, zu: „Nä wart' nur! Dich werden sie auch bald beim Schlagfittich nehmen!" Schmiskal, der anscheinend ein ziem lich schlechtes Gewissen hatte, erschrack darüber so sehr, datz er sich einige Tage später, die Ungnade seines Königs fürchtend, erschoß. Aber sein Geist fände angeblich keine Ruhe uud noch jedes Jahr zeige er sich in der Sterbenacht, nach einem gräulichen Lärm, in voller Uniform auf dem Saale des Hauses, iu dem er sich erschoß. !rt mcbt nur cksc bswöbcts ksInigungLkelksr in Kücbs uncl tiom, eignst sich auch rskc gut rum ksinigsn sciimutiigsc ltöncke. z^an nimmt ss — oüsin aller mit slwar Zelle—nacb llem Lcbuhputrsn, Kot>!sntrogsn, XortoklelLcbäfen, Osmüss- sars für innere Angelegenheiten ernannt. Er ist auch Chef der Berufsverbände und der Arbeitervereinigungen, deren Organisation 'sich über die ganze demokratische Welt erstrecken. Als fanatischer Jude dient er nur den Zielen seiner Rasse- genossen, und ist dabei jederzeit bereit, die Böller der Sowjet union rücksichtslos im Interesse der jüdischen Weltpolitik zu opfern. Als Propagandajude von Moskau verherrlicht er in lernen Rundfunkreden an Lie Welt die Sowjetunion und be schmutzt Deutschland nach bekannter jüdischer Manier. Im widerlichen Jargon Ler polnischen JuLen begeifert er sich beim Sprechen in ekelerregender Weise. Von England und gewissen Kreisen Amerikas als Held gefeiert, ist er in Wirklikeit eine elende Verbre- chernatur, der das Destruktive der jüdischen Rasse in ganz besonders Hohem Matze im Blute liegt und dessen einziges Lebenselement darin besteht, ewigen Unfrieden zu stiften, und Unruhe in die Völker zu tragen. Es ist ein vielsagendes Zeichen für die Kriegstreiber in England und den USA., datz sie diesen jüdischen Berufsrevolutionär, Ler im letzten nur für die Errichtung Ler jüdischen Weltmacht kämpft, ihr vollstes Vertrauen und ihre uneingeschränkte Sympathie vfsenbaren. ki-koüung ^ss ölikuckionbour kuks piliek!! klein ölknlckt.-kleki iil Mil Äsiselett. kin ksispisl: 1 ko Kops gib! 6,5 keinieü 11 Üiicucksn. Dagegen bring! 1 bo ^cker oäek Lkünlon^ nur 1 är ksinfsü. Sicker! Luck öie Prämien äurck Vsttrogsobsekluö. Var» little leisten! loksübrer Lund von ;eitz pullig bei ^bltizz^ v. KKOdiLtllllb öfeitkreulr /ittLmo ?u!ve« rum tiurin /^poNielien Lock;. »ö 8 >4 -.40 ttecitsllavg nocb wie vor in unverövcksrter SölS 6reitl,feulrK6., öln. lempelhs. Kleine Kinäer unäSelke - besonäer; kinkeltsselke - vollen trocken liegen, sonst sckreien sie, äle Kinäer. Die Selke aber msckt slck lautlos äunf V/orto-Seife 3v6s^ XkarLW bück» in 6er Kampffront ctar tlsimot offen. Vor >V»IIo rur scknsÜsn <-«rvn6unv?»t<js5ko!b pklicb!; er muk 6«^ Kvnrt 6«r -<rr!e un6 6ie Dickung bevroktter ^rrnvimittel vntsrrtütrsnt ^8^ rum Spoi^Sn rinci korclerungen cler 6s- gsnwort, um über d^ongel- rsiten kinvvegrukelken. Vie Kokken kür cken Lieg geben jetrt vor, unck ouck „koro- clont" mu6 ckerkolb rpor- »am gebraucht wercken. „Lange Kerls" in der oberiausitz Der RilnMllk am Sonnlag NeichSprogramm: 8.08—8.30: Herbert Haag spielt Werkt da» -einrich Spitta, Pachelbel und Bach aus einer alten SUbermannorgeU .00—10.00: Unser Schätzkästletn. Sprecher: Heidemarie Hatheyer und llbert Spenger. — 10.30—11.00: Heiteres Spiel. — 11.00—11.30: Thor, äoliste» und Kammerorchester der Rundfunkspielschar Berlin musizieren mter Leiiung von Willi Trader. — 11.30—12.30: Beschwingtes MittagS- onzert. — 12.40—14.00: DaS deutsche Volkskonzert. — 14.15—15.00: die Kapelle Erich Börschei spielt — 15.00—15.30: Mathias Wieman rzählt Märchen. — 15.30—16.00: Solistenmusik von Mozart, Beethoven md Dvorak. — 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen. — 18.00 is 19.00: „Unsterbliche Musik deutscher Meister": Eine Auswahl der chönstcn Lieder von Franz Schubert. Es singen: Erna Berger, Maria Müller, Emmy Leisner, Peter Anders, Julius Patzak, Walter Ludwig, ?ans Hotter und Wilhelm Strienz. Am Flügel: Michael Raucheilen. 9.00—20.00: Der Zeitspiegel am Sonntag. — 20 15—22.00: Vunte Interhaltungssendung mit dem Hamburger Unterhaltungsorchester mter Leitung von Adolf Secker, der Hamburger UnterhaltungSkapelle )an Hoffmann und Jnstrumentalsolisten. . Deutschlondsender' 9.00—10.00: Unterhaltende Weisen. 0.30—11.00: Vom großen Vaterland: „Münchhausens Ahnen und erben", eine Sendung von W. Fr. Könitzer und Wilhelm Bartholdy. 1.40—12.30: Schöne Musik zum Sonntag: Werke von Händel, Schubert, Schumann und Brahms — 20.15—21.00: „Ich denke dein", Lieber ieder und Serenaden von Haydn und Beethoven. — 21.00—22.00: Troße Nelodienfolge aus Oper und Konzert. Der «vn-sunk a» Montag Reichsprogram«: 7.30—7.45: Zum Hören uud Behalte«: ,Englands Weltkampf gegen Frankreich im 17. und 18. Jahrhundert". 1.30—11.40: Der Frauenspiegel. — 12.35—12.45: Bericht zur Lage. 4.15—15.00: Unterhaltung mit der Hamburger Kapelle Jan Hoffmann. 5.00—16.00: Serenaden und Ständchen. — 76.00—17.00: Otto Dobrindt irigtert das Berliner Rundfunkorchester. — 17.15—18.30: ..Dies und as für euch zum Spaß" aus neuzeitlicher Unterhaltungsmusik. — 18.80 °is 19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15—19.30: Frontberichte. — 20.15 bi« S2.00 (auch für den Deutschlandsender): Für >eden etwas. Deutschlandlender: 17.15—18LO: Sinfonisch« Musik von Dvorak und Schubert, Werke von Hummel und Suchy. ! Sei- luMWereil! Erfahrungen der letzten Zeit geben Anlaß, wiederum aus einige Mängel in der Luftschutzbereitschaft hinzuweisen, und an die Landbevölkerung den Appell zu richten, gegen Angriffe aus der Luft alles zu tun, was nur irgend möglich ist. Wer nicht entsprechend vorsorgt, hat den Scha den selbst zu tragen. Vor allem muß der Wille zur Abwehr bereitschaft vorhanden sein. Jedermann soll in den Luftschutz gemeinschaften eifrigst Mitarbeiten. Die Tätigkeit jedes ein zelnen für den Angriffsfall ist vorher festzulegen, damit die Hilfsmaßnahmen planmäßig durchgeführt werden können. Alle Dorf- und Hausbewohner sind zur Hilfeleistung verpflichtet. Wer einen Keller hat, soll diesen wenigstens behelfs mäßig luftschutzbereit machen, das heißt, die Decke abstützen, die Türen verstärken und die Fenster so verschalen, datz noch eine Ausstiegsmöglichkeit besteht. Die Fensterverschalung dient vorwiegend Lem Splitterschutz. Ein Keller ist neben Deckungs- und Splittergräben noch immer der beste Splitterschutz. Der Aufenthalt im Freien, auch in Wäldern, ist keinesfalls als sicherer anzusprechen. Auch die Gebäude müssen luftschutzbereit sein. Vor allem muß in Haus und Hof und im Stall Ordnung herr schen, damit im Brandfalle der Brandherd leicht zugänglich ist. Die Böden sind zu entrümpeln und die notwendigen Geräte feuersicher zu verwahren. Benzin und andere leicht brennbare Stoffe sind außerhalb der Gebäude feuersicher zu lagern. Für die Erntevorräte und Maschinen, aber auch für Las Vieh wird die Gefahr vermindert, wenn sie mög lichst verteilt werden. Für die Bergung von Vieh aus einem brennenden Stall sind nasse Säcke, für die Bergung von Schweinen leichte Karren zum Wegführen bereitzustellen. Die Anhängevorrich tungen dürfen nicht schwer lösbar sein. Für Brand- bekämpfungs-und Rettungsmittel ist mancher orts noch zu wenig Vorsorge getragen. Wasser und Sand, Spitzhacken und Schaufeln, Leitern und Wassercimer usw. sind an verschiedenen Stellen in Haus und Hof verteilt in ausreichender Menge bereitzustellen. Die Verdunkelungs vorrichtungen sind vielfach schadhaft und schließen schlecht ab. Sie sind ständig zu überprüfen und allenfalls zu er neuern. Schon ein schmaler Lichtschein hat Tod und Verderben über manches Dorf gebracht. Auch die Dörfer und Einzelgehöfte müßen jederzeit ab wehrbereit sein. Darum ergeht nochmals der Ruf an die Landbevölkerung: Seid lustschutzbereitl Sonnabend) „Der Reiter der Kaiserin" (Dienstag, Donnerstag abends sowie Sonntag nachm.), „Die Boheme" (Mittwoch unö Sonntag), „Carmen" (Freitag). Am Sonntag, 6. August findet vormittags ein Tanzgastspiel von Garbor Orban statt. Im Ko - mödienhaus spielt allabendlich Ida Wüst in „Die Iugendae- liebte". Das Central-Theater bringt ab 1. August die zweite Folge seiner VarieG-Festspiele. Durch die Passion Friedrich Wilhelm l., des preußischen „Sol datenkönigs", für die „langen Kerls" angeregt, legten sich auch die sächsischen Fürsten Friedrich August i. und II. Einheiten aus gesucht großer Soldaten zu. Wie in Preußen, so war man in Sachsen nicht nur bereit, zur Erlangung eines solchen Enakssohnes enorm hohe Summen auszugeben, man schreckte dabei auch vor keinem noch so gewagten Mittel zurück. Die Oberlausitz weiß in dieser Beziehung einige Geschichten zu erzählen, von Werbern und „Geworbenen". Der Soldatenstand von damals ist ja mit dem von heute in keiner Weise zu vergleichen. So klagen die Bautzener Annalen 1729 über bedeutende Ausschreitungen, die durch die wilde Methode der Werber, einfach alle brauchbaren jungen Leute, die ihnen in den Weg kamen, aufzugreifen, entstanden. Der Gymnasiast Joh. Gottlieb Linke, Sohn eines Bautzener Bürgers und Leinwebers, zeichnete sich durch seine außergewöhn liche Länge, durch ein richtiges „Gardemaß" aus. Diesem Umstand hatte er es zu verdanken, daß er 1730 in Bautzen von der Schul bank weg, ganz gegen seine Absicht, zu den „Garde du corps" ge steckt wurde. Er machte dort zwar rasch Karriere, aber die Laufbahn eines „langen Kerls" scheint doch nicht ganz feinen Idealen ent sprochen zu haben. Jedenfalls verstand er es, schon im Jahre darauf wieder fceizukommen, und das auf eine recht originelle Weise. Der inzwischen zum Unteroffizier Beförderte sandte nämlich dem Kur- ürsten zU dessen Geburtstag am 12. Mai 1731 eine selbstverfaßte Geburtstagsgratulation in Versen, in der er anscheinend auch seinem Wunsche, sich wieder dem Studien widmen zu dürfen, be redten Ausdruck gab. Kurze Zeit darauf erhielt er nicht nur seinen Abschied, was an sich schon einen großen Gunstbeweis bebeutete, sondern auch noch ein kurfürstliches Geschenk von 30 Dukaten zur Fortsetzung seines Studiums. Joh. Gottlieb Linke, der ehemalige Leibgardist, fetzte sich wieder in die engen Schulbänke, zog auf die Universität und wurde ein — Pastor. Als solcher amtierte er in Leutersdorf, Strahwalde, Bernstadt und starb 1759 als Diakonns. Line andere Affäre um einen solchen unglückseligen Riesen trug sich 1735 in Bautzen zu. In Guben, in der Ntederlausitz, di- damals noch zu Sachsen gehörte, lebte der Rektor Ulrici, Junggee selle und ein grundgelehrtes Haus, der das Unglück hatte, seine Mitmenschen um Haupteslänge zu überragen. Durch eine Liebes geschichte um des Bürgermeisters Töchterlein hatte er sich bei der Staotobrigkeit arg unbeliebt gemacht. Nun wollte mau sich an ihm auf eine ebenso einfache wie nachhaltige Weise rächen, indem man den langen Junggesellen dem Bautzener Oberst Schmiskal, einem Liebhaber „langer Kerls" wärmstens empfahl. Eines Abends erschienen einige Offiziere in seiner Wohnung, nahmen den Ver dutzten unter dunklen Andeutungen in Haft und brachten ihn unter Sturm und Regen in einem offenen Wagen über Spremberg nach Bautzen. Hier wurde er dem Obersten von Schmiskal übergeben, der den Ulrici auf allen Arten, durch Drohungen, wie durch güt liches Zureden, zum Rekruten zu pressen versuchte. Da dieser freilich gar keine Neigung zeigte, seinen Rektorberuf an den Nagel zu hängen und da bereits am nächsten Tage einflußreiche Freunde aus Guben erschienen, die dem Obersten mit Beschwerde beim Kurfürsten drohten, so mußte er schließlich schweren Herzens den schönen langen Rektor — ach, was für einen herrlichen Flügelmann hätte er doch abgegeben — wieder ziehen lassen. Mit dem Oberst von Schmiskal nahm es übrigens wenige Jahre darauf ein schlimmes Ende, er erschoß sich wegen einer gegen ihn schwebenden Untersuchung im Jahre 1738 in seiner Wohnung in Bautzen. Die Sage erzählt, der Hofnarr Augusts des Starken, Schmiedel, der zufällig durch Bautzen reiste, habe den letzten Anstoß Lazu gegeben. Er sah bei der Durchfahrt den Obersten aus dem Lurnen und Sport Handball Turnerbund Pulsnitz 1. gegen Tb. Pulsnitz Meißner Seit« 1. Am kommenden Sonntag, 10 Uhr, findet auf dem Sport platz an der Hempelstraße Las 2. Punktspiel statt. Aufstellung: Turnerbund: Hecht; Schröter, Kriskv; Riedel, Müller, Rich ter II; Rentsch. Mirisch, Karte, Kunze I, Kunze ll. Ersatz: Guhr, Voigt, Freudenberg, Dauerdorf, Richter I. Tv. Pulsnitz Meißner Seite: Derndt; Geisdorf, Kaiser; Schmidt, Oswald, Bräunig; Hapatzky, Frister, Steglich, Ziegenbalg, Pietsch. Anschließend an das Spiel der 1. Mannschaften findet das erste Punktspiel der beiderseitigen 2. Mannschaften statt. Auf stellung: Turnerbund: Voigt; Fischer, Rennert; Bauerdorf, Guhr, Hänsel; Freudenberg, Gotch. Richter, Lunze, I. Kunze, Werner. Ersatz: Walter, Poppe. Tv. Pulsnitz Meißner Seite: Scheibe; Schurig, Salomo; Hentschel, Schuster, Steglich; Ja kob, Kästner, Freudenberg, Spitzer, Schöne. Ersatz: Brückner, Steglich. Am Sonntag, 30. Juli, 14 Uhr, spielt die 1. Mannschaft des Tb. Pulsnitz Meißner Sete in etwas veränderter Auf stellung gegen eine Regimems-Stabs-Kompanje auf dem Sport platz am Dolksbad Pulsnitz M. S. Tb. Ohorn 2. gegen Tb. Bretnig 2. Am Sonntag spielen beide Mannschaften in Ohorn. Beginn 13 Uhr. Aufstellung: Frenzel; Richter. Wolf; Zschischang, Born, Freudenberg; Mch- nert, Weise, Höfgen, Oswald I, Garten. — Ergebnis vom 2. Pslichtspiel der 1. Mannschaft gegen Tv. Bretnig 8:8 (3:7). Outer Kat rur kiZncsereinixuns. dtock »cbmutrigen-Arbeiten: Lckvkpvtren, vnll Oksnreinigen, Xoekoft«! »ckülen u»w., nimm« moo rum ttSnckec«inig«n entvcecl«« allein — ocler mit otwor Leit». »pon 5« «l Die Ausstellung des Heimatwerkes Sachsen „100 Graphiken aus alten deutschen Städten", Schöpfungen von Otto Reinhardt, im Lichthof des Rathauses, wird bis einschließlich Sonntag, 30. Juli, verlängert. Der Graphiker Hans Theo Richter aus Dresden wurde an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig berufen. Er übernimmt als Nachfolger von Professor Kolb die Meisterklasse für Radierungen. Movgenberanstaltung im Schauspielhaus In der künftigen Spielzeit des Dresdner Schauspielhauses, das wiederum zwölf Premieren, darunter nicht weniger als fünf Ur aufführungen, herausbringen wird, werden als eine besondere Neu erung die Morgenveranstaltungen interessieren. Sie stehen im Zu sammenhang mit dem Spielplan und sind Kleist, Otto Ludwig, Bacmeister (aus Anlaß seines 70. Geburtstages) und Knut Hamsun gewidmet. Erster Preis für Dresdner Künstler Kurt Rübner in Dresden, durch viele meisterliche Illustrationen, vor allem auch im Rahmen des Winterhilfswerkes, bekannt, hat für einen Entwurf „Die sieben Schneiderlein" in dem Künstlerwett bewerb, der zur Erlangung guter Werbevorlagen für die Reichs spinnstoffsammlung 1944 ausgeschrieben war, den Ersten Preis in Höhe von 2000 RM erhaltem Der Entwurf wurde bei der Wer bung in einer Millionenauflage verbreitet. Was spielen die Dresdner Theater? Die Staatsoper ist bis mit 9. August, das Schauspiel haus bis mit 23. August geschlossen. Im Theater des Volkes kommen zur Aufführung: „Komödie der Irrungen" (Montag und