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Montag, 24. Iüli 1944 Dirl» Zeitung erschein» »«glich mit Ausnahme Ler gesetzlichen Sonn- und Feiertage. — tSeschLftSstell-: Nur Abols-Httter-Str. 2. Fernruf nur LSI I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig I.— NM., frei Haus I.Ill RM. I einschließlich 12 b-zw. IS Pf» TrSgerlohu. Postbezug mowtlich L50 RM. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulkvitzer Anzeiger ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister z« Atz, ^NhrgÜNg , "tr. Id Pulsnitz und Ohorn, dcS Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz unS alles! Atlantic (Wb) örten, daß der Führer um Ser Suce-lSesuth beim Mhrer / UI ff stiegt unaufhaltsam ihren Kurs / «-"-«»NL :FE erfährt aus Washington, daß der USA-General Perin ker bei den Kämpfen in bei Normandie gefallen ist. Es Wal klsn gsn. relan rckon ... Itender Beifall.) Das deutsche Volk hat diesen Satz in sich aufgesogen: Der Führer unver letzt! Wie durch ein Wunder hat er nichts davongetragen, obwohl er am nächsten war. während alle anderen teils schwer, Feiertag, darf es nicht sein, daß idiotischen Verbrecher Deutschland seinen Führer zu nehmen drohen. Adolf Hitler ist irupps wie auch die Bevölkerung machen zur Zeit eine sehr schwere Belastungsprobe durch. Tagsüber ist das Gehör eines jeden angespannt und nachts kann niemand mehr ununter brochen schlafen. Aber, so schreibt Ellen Wilkinson, das gelte nicht nur für London, sondern auch für bestimmte Gegenden in der Grafschaft Kent und anderen südenglischen Grafschaften, in denen die Bevölkerung seit Beginn des V l-Feuers ununter- - brochener Belastung ausgesetzt sei. teils leicht verletzt wurden. Ich bin, weiß Gott, kein Mystiker und ich glaube nicht an Wunder. Aber hier möchte ich wirk- ^lich sagen, daß der Herrgott seine Hand im Spiele batte und diesen Mördern die Bombe aus der Hand nahm. Ehrfurchts voll stehen wir vor der Tatsache. Es patzte einigen reaktionären Herren nicht, datz sie In der deutschen Politik nichts mehr zu sagen haben sollten. Wie hat der Führer sie dabei behandelt: ohne ihn hätten sie inzwischen längst alles verloren. Er aber gab ihnen alles, auf das sie mit Fug und Recht einen Anspruch haben konnten. Er hat diesen Mördern erst die Uniform wiedergegeben, denn Deutschland besaß vorher nur ein^kleines Heer. Der Führer gab Deutschland wieder Macht und Herrlichkeit und damit Der Schwur der Jugend In Treue und Hingabe dem Führer dienen Im Zeichen des geschlossenen Einsatzes der Nation für den Krieg stand ein Appell, auf dem Reichsjugendführer Axmann zu jungen Kriegsfreiwilligen der Hitler-Jugend sprach. Der Reichsjugendführer erklärte, daß die Jugend sich in allen Teilen des Reiches mit ihrer ganzen Kraft dafür einsetze, den Forderungen des deutschen Schicksalskampfes durch ihre Pflichterfüllung auf allen Gebieten des Lebens gerecht zu werden. Nach dem verbrecherischen Mordanschlag auf sein Leben seien die Herzen seiner Jugend in Ehrfurcht und tief ster Dankbarkeit bei ihm. Dem Führer in seiner großen Sorge um sein Volk durch vorbildliche Haltung, Leistung und kämpse- rischen Einsatz Freude zu bereiten, sei das letzte Wollen der Jugend Adolf Hitlers, die ihn um so stärker liebe, je mehr ihn seine Feinde hassen. Adolf Hitler in Treue und Hin gabe dienen zu dürfen, sei der Jugend Erfüllung und Sinn in dieser Zeit. aucy ihnen. Diese Bervrecyer lodnen es ihm mn Bomven, Mord und Undank. Ein Arbeiter sagte mir gestern: „Gott sei Dank, daß das kein Arbeiter getan hat!" Jawohl, jeder deutsche Stand, überhaupt jeder deutsche Mensch schämt sich, wenn er mit jenen Mördern auch nur weitläufig, und sei es nur über den Beruf, in Verbindung gebracht würde. Die Mörder besaßen jene internationalen Bindungen, die wir eben in ihren Kreisen kennen. Das deutsche Volk verlangt heute, datz die Revolution alles nachholt, was sie versäumt hat. (Lebhaft zustimmende Zurufe, lang anhaltender Beifall.) Diese Kreaturen muß man vernichten Jeder Deutsche mutz wissen, daß sein Blut ausgerottet wird, wenn er Deutschland verrät. Somit glaube ich im Namen des Volkes sprechen zu können, wenn ich folgendes feststelle: Uns hat ein heiliger Zorn ergriffen, der «us der Tiefe dieser Nation kommt. Während der deutsche Arbei- Als Sohn eines Eisenbahntngenieurs am 24. Juli 1869 in Elber feld geboren, trat Dr. Dorpmüller nach dein Studium des Ingenieur- bausachs 1893 als Re- gierungsbausührer in die Dienste der ehemals Preußischen Staatseisen Erneuerer des deutschen Serdehrs Zum 75. Geburtstage von Reichsminister Dr. Dorpmüller Reichsverkehrsminister Dr.-Jng. e. h. Julius Dorp müller vollendet am 24. Juli dieses Jahres sein 75. Lebens jahr. Der Ausstieg des deutschen Verkehrswesens wird mir seinem Namen für alle Zukunst aufs engste verknüpft bleiben, und die Verdienste, die er sich insbesondere um die Entwick- lung der Deutschen . ' Reichsbahn zu dem Ver- k»' kcbrsinstrumenl in seiner » heutigen Gestalt erwor- den hat, sind höchster An- . sk. -, erkcnnnng wert Wenn dw deutschen Vcrkchrs- cinrichtnngcn in den ' «M» fünf Jahren dieses Krie- . acs allen an sie gestellten höchsten Ausordeinnacu in dP» so glänzender Weise gc- p recht aeworden sind, so l ist dies in entschciden- ' dem Matze sein Vcr- dienst ter, anständig, fleißig, unermüdlich arbeitet, noch und noch schafft, zehn Stunden, elf, zwölf, ja mitunter bei dringendem Programm 16 Stunden arbeitet, oft ohne Sonntag und ohne irgendwelche nichtstuenden anfallen können und ihm Das darf nicht sein! Den Norden Englands warnte die parlamentariiche Un- ierstaatssekretärin im Innenministerium. Ellen Wilkinson in einer Rede, die sie ..Daily Mail" 21. 7. zufolge vor zivilen Aufrämungstrupps in Manchester hielt. Man wisse nicht, welche Entfernung V l zurücklegen könne. Die Bevölkerung in London und Südengland mache der Umstand besonders ner vös. daß kein Pilot in der V ! mitsliege. Sie, Ellen Wilkin son, habe Gelegenheit gehabt, die Bombe im Anflug zu sehen. Unbeirrt und unaufhaltsam fliege sie-ihren Ku-rs, und wenn man das sehe, habe man das Empfinden, nichts könne diese Waffe daran hindern, Tod und Vernichtung entstehe dort, wo sie erplodiere. Diese Atmosphäre der Unver meidlichkeit, die die V I umgebe, sei es, die den Leuten in England derart auf die Nerven gehe. Englische und amerikanische Wissenschaftler arbeiteten buchstäblich Tag und Nacht, um Gegenmittel für V I zu erfin den Die besten Köpfe seien am Werk. lieber die Gefahr, die die neue deutsche Waffe für England mit sichbringi. sagte Ellen Wilkonsin. glauben sie mir. die Lage in London ist e rn st und schwierig. Es Hai keinen Sinn, diese Tatsache zu verkennen. Die Londoner Aufrämnnas- bahnen. 1925 wurde ei Ständiger Stellvertreter des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn und bereits im folgenden Jahr Generaldsrektoi dieses größten Verkehrsunternehmens der Welt. Trotz der schweren Krisenjahre gelang es Dr. Dorpmüller, die Deutsche Reichsbahn nicht nur technisch, organisatorisch und personell, sondern auch finanziell gesund zu erhalten und ihr aus allen Gebieten einen gewaltigen Auftrieb zu geben. Der Führer ernannte ihn am 2 Februar l937 zum Reichsverkehrsminister, der zugleich Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn blieb und damit in seiner Hand Aufsicht und Leitung des gesamten deutschen Verkehrs mit Ausnahme des Post- und Luftverkehrs vereint. Mit dem Neuaufbau des deutschen Verkehrs wesens hat Dr. Dorpmüller die Grundlagen dafür geschaf fen, daß die großen Ausgaben, die das Verkehrsnetz ganz Europas umspannen, in vorbildlicher Weise gelöst und alle Anforderungen der Kriegführung und Kriegswirtschaft glatt und pünktlich erfüllt werden konnten. In Würdigung seiner hohen Verdienste hatte ihn als den „Erneuerer des deutschen Verkehrs" der Führer bereits im Jahre 1939 mit dem Adler schild des Deutschen Reiches ausgezeichnet. Im September 1943 erhielt er dann das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes und am 1. Mai d. I. verlieh ihm der Führer die Auszeich nung „Pionier der Arbeit", womit nicht nur seine hohen fach lichen und organisatorischen Leistungen aus allen Gebieten des Verkehrswesens, sondern darüber hinaus auch seine starke soziale Betreuungsarbeit für die Gefolgschaft der Reichsbahn ihre weithin sichtbare Anerkennung fand. Adolf Hitler ist uns alles' Treuebekenntnis der deutschen Arbeiter für den Führer — Großkundgebung in einem Berliner Betrieb Marschall Hermann Göring, der Reichsminister des Aus wärtigen von Ribbentrop und Generalfeldmarschall Keitel, von italienischer Seite Marschall Graziani und Unterstaatssekretär des Aeußeren Gras Mazzolini, teil. Der deutsche Botschafter in Italien, Rahn, und der italie nische Botschafter in Berlin. Anfuso, begleiteten den Duce aus seiner Reise. Der Duee an den Führer Nach seiner Rückkehr aus dem Führerhauptguartier sandte der Duce an den Führer folgendes Telegramm: „Bei meiner Rückkehr nach Italien in dem Augenblick in dem die Vorsehung Sie der Liebe des deutschen Bölkes sür eine bessere Zukunft Europas hat erhalten wollen, möchte ich Ihnen, Führer, erneut bestätigen, daß ich aus dem Glauben Ser Soldaten der italienischen Republik, die in Deutschland ausgebildet werden, und aus der unbezwinglichen Tapferkeit Ihrer Truppen die felsenfeste Ucberzeugung gewonnen habe, datz das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien gegen die mit dem Bolschewismus verbündeten Mächte den Sieg erringen werden. Genehmigen Sie. Führer, den Ausdruck meiner unwandelbaren kameradschaftlichen Freundschaft." klülkwiinWe zur Rettung -es Pyms Die Staatsoberhäupter der mit Deutschland verbündeten und befreundeten Mächte haben dem Führer ihre freudige Ge nugtuung zu dem Fehlschlag des verbrecherischen Anschlags und ihre und ihrer Völker Glückwünsche zu der glücklichen Rettung des Führers in herzlichen Telegrammen ausge sprochen. Die in Berlin beglaubigten Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger der ausländischen Staaten, an ihrer Spitze als Doyen des Diplomatischen Korps Mgr. Orseuigo, haben durch Eintragung in das in der Präsidialkanzlei ausliegende Be suchsbuch ihre Teilnahme und Glückwünsche zum Ausdruck gebracht. (Minutenlanger Beifall.) Wir gehören ihm und er gehört uns. Und das ist das Gute, was Pese Tat offenbarte: die enge Verbundenheit der breiten Masten mit diesem einzigartigen Mann, mit Adolf Hitler. Es wird jetzt vieles anders werden. Die Eiterbeule ist Gott sei Dank zeitig geplatzt. Las ist nicht nur eine ge wonnene Schlacht, sondern der gewonnene Krieg. (Stürmischer Beifall.) Ich spreche im Namen der vielen Tausende schaffender Menschen in dieser Halle und zugleich im Namen des ganzen deutschen Volkes, wenn Ich den Herrgott bitte: Bewahre uns Adolf Hitler, wie du ihn bisher geschützt hast! Halte deine starke Hand über ihn! Was das Schicksal uns auch auserlegt, werden wir tragen. Es mag noch so hart kommen. Wir werden alles meistern. Nur um eines bitten wir das Schicksal, datz es uns den Führer erhalte! Nach der Kundgebung erklärten die Arbeiter in zahlreichen Einzelgesprächen dem Reichsorganisatlonsleiter eindeutig in lyrer ungeichmlnkten Berliner Sprache, wie sie üver den Atten täter und seine Hintermänner denken. Mit noch verstärktem Eiser gingen sie anschließend wieder an ihre Arbeit in dem Willen, durch ihr imermüdliches Schaffen an der Rüstung ihren Abscheu gegen die Verbrecher durch die Ta« zu bekunden und damit zugleich der Front zu beweisen, daß diese sich aus das schaffende Volk in der Heimat in jeder Situation felsenfest verlassen kann. Auf einem Rundgang besichtigte nach Abschluß des Appells der Reichsorganisationsleiter die sozialen Einrichtungen des Betriebes, die praktisch erkennen ließen, welche umfangreichen sozialen Taten im Auftrage des Führers seit der Machtüber nahme durch den Nationalsozialismus im Interesse der breiten Masse des Volkes vollbracht wurden und die Herzen der deut schen Arbeiter so eng mit Adolf Hitler und dessen Bewegung verbinden. Um so dankbarer waren wir alle, als wir den näch sten Satz jener ersten Meldung h" verletzt ist. (Bravorufe, lang anhalt Genc»» den Direktor der Zeitung „Sora", der zweirgroptcn Zeitung Bulgariens, wurde von unbekannten Tätern ein Anschlag verübr Direktor Danail KraPtscheff wurde vor dem Redaktionsgcbäude von den Tätern mit einein Säbel und Eisenstücken angefallen und verletzt Kraptschess ist der Geburt nach Mazedonier und kämpfte als hervorragen der bulgarischer Publizist sür die Befreiung der Bulgaren in Maze- donien und für die Größe und Einigung des bulgarischen Volkes. DIW. Führerhauptquartier, 22. Juli. In den Tagen vom 16. zum 20. Juli unternahm der Duce eine Besichtigungs fahrt zu den italienischen Divisionen, die sich in Deutschland zur Ausbildung befinden. Der Duce übergab den italienischen Regimentern ihre Fahnen, richtete eine Ansprache an die Truppen und wurde überall mit großen Kundgebungen und Begeisterung empfangen. Am Schluß seiner Reise besuchte der Duce den Führer in seinem Hauptquartier. Die Unterredungen zwischen dem Führer und dem Duee fanden im Geiste größter Herzlichkeit statt. Der Führer und der Duce prüften die Lage und besprachen unter anderem die Frage der italienischen 'Kriegsinternierten. Es wurden die Richtlinien zur Lösung dieser Frage im Sinne der moralischen und materiellen Interessen beider Länder festgelegt. Diese Lösung sieht vor. daß die Kriegsinternierten in den Stand freier Arbeiter übergeführt oder als Hilfskräfte im Rahmen der deutschen Wehrmacht eingesetzt werden. An den Be sprechungen im Führerhauvtquartier nahmen der Reichs- Der tiefe Abscheu, der die gesamte deutsche Nation gegenüber dem feigen Mordanschlag auf den Führer erfaßt hat, fand spontanen Ausdruck in einer in einem Ber liner Großbetrieb am Sonnabend abgehaltenen Kundgebung, auf der sich Reichsorganisationslciter Dr. Ley zum Dolmetsch der Gefühle machte, die nach dem ruchlosen Anschlag, das werk- tätige Volk erfüllt. In einer riesigen Werkhalle mit dem weithin leuchtenden Spruchband „Es lebe der Führer!" waren hier Tausende von Arbeitern und Arbeiterinnen zusammengeströmt, um an der Stätte ihres Schaffens zwischen Bohrwerken und Fräsmaschi nen Dr. Ley zu hören und ein überwältigendes Treuebekennt nis zum Führer abzulegen. Der Großappell wurde über alle deutschen Sender übertragen und von den «Gefolgschaften d_er deutschen Betriebe im Gemeinschaftsempfang wäh rend der Werkpause miterlebl. In unzähligen Betrieben kam es nach Beendigung der Uebertraguna zu gleichen spon tanen Treuekundgebungen für Adolf Hitler, ebenso wie die Massen ihrem Abscheu vor den Verbrechern, Hie den Mordanschlag verübten, und denen, die hinter ihnen Vnden, zum Ausdruck brachten. Die MillioneiRin der Rüstung schafsenden Volksgenoffen lauschten dem Reichsorganisationsleiter atemlos und folgten mit grimmiger Verbitterung gegen dis Verbrecher der flam menden Ankläger Dr. Leos, der u. a. ausführte: „Wir alle haben die vergangenen beiden Tage und Nächte bewußt miterlebl. Millionen deutscher Menschen stockte der Atem, als wir die Nachricht von dem Mordanschlag auf Adolf Hitler hörten. Im Augenblick wurde der Nation klar, was aus Deutschland würde, wenn dieser Mordanschlag wirklich die von den Mördern beabsichtigten Folgen gehabt hätte und Adolf Hiller nicht mehr wäre. Die Auswirkungen wären unfaßbar, unvorstellbar. Mit einem Male wäre ein gewaltiges Werk vernichtet, alle Aussich- len auf Erfolg und Sieg wären verschwunden. Vor allein aber würden Millionen deutscher Menschen in ein unsagbares Elend, in Sklaverei, Vernichtung, Armut, Not und Hunger hineingeführt — ganz abgesehen davon, daß die Opfer, die Millionen Soldaten umd Familien in der Heimat durch Hin gabe ihres Blutes gebracht Hutten, vergeblich gewesen wären. Unser Volk würde hilsslos unseren erbarmungslosen Feinden ausgeliefert sein. Die alte flandrische Stadt Kertiijk war erneut das Ziel eine» schweren anglo-amerikanischen Terrorangriffes. Unter anderem wurden die Liebsrauenkirche, die St. Michaelskirche, das Rathaus und andere Kulturdenkmäler vernichtet. In der englischen Presse häufen sich die Klagen über die ständig sinkende Moral im englischen Heer. Nach einem Bericht des Londoner „Daily Herald" erklärte ein Richter in Manchester, die Blgamic stehe im englischen Heer in voller Blüte. „Die Zahl der Soldaten, die die Ehe mit Frauen erschwindelt haben, bei denen sie sich fälschlicherweise als ledig ausgaben, ist außerordentlich hoch."