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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- uud Tageazeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Mv 1 «er »er Pulsnitzer ««»eiger Ist d«S z«r «eröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» M Kamenz, der Bürgermeister zu gg ^laKraana VI». PnlSuitz und Qhorn, de» Amtsgericht« Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz - » ^Wch, AM»», aachMN »N «-»nahm« der gejetzllihen «»n»- mid I kGMMv. — »«stUDfiM,, «« Udols.tzNIer.Str. I. gernrns »«r »1 > Montag, 17. Juli 1944 I vezngdpretd: Bet Abholung II tägig 1.— RDY, frei Hau» UlO RM. l Nnschllehllch 12 bejw. IS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatllch LSO R». Mefenverluste, ab Anglo-amerikanische S Mit wachsendem Respekt vor der deutschen Kampfkraft berichtet die Londoner Presse über die Kämpfe im Jnvasions- raum. Dabei lassen einige Kriegskorrespondenten durchblicken, daß alle Osfensivversuche der Anglo-Amerikaner am deutschen Widerstand zufammenbrachen und ihnen nur wenige Meter Gebietsgewinn einbrachten. Im Hauptquartier Eisenhowers sei nunmehr enthüllt wor den, läßt sich „Daily Mail" von Ward Price melden, daß die Deutschen ein ungewöhnlich starkes Verteidigungssystem entwickeln. Im Augenblick träten die Angreifer in der Nor- mandie auf der Stelle, nur die Amerikaner könnten einen Bodengewinn von 300 bis 500 Meter im marschigen Gelände südlich von Carentan vorwcisen. Der Grund hierfür, so sei im Eisenhowers Hauptquartier gesagt worden, liege in dem lies gestaffelten deutschen Verteidigungssystem. Der Kriegsberichter der „Daily Mail" im anglo-kanadischen Sektor, Alexander Clifford, stellt fest, daß die Anglo-Ame rikaner nach der Eroberung eines Teiles der Stadt Caen diesen Erfolg nicht weitertreiben konnten. Dieses Stück von Caen nutze ihnen daher nichts, es wäre für sie erst dann wert voll gewesen, wenn sie gleichzeitig den großen Vorort Vau- elles hätten mitbesetzen können Vom „Hügel 112" enthält das gleiche Blatt eine für die Engländer stark ernüchternde Schilderung der Kümpfe, die um diese Höhenstellung bereits ausgetragen wurden. Dieser „Hügel 112" werde von den Soldaten Kalvarienberg genannt. So viele Tote und zerschlagene Tanks und Geschütze läaen an seinen Länaen: aber trotz dieses Menschen- und Botschafter Mima in Stettin Zweigstelle der Deutsch-Japanischen Gesellschaft gegründet In Stelltn wurde eine Zweigstelle der Deutsch- Japanischen Gesellschaft gegründet. Botschafter Ge neral Oshima bezeichnete die Waffenbrüderschaft zwischen den beiden Ländern als den Ausdruck einer tiefgehenden Jdeen- verbundenheit, die auf ver Gemeinsamkeit der politischen An schauungen und des nationalen Strebens beruhe. General Oshima sprach auch zu der Gefolgschaft eines großen Betriebes. Der Ernst dieser Tage, so erklärte der Bot schafter, lege uns das Gesetz auf, mit Anspannung unserer ganzen Energie zu arbeiten, zu kämpfen und zu siegen. „Wir vertrauen", so schloß Oshima, „auf den Kampfgeist und un erschütterlichen Sieqeswillen unserer Völker. Nicht umsonst kennt die Geschichte Deutschland und Japan als die besten Soldalenvölker der Welt. Als Träger einer heroischen Tradition werden wir uns auch weiterhin dieses Ruhmes würdia erweisen." > vonomi fast mach« Nach Meldungen aus Süditalien haben die alliierten Be satzungsbehörden der Regierung Bonomi fast sämtliche Macht- besugnisse entzogen. Die gesamte Zone an der tyrrhenischen Küste einschließlich des Hafens Neapel wurde der Kontrolle der anglo-amerikanischcn Militärbehörden unterstellt, Sizilien erhielt angeblich eine autonome Verwaltung, und Sardinien untersteht der nordamerikanischen Militärkontrolle. Infolge dessen „darf" die Regierung Bonomi lediglich einige wenige südlich von Nom gelegene Provinzen „verwalten". So steht also der Dank der anglo-amerikanischen „Be freier" ausl Wie sich im übrigen die Ernährungslage in dem besetzten Italien entwickelt hat, geht aus einer Zuschrift an die Zeitschrift „New Statesman and Nation" hervor. Darin wird festgestellt, daß die Ernährungslage in Italien ver zweifelt bleibt und daher eine äußerst ungünstige Propaganda für die alliierte Sache darstellt. Die gegenwärtigen Preise auf Gleich muß der Angriffsbefehl kommen Lidl Während Stukas die feindlichen Stellungen mit einem Hagel von schweren Bomben belegen, haben sich die Panzer immer näher an den Feind herangeschoben. In ihrem Sch" e . wärten die Grenadiere aus den Angriffsbefehl. PK-Ausnabme: Kriegsberichter Leber tWbi Keine Fortschritte" len «m die Normandie Materialaufwandes sei es den anglo-kanadischen Truppen nicht gelungen, diesen Hügel zu nehmen. Die deutschen Panther- tanks machten in dieser Gegend den gegnerischen Soldaten das Leben besonders schwer. Von dem Hügel aus aber besäßen die Deutschen eine derart gute Einsicht in die Stellungen ihrer Feinde, daß sich die Kanadier und Engländer — wie sie es selbst ausdrückten — so vorkämen, als stünden sie nackt auf dem bevölkerten Londoner Picadilly-Zirkus. Mit einer unwahrscheinlichen Hartnäckigkeit hielten die Deutschen auch ihre Stellungen gegenüber den Ameri kanern, meint ein „Daily Te!egraph"-Korrespondent, der vor St Lo liegt. Um jeden Zoll Boden kämpften sie. Einige der Amerikaner, die früher in Nordafrika und aus Sizilien im Einsatz standen, erklärten, daß sie so schwere Kämpfe noch nicht mitgemacht hätten. Es sei weitaus schlimmer als in Nordafrikä und in Italien. Eine solche Zähigkeit und einen solchen Mut, wie sie die Deutschen in der Normandie bewiesen, habe man nicht für möglich gehalten. Das Wetter ist schuld Die englischen Zeitungen bemühen sich, die zunehmende Beunruhigung des britischen Volkes über die mangelnden Er folge in der Normandie zu beschwichtigen. So versucht die Zeitung „Observer" die Gründe darzulegen, warum die Anglo-Amerikaner den normannischen Brückenkopf nicht schneller ausdehnten. Die Wetterlage, so tröstet das Blatt, sei äußerst ungünstig, gewesen, wodurch viele Vorteile zunichte gemacht worden seien. Ein weiterer Grund für die langsame Entwicklung der anglo-amerikanischen Angriffe sei das ungenügend große Gebiet, das sich unter der Kontrolle der Anglo-Ämerikäncr befinde. Es sei nicht leicht, stellt „Ob server" mit einem Stoßseufzer fest, mit einer großen Armee an einer Front von 100 Kilometer Tiefe oder noch weniger zu manövrieren. Auf den Grund des heldenhaften Widerstandes der deutschen Soldaten verfällt das Blatt natürlich nicht. Londoner , Geradezu gespickt mit V 1-MeUmnaen ist die Londoner Freitagspresse. Wieder einmal ist von Plünderung, dem zi vilen Selbstschutz, dem Mangel an JnstandsetzuMsarbettern und Material, dem Wirrwarr im Londoner Warnjyüem, Schließung von Theatern und Konzerthäusern, dem Rückgang der Kasseneinnahmen sowie von dem Fehlen der Luflschutz- unterstände die Rede. Dringend brauche man 2000 Frauen, meldet „Daily Tele. ^raph". die die Männer betreuen,.die man zu Wieverinstand- setzunasarbeiten in-London zusammenaezoaen habe. Finanziell ! / KN- dem Schwarzen Markt wären ins Unermeßliche gestiegen. Es sei unmöglich, Waren außerhalb des Schwarzen Marktes zu erhalten. Jnsolgedessen, so schreibt er wörtlich, „findet sich ein gewisses Maß von Demoralisierung und ein Verlust des Glaubens in iede Form von Negierung". Die Londoner „Times" versucht bezeichnenderweise das Ernährnngsproblem von den Schultern der Anglo-Amerikaner abzuwälzen und es der Regierung Bonomi allein zu über lasten, aus diesem Dilemma herauszufinden. Das Londoner Blatt stellt lakonisch fest, mit der Lösung oder Nichtlösung des Ernährungsproblcms stehe oder falle die Regierung Bonomi. Die Alliierten hätten Italien darauf aufmerksam gemacht, daß es nach der bisherigen Ernte für seine eigenen Bedürfnisse selbst sorgen müsse. Wenn sie das nicht könne, dann müßten eben, meint das Blatt bezeichnenderweise, im kommen den Winter die Rationen auf der italienischen Halbinsel weiter gekürzt werden. Das wagt das Londoner Blatt kaltschnäuzig mitzuteilen, obwohl schon heute die Rationen in dem von den Anglo-Ame rikanern befreiten Italien so gering sind, daß der Großteil der Bevölkerung hungert. „Die Deutschen sind kluge und geschickte Soldaten" Englische Zeitschrift zti den Kämpfen in Italien Der italienische Kriegsschauplatz sei bestimmt kein Platz für Ama teure, sagt die britische Zeitschrift „News Review". Selbst die jungen deutschen Soldaten kämpften dort wie Veteranen, so daß die alliierten Truppen ihnen gegenüber einen sehr schweren Stand hätten. Die Deut schen seien auch sehr einfallsreich und verfielen auf immer neue Kriegs listen. Sie schlügen sich in der Defensive ebenso hervorragend wie in der Offensive. Eine der größten Gefahren erwachse den Alliierten stets durch die Landminen. Sobald die Deutschen nur einen Schritt zurück wichen, besäten sie den aufgegebencn Raum mit einer Unzahl von Minen, Der Bericht schließt: Die Deutschen sind und bleiben kluge und geschickte Soldaten. llSA-AMtlt MW beim Wen Die Amerikaner wollen ,^0 Gibraltars" behalten Die Ueberlassung der britischen Jnselstützpunkte im West- atlautik an die USÄ hat die Nankees erst richtig aus den Ge schmack gebracht. So versichert der USA-General Barrows im „New Nork Journal American", nach dem Kriege müßten 50 Gibraltars in alliiertem Besitz bleiben, von denen selbstve»- stündlich viele „zweckmäßigerweise amerikanische Stützpunkte" sein müßten. England habe dadurch — damit fügte Barrows zu dem Schaden noch den Spott —, daß es den Amerikanern Stützpunkte abgetreten habe, den Weg gezeigt. Und wenn dieser stolze Staat, so fügte der landhungrige USA-General hinzu, bereitwillig solche Konzessionen machen könne, sollten andere Staaten bereit sein, diesem Beispiel zu folgen. Das ist eine unmißverständliche Ankündigung, daß nach den briti schen Bcsitzabtretungcn nun auch auf südamerikanischem, kana dischem, französischem, australischem und südafrikanischem Ge biete USA-Stützpunkte errichtet werden sollen. Ja, die Be gehrlichkeit der Dollarimperialisten wird zusehends größer. Kur eine Parole: Kampf vis Isst ist gekommen, wo ckis Vings nur msstr so visk i^stt bovsn, wis sis iür unrersn bsroiLcksn Komps um leben unck Lcsibsit nützlich rinci. Ls ist bsuts gänzlich unwichtig, ob «vir Ltiisckts /^äbs! ocksr kostbare Osmölcks bssitrsn; nicht nur, »veil sis ru jscisr Lwncks von lsincklichsn öombsn rsrmolmt wsrcksn können, Lonclsrn wsil wir ris unfehlbar vsrlisrsn wüc- cksn, wenn wir clisLsn Krieg nicht ru gewinnen vsrmöchtsn. UnLsr ganrsL Linnen clors somit nur aus ein sinÄgss Äs! ge richtet Lein: aus cisn Komps. UnLsrs Krosts, vriLsr Vsr- mögsn unci fsglichsL tzäittsl müLLsn ollsin in ssinsm visnrt stshsn. lnclsm wir aus Lolchs Vi/siss cksn Krieg srsolgrsick ro Lncks führen, gewinnen wir ollsL. vnck es wirc! uns clann wis- cker reichlich rvfollsn, was wir ihm jsMt an Opfern bringen. Wer heute einer Olocks nochwsint, ckis in sins Osscblltr:- qisstsrei kommt, ist ein dlarr, unci wer sin Kupfsrgsschirr ver birgt, um es Lich ru retten, ist ein Vsrbrecksr. Lin kupferner >Lchsnbscher ocksr sins kupfsrns k/okkakanns Linck wscksr für ckoL VVohlbsstncksn ckss kssitrscs noch für Lsin ^jltogscksssin erforcksrlich — ganr abgsLshsn ckavon, ckal) heute gor nismonck sin ksc'nt Hot, out Lein V/ohlbsstncksn bsckocbt ru Lsin — ober ckis Lumme ollsr ckisLsr Äsr- unck OebrouchLgsosnLtöncks trögt auf cksm V/egs über ckis KÜLtvngLinckuLtris nicht unwsLsntlick ckarv bsi, ckis Lrogs, ob wir siegen ocksr untergeben, ?u ent- scksicksn. Ls verhält sich mit ollem ancksrsn, was unssrsn ^ü- >og avsmocht, genou ebenso. Kei cksr Alternative „Kämpfen ocksr lckmkommsn" Hot sich noch jsckss Osschäpf unter cksm Liimms! für cksn bsckingungslossn Komps sntschiscksn. Ls wärs cksr rsins Lslbstmorck, würcksn wir uns istrt in lisbhabsrsisn vsr^sttsln ocksr unssrs Kräkts mit cksr pflege nebensächlicher Vings vsrtäncksln, wöhrsnck im besten, im Ortsn unck im Lücken cksr Lsinck mit ssinsr ganrsn Kriegsmacht onrsnnt, um uns cken Oarovs ?u bsrsitsn. Ls gilt für uns nicht ancksrs,- jscksr must sich gon? mit allem dsckingungslos sinsstrsn. Ls wärs einfach lächerlich, wsnn einer jstrt noch an psrsönlichsn Vi/ünsciisn ckis ^sit messen wllrcks. V/o es um ckis gsmsinsamsn Vings gsht, im nocktsstsn Linns ckss Wortes um lsbsn ocksr Untergang ckss aonrsn Volkss, mv6 iscksr arsnrsnlos bsrsit sein 2U Kampf, Prosit unck Opfer. 11-Sorgen am schwersten durch das V 1-Feuer betroffen, beißt es in einem anderen „Daily Telegraph'-Bericht. seien die Theater und Konzertsäle des Westens. Sie litten unter der Aus wirkung dieser neuen Waffe noch mehr als unter den nor malen Bomben 1940/41 da die Besucher ausblieben. Im Parlamentbericht des Blattes wird gesagt, daß In nenminister Morrison im Unterhaus einen schweren Stand hatte, als verschiedene Abgeordnete eine bessere Belieferung der südenglischen Landbevölkerung mit Schutzeinrichtungen verlangten. Denn, so führte der Unabhängige Driberg aus. es sielen eine ganze Menge dieser Bomben auf süüenalisches Gebiet, in denen es überhaupt kerne öffentlichen Luftschutz keller gebe. Morrison wußte daraus zu erwidern, die ganze Versorgung mit Luftschutzunterfländen sei eine reine Mate- rialsrage. Vorläufig gestatle sie keine ausreichende Versorgung Ler Bevölkerung. Der Leitartikel der „Daily Mail" prangert erneut ..die Wahnsinnssymphonie der Londoner Warnsignale" an und fordert den Staat zum Eingreifen und zur Vereinheitlichung der Systeme auf. In einem anderen Bericht der „Daily Mail" werden der Minister für öffentliche Arbeiten, Lord Portal, und der par lamentarische Unterstaatssekrelär im Arbeitsministerium. Mac Corguodale, zitiert, die sich beide mit den Londoner Auf- räumungs- und Jnstandsetzungsarbeiten befassen. Sie erklär ten, der Druck sei in der englischen Hauptstadt wahrhaftig groß, sie müßten an die Provinzen um die Entsendung wei terer Arbeitskräfte appellieren. Vorläufig könne man sich nur der am schwersten betroffenen Gebiete annehmen, obwohl man bereits Tausende englischer Seeleute, Heeres- und Luftwaffsn- anaehöriger eingesetzt habe. Selbst auf die Bühnenschreincr habe man zurückgreifen müssen. Die Plünderungen bereiteten den Ausgebombten größte Sorge, berichtet „Daily Expreß". Vielfach hätten sie bereits zum Selbstschutz gegriffen und eigene Wachposten an den be schädigten oder einaestürzten Häusern ausgestellt. Im Leit artikel fordert das Blatt für Plünderer die Todesstrafe und erinnert an die in Deutschland angewandte Methode. Unter Einwirkung von B 1. meldet „Daily Expreß" (14. Juli), sei die Zahl der Versicherungsnehmer in Süo- England wieder stark gestiegen. Viermal mehr Menschen ließen sich gegen fliegende Bomben in diesem Teil Englands ver sichern als noch vor einem Monat gegen normale Bomben schäden. Die Statistiken des bekannten Versicherungsunter nehmens Lloyds wiesen das aus. Bei Lloyds klage man schon darüber, daß einige sehr hohe Verstcherungszahlungen ge leistet werden mußten. „6o wütens war WI nock nie" i Noch einmal der Fall Lyttelton Die amerikanische Zeitschrift „Time" rollt noch einmal den Fall Lyttelton auf und schreibt dazu u. a., seit zwei Jahren behaupteten die Kritiker der Rooseveltpolitik, daß der Präsident gewußt haben müsse, wohin seine japanische Politik führen werde, nämlich zum Krieg. Die Erklärung des briti- scheu Ministers Lvttelton, daß Japan durch die Provoka- tionen der USA zum Kriege gezwungen worden sei, habe den Kritikern Roosevelts nun den Beweis für ihre Anklagen geliefert. Cordell Hull habe darauf rot gesehen, und ein Veteran unter den Beamten des amerikanischen Außenministe riums habe erklärt, daß er während seiner ganzen Dienst- zeit Mister Hull niemals so wütend gesehen habe. Der 85jährige frühere italienische Ministerpräsident Orlando wurde von der Regierung Bonomi nach Palermo mit dem Auftag ent sandt, auf die erregte Stimmung der Bevölkerung von Sizilien be ruhigend einzuwirkcn. Der 73jährige Justizminister der chinesischen Naiionalregierung, Changhipeng, verstarb »ach kurzer schwerer Typhurerkankung iu Schanghai. .