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Nr. 15ö — Seite 2 it- lagen. Kurze NUlyrllyleu rn di in ni «I ta B bc in S Als Ausdruck der engen Verbundenheit der Achsenmächte und der Anertennung der D e u t i ch e n O st a sie n» für di- Wasscntatcn des japanischen Verbündeten stiftete die Reichsdeutsche Gemeinschaft ,n Manila di- Summe von 21 000 P-los. die den lapanischen Militär- und Marinebehörden überreicht wurde. Die lommunistische Zeitung „LibertL", die,in französischer Sprache in Algier erscheint, soll jetzt eine Auflage von über 100 OM Exemplaren erreicht haben - ein Beweis, wie sehr di- Bolschewisten ,edc Gelegenheit zu nützen verstehen, ihre Position zu verstärken. . Am Grabmal des Unbekannten Soldaten in Paris sand durch den Generalstaatssckreiär für die Aufrechterhaltung der Ordnung, Darnand, die feierliche Vereidigung einer Einheit der fr anzo sichen Miliz in Stärke von 1000 Mann statt. Der Bahnhofsvorsteher von Trusesti — das an der Bahnlinie von Jassy nach Dangeni liegt — war zuerst mit Rücksicht ans seine Familie vor den Bolschewisten nicht gc- flüchtet, lieber sein tragisches Schicksal erzählte seine Tochter, Frau Horpina Hruschka, der es gelungen war, sich zu den deutschen Linien durchzuschlagen, folgende Einzelheiten: Vor dem Bahnhof von Trusesti entgleiste nach der Be- setzung durch die Bolschewisten eine Lokomotive mit drei Güterwagen, weil die Gleise unmittelbar vor dem Bahnhof gelockert waren. Hruschka wurde als Bahnhofsvorsteher von dem jüdischen Kommissar hierfür verantwortlich gemacht. Er ließ ihn gefesselt aus die Schienen legen und von einer Loko motive bei vollem Bewußtsein überfahren. Das gleiche Schicksal wurde den zwei Schwestern zuteil, die ebenfalls in die Hände des Kommissars, der nach der ganzen Familie ge fahndet hatte, fielen. Die dritte Schwester Horpma konnte sich rechtzeitig in einem Kohlenschuppen verbergen, und es ge lang ihr am nächsten Morgen zu flüchten. GPU-Terror gegen Weitzruthenen Der übergelaufene Sowjetsoldat Andrej Dolgonenko aus dem. 37. mechanisierten Schützenregiment berichtet über den DIW Führerhauptquartier, 5. Juli 1944. Das Ober-! kommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie trat der Feind beiderseits der Straße Bayeux —Caen in den gestrigen Morgenstunden! nach schwerem Vorbercitnngsfcuer mit starken Infanterie- und! Panzcrkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich heftige, Kampfe, in deren Verlaus der Feind überall blutig abgewiesen wurde. Auch südwestlich Tilly brachen mehrere feindliche Vorstöße in unserem Abwehrfeuer zusammen. Am West- flügel des Landekopfes dauerten die schweren Abwehrkämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Alle Angriffe scheiterten unter hohen blutigen Verlusten für den Feind. Wo der Gegner in unsere Linien eindringcn konnte, wurde er durch ^gcnstöße sofort wieder auf seine Ausgangsstellungen zurück- .Schwere Kampfflugzeuge griffen in der Nacht feindliche Schlffsansammlnngen vor der normannischen Küste an und ver senkten einen Zerstörer und ein Handelsschiff von 5000 BRT. Ein Kreuzer wurde schwer beschädigt. Ucber dem Landekopf und den besetzten Westgebicten wur den gestern 62 feindliche Flugzeuge, darunter 45- viermotorige Bomber, abgeschossen. In Mittelfrankreich wurde ein durch Fallschirm abgesetzter britischer S a b o t a g e t r n p p in Stärke von 43 Mann liqui- diert. Weitere 108 bewaffnete Terroristen wurden erschossen.: Schweres VergeltungSfeuer liegt auf London. In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern km Raum südlich Arezzo und nördlich Siena. Nach er bitterten wechselvollen Kämpfen konnte der Feind dort einige Kilometer nach Norden vordrücken. Seine Versuche, einen Durchbruch zu erzielen, scheiterten. An der westlichen und öst-> lichen Küstenstraßc zerschlugen unsere Grenadiere, von Artillerie und schweren Waffen hervorragend unterstützt, alle auch mit Panzern geführten feindlichen Angriffe. Im Südabschnitt der Ostfront wurde die Stadt Kowel zur örtlichen Frontverkürzung planmäßig und ohne feindlichen Druck geräumt. Im Mittelabs chnitt dauert das harte Ringen um die Landengen zwischen den Sümpfen im Raum von Ba- ranowiczc und Molodeczpo an. Oestlich und nördlich Ba- ranowicze wurden die Sowjets nach schweren Kämpfen in Riegelstellungen aufgefangen. Südlich Minsk kämpfen sich unsere Verbände weiter zurück. Nordwestlich der Stadt wurden heftige Angriffe der Bolschewisten abgewicsen. Hier schoß eine Panzerkampfgruppe unter Führung des Generalleutnants von Sauckcn in beweglicher Kampfführung in der Zeit vom 27. Juni bis 3. Juli 232 feindliche Panzer ab. Um Molo- deczno wird erbittert gekämpft. Auch nordöstlich Wilna sind heftige Kämpfe mit sowjetischen Angriffsspitzen im Gange. West lich und nordwestlich Polozk brachen zahlreiche, von -Pan zern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten zusammen. Schlachtfliegcrgeschwadcr unterstützten den Abwehrkamp^ 'des HeercS und fügten den Sowjets hohe Verluste zu. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der Nacht einen zusammengefaßtcn Angriff gegen Minsk. Zahl reiche Großbrände wurden beobachtet. Bei einem Angriff sowjetischer Flugzeuge auf Kirkenes wurden 26 feindliche Flugzeuge im Luftkampf abgeschossen. Nordamerikanische Bomber flogen nach Rumänien ein und warfen Bomben auf Kronstadt. Es entstanden Schäden und Personenverluste. Fünf viermotorige Flugzeuge wurden abgeschossen. Einzelne britische Störflugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben im rheinisch-westfälischen Gebiet. harte Kämpfe an der finnischen Front Der finnische Wehrmachtbericht vom 5. Juli meldet u. a.: Im westlichen Teil der Karelischen Landenge wurden an mehreren Stellen feindliche Angriffe zurückge schlagen. Luftstreitkräfte vernichteten 8 feindliche Panzer. Während der letzten 24 Stunden sanden in Aeyräpää harte Kämpfe statt, wo große feindliche Kräfte mit Unterstützung von Panzern sowie starkem Artilleriefeuer und dem Einsatz von Luftstreitkräften wiederholt gegen unsere Stellungen anstürm ten. Der Feind erlitt schwere Verluste und wurde im Gegen stoß zurückgeschlagen mit Ausnahme von einer Einbruchsstelle, Wo die Kämpfe noch im Gange sind. In Richtung Aunus war der feindliche Druck westlich von Salmi und Viljärvi am stärksten. Unsere Truppen schlu gen hier mehrere heftige feindliche Angriffe zurück. An einigen Stellen gelang es dem Feind jedoch, in unsere Stellungen ein- zubrechen, so daß unsere Truppen etwas zurückgezogen wurden. In Richtung Maaselkä fügten unsere Truppen mit Unterstützung der Luftstreitkräfte den angreifenden feindlichen Abteilungen empfindliche Verluste zu und schlugen alle feind lichen Angriffe zurück. Montag früh unternahm der Feind mit bedeutenden Kräften einen Landungsversuch in der Viipuri- bucht. Die feindlichen Küstenbattexien und Lnftstreitkräste unterstützten zahlreiche Fahrzeuge, denen es im Schutze von Einnebelung gelang, auf einigen Inseln Truppen zu landen. In harten Kämpfen warfen unsere Küstenverbände den Feind von den Inseln Teikari und Melansaari ins Meer. Unsere Kanonenboote sowie die Küstenbatterien und Luftstreitkräste vertrieben eine feindliche Flottenabteilung, die in der Mün dung der Viipuribucht operierte. Mindestens 8 feindliche Fahrzeuge verschiedener Größen wurden versenkt. Der feind liche Landungsversuch wird fortgesetzt. Finnische und deutsche Jäger sowie unsere Bodenabwehr schossen 19 feindliche Flugzeuge ab. / Abwrhrerfolge in Italien — ! Schwere / Abwehrkämpfe im Osten vefeffrlt vom Lug aberfahren / Feind in der Normandie überall blutig avgewiefen Schweres Vergeltungsfeuer auf London — Hartes Ringe« im Mittelabschnitt der Ostfront Massenterror der von den Bolschewisten besetzten weißrutheni- schen Stadt Orscha. Nach seinen Aussagen wurden in Orscha unter dem Kommando eines jüdischen Kommissars 4000 Personen als Geiseln verhaftet und die Mehrzahl von ihnen in einem nahe der Stadt befindlichen Lager erschossen. Von den übrigen Einwohnern wurden zahlreiche wegen angeblicher Sabotage auf dem Marktplatz der Stadt hingerichtet, wo tagelang die Leichen noch herum- .oecznoe. vcoroucy von iyr vreirer my ein L-umvrgevier aus, das nach Norden über die Eisenbahnlinie Minsk-Wilna hin weg bis in den Raum nördlich des Narocz-Sees reicht. Um den Besitz dieser beiden Lanobrüaen. die bereits im ersten Weltkrieg und zu Beginn des Ostfelvzuges große Be deutung hatten, wird zur Zett erbittert gekämpft. Oestlich und nördlich von Baranowitschi fingen herangeführte Reserven die vordringenden feindlichen Kräfte cm Riegelstellungen auf. Ali der nördlichen Landbrücke verhinderten unsere Truppen alle Versuche des Feindes, bei Moloüeczno und nordwestlich davon im Bereich der Bahnlinie Minsk—Wilna von Norden her in unseren Verteiüigungsraum Hineinzustotzen. Im Kamps gegen starke feindliche Panzerkräfte die durchUeberholungen unseren erst uördlich, später nordwestlich Minsk stehenden Truppen die Flanke abgewinnen wollten, schoß die Panzer gruppe von Generalleutnant von Saucken innerhalb einer Woche " " ' ' ' . - . vicu- dänische Briefmarken. Die dänische PMverwaltuna nidd sE Briefmarken ,m Werte von 10, 15 und 20 Oere mit Motiven dani- KL-ren M-^ Zunächst soll, und zwar ab 14. Juli, die schäften beim Räte der Volkskommissare der Sowjetunion er nannt. Er war führendes Mitglied der von den Bolschewisten ins Leben gerufenen Gottlosenorganisation und ständiger Mit arbeiter der amtlichen „Jswestija". Dieser Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur ist hinzuzufügen, daß Pol ianski Jude ist. „Siena bis zu 99 o.tz. NbeMM" So schützt die deutsche Wehrmacht europäische Kulturgüter j Wie United Preß aus Rom meldet, sollen die architekto nischen Kunstschätze der Stadt Siena bis zu 99 v. H. unbe schädigt sein. Das ist gewiß nicht das Verdienst der anglo-amerikani- .schen Kunstgangster, die weder die Ewige Stadt Rom noch Florenz usw. mit ihren Bombardements verschont haben. Diese Tatsache ist wieder einmal allein dem Deutschen Ober kommando der Wehrmacht zu verdanken, das wie zuletzt im Fall Rom und bei dem Kloster Monte Cassino militärische Vorteile hintanstellte, um bedeutende europäische Kulturgüter vor der Vernichtung zu bewahren. So wurde bekanntlich auch bezüglich Sienas festgestellt, daß, „da die Kampfhandlungen sich auf den Raum dicht südlich Siena ausdehnten und somit die Gefahr bestand, daß wertvolle Kulturdenkmäler der alt historischen Stadt zerstört würden, die deutschen Trnppen frei- willig in den Raum nördlich Siena zurückgenommen wur den". Nur diesem Entschluß ist es zuzufchreiben. daß das in threr kunstgeschichtlichen Bedeutung mit an der Spitze der italienischen Städte stehende Siena fast völlig vor Zerstörun gen bewahrt werden konnte. .Woche 232 sowjetische Panzer ab. An der großen Seenplatte zwischen Molodeczno und der Düna stellten die deutschen Truppen sowjetische Angriffsspitzen zum Kampf, als der Feind nordöstlich des Narocz-Sees wiederholt NmsassungS- versuche einleitete. Weiter nordöstlich haben sich bolsche wistische Kräftegruppen nach Durchstoßen des «eengebieies westlich Polazk gesammelt und führten starke von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe nach Norden gegen die Düna. Sie scheiterten ebenso wie die Vorstöße gegen unsere Sehnenstellung nördlich Polozk. Kampf- und Schlacht Sieger griffen zur Entlastung der hart ringenden Heeres verbände fortgesetzt wirksam in die Erdkämvfe ein. Neue Träger der Schwerter Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Joses Peitler, Kommodore eines Jagdgeschwaders, als 73.; Major Friedrich Lang Kommodore eines Schlachtgeschwa ders. als 74.; Oberleutnant Erich Hartmann. Stafsek- kapitän in einem Jagdgeschwader, als 76. Soldaten der deut schen Wehrmacht. Zunge Soldaten unserer Weltanschauung Die Wehrertüchttgungslager der Hitler- Jugend sind in kurzer Zeit zu einem Kernstück national sozialistischer Erziehungsarbeit geworden. Ihr Auftrag er schöpft sich nicht nur m der vormilitärischen Ertüchtigung des zur Einberusung anstehenden Jahrganges, sondern m vielmehr auf dessen weltanschauliche und politische Festigung abgestellt. In einem Reichsausbildungslager der Führer der WE-- Laaer bezeichnete Stabsführer Möckel die Tätigkeit der WE.-Lagerführer als wesentlichen Teil der totalen Erzie- hungsaufgabe der Hitler-Jugend. Als fanatische Natio nalsozialisten. die gleichzeitig über ein Hohes Matz militä rischen Könnens verfügten, hätten die WE -Lagerfuhrer die Jugend zum bedingungslosen Einsatz 'ür den Sieg zu er ziehen. Der Wille zur Freiheit unseres ganzen Volkes findet seinen Überzeugendsten Ausdruck in der Kriegsfreiwilligkelt seiner Jugend. Die Erziehungsarbeit der Weyrectüchtigungs- lager bestimme maßgeblich den Kamviwert dieser Kriegsfrei willigen der Hitler-Jugend auf dem Schiachtfelde. Ein 3ude bolschewistischer „Kirchemnimster" Wie die Schweizerische Depeschenageninr aus Moskau meldet, wurde Poljanski zum Vorsitzenden des Rates (Sowjet) kür kirchliche Anacleaenbeiten verschiedener religiöser Kemein- Albert Pietzsch zum „Pionier der Arbeit" ernannt In einer feierlichen Sitzung des Beirates der Reichswirtschafts kammer wurde dem Leiter der Reichswirtschastskammer Präsi dent Dr.-Jng. e. h. Albert Pietzsch, als 19. Deutschen die Aus zeichnung „Pionier der Arbeit" und das Ehrenzeichen hierzu in Gold verliehen. Gleichzeitig wurde er zum Ehrenpräsiden ten der Reichswirtschaftskammer ernannt. Unser Bild: Reichs wirtschaftsminister Funk Hefter dem vom Führer zum Pionier !der Arbeit ernannten Dr.-Jng. e. h. Albert Pietzsch die goldene Nadel an und überreicht ihm die Urkunde Neue britische Angriffe westlich Lae» Schon seil den ersten Tagen der Kämpfe in ver Norman die versuchten die Jnvasionstruppen unter größtem Kräfte- aufwanv, genügend Raum zu gewinnen, um endlich ihre Divisionen und Armeen über rein taktische Ziele hinaus operaiiv anseyen zu können. All diese Versuche sind bisher gescheitert. Der Gegner hat bisher praktisch noch nicht aus der schützenden Feuerglocke seiner Schiffsartillerie heraus treten können. Durch neue Zuführungen ist der Druck im In nern des Lmndekopfes noch weiter gestiegen. Aber auch der deutsche Gegendruck von außen her ist' gewachsen. Hieraus er gibt stch, daß die Schlacht nach wie vor um kleine Dörfer, unbedeutende Höhen ooer um Täler, schmale Bäche und Flüß chen geht. Fortgesetzt tastet der Feind die deutschen Stellun gen ab und wiederholt reden mißglückten Ausbruchsversuch sofort an anderer Stelle mit neuen Kräften und neuem Material. » Unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, sind die am 4. Juli angesetzlen Angriffe westlich Eaen nur Fortsetzungen des nach neuntägigen schweren Kämpfen gescheiterten Durchbruchsver suches am Ovon-Bach, bei dem der Gegner über ein Drittel feiner dort zum Gewallstoß zusammengeballten rund 1000 Panzer verlor. Nach Umgruppierung seiner Kräfte setzte der Ferno starke kanadische Verbände auc 7 Kilometer Breite beiderseits der Straße Bayeux—Eaen im Raum von Car- piauet nach Osten und wettere Heilkräfte gleichsam im Rücken der ersten Stvßgruvpe bei Holtot nach Westen an. Ein dritter Vorstoß am Odon abwärts diente der Entlastung der Haupl angriffe. Sehr schwere Artttterieduelle, in die unsererseits eine beträchtliche Zahl von Batterien und Werfern und auf feind licher Seite auch die Schlachtschiffe „Rodney" und „Courbet" eingriffen, gingen dem Ansturm voraus. Unsere Verbände schlugen bis gegen Mittag sämlliche Angriffe unter so schwe ren Verlusten für den Feind ab, daß dieser bereits am Nach mittag nicht mehr angriff. Auf dem Flugplatzgelände von Carpiquet und westlich der Ruinen von Berson hatte ver Gegner besonders schwere Verluste. Weitere empfindliche Aus fälle an Menschen und Panzern hatten die nordamerikani schen Jnvasionstruppen bei der Fortsetzung ihrer Angriffe westlich Carentan. . „Die neuen Waffen „Panzerschreck" und „Panzerfaust" halfen sowohl südlich des Waldes von Limors wie südlich St. Sauveur de Pierre Pont und in den Höhen bei Denneville vorgeprellte feindliche Panzerspitzen zu zerschlagen, so daß die Infanterie den an einigen Stellen eingebrochenen Feind in Gegenangriffen auf seine Ausgangsstellungen zurückwerfen konnte. Bei einem der Gegenstöße, der den Wald von La V?terie wieder in unseren Besitz brachte, ließ ver Feind zahl reiche Gefangene rn unserer Hand. Ebenso wie an der Jnvasionssront blieb den Briten und Nordamerikanern in Italien der erstrebte Durchbruchs- erfola versagt. In schweren Kämpfe gegen starke Jnsanterre- Panzerkrafte errangen unsere Truppen im Gereich der westlichen und östlichen Küstenstraße volle Abwehrerrolge. Im mittleren Teil der Front lag der Schwerpunkt der feind- ltchen Angriffe zunächst im Raum südlich Arezzo wo unsere Truppen die Nordamerikaner etwa 8 Kilometer'südlich der Stadt aufsangen konnten. Am Nachmittag bildeten sich neue Angriffsschwerpunkle lm Raum von Siena und nordöstlich des Trasimenischen Sees. Auch an diesen Stellen gewann der Gegner, wenn auch unter schweren Verlusten, einige Kilo- Meter an Boden. Gegenangriffe sind hier im Gange. Westlich Siena gelang es feindlichen Verbänden, vorübergehend mit 20 Panzern von Süden und Südwesten her in Easole eln- zudringen. Im Gegenstoß wurden die Nordamerikaner unter Abschuß von sechs Panzern aus der Ortschaft wieder heraus geworfen. Im mittleren Abschnitt der Ostfront sind die Be- weaungskämpfe immer noch in vollem Fluß. Die Bolsche wisten versuchen, zwischen Pripjet uitd Düna mit starken schnellen Verbänden auf den verhältnismäßig schmalen Land- Drücken bei Baranowitschi und westlich Minsk vorwärts zu kommen. Die südliche Landenge erstreckte sich zwischen den Sümpfen nördlich des Pripjet und dem Raum westlich Stolpze. die nördliche liegt zwischen Wolozyn und Molo- Morgenthau faselt von „bedingungsloser Kapitulation" Die Politiker rm gegnerischen Lager sind ihren Mrlitärs Weit voraus. Während ihre Truppen mit Massen an Mate rial in der Normandie und in Italien auf die erbitterte zrnd erfolgreiche deutsche Abwehr treffen faselt man in den USA. von Dingen, die überhaupt nicht zur Debatte liehen. So hat sich der jüdische Finanzminister Morgenthau zum Unabhängigkeitstag bemüßigt gesuhlt, zu erklären, die Alliier ten müßten, ehe sie die Kapitulation des Feindes annahmen, sicherstellen, daß es eine wirklich bedingungslose und endgül tige Kapitulation sei. „ Wir wissen, daß es der aus Rache und Selbsterhaltungs trieb geborene Wunsch der Juden ist, das Deutsche Reich zu zerschlagen und das Volk zu entmannen. Aber sie sollten lie ber ihre vorschnellen Pläne begraben und zur Kenntnis neh men, daß vor einem Diktat der Sieg steht. Und der wird den Einsatz der deutschen Waffen krönen.