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Pulsnitzer Anzeiger : 07.07.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194407075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440707
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-07
- Tag 1944-07-07
-
Monat
1944-07
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 07.07.1944
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> Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner An'eiger Freitag, den 7. Juli 1S44 Ms Kreis und Kau wenn er nicht innerhalb einer bestimmten Frist marklan' macken. rurnen .Sächsische Maler im Erzgebirge" betitelt sich eine Kunst- ellung, die Vie Stadt Schneeberg für ven Herbst Plant. Äuge zur Lemeinsqaftggrist in Hotel und Vaststütle ausstellung, Für vie Li Zeitung hat stch der Chemnitzer Kunstmaler Karl Verfügung gestellt. Ler RuMimk am Sonnabens Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45: Zum Hören und Behalten: Anton Bruckner. — 9.05 bis 9.30: „Wir singen vor, und ihr macht mit!" 11.30 bis 12.00: Die bunte Welt. — 12.35 bis 12.45: Bericht zur Lage. 14.15 bis 15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.30 bis 16.00: Front- berichte. — 16.00 bis 17.00: Buntes Nachmittagslonzert. — 17.15 bis 18.00: Beschwingte Melodienfolge. — 18.00 bis 18.30: Heiteres Spiel der Wiener Unterhaltungskapelle KarleEisele. — 18.30 bis 19.00: Der Zeit spiegel. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. — 20.15 bis 22.00: ..Farbenspiel der Klänge", Unterhaltungssendung mit Hamburger Künstlern. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.00: Schöne Musik zum späten Nachmittag: Dvorak, Grieg, Psitzner. — 18.00 bis 18.30: Solisten musik. — 20.15 bis 22.00: Große Melodienfolge aus bekannten Opern. Fußball Tv. Pulsnitz M. S. gegen Tv. Kamenz 2. Am Sonntag, y. 7. 15 Uhr spielt aus der Adolf-Hitlcr-Kampfbahn in Kamenz die Fuß ballmannschaft von Pulsnitz M. S. wie folgt: Freudenberg; Bauer Baulich' Enderlein, Reschke, Schäfer; Nomt-Mlaaß, Oswald, Rippel, Mirisch. — Morgen Sonnabend spielt dieselbe Mannschaft gegen die neugegründete Fußballmannschaft von Hauswalde. Anstoß 1S.Z0 Uhr am Volksbad Pulsnitz M. S. Sackiensvort kurz und bündig ——— Die Dresdner Sportwoche erreicht am Sonntag ihr Ende. Gleichzeitig nimmt die Chemnitzer Svortwoche ihren Anfang. Im sächsischen Fußball gibt es am Sonntag neben dem Städtespiel Chemnitz gegen,Preßburg wichtige Entscheidungen Das Vogtländische MUseum Plauen ehrt den 75iährigsn Kunstmaler Albin Enders-Weischlitz mit einer Sonderschau von Oelgemälden und Zeichnungen. Die Gattin des Künsk- Dichterin Anna Enders, beging dieser Tage ihren 70. Geburtstag. Reichsgcrichtsprüsident Bumke 70 Jahre Am 7. Juli vollendet der Präsident des Reichsgerichts, Dr. iur. Dr. rer. pol. h. e. Erwin Vumke, sein 70. Lebenssahr. Von 1907 bis 1929 wirkte er im Reichsjustizamt und Retchs- tustizministeriuM; zuletzt als Ministerialdirektor und Leiter der Abteilung für Strafgesetzgebung. Seit 1929 ist er Prä sident des Reichsgerichts. Er ist Vorsitzender der Großen Senate für Zivil- und Strafsachen, des Besonderen Straf senats und des Dienststraisenats beim Reichsgericht, auf den rm vergangenen Jahr auch dis Geschäfte des Ehrengerichts- Hofes für Rechtsanwälte übergingen. Nachbars Tiere in unserem Garten Wie weit geht das Selbsthilferecht? Wie oft kommi es vor, oaß man in seinem Garten von fremden Tieren belästigt wird und sich nicht dagegen wehren kann, da man sich über die gesetzlichen Hilfsmittel und Be fugnisse nicht klar ist. Wie kann man sich gegen die Eindringlinge schützen? Erst eine sachliche gütliche Aussprache, der allervings tat kräftige, greifbare Abhilfemaßnahmen folgen müssen. Erst dann, wenn alle Versuche nach gütlicher Einigung fehlgeschla- gen sind, ist der gesetzliche Weg in Erwägung zu ziehen, und da kommt uns das sogenannte Selbsthilferecht zu Hilfe. Mei stens sind undichte Zäune oder Hecken die Ursache aller dieser Unannehmlichkeiten. Hierbei ist entscheidend, wem der Zaun gehört und wem seine Instandsetzung obliegt; denn wenn der eigene Zaun undicht ist und ein Durchlaufen fremder Tiere ermöglicht, ist man an dem entstehenden Schaven in feinem Garten auch selbst schuld. Sind beive Teile für den Zaun haftbar, so ist seine Instandhaltung und Ausbesserung unter gleichzeitiger Verteilung der Kosten selbstverständlich. Nun aber können Tauben und Hühner überfliegen und Katzen überklettern; dagegen sind wir scheinbar machtlos, und doch Gemeinschaftsgeist in schwerer Zeil, wie er hier unter den Hotel gästen und gegenüber dem Hotelwirt und seinem Personal gefordert wird, ist auch in Gaststätten geboten. Das unterstrich der Leiter der Wiri- schaftsgrnppe Gaststättengewcrbe, Richard Mentberger. Un geduld und mangelnde Umgangssormcn können mit gutem Willen und Disziplin sowohl hinter wie vor dem Schanktisch vermieden werden. Der Gast möge bedenken, daß der Gastwirt es nicht leichter, sondern schwerer als die meisten Hausfrauen hat. denn im Hause setzt jeder selbstverständ lich seine vollen Lebensmittelmarken ein. in der Gaststätte aber will er möglichst alles „ohne" oder sehr markenbillig haben. Es kostet den Gast wirt viel Mühe, nm vor allem an seinen sog. Schließungstagen herum zulaufen und „Markengünstiges" aufzutreiben. Und dabei ist die Zahl der Speisegäste wesentlich »gestiegen. Trotzdem hat die neue Leiter^ Anordnung grundsätzlich das markenfrei« Stammgcricht bcibehalten, soweit die Nohstofslage es erlaubt. Auch hier ist es wieder Sache der Selbstdisziplin des Gastes wie der Einteilung des Gastwirts, dafür zu sorgen, daß das markenfreie Essen nicht den berüchtigten „Slammgericht- Hyänen" zum Opfer fällt. Es dient in erster Lrnie — ebenso wie das neue Hausgericht, für das nur 5 Gramm Fett genommen werden dürfen — denjenigen Gästen, die als Durchreisende oder Berufstätige und aus sonstigen Gründen vielfach dauernd auf Gaststättenessen angewiesen sind. Der neue „F e t t k a l e n d e r" 'ist von Küchenfachkräften auf gestellt worden und enthält das Minimum, das gebraucht wird, zugleich aber als Höchstmcuge verlangt werden darf. Bei Verstößen wird unnach- sichtlich eingegrisfeu, wenn auch naturgemäß eine gewiße Uebergangs- zeit vergehen wird, bis diese Erziehungsarbeit überall geleistet ist. Der Gast aber muß mithelfen, für Ordnung zu sorgen, vor allem auch durch Abkehr von der Unsitte des Uebertrinkgeldes und durch Verständnis für die inneren Schwierigkeiten der Gaststättenbetriebe, deren Bestecke und Geschirr und Wäsche, Herde und Töpfe und Geräte in fünf Kriegsjahrcn weder mehr noch bester geworden sind, von den Erschwernissen durch Hilfs kräfte ganz zu schweige,!. kann auch hier Abhilfe geschaffen werden. Wir stellen zu nächst den Besitzer solcher Einoringlinge fest und bitten ihn. dafür zu soraen, daß seine Tiere eingesperrt werden. Es würde ia genüaen. wenn das Einsperren auf die Zeit von der Aussaat bis zur vorgeschrittenen Entwicklung der Gewächse beschränkt und dann nach Bedarf im Lause des Jahres wie derholt würde. Wenn nun eine solche Mahnung trotz mehr maliger mündlicher Vorstellung nichts hilft, schreibt man dem Eigentümer der Tiere daß man sich selbst helfe bzw. ver teidige, wenn er nicht innerhalb einer bestimmten Frist (10 bis 14 Tage) dem Schaven abhilft. Dies gilt auch für zaunlose Grunostücke. Die Selbsthilfe besteht im Wegsangen oder Töten der Tiere, zu vem der Geschävigte allervings nur dann berechtigt ist, wenn der seinem Garten zugefügte Schaden im Verhält nis zu dem Wert steht, den das auf vem Wege der Notwehr getötete Tier darstellt. Ist das nicht der Fall, dann ist ver Tötende ohne weiteres schadenersatzpflichtig. Will oder darf man das Tier aber nicht töten, so kann man nach dem Gesetz den Eigentümer der Tiere für nachweisbar angerichteten Schaden jederzeit schavenersatzpflichtig machen. Schließlich kann man sich auch noch durch Äuslegen von Gift und dgl. in Feld oder Garten schützen, muß aber den Besitzer der schadenskiftenden Tiere vorher auf die drohende Gefahr auf- DerkeW mit Speisesrühkartoffel« Nach einer Anordnung der Hauptvereinigung der deut schen Kartoffelwirtschaft haben die in einer Ortsbauernschaft ansässigen Frühkartoffelanbauer unter Führung des Orts- bauernsührers eine Liefergemeinschaft zu bilden. Ihre Auf gabe ist es, eine rechtzeitige Erntevorschätzung vorzunehmen. Die daraufhin von der Kreisbauernschaft festgesetzte Liefer menge wird auf die einzelnen Frühkartoffelanbauer umgelegr, um dadurch die Ablieferung sicherzustellen und zu überwachen. Die gerodeten Frühkartoffeln dürfen nur an die für den Ort bestimmten Verteiler verkauft werden. Sofern die Notwendig keit besteht, Speisefrühkartoffeln unmittelbar an Verbraucher abzugeben, darf dies nur an ortsansässige Verbraucher nach Len für Kleinverteiler geltenden Vorschriften geschehen. Ent sprechende Vorschriften werden noch rechtzeitig in ven Tagest zeitungen bekanntgegeben. (Für die 64. Zuteilungspertods können die sächsischen Speisefrühkartoffel-Erzeuger keine Ver braucher beliefern.) Der Direktabsatz ist am das unumgäng lich notwendige Maß einzuschränken. Es dürfen nur orts ansässige Großverbraucher mit vorheriger schriftlicher Geneh migung der Kreisbauernschaft Svetsefrühkartoffeln unmittel bar beim Erzeuger einkaufen. Der Erzeuger darf Frühkartof feln innerhalb seines Betriebes zu Speisezwecken verwenden, für Futterzwecke aber nur insoweit, als sie für Speise- und Pflanzzwecke nicht verwendbar sind. Nach einer hierzu vom Kartoffelwirtschastsverband Sach sen erlassenen Anordnung, oie Sachsen als nichtgeschlossenes Anbaugebiet erklärt, durften Frühkartoffeln vom 3. Juli an gerodet und in den Verkehr gebracht werden, jedoch nur Lie vom Kartofselwirtschastsverbanv durch die Kreisbauern schaft bzw. die Liesergemeinschafl (Ortsbauernführer) aufge rufenen Mengen und Sorten. Die Schluß- und Ablieferungs scheine sowie die Kontrollscheine sind sorgfältig aufzubewah ren. Sie dienen als Nachweis für vie Erfüllung der Jahres liefermenge für Kartoffeln. Beim unmittelbaren Absatz vom Erzeuger zum Verbraucher beträgt der Verbraucherhöchst preis für Speisekartoffeln für die Zeit vom 6. bis 12. Juli bet Abgabe von V-> Kilogramm 0,135 RM, bei Abgabe von 50 Kilogramm 12.50 RM. Für den Betrieb der Hotels und Gaststätten sind jüngst zwet An ordnungen ergangen, die diese wichtigen Fremdenverkehrsunter nehmungen auf die Bedingungen des fünften KriegsjahreS abstimmen. Es handelt sich um die K r t e g s - H o tel o r d n u n g und um die Letter-Anordnung im Gaststättcngewerbe. Beide enthalten die Vorschriften der zuständigen Wirtschaftsgruppen, nach denen der Hotel wirt und der Gastwirt sich nun zu richten haben. Die Aufrechterhaltung des Dienstes am Gast wird damit in dem Rahmen gewährleistet, der als kriegswichtig gerechtfertigt ist. Die Reichsgruppe Fremdenverkehr nahm nun Veranlassung, vor Pressevertretern darauf hinzuweisen, daß ein gut Teil des Erfolges dieser Kriegsregelungen von den Gästen selbst abhängt. Der Geschäfts, führer der Reichsgruppe, Ministerialrat Dr. Hessel, betonte, daß die Beherbergungszahl der Hotels ständig gestiegen ist, obwohl viele Häuser Sonderzwecken dienen. Wenn man dazu noch bedenkt, daß die Personal- und Materialknappheit naturgemäß auch die Hotels belasten, und wenn man sich einmal überlegt, was es zum Beispiel für ein Passantenhotcl bedeutet, trotz aller Schwierigkeiten heute noch täglich einen vollen Wäsche wechsel zu vollziehen, wird schon deutlich, wie stark der Leistungswille der deutschen Hotelwirte ist. Das Gewerbe setzt seinen Stolz darein, jeden Reisenden untcrzubringcn. Da nun aber einmal gegenwärtig der Hotelraum für den freien Reiseverkehr nicht sehr groß ist, gilt es, den wichtigsten Reisenden unterzubringen. So versiändlich es ist, daß der Ausgebombte häufig ver sucht, zunächst in ein' Hotel unterzukommen, sowenig kann er oder ein anderer im Kr" Dauergast im Hotel sein. In Zusammenarbeit mit den örtliche-- .uartierstellen wird deshalb jeweils möglichst schnell für Umquarti' .g gesorgt werden mästen. Denn die Hotels müssen jetzt ausschließlich ^em kriegswichtigen Passanten- und Berussreiseverkehr dienen, wobei der Gast Verständnis dafür aufbringen muß, daß ihm friedensmäßige Ansprüche an Bedienung und Komfort nicht erfüllt wer den können, daß er auch einmal mit einem Notquartier zufrieden sein oder mit einem ihm Unbekannten ein Zimmer teilen muß. Teilweise Freigabe Ler Heidclbecrernte Am Sonntag, 9. Juli, wird die Walöbeerenernte in den Landkreisen Bautzen, Kamenz, Dresden, Großenhain, Meißen, Pirna, Borna. Döbeln. Grimma, Leipzig Oschatz und Roch litz sreigegeben. Die entsprechende amtliche Bekanntgabe er folgt durch den zuständigen Landrat. In den nichtgenannten Landkreisen erfolgt die Freigabe der Waldbeerenernte zu einem späteren Zeitpunkt, der rechtzeitig bekanntgegeben wird. Großerkmannsdorf. Zwei Pferde vom Blitz erschla gen. Bei einem Gewitter vorgestern nachmittag wurden aul Klein- «rkmannsdorfer Flur aus dem Felde zwei Pferde des Bauern Alfred Manhsch zwei junge wertvolle, erst im vorigen Jahre gekaufte Tiere, vom Blitz getroffen und waren sofort tot. Der Geschirrführer hat durch den Schlag nur eine leichte Betäubung erlitten, die keine weiteren Folgen hatte. Plauen i. V. 95 Jahre alt. Der frühere Stellmacher meister Wilhelm Rödel kann in beachtenswert geistiger Frische feinen 95. Geburtstag feiern. Seiner Ehe entsprossen 8 Kin der, 19 Enkel und 20 Urenkel können dem Betagten ihre Glückwünsche entbieten. Auerbach i. V. D a ch d e ck e - m e I ü e r abgestürzt. In Ausübung seines Berufs stürzte hier ein Tachdeckermei- ster in die Tiefe. Aus noch nicht geklärtem Grunde riß das Seil, so daß der Meister abrutschte. Ja schwerverletztem Zu stand wurde er einer Privatklinik zugeführt. Mühlau b. Chemnitz. Diamantene Hochzeit. Das Ehevaar Ernst und Lina Heilmann kann am 7. Juli das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Beide Jubi lars sind noch rüstig und leisten sogar kriegswichtige Arbeit. Arnsdorf. Kind beim Spielen tödlich verun glückt. Im kindlichen Spiel kroch ein 7jähriger Junge in eine von ihm vorher gegrabene Höhle in der Sprunggrube des Turnplatzes. Durch hereinbrechenden Sand wurde er verschüt tet und konnte von seiner Mutter nur noch als Leiche ge- boraen werden. Sächsischer Kulturspiegel Tie Jungmannen des Musischen Gymnasiums der Reichs messestadt legten in einem Konzert Zeugnis vtzn der hervor ragenden musikerzieherischen Arbeit dieses Instituts ab. Im Vordergrund der Vortragsfolge standen ausgezeichnete Dar bietungen von Jungmannen mit besonderer Begabung rm Klavierspiel. Auch die Leistungen von Kammerorchester, Chor und Gesanassolisten sakden herzlichen Beifall. .. . — tL. I. «rauns erloigreiwe Kvmome „Mir meinen Augen" kam im Stadttheater Plauen in einer kultivierten Inszenie rung durch Intendant Fiala heraus, die sich auch durch eins geschlossene Ensembleleinung der Darsteller auszeichnete. Der Komponist, Dirigent und Schriftsteller Gerhard von Keußler vollendete in Niederwartha sein 70. Lebensjahr. Er schuf Lieder, Sinfonien Musikdramen und Oratorien, dar unter das Volkslied-Oratorium „In jungen Tagen". 1927 hat er den Beethoven-Prejs erhalten. der Den: gewi nale hänx maß Län) arbe läge zu st lioni euro sche> Wir nati nati Wir äuß> stun Hoh Nef Sow aus am kriti Fein Kam Wan samt bleib der habe für Wer sein, „Wc run« die insb dies, wäh Her, letzt« mus Wir Im geda der geste La, Mäi uns neu! rum scha die rücks lmw runl fchie nn „Zol Aste bilm i.ni zeiti sorgl gewi Wäh n a l das der ltche Pro! denl ' Hm veil den Arlv wir' bezn tig es n länd besti deut wer! das die zt der ij Bebö KNK MMMs ' Nr. 157 - Seite 4 tm Tschammerporalwenvewerv und tm Kamm um oen Aus stieg und Verbleib in der Fußball-Gauklasse. Im Tichammer- pokal trifft der DSC im Ostragehege in der Vorschlußrunde auf den Planitzer SC, während in der Zwischenrunde der Döbelner SC den VfB Leipzig erwartet. Tura 99 und For-- tuna Leipzig tragen ein Entscheidungsspiel um die weitere Zugehörigkeit zur Gauklasse aus. Im Aufstiegkampf stehen sich SG Wilkau-Haßlau und MSV Borna gegenüber. Da neben gibt es eine Reihe von Freundschaftsspielen der 1. Klasse. Um die deutsche Jugendmeisterschaft im Handball spielen Sachsens Jungen am Sonntag in Aussig gegen Sudeten'anL und Sachsens Mädel in Lalle gegen Thüringen. Gebietsvergleichskämpfe der Hitler-Jugend -finden am Sonntag statt in Pirna im HJ-Rudern zwischen Sachsen. Berlin, Mittelland und Niederschlesien und in Eger im Mädelsechten zwischen Sudetenland und Sachsen. Im Radsport steht am Sonntag das Chemnitzer Schloß- teich-Rennen um den Wandererpreis im Mittelpunkt. Sach sens beste Straßenamateure treffen auf einige gute aus wärtige Fahrer. Das Frauen-Handballturnier der 20 deutschen Städte nirymt am Sonntag u. a. mit der Begegnung zwischen Han nover und Leipzig seinen Anfang. Die Nachwuchs-Tennisspielerinnen von Sachsen und Nie- derschlesten tragen am Sonntag in Dresden ihren Rückkampf' aus. Die Mädel aus Schlesien gewannen die erste Begegnung mit 6:3. Die Dresdner Ruderregatta am Sonntag sieht in erster Linie Frauen und Mädel im Kampf. Ruderinnen aus Leip zig, Dessau, Breslau. Meißen und Pirna haben gemeldet. Dis Gaumeisterschaften im Schwimmen am Sonnabend und Sonntag in Crimmitschau haben eine ausgezeichnete Be setzung aufzuweisen. Auch die besten Jungen und Mädel der Hitler-Jugend sind am Start. Besonderes Interesse findet der Start von Gisela Graß und der deutschen Meisterin Gudrun Hartenstein. Sachsens Wasserball-Gaumeisterschaften werden am Sonn tag in Crimmitschau entschieden. Es nehmen diesmal nur drei Mannschaften teil: SV Vogtland Plauen, Wiking Chem nitz und SV Zwickau 04. Die Äufstiegspiele zur Fußball-Gauklasse werden am 16. Juli mit den Begegnungen Svortfr. 01 Dresden gegen SGOP Chemnitz und Teutonia Netzschkau gegen MSV Borna fortgesetzt. Sachsens Gaumeister im Frauenhandball wird am 16. Juli in Grüna zwischen SGOP Dresden. ATV Grüna sowie ven Vertretern der Staffeln Leipzig und Plauen ermittelt. Anzeigenschluß S Uhr Kents „Wssokeeinspsrsn—Wssok- mittsl sparen!" Wir legen nämliok Ass rwsits Koptkis- ssn an ter ttss Settlsksm So bleibt tter Xisssnberug sskr lange sauber untt muö nickt so okt gswsscksn wer- cien. ölack's ebenso! Untt wenn Du aucb sonst jette ver- meittbars Sssckmutrung ttsr WSsobe vormeittsst, ttann ssl Sicker: 7)/p 5ei/enHsrt§ LSax Vetrlx «. krau Lolsaitr, 5. full 1944 isckls/en wirsui i 2-ürpMssent ° Wenn man ttas ricktig msckt, ist sstturcsiaus keinVsrstoögs- gen cks Kegel: kor ttie vielen Olückvüo- scks, ^ukmsrkssmtzeitea untt Qesckevbe snläplick äes 25 jskriLeii (iescdükls.ludilsums ttsokeo ksrrUckst Jetzt noch laufend starke Gemse-Willen: Salat, Rosen- und Grünkohl Majoran, Liebstock, Blumen kohl, Weiß- u. Rotkohl, Kohl rabi, Pfesferkraut und Mark stammkohl usw. VSrlaerei Mwner Derjenige, der das Damenfahrrad aus dem Straßengraben Ohorner Landstraße mitgenommen hat, wird aufgefordert,dasselbe im Rittergut Ohorn abzugeben. Inrersts bis zum Betrage von RM. 5— bitten wir, sofort zu bezahlen Kolilen ul» IVäsckererstörer? Unnötige! Kacken scsiattet ttsr Wäscke. ks genügt, sie 15 öäinvtsü rieben rv lassen. t4otwsnttig oder ist immer grünttlicbss. tt. b. gs- nögentt langes Linwsicben ^an spart ttotturck Woscbpvlve'- untt Arbeit. rum ^iniveicken un«j VVusserentksrten. Ak untt Verantwortung wirtt beute von jsttsm gskorttsrt. Dosier sei vor- sicsitig untt setrs Dick nickt Isicktksrtig gssvnttkeitli- cksn Lckättigungsn aus! Diese tzäoknung ist bs- sonttsrs ksuts von groksr Wicktigksit, ttsnn Kräfti gung!-untt Vorbsugungs- mittsl, wisLonatogsn untt siormomint, werttsn erst nock ttem Lieg wisttsrun- besckränkt ru Koben sein. OG «Ell E 5»n>ioecuwelnes (Md- Skkl.lbi vsutLLks Hrdsitrkront blL.-Qemeiosckatk »Kroki tturck krsutte" Dsotsckes Volks- bllttuogswerk, Orisvaltuog Lulsoltr lAoatag, 10. full 1944,19.30 llkr, im Ol^mp.-Iksst. Lulsoitr „ver rrSklickve» Sie lüren sm Liv ^beatt Kelterer Oicktuog mit Paul su» Übeln (Köln) Livtritt: 1,— im Vorverkouk bei Liotteokrevr, Kuorc, Ksikee Tao uatt so tter ^.beottkssse. vsnnsn E la Drssckea 8onlltsx, 9. ^uli Legion 15 llkr. lldr^"öev4 Zoll auck an seins b/Utmsnscksn ttsnken untt nickt mskr ru kaufen ver rücken, als man im /kugsv- blick brouckt — ttonn bleibt auck lüronttsrs etwas übrig, fragen 5is ttsskoib erst ttonn wisttsr nock, wenn Lis ttos lstrts aulgsbrauckt kobsn. östtenlcsn Lis, v/is sckwer ss Ikr Kaufmann sonst Kötts, seins-Ivteiiun- gsnin KKIOKK Luppen-untt LoOsnvvürtsIn gereckt ro verteilen. c1on!<t es vir!
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