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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 146 Sonnabend/Sonntag, 24 /25. Juni 1944 Ser Kampf um Lherbourg erhöhte sich auf Schwere Schäden im Londoner Stadtgebiet Angriff wurden in ihrer uverwieg gon- lttem Abriegelu: worden. Störfeuer bauert an von, nord-. rrs Llugieuge abgeschossen gunqsunfäl der überat! !rt. Visher ?00S0 Mann AS-g-Verluste bet der Invasion Ans einem Bericht des Weitere 36 USA -Bomber zerstört siavel Tatkräftige Fürsorge für die Kriegsopfer 1 Der Heimat treu verbunden der Heimat im weist ein Schrei Bezugspreis: Bei Abholung IS tägig 1.— btM., irei Hau» t.tU RM. einschließlich 12 bezw. IS Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2LÜ RM. vollem Gange. An den übrigen Abschnitten des Invasions-Brückenkopfes kam es nur zu Artillerieduellen und bedeutungslosen Ge fechten. Im Raum westlich Tilly, dem bisherigen Schwer punkt der britischen Angriffe, führte der Gegner einige ver- Feuer unserer schweren Waffen Orne den Ansatz größerer Unter- jeto über 20 Panzer. Wei- nusi. bei Perugia und bei i Monte Croc bewe- -LNrry me Bekanntgabe Sieler BerlustzMern hat uch der amerikanische Kriegsminister der peinlichen Frage entledigt, mitzuteilen, wie hoch bisher die Opfer sind, die die USA. das Invasionsabenteuer gekostet hat. Nach der Rechnung, die Stimson ausi USA-Kriegsministers amrer, oie Lener oer VauptMrwrgesteuen und dte Gauamts-, leiter der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung bei. Erfolgreiche Mwehr lm osten / Sie Moskauer Expansion Pulsnitz, 24. Juni pa. Der russische Expansionsdrang, eine historische Tatsache, die nie ernsthaft in Zweifel gezogen worden ist. hat seine heutige Gestalt im bolschewistischen Imperialismus gesundem' Er läßt sich auf ver schiedene Weise erkennen und beweisen, in der persönlichen Erfahrung, in Sclbstzeugnissen maßgebender Bolschewisten und in der Außenpolitik des Kreml, die sich immer nur ganz unzureichend um die Tarnung ihrer wahren Absichten bemüht hat. Wenn von dem Kriege Deutsch lands gegen die Sowjetunion die Rede ist, so spielt dabei die Fraga nach seiner Notwendigkeit heute schon «ine sekundäre Rolle, und zwap einmal weil sie im Sinne eines klaren Ja seit langem beantwortet ist, und weil zweitens im Stadium letzter Entscheidungen nicht die rück schauende Betrachtung, sondern allein der in die Zukunft gerichtete Wille wichti erscheint . Wenn der frühere Sowjetbotschafter in Paris, Potemkim, dem damaligen französischen Kriegsminister Fabrv im Juli 1435 erklärte: „Aus dem Weltkrieg entstammt das Rußland der Sowjets, aus dem nächsten wird das Europa der Sowjets entstehen" so sind die »er gangenen drei Jahre, in denen die Sowjetunion im Kriege steht, ein geschlossener Beweis dafür, wie ernst es den Sowjets mit der Errei chung des neuen Zieles ist. Vom ersten Tage an wurde der militäri schen gegen das deutsche Reich gerichteten Kriegführung die politische bei- gcordnet. deren Fernziel eben die Sowjetisierung Europas war, und dieser Teil war nicht weniger sorgfältig vorbereitet als der militärische« In dem großen europäischen Gespräch des Führers mit dem Sowjep- kommissar Molotow passierten ja schon die meisten und wichtigste» Wünsche des Kreml Revue, wie wir aus der Darstellung des Führers selbst wissen. Sie betrafen, in dieser Reihenfolge, die rumänische, di« finnische die bulgarische und die Dardanellen-Frage« Der erste Schritt zur praktischen Lösung des baltischen Problems im Sinne der bolsche wistischen Absichten war dem vorangegangen, ebenso wie die Einleitung der Erledigung Polens, wozu freilich dieses selbst durch seine unklug«, Politik d em Reich gegenüber den Anlaß gegeben hatte« Damit wap aber nur ein Teil der sowjetischen Aspirationen in Europa umrissen. enteuer gekostet hat. Nach der Rech' ... gemacht hat, ergibt sich aus der Differenz von >0 000, daß die USA. die ersten 16 Tage der Jn- ' ... - -^oog Soldaten " In der Normandie begannen die Nordamerikaner in den Mittagsstunden des 22. Juni den Angriff auf den äußeren Berteioigungsring von Cherbourg. Fast anderthalb Stun den beschossen schwere Gekchütze das Festunysvorfelü und ebensolange bombardierten Kampfgeschwader die Feldstellun gen und Befestigungsanlagen. Um 24 Uhr traten dann die feindlichen Infanterie- und Panzerverbände vom Süden her an der Straßengabel bei Martinvaast und beiderseits der Straße Balog—Orne—Cherbourg sowie von Osten her beider seits des Waldes von Blangaeville zum Angriff an. Im Gegenstoß vernichteten unsere Truppen östlich Cherbourg die vorübergehend in die äußere Befestigungszone eingedrungenen , Dkl« A«>wn, erlchktm täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Sekrtag«. — »esMstrst«II„ Nur «dolf-HUI-r-Str. 2. gernrus nur LÜ1 . — isgenutzt, sie sind ien versorgt, so daß sie üt entgegensehen. Der Zuversicht Da nun die Dinge zur Entscheidung reifen, Licht uns in unermeßlichem Vertrauen So fest wie nie noch auf den Führer bauen, und jede bange Sorge von uns streifen! Gehärtet hat unS so des Krieges Grauen, daß wir nach keinem Wunschgeüllde schweifen, - nur stumm und dienend in die Rüder greifen, weil wir das sichre Ziel der Ziele schauen. Oh, wir das lang verhüllte Bild sich weitet feit dnnkler Ungewißheit Frage schwieg! Wir spüren, wie das Schicksal ehern schreitet. Und geben unsere ganze Kraft dem Krieg, der unser Los auf immerdar entscheidet, und wissen tief: am Ende steht der Sieg! HeinrichAna'cker. - gebliche Vorstöße. Heftiges Fl verhinderte auch östlich der Or nehmen. Die Zahl der von unseren Truppen seit Beginn der Invasion an Land zur Strecke gebrachten feindlichen Panzer erhöhte sich auf über 650. Hinzu kommen noch Hunderte wei terer Kampfwagen, die schon mit den versenkten Frachtern oder Panzerlanoungsschisfen zugrunde gingen. Im Gegensatz zu der Ruhe am Südrand des Lande kopfes stand die lebhafte Gefechtstätigkeit in der Luft. Unsere Küstenbatterien beschossen Waffenausladungen bei Niva- Bella, hart westlich der Orne-Mündung, und unsere Kawpf- slieger erzielten aus 15 Kriegs- und Handelsschiffen erneut schwere Bomben- oder Torpeootreffer. Starke Verbände des Feindes durchsuchten die Küstengebiete und das Hinterland nach Anlagen, von denen unsere neuen Sprengkörper ihren Flug gegen London antreten konnten. Da-s anhaltende Stö rungsfeuer bewies dem Gegner jedoch die Nutzlosigkeit seiner Bombardierungen. Bei der Abwehr der feindlichen Flugzeug-- verbände schossen unsere Jäger und Flakartilleristen 72 bn- tische unp noroamerikanische Fluazeuae ab. In Rom wurde das Hauvtguartier einer Roten italie nischen Armee „Aria Rosza" geschaffen, berichtet Associated Preß in „Svenska Dagbladet. Bei den Tagesangriffen am 20. und 21. Juni sowie bei n britischen Nachtangriffen gegen Westdeutschland verlor der Feind durch die Schlagkraft der deutschen Luftverteidi gung insgesamt 226 Flugzeuge, unter diesen 202 viermotorige Bomber. Davon wurden 187 feindliche Flugzeuge, darunter »63 viermotorige Bombex, über dem Reichsgebiet im Luft- lampf oder durch wirkungsvolles Feuer schwerer deutscher nlakbatterien abaeschossen. 39 weitere feindliche Flugzeuge, die in Luftgefechten mit deutschen Jägern oder durch Flak- deschuß zum Teil erhebliche Beschädigungen erlitten haben, Züchteten sich auf schwedisches Gebiet. Im Zeitraum von Stunden sind damit über 1800 Mann fliegenden Personals der Anglo-Amerikaner nicht in ihre Stützpunkte zurückgekehrt. Allein diese Zahlen widerlegen eindrucksvoll alle feindlichen Behauptungen über eine angebliche Entblößung des Reichs gebietes von Luftverteidigungskräften. Die deutschen Nacht lager und Flakverbände stehen nach wie vor aus der Wacht Und fügen dem Feind bei seinen Terrorangrisfen hohe Ver luste zu. Der Londoner Nachrichtndtenst meldet: „Nachdem die Deutschen im Laufe des Donnerstag das Gebiet von Südena- land mit fliegenden Bomben angegriffen hatten, setzten sie ihre Angriffe nach Einbruch der Nacht fort. Es wurde Per sonen- und Sachschaden gemeldet." Nach Meldungen aus England sind durch die Einwirkung der neuen deutschen Sprengkörper die Gebäude der bekannten Londoner Hauptverkehrsstraße Holburn Dighstreet völlig in Trümmer gelegt. Dabet wird darauf verwiesen, daß diese Straße eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen der Lon, doner City und dem Westteil der britischen Hauptstadt ist« Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Zeitungsviertels, und in ihr befindet sich auch die große und besonders tiefe U-Bahn station Holburn; die von Tausenden als Luftschutzkeller be nutzt wird. Gleichen Meldungen zufolge haben die deutschen Sprengkörper auch in der Londoner Innenstadt schwere Schäden angerichtet. Gleich in den ersten Tagen nach dem Einsatz der neuen Waffen seien, so heißt es weiter, mehrere Divisionen im Stadtgebiet von London zur Bekämpfung Ser Brände und zu Aufraumungsarbeiten zusätzlich herangezogen Angriffe wurden in ihrer überwiegenden Meyrzayl unter- Abriegelung oder Bereinigung örtlicher Einbrüche abgeschla^ aen. Beiderseits der Autobahn Smolensk—Orscha und beider-! seits Witebsk, wo unsere Truppen bisher 23 Panzer un^ Sturmgeschutze abschossen, dauern die Kämpfe noch an. Ge-- gen den nördlich anschließenden Sektor führten die Sowjets auf der Linie östlich PolozkbisNoworshew21 Angriffs tn Kompanie- bis Bataillonsstärke. 18 davon wurden sofort! Japanischer Seesieg dei den Marianen Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag folgende« Bericht heraus: „Unsere kombinierten Flotteneinyeiten stie ßen am 18. Juni bei den Mariane« auf drei feindliche Grup pen und eröffneten sofort den Angriff. Tie Schlacht wurde ,w 20. Juni fortgesetzt. Während dieses Zeitraumes wurde« von unseren Einheiten versenkt oder schwer beschädigt: Fünf Kindliche Flugzeugträger, mindestens ein Schlachtschiff. Neber .So feindliche Fluazeuge wurden abgeschoffen. Unsere Ein heiten versetzten jeooch dem Feind noch keinen entscheidende« L-chlaa. Unsere Verluste betragen: Ein Flugzeugträger, zwei HUfsoltanker und so Flugzeuge." - lampten. Der -Leins, oer bisher bei feiner am 12. Mal begon nenen Offensive bereits über 1000 Panzer verloren hat, griff nach Umgruppierung seiner Kräfte im Laufe des Nachmittags an zahlreichen Stellen an. Schwerpunkte waren die Küsten- abschnitte nördlich Grosseto und der Raum oon Peru gia. In erbitterten Panzerkämpsen vernichteten,oder erbeu teten unsere Truppen nördlich Grosst tere Kampfwagen wurden südlich Chiusi. den hin- und herwoaenden Kämpfen am ' big geschossen. Die blutigen Verluste des Feindes, auf sich versteifenden Widerstand unserer Trup pen traf, waren schwer. Wie sehr sich unsere kriegsgefangenen Afrikakämpfer mit " ' ' gemeinsamen Kampf verbunden fühlen be- .... —iben von 168 deutschen Offizieren aus Sem Kriegsgefangenenlager Concordia (USA.) an ihre alte Hee resgruppe. Mit diesem Schreiben haben die Offiziere die ihnen für ihren Asrikaeinsatz noch zustehende Afrikazulage in einer, Gesamthöhe von 23 641 Reichsmark als Spende für das Krie^s-Winterhilfswerk für das deutsche Volk zur Verfügung Stoßkeile des Gegners. Auch weiter süvwestlicy kämpften sie sich vorwärts, um einige weit vorgeschobene Widerstandsnester zurückzuaewinnen.' Küstenbatterien und Luftwafsenverbände griffen den ganzen Tag über wirksam in die Abwehrkämpfe ein. Die schweren Geschütze nahmen feindliche Panzerbereit stellungen und Anmarschwege unter Feuer und unsere Lust- verteidtgunaskräfte schoßen bei der Abwehr feindlicher Ge schwader zahlreiche Bomber ab. Die harten Kämpfe am äuße ren Rande der weitgespannten Festungsfront sind noch in Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der PulSnitzer Anzeiger ist das znr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates z« Kamenz, der Bürgermeister zu gg ^fakraana Pulsnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz - v, » Das Eichenlaub verliehen Der Führer verlieh am 15. Juni das Eichenlaub zum Mtterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant d. R. ^wdo Diddens, Batteriechef einer Sturmgeschütz-Brigade, "ts kos. Soldaten der deutschen Wehrmacht. -7 > - Neue Ritterkreuzträger Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes >5,Hauptmann 0. R. Hans Gewehr, Adjutant in einem ^MlAmoselländischen Grenadier-Regiment; Oberleutnant R. Stefan Dittrich, Batteriechef in einem Artillerie- Uannent; Feldwebel Wilhelm Krieger, Zugführer in ^nem Grenadier-Regiment. „ Die Kümpfe in Italien Die Front iy Italien, stand ebenfalls in harten Abwehr- ttr Gegenstößen abgeschlagen, die drei übrigen führten zu! vorübergehenden Einbrüchen, die aber bis zum späten Abends wieder bereinigt waren. Weitere Entlastungsvorstöße dea Sowjets scheiterten nordöstlich Ostrow. Die im Nordtew des südlichen Frontabschnittes angesetzten feindlichen Angriffs standen untereinander nicht im Zusammenhang und hatten! nur örtliche Ziele. Alle nördlich des oberen Dnjestr, nord .Westlich Tarnopol und südwestlich Kowel geführten Vorstöße brachen, obwohl sie z. B. nordwestlich Tarnopol sechsmal! Wiederholt wurden, blutig zusammen. Zahlreiche Gefangene fielen babei in unsere Hand. < ' Nachdem mit einer Anordnung des Führers die Versor gung unserer Kriegsversehrten aus der alten und neuen Wehrmacht mit Ausnahme der Berufssoldaten aus dem mili tärischen Bereich wieder dem Reichsarbeitsministör übertra gen worden ist, vereinten sich die führenden Männer des Reichsarbeitsministeriums des Hauptamtes für Kriegsopfer der NSDAP, und der Nationalsozialistischen Kriegsopier-, in Wien, um Richtlinien Der Sender London gab eine Meldung aus Neuyork wie der. nach der ber USA.-Kriegsminister Stimson die bsherigen Gesamtverluste der^nnerikamschen Armee bekanntgab. Danach beziffern sich diese Verluste auf mehr als eine Viertelmillion Menschen. Bis zum Beginn der Invasion, so heißt es weiter, belief sich die Verlustziffer auf. 178 677 Wann. " Die am dritten Jahrestag des Krieges im Osten begon nenen Angriffe der Bolschewisten richteten sich vor allem gegen den mittleren Frontabschnitt. Weitere Vor stoße wurden im Norden und im Nordteil des Südabfchmttes angesetzt. Auffallend ist, daß der Feind, von einigen begrenz ten Abschnitten abgesehen, zur Unterstützung der Infanterie zwar zahlreiche Batterien sind Schlachtflieger, bisher aber nur wenig Panzer einsetzte. Unsere Truppen haben die seit Mitte Mai anhaltende Kampfpause gut ausgenutzt, sie sind ausgeruht und reichlich mit allen Waffe: Len neuen Angriffen mit Entschlosienhei „ Hauvtdruck des Feindes erfolgte auf einer Frontbreite vor. rund S60 Kilometern zwischen dem Dnjepr südlich M 0 a 1 - low und dem Dünaboaen nordwestlich Witebsk. Die 178000 zu 250000, daß die ÜSÄ. die ersten 16 Tage der In vasion mit einem Blutopfer von mindestens 70 000 Soldaten bezahlt haben. Damit bestätigt der USA.-Kriegsminister die Berichte der anglo-amerikanischen Kriegskorrespondenten, die immer wieder hervorheben, daß feder Quadratmeter Boden an der Jnvasionsfront mit Strömen von Blut erkauft wer den muß. 'i Ehrenpflicht der Nanon Schwere Flugzeugverluste hatten die Nordamerikaner auf bolschewistischem Boden. In zwei Nächten hintereinander griff unsere Luftwaffe die den Nordamerikanern von den Sowjets zuaewtesenen Landevlätze an. Dem Angriff in dec Nacht zum Donnerstag auf dem Flugplatz von Poltawa folgte -in letzter Nacht ein solcher auf die Anlagen des benachbarte« Mirgorod. Bei diesen beiden Angriffen wurden nach bishe rigen Meldungen insgesamt 56 mermotorige USA.-Bomber vernichtet. Ein hoher Prozentsatz des in der Sowjetunion ge landeten nordamerikanischen Teilverbandes konnte somit in Lie am Donnerstag auch an der Ostfront neu aufgeflammte« Kämpfe nicht msbr einareifen. Versorgung zu einer Arbeitstagung ... für ihre verantwortungsvolle und zugleich schöne Aufgabe zu erhalten. Der Arbeitstagung, deren Bedeutung durch die Anwesenheit und Reden des Reichsleiters von Schirach, des Reichsarbeitsministers Franz Seldte und des Reichs-, kriegsopferführers Oberlind ober unterstrichen wurde, wohnten die Direktoren und Aerzte der Hauptversorgungs-, , Der im Wehrmachtsbericht vom 22. Juni erwähnte An griff auf den sowjetischen Flugplatz Poltawa hat, wie durch Aufklärerbilder bestätigt wurde, den nordamerikanischen Bom berverband schwer getroffen, der am Vormittag des 21. Juni Anter Teilnahme am Terrorangriff auf Berlin mit Ostkurs weitergeflogen und in Poltawa gelandet war. Aus den Bild- unterlagen der deutschen Aufklärerflieger ergibt sich, vaß , ' D viermotorige nordamerikanische Bomber am Boden zer- worden sind. Außerdem wurden fünf zweimotorige femd- 'Uhe Flugzeuge vernichtet. Weitere abgestellte Maschinen haben Erhebliche Beschädigungen erlitten. Auch dreizehn Bomben- »avel find bei diesem Angriff den deutschen Fliegerbomben rym Opfer gefallen. Darüber hinaus zeigen die Aufklärer- wwer schwere Beschädigungen der Flugzeughallen, der Start end Landebahnen, Tankwagen und Unterkünfte.