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Dienstag, den 27. Juni 1444 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 148 — Seite 4 Nor fast ?S Jahren in Leppersdorf / LLkL 10 Groschen. (Forts, folgt). die A Lo. sironkkurt am ^oin ;en das Fest Ser mit dlessm Isicksn sind vsltbskcinnt. Wenn sis deute nickt immer sofort in jecier^sngsru Koben sind, so bringe mon der kriegsbedingtsn log« Verständnis entgegen. „Franz Schuberts lustige Wiener Sängerknaben. Müe IWIieü ller «8V. Oie Trsuerkeisr stndet am ^iittvocd, den 28. juni 1944, vorm. -/-10 Oiir in der Aall« des 8tsdtkrsnksvksuses pulsniir statt. zu tauschen gesucht Angebote unter k 27 an Geschäftsstelle des P. A. 2 moderne Lehnsessel mit Polsterung gegen Radio Für die Erntcvorräte und Maschinen. aber auch für das Bich, wird die Gefahr für Luftangriffs schäden vermindert, wenn sie möglichst verteilt werden. Inrersts bis zum Betrage von RM. 5—, bitten wir, sosort zu bezahlen Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Chef der Transporteinheiten Speer, Berlin k?W 40, Alsen- strahe 4 Fernruf: 118581, sucht: Kraftfahrer und Kraftsahrav lernlinge Einsatz im Reich und den be setzten Gebieten. Meldung über das zuständige Arbeitsamt. Dresden. Hof rat Pleißner 90sährig. Hofrat Ingenieur Iohannes Pleißner vollendete in Dresden sein 80. Lebensjahr. Er wirkte lange Jahre als Techniker im Mühlenbetrieb und hat sich um die Wasserregulterung von Flüssen besondere Verdienste erworben. dienst kann seine Aufgaben dann auch mit Erfolg durchführen, wenn sich eine landwillige Jugend zum Einsatz meldet. Lind hier eine Ditte an die Eltern: Schickt Euere Kinder in den Landdienst Ler deutschen Jugend. Laßt Euere Kinder das wieder werden, was Euere Ahnen einst gewesen sind: Freie deutsche Dauern. And warum sollen Euere Kinder nicht dort wieder ansangen, wo beste Familientradition abgerissen ist? Das Landdienstlager Höckendorf, im Kriege ausgebaut, zeugt von dem großen Ziel und den Aufgaben, die die Hitler- Jugend sich gestellt hat und die sie zu lösen bereit ist zum Wohle eines gesunden festverwurzelten Bauerntums, das sich wie in vergangenen Zeiten dereinst auch in der Zukunft be«-> hauptet und Träger deutschen Lebenswillen sein wird. Osakssgua^- Ostdev. Üerrens danken vir allen kür bis vielen Veveise Kerri, Pella, b. Heimgangs mein, ib. unvergeßl. Gatten, uns. lb. guten Vaters Paal ktosenkrsnr. In unsagk. Lcdmsrr dlsrtba Hosealcraax, seine 1b. Kläcken unck alle ^nvevvandtea Obsrstsivs, Osihmanasdorl, Lautreo VoigNLackes- linmsrn» und Objektiv. Wo deutsche Grüod- Uchkslt bevundert vird, sind sie verankert im Vertrauen der botokreunds aller Welt, die auk dis kirmenmarks schauen, lind ibrs große leit vird vieder- kekrea, rum Rukm der deut schen koto-Optik! 7EM ÄS ÄS ^M/r. ÄS lilWL VNstzruppe vder»ailensu Mittwoch, den 28. Juni 1944, 20.30 Uhr im «ast- bot „Welpen Hirsch" ökkentlieke KuirelLedunL Es spricht Kreisredner Pg. knckolk LödlLr. Partei- und Volksgenossen, erscheint alle! Der Ortsgruppenleiter. lOtiädltl ^.WÜlbldlQ vsakssgaag;. kür die uns bei dem Heim gang unserer lieben Ontschlskeneo, krau dlartka verv. Hartmann geb. Oroke, er- viessas ^oteilask. und kdrunxsn sagen vir allen unsern kerrl. Oank. In stillsr Trauer Oksrlotte Orliabsrger geb Hartmann Oulsnitr im dlamen aller llinterblisbeosa Jubilar seit 6i Jahren an. Rodewisch i. B. Kinder spielen sür das TRK. In einem Zeltbau veranstalteten Kinder Zirkusdarbietungen. Die angelockten großen und kleinen Zuschauer waren erstaunt über die gezeigten Geschicklichkeiten und Künste und'gaben gern kleine SpendSn für das TRK-, die schließlich 179. RM- ausmachten. Tie Kinder der Nachbarsiedlungen brachten 117 RM zusammen, !o daß ein Gesamtbetrag von 296 RM. für das Deutsche Rote Kreuz abgelietert werden konnte. tunqen gefunden. Bei dieser Gelegenheit wurden 126 Brandkatasier- nummern scstgestellt. 7 Taler gab die Gemeinde im Juni 1871 für Ziegel, dis beim!'' Neubau des Spritzenhauses gebraucht wurden. Man war damals im Gemeindeamt bei Beratung und Beschluß fassung über kleine und kleinste Dinge auch nicht verlegen., So hatte man zum Beispiel ein neues Leichentuch beschafft, und mußte sich! schlüssig werden, wie man es unterbringen wollte.. „Es sollte" au? dem Lautboden aufbewahrt werden und man ließ dazu eine Lads an-» fertigen. ' , Am 24. Juli 1871 beschloß man, für die Schulstube einen neuen Kachelofen mit Kohlcfcuerung zu beschaffen. Das, wenn mans richtig liest, förmlich lebendig werdende Ge^ meindebuch weist aus, daß man damals monatlich einmal den Ge^ mcinderat zusammenricf. Im September 1871 hat aber keine Sitzung stattgcfundcn. Entweder fehlte es an Beratungsstoff (es gibt Sitzungen in denen man sich mst nur einer einzigen Sache beschäftigte) oder die: Gemcinderatsmitglieder, meist Bauern und Wirtschaftler hatten keine Zeit. Der Nachtwächter Kind taucht von neuem auf; kurz' vor Heilig abend 1871 bewilligt man ihm ein monatliches Bekleidungsgeld von Turnen — Spiel — Sport Reichssportabzeichen-Prüfung , Mittwoch, 28. S., 14 Uhr Abnahme „Leichtathletik" Sportplatz Pulsnitz Meißner Seite. - - Jugend bekennt sich ,u Mut und Soden / Lisch käst öjäbrigem Llriegseinsair ksnd mein geliebter Ilona «ad guter Voll, unssr braver, koklnungsvoller junge, lieber Zchviegersodn, Lruder, Zchvsger u. Onkel i^uin ILaukkell geb. am 12. 5. 15 an der Zpitrs seiner Kompogais in solda- discder OüidltertüIIuag um die Obre und krsikeik Oropdeutschlsods sm 10. 4. 44 suk der Lrim den Heldentod. Io tiekstem lkerrelsid Loecks LaaSelt sack Södardea Lckmaack Usulkelt «ack kes« Ulkeeck 8elle sack kess veSckee, 8cki vester, 8ckcw3Ae- elaaea, SckiwsAve, sovis alls ^overvaodtea. Oeiedevald Ler. Orssden, Okorn, Orssdeo, Herlin, Teppsrsdork, Lersch veiler-Laar. Unsers liebe butter st», Trrtli» km. Jimkr geb. iioffmunn -ging im ^.ltsr von 83 sskrea nach langem Leiden rur evigen Rude eia. In stiller Iraner Nelene unck Karie vimler pulsnilr, ^dolk-Uitler-8tr. 24 26. juni 1944 ! Oie keerdiguag llndet brsisag, deo 30. suai 13.30 Udr, vom Trauerkause aus statt. gegen Juckrsir v. knirünclung rwisctisn clen teilen, krkölklick in ^pokkslcsn Falken" Zächs. Oemslodekullutverboad latendoat Xorl Kötschau von» 25. Jaal dis IS. 1444 mittv. u. sonntags 15 Udr clsr Lekmisri" von Friedrich Oiendord Oiatrittsprsiss: 5.10, 3.10. 2.10 u. 1.10, Minder (bis 12 sskrs) und Vlilitär Kalbs Preiss. Xsrtenvorbesisliung: Wochentags 9—13 Udr, Ruk Orssden 57359 Oederan. Ihr Ehrentag. Der ehemalige Weber Hermann Fiedler und seine Frau beginne.. —I Diamantenen Hochzeit.-Der Kriegerkamsradschait gehört der Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musil von: Neger, Smetana, Dvorak u. a. — 20.15 bis 21.00: Meisterwerke deutscher. Kammermusik: Divertimento Es-Dur von Mozart. — 21.00 bis 22.00L Streiche", komische Oper. Es singen die bisch schvsrem Usiden verschied unsere liebe Tckvestsr, Zchvägsrin und Isote ?»«IKMKk krv. Mll geb. Idiems geb. 29. 11. 1884 gest. 25. 6. 1944 Zis kolbte nach 7 Wochen idrsm lisbsa kdsnn in die Uvigkeit nach. la stiller Trauer ckle Uiaterbllebeaea T Zu mir ist wie ein besonders nachdrücklicher Gruß der Heimat ein dickes graues Gemcindebuch aus Leppersdorf, dem gemütlichen Torfe zwischen Radeberg und Pulsnitz gekommen.! In den Blättern zu lesen macht tatsächlich Freude. Jahrzehnte einer Siedlung offen baren sich in allen Aeußcrungen ihres Lebens.' Das Buch ist Lebens lauf der Gemeinde in guten und schlechten Zeiten. Es zeichnet uns mit der Hand des „Protocolant" Karl Gottfried Seidel Menschen und deren Erlebnisse- Wünsche und Nöte, Man sieht im Geiste, beflügelt vom Anblick der damaligen Niederschriften, den Gemeindevorstand Carl Ernst Frenzel mit seinen Gemeinderatsmitgliedern bei Bier und Rauch und bei wichtiger Debatte irgendwo im Dorfe zusammcnsitzen und fühlt noch weit nachträglich die verantwortungsbewußte Atmosphäre, die um diese Sitzungen wob. ' Da ist der Schulgeldeinnchmcr Karl August Werner gewi? ein Mann der es mit jedem Pfennig genau nahm.; Seine Rechnungen, die er um 1871 aufmacht, stimmen. Sieben Männer sind um jene Zeit zu den Gemeindcratssitzungen zusammengckommen; außer dem, der die Niederschrift aus seine Art mit all den zum Teil komisch wirkenden orthographischen Fehlern führte. Außer dem Gemeindevorstand waren es noch 5 Gemcinderatsmitglieder. Und doch wählt man am 12. März 1871 mit 7 von 11 Stimmen Gott fried Kind zum Nacktwäckter. Also müssen in der Sitzung, in der nur sieben Männer das Protokoll unterzeichnet haben, etliche gefehlt haben. Ein gewisser Großmann aus Pulsnitz hatte eine Kirchlinde erstanden und bei deren Umhauen das Spritzenhaus beschädigt^ 15 Taler' Schadenersatz fordert der Gemeindevorstand/ Großmann gab acht um einen Streit zu vermeiden, der sicher aufgekommen wäre., wenn er sich bockbeinig gezeigt Hütte. Cs gab also auch damals (1871) vernünftige Leute.: Im April 1871 dann überantwortete man die Kirchcnuhr einem Großröhrsdorfer Meister, dem Uhrmacher Haufe zur Reparatur und bei dieser Gelegenheit wurde ein neuer Minutenzeiger mit angesertigt. ' Am 1. Dezember 1871 hat man übrigens die ganze Menschheit des Dorfes gezäblt und eine Bcwohncrzahl von 7Z1 in 142 Haushal, Ler MMM Mi MittllM Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45: Eine erdkundliche Sendung zum Hören und Behalten: Reise um die Erde. — 11.30 bis 12.00: Dio bunte Welt. — 12.35 bis 12.45: Der Bericht zur Lage. — 12.45 bis 14.00: Konzert des Niedersachsenorchestcrs. — 15.00 bis 15.30: Kleine Folge schöner Musik. - 15.30 bis 16.00: Solistcnmusik. — 16.00 bis 17.00:- Operettenkonzert mit beliebten Solisten. — 17.15 bis 18.30: Unterhaltung am Nachmittag. — 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. — 20.15 bis 21.00: „Jeder Spatz pfeift es vom Dach", bekannte Weisen aus Operetten und Unterhaltungsmusik. — 21.00 bis: 22.00: Die bunte Stunde: Leichtes Blut. Auftakt auf der Felsenbühne Rathen In die deutsche Sastenweit hat Friedlich L>enhardt mit seiner dramaturgischen Dichtung „Wieland Ser Schmied" aeariiien und hat dieses Stück aus der Vorzeit unterer ger manischen Ahnen lebendig gestaltet, m edler künstlerischer und Sock ungekünstelter Sprache. Ein Spiel so recht geeignet nir Sie romantische Umwelt der Rathener Felsenbühne. Die Imrenierung von Intendant Kan Kötichau war vom g!üt- vollen. leidenschaitlichen Atem der Dichtung surchweht Mit svürbarer Begeisterung waren auch die Darsteller am Werk, an ihrer Spitze Heinz Plate als Wieland.,Richard Ungelenk und Rudolf Seiß als Wielands Brüder. Waldemar Jacobi (König MÄHod). Elisabeth Witt? in der Rolle der Walküre Allwiß und Sonja Burgis als Waldsrau Alrune. Aber auch Roja Mühl. Amelv Hilloer. Christina Hausding uno Anne marie Asmus gebührt ein wohlgemessener Anteil gn oem starken Erfolg dieser Aufführung der Landssbühne. die das Sviel von Wieland dem Schmied bis >3. August an jedem Mittwoch- und Sonntagnachmittag wiederholt. Franz Joses Weißt. Dor wenigen Wochen ist ein neuer Jahrgang von Land,- dienstfreiwilligen in die Lager eingerückt. Wir besuchten nun Lieser Tage eines der jüngsten Landdienstlager der Hillen-, Jugend im Gau Sachsen; das Landdienstlager für Mädel in Höckendorf im Kreise Kamenz. Der Reichsjugendsührer hat sich den Landdienst der Hitlen- Jugend als eine persönliche Aufgabe gestellt, und die HI. wirbt deutsche Jungen und Mädel dafür, den Weg wieder auf das Land zu nehmen, um freie Bauern auf eigener Scholle zu werden. Denn die Landflucht kann nur von der Jugend überwunden werden. Der Einsatz Ler Mädel im Landdienstz-- lager Höckendorf läßt bereits erkennen, wie auch im Gau Sachsen die Jugend sich zur Scholle hingezogen fühlt. D^r Landdienst Ler HitleräJugend ist eine Selbstschöpfung national sozialistischer und damit vorurteilsfreier, idealistischer und tat- bereiter deutscher Jugend. Es war an einem Sonntag vormittag. Stille lag über dem ehemaligen Herrenhaus des früheren Freigutes Höckendorf. Eine zwar noch junge, aber aufgeweckt? und selbstbewußte Lagersührerin zeigte uns das Innere des Hauses, das noch vor vier Jahren vollkommen verfallen und fast unbewohnbar war. Erst Lie Hitler.,Jugend hat ein kleines Schmuckkästchen geschaffen, nachdem das verschuldete Freigut und die dazu gehörige verluderte Landwirtschaft von der Kreisbauernschast aufgeteilt und das ehemalige Herrenhaus der Hitler Jugend zur Verfügung gestellt worden war. Es gab früher Bauern, die mochten kein Mädel oder keinen Jungen vom Landdienstlager. Heute aber haben sie eingesehen, welchen Sinn diese Einrichtung der Hitler Jugend hat und welche große Bedeutung dabei die Erziehung deutscher Jugend zur Landverbundenheit und Bodenständigkeit für die Zukunst Les Bauerntums birgt. Früh 5 Ahr geht es aus den Betten, dann wird das Lager gesäubert und nach dem Flaggenappell verabschiedet die Füh rerin Lie Mädel zur Arbeit. Don 6 bis 18 Ahr sind die Landdienstmädel dann beim Dauern und helfen dort bei allen vorkpmmenden Arbeiten. Im Sommer sind sie aus den Feldern und bringen in den Erntemonaten die Ernte mit ein. Die Wintermonate geben den Mädeln vielerlei Aufgaben auf dem Hof, in der Wirtschaft und in den Ställen. Die Bauerssrau, die heute vielfach auf sich selbst gestellt ist, enrpfindet es be.-' sonders dankbar, wenn die Mädel ihr zur Seite stehen. Abends nach Ler Rückkehr in das Lager gibt es noch ge nügend Zeit, um den Dienstplan einzühalten, der u. a. neben der Schulung Instandsetzung Ler Bekleidung und sonstige Be schästigungen versieht. Auch lernen die Mädels die Grund lagen Les Kochens, wozu ihnen d^r selbst angelegte Gemüse;- garten die notwendigen Zutaten gibt. Fährt mau über die Fluren der Höckendorfer Felder und betrachtet jetzt die Aecker des ehemaligen Freigutes, ss bemerkt mar. Len Anterschied gegenüber jener Zeit, als die Felder noch nicht auf verschieden? Erbhöfe aufgeteilt waren. Heute .arbei ten dort fleißige Dauern mit, Hilfe der Höckendorfer Lond- dienstmädel. Diele Landdienstmädel wollen in der Landwirtschaft blei ben, sie wollen dem Bauernstand die Treue halten und sich zum heimatlichen Boden, zur Scholle bekennen. Die Hitley- Jugend ist davon überzeugt, daß sich, wie alljährlich, auch für die kommende Zeit eine genügende Zahl von Jugendlichen für Len Dienst am Boden zur Verfügung stellen wird. Der Land- Mus Kreis und Äau Unter der blühende« Linde Wenn die Linven blühen uns ihren.lüßeu, würziges Tutt verströmen, daun hat der Tag seinen Höhepunkt überschritten und muh allmählich wieder der Nacht weichen. Unsere Winter linde, sie bis 3Y Meter hoch wird, kann ein Alter von 700 bis 1200 Jahren erreichen. Nun verstehen mir, warum wir draußen aus den Dörfern oft so mächtigen Lindenväumen begegnen, die sine wuchtige breitallstavenve Krone tragen. Ist es nicht ein Idyll sondergleichen, am Markiplatz oder unweit der Kirche einen solchen alten Baum anzutresfen? Messt nk ein reizendes Brünnlein in der Nähe, sicherlich aber findet sich bei Ser Dorflinoe eine Ruhebank, ein Schatienplätzchen. an dem man immer wieder gern verweilt. » Wie die Deutsche Eiche uno die Tanne uns Symbol sind, so ist es auch sie Liude. Was ließe sich darüber nicht alles sagen. Bou >eher galt sie als unser Lieblingsbaum und stand überall in hoher Achtung als Gerichts- Feme-, Burg-, Dorr- und Friedhosslinde. An ihr wurden^ Feste abgshalten und Trauungen vollzogen. Jk Märchen. Sage und Sang ist Ser Linvenbaum hundertfältig eingegangen. Gute Götster sine es. -die in ihren tausenden gelbgrünen ,Blüten zu Hause sius. Ihre Homasiiße kommt den Bienen sehr gelegen. Ein sum mendes Leben ist darum um di? Lino? in ver jetzigen Blü.s- zeil. ein Leben, das saugt und. nivvl und nickt müoe wird. s--s Uiße Kost heimzutragen. den Lindenblütenyonig, Sen Hvrng von feinstem Arvma. Und dann sammeln wir selbst die Lin denblüten, um sie als Tee zu verwenden, aber auch als wohl riechenden uno heilkräftigen Zusatz zu Bave- und Mund wasser. Ssssspsa — «la cscea kila» Os dsrk kein Lild vorbstge- gsliagea! biss kalte ika vor sllso Ologsa kür eines Tag der pröklidikeit jvie kür das Orlsubsglüdc) bereit, kür lilel- msigrüps an die brooi, vor schöner ^uversükt besonnt! Zwei junge Katzen von Niedersteina nach Nieder- lichtenau entlaufen. Bitte Nachricht an Niedcr- steina Nr. 51. Kinderkleiderkarte verloren. Abzugeben auf der Polizeiwache