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Montag, den 2b. Juni 1944 Aus Kreis und Sa« Großreinemachen im Ofen Jetzt, zum Beginn des Sommers, ist die rechte Zeit für das Großreinemachen der Oefen, nachdem der Heizbetrieb im Winter viele Flugasche und Ruß in ihren Eingeweiden ab gelagert hat. Manche der Ofenzüge, durch welche die im Feuer- raum erzeugten Heizgase ziehen sollen, sind fast völlig verstopft und erschweren den Abgasen, den Weg in den Schornstein. Im Spätjahr müssen daher unsere Oefen wieder „klar" sein, denn eine noch so dünne Rnßschicht srißt gewaltig viel Wärme; das heißt viel wertvolle Kohle wird in solchen verschmutzten Oefen nur vollständig ausgenutzt. Die Hausfrau geht daher jetzt mit Kehrbesen und Kehrschaufel, einer harten Bürste, einer Kratze und einem Rohrreinigungsbesen ans Werk. Wo ein Rohrbesen nicht da ist, genügt auch ein Putzlappen, den man um das Ende eines Besenstiels festbindet. Die Hausfrau säubert am besten erst das Rauchrohr. Hat das Rohrknie ein Putztürchen, geht das sehr schnell. Etwas mehr Zeit braucht man, wenn das Türchen fehlt und das Rauchrohr zum Reinigen abgenommen werden muß. Zum Entfernen des Rußes aus eisernen Oefen fährt man mit einer harten Bürste von oben durch die Ofendecke nach Abheben des Kochdeckels oder durch die Fülltür an der Schamotteausmauerung entlang. Die an der Ausmauerung oberhalb des Rostes sitzenden Schlackenansätze entfernt man vorsichtig und nicht mit Gewalt. Haben wir einen eisernen Ofen mit Sturzzügen, so fahren wir mit der Rußbürste auch durch die Sturz, und Steigzüge und öffnen die Putztürchen aus der Rückseite des Ofens oder im Nschenraum. Hier nehmen wir den Rnß und die Flugasche beraus und schließen darauf alle Reinigungstüren wieder dicht Die sommerliche Reinigung von Kachelöfen kann indessen.nur iwr Töpfer oder Hafner vornehmen. Das wäre für die Haus' srau zu schwierig und würde dem Ofen schlecht bekommen. D Jetzt Wiesen mähen! Es ist jetzt allerhöchste Zeit, die Wiesen zu mähen, denn jeder.Tag weiteren Zögerns hat Nährstosfverluste zur Folge. Im Hinblick auf die Heuwerbung trägt das Landvolk zur Erzeugungsschlacht am besten dadurch bei. daß das Heu auf Gerüsten getrocknet wird. Wer sein Heu am Boden trocknet, wird bei seinen Kühen stets geringere Milchleistungen er zielen. Was am Futter durch Düngung mehr erzeugt wird, pflegt durch Bodentrocknung wieder verloren zu gehen. Königstein. Aus der Elbe gerettet. Ein 19jäh- riger Paddler rettete einen 6jährigen Jungen vom Tode des Ertrinkens, der beim Spiel m die Elbe gestürzt war. Priestewitz. Leichtsinn schwer gebüßt. Ein junger Mann, der auf dem Heimweg von Großenhain nach Kmehlen an einer geschlossenen Bahnschranke warten mußte, betrar ven Bahnkörper und versuchte zwischen zwei Wagen eines hal tenden Güterzuges hindurchzuklettern. Er mußte seinen Leichtsinn schwer büßen, denn als sich der Zug in Bewegung setzte, stürzte er ab. Ein Bein wurde ihm auf der Sielle ab gefahren, vas andere mußte ihm im Krankenhaus abgenom-, men werden. Cr'mmrtschau. Hoch betagt. In der benachbarten Ge meinde Schweinsburg konnte Frau Wilhelmine verw. Meiser geb. Meichsner rn seltener körperlicher und geistiger Frische ihren 94. Geburtstag feiern. Netzschkau i.B. AnkausdesNetzschkauerSchlos- ses. Nach Kausverhandlungen der Stadt Netzschkau mit der Rittergutsherrschaft ging das Schloß in Netzschkau, ein wert volles Baudenkmal, das auch unter Denkmalsschutz steht, in das Eigentum der Stadt über. Der schöne alte Schloßpark soll der Allgemeinheit erhalten werden. Waldenburg. 100 Jahre Turnverein. In diesem Jahr kann der Turnverein von 1844 sein hundertjähriges Belteben feiern. Den krieasbedingten Verhältnissen entspre chend soll das Fest Anfang September in einfacher Weiss begangen werden. Oelsnitz (Erzgeb.). Hohes Alter. Die älteste Ein wohnerin des Ortes, Frau Henriette Blaesche geb. Radlach, begann ihr 95. Lebensjahr. Der Greisin, die für ihr Alter er staunlich rüstig ist, gratulierte eine stattliche Zahl von Kin dern. Enkeln und Urenkeln. LLbenau (ErzgZ Mit 85 Jahren noch tätig. Der Uhrmachermeister Oskar Hoffmann vollendete kein 85. Le bensjahr Trotz seines hohen Atters ist er noch unentwegt in seinem Berus tätig. Turne« — Spiel — Spart Sächsischer Fußball am Sonntag Von den Mannschaften der Fußball-Gauklasse sicherte sich am Sonntag der VfB Leipzig den Endsieg im Leipziger 'Sportwochenturnier, indem er die Sportfreunde Markran städt mit 4:2 (2:1) schlug. Im Freundschaftsspsiel fertigte Lie Zwickauer SG die SG Wilkau-Haßlau mit 9:1 (5:1) überlegen ab. Der Planitzer SC weilte beim LTV Alten burg und kehrte mit einem Sieg von 3:1 (2:0) heim. In der 1. Fußballklasse lauten die wichtigsten Ergebnisse: Plauen: Punktspiele: Bomag Plauen gegen VfB Plauen v:22, 1. SV Reichenbach gegen 1 Vogtl. FC Plauen 0:0; Freundschaftsspiele: SuBC Plauen gegen LSV Plauen 4:2, Smelva. Falkenstein gegen Reichsbahn SG Werdau 7:2, KSG Oelsnitz gegen Wehrmacht Plauen 0:6. — Chemnitz: Kreisturnier: Preußen Chemnitz gegen TV Hilbersdorf 4:1, TV Armin/Furth gegen Reichsbahn SG Chemnitz 1:6. Wan derer Schönau gegen SV Grüna 1:0, KSG Mittweida gegen Post SG Chemnitz 8:0, TV Erfenschlag gegen Viktoria Ein siedel 2:3. SV Oberlungwitz gegen ViB Glauchau 2:2. SC Lugau gegen Germania Schönau 2:3, Sturm Chemnitz gegen Svortireunde Harthau 2:3. — Dresden: Kriegsturnier: Dresdensia gegen Svortsr. Freiberg 1:3. Wacker Dresden gegen SC Heidenau 0:4. VfB Kamenz gegen SG 36 Zschach witz 7:0, Spielvg./Südwest Dresden gegen TV Gruna 5:5, SG 1893 Dresden gegen BWG Reick 2:3 BB 08 Meißen gegen Jahn Cotta/1877 Dresden 9:2; Freundschaftsspiele; ViB 03 Dresden gegen SV Niedersedlitz 3:3, Reichsbahn SG Dresden gegen LSV Dresden 1:1, Sportfr. 01 Dresden ge gen VfB Kamenz 1:6. — Leipzig: Freundschaftsspiele: VfB Zwenkau gegen Flak Böhlen 3:4, Sportvg./Arminia 'Leipzig gegen Tapfer/Hasag Leipzig 0:3. Dresdner Handballsieg gegen Leipzig Im Rahmen eines großen Werbesportfestes in Oschatz standen sich Leipzig und Dresden in einem Handball-Städte- spiel gegenüber. Leipzig war nur durch eine Nachwuchsmann schaft vertreten und wurde von Dresden mit 14:4 (7:3) ge schlagen. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45: Zum Hören und Behalten: Prozentrechnung und Körperberechnung. — 12.35 bis 12.45: Der Bericht zur Lage. — 14.15 bis 15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00 bis 16.00: Opernkonzert mit Künstlern des Staatstheaters Oldenburg. 16.00 bis 17.00: Ballcttmusik und Walzer. — 17.15 bis 18.30: Bunte Melodiensolge. - 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. - 19.00 bis 1S.15: Wir raten mit Musik. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. — 20.15 bis 21.00: Abcndkonzert mit Werken von Mozart, Bach und Haydn. Solistin: Magda Rusy. — 21.00 bis 22.00: Opernarien und Konzertstücke. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Orchester- und Kammermusik: Cl. v. Frankenstein, Reger, Sibelius, Lasar Franck. 20.15 bis 21.00: Heitere Musik. - 21.00 bis 22.00: „Sine Stunde ,tül dich". HulSaltzrr Aa-tiger — Oh»r«er Anzeiger , , Nr. 147 — Seite 4 c i verhalten bet Mu«e«gadst«r,en / Nach jedem Angriff größerer Feinvverbänüe liegen Dani der Erfolge unserer Jagdflieger und Flak Trümmer ab- aeschossener Feindflugzeuge über das Land ver streut. In einigen Gegenden wird von der Bevölkerung bei diesen Anlässen ein mangelndes Verständnis an den Tag ge legt. Manch wertvolles Beutestück ist der Landesverteidigung durch sogenannte Andenkensammler verloren gegangen und manchem Feindflieger ist durch Unachtsamkeit der Bevölkerung die Flucht und Rückkehr nach England oder Rußland gelun gen, von wo er zu neuen Terxorslügen starlen konnte. Unverletzte Besatzungsmitglieder versuchien, wenn irgend möglich, sich durch Flucht der Gefangennahme zu entziehen. Ihre Uniformen lasten sich durch Abtrennen der Abzeichen leicht in unauffälligiges Zivil änden. wie sie auch von Berufstätigen, besonders Monteuren bei der Arbeit uns. aus Reisen getragen wird. Sie sind reichlich mit Geld mitteln versehen, um sich Fahrkarlen und Reisebedarf kaufen zu können. Von arbeitsverpflichteteten feindlichen Ausländern — Männern wie Frauen — wird ihnen ost bereitwillig Vor schub geleistet, indem ihnen Bekleidungsstücke, Lebensmittel, sogar die eigenen Ausweise überlasten werden. In der Eisenbahn und auf Bahnhöfen ist von der Bevölke rung besonders auf Verdächtige zu achten, welche dem Bahn- Personal und evtl. Wehrmachiangehörigen oder Angehörigen der Parteiorganisationen zwecks Feststellung ihrer Ausweise und Reiseziele zu melden sind. Die Anwesenheit eines anschei nend deutschen Begleitmannes bietet noch keine unbedingte Sicherheit, daß dieser nicht mit zu einer Flüchtlingstruppe ^^Fahrer von F e r n l a st w a g e n und Führer von Last - kühnen aus Flüssen und Kanälen werden besonders davor gewarnt, Unbekannte mitzunehmen, da sie sich wegen aktiver Hilfeleistung bei der Flucht von Kriegsgefangenen schwenten Strafen aussetzen. Dasselbe trifft für alle fremdländi schen Arbeiter zu. die sich ohne rechtsgültige Ueberwei- sung in der Landwirtschaft zur Arbeit anbieten, um auf einige Zeit unterzutauchen, um bei Gelegenehit, oft nach Aus führung von Diebstählen und Sabotageakten ihre Flucht sorrzusetzen. Wo sich solche Elemente anbieten, ist sofort die Ortspolizei zu benachrichtigen. Nun zurück zu den abgeschossenen Flugzeugen- Die Absturzstelle zieht erfahrungsgematz zahlreiche Neu gierige heran, die nicht daran denken, .daß die Gefahr von Explosion von Bomben, Treibstoff und Munition auch noch viele Stunden nach dem Absturz weiterbesteht. Diese Schlachtenbummter kehren dann oft mit irgendeinem Beutestück, einem Instrument, einer Waffe oder einem Fall schirm als Andenken nach Hause zurück. Durch diese Unntts sind wertvolle Flugzeugteile und Gerate der Lan desverteidigung verloren gegangen, denn aus dem Material der Beutesluazeuae gewinnen unsere sachverständigen wich tige Unterlagen über den Stand der feindlichen Technik UND ibre neuesten Vervollkommnungen. Selbst wenn.das Bruch- material völlig zerstört ist, liefert es wertvollen Schrön uno Rohmaterial für die eigene Rüstung. Die Entwendung auch geringwertig erscheinender Flugzeugteile wird jetzt ver schärft bestraft, und zwar als Plünderung und Sabotage an der Wehrmacht. Hierunier fallerb auch alle Gegenstände, die tote oder gefangene Besatzungs mitglieder bei sich haben, ihr persönliches Eigentum. Geld, Fluchtproviant und Fliegerkleidung. Gleiche Strafbestimmun gen schützen selbstverständlich auch abgestürzte deutsche Flug- zeuge. Die Bewachungsmannschaften an den Absturzstellen haben Befehl. Plünderer sowie alle Personen, die sich ihren An ordnungen widersetzen, fest zunehmen und notfalls von der Waffe Gebrauch zu machen. Die Bevölkerung kann den Kampf gegen das Plündern abgestürzter Flugzeuge durch gegen seitige Belehrung unterstützen, wobei Partei und Erziehungs berechtigte durch Einwirkung auf die Jugend es in der Han» haben Verständnis für diese wichtigen Fragen der Landrs- verteioiauno ru wecken. Kunstausstellung Gan Sachsen eröffnet 348 Bttder und Plastiken von 210 Künstlern Die unter der Schirmherrschaft von Gaulener und Reichs-, skatthalter Martin Mutschmann vom Sächsischen Kunstveretn Dresden veranstaltete „Kunstausstellung Gau Sachsen 1944'" wurde mit einer schlichten, vom Rolh-Quartetl musikalisch trefflich eingestimmten Feier eröffnet. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende des Kunstvereins» Professor Waldapsel, die Vertreter von Partei Staar, Wehrmacht und die zahlreich erschienenen Künstler und Kunst freunde begrüßt und Professor Fritz Becken als dem künst lerischen Leiter der Ausstellung und seinen Heftern für die wochenlang geleistete Vorarbeit gedankt hatte, ergriff Regte-- rungsdirektor Arthur Graefe das Wort. Er überdachte die Grüße des Reichsstatthalters, dessen Initiative die vielfältige Förderung des Kunst- und Kulturlebens gerade inz Gau Sachsen besonders zu danken sei; Die reiche Beschickung der Ausstellung — von über 1200 Einsendungen sind 348 Bilder und Plastiken von 210 Künstlern aus den verschiedensten Ge genden des Gaues ausgewählt worden — beweise den unge brochenen Arbeitswillen der Kulturschaffenden auch im fünf ten Kriegsjahr, mit deren Werken dem deutschen Menschep ein unvergängliches Denkmal seiner ausrechten seelischen Hal« tung gesetzt sei. Besonderes Augenmerk verdient auch di» Sonderschau „Der schassende Mensch in der Kunst", ein Thema, mit dein auch weiterhin sich auseinanderzusetzen ge boten sei. Im Sinne des Goethe-Wortes „Greift nur Hinern ins volle Menschenleben" erschließe sich hier ein neues Wir- kungsield des Künstlers. Von ähnlichen Impulsen werde auch die für den kommenden Herbst geplante Ausstellung „Säch sische Künstler im Einsatz" geleitet werden. Mit der Führer- ebruna schloß die eindrucksvolle Erössnungsstunde. Amtlicher Teil Sützwareuverteiluvg a« Kinder bis zu 6 Jahre« 1 .) Für Kinder bis zu 6 Jahren, die im Besitze der Re ich s- fleischkaite 64 sind sowie an gleichaltrige Kinder der Selbstversorger werden aus Anordnung des Landesernährungsamtes Abt. B, je Kind 125 Gramm Süßwarcn ausgegeben. 2 .) Di« bezugsberechtigten Kinder sind bis zum 30. Juni 1944 unter Vorlage der Reichsflcischkarte b4 in den einschlägigen Ge schäft«» anzumeldcn. Die Einzelhändler haben die obere linke Hälfte des Stammab schnittes der Reichsfleischkarte 64, die die Nummer 64 und das Vier eck mit der Altersbezeichnung „bis zu 6 Jahren"' trägt, abzuschneiden und den Firmenstempel auf der Rückseite des restlichen Stammab schnittes anzubringen. s 3 .) Für die Kinder bis zu 6 Jahren der Selbstversorger, die nicht im Besitze der Reichsfleischkarte 64 sind, werden durch die zu ständige Kartenausgabestelle Berechtigungsscheine über Süßwaren aus- aegeben. , Die Berechtigungsscheine sind ebenfalls bis zum 30. Juni 1944 in den einschlägigen Geschäften als Anmeldung abzugeberu Die Ein zelhändler haben für die Kinder der Selbstversorger eine Kundenliste anzulegen, aus Grund deren spater die Aushändigung der Ware statt- zufindcn hat. 4 .) Die Einzelhändler haben di« abg«tr«nnten Teile der Reichs fleischkarte 64, die eingenommenen Berechtigungsscheine sowie die Be zugschein« B binnen 3 Tagen nach Ablauf der Anmeldeftist in der üblichen Weise bei der zuständigen Bezugscheinausgabestelle zum Zwecke des Umtauschs in Bezugscheine A einzureichcn. Die Bezugscheine A sind unverzüglich an den G^oßverteiler (nicht Hersteller) weiterzugeben. Aus transportmäßigen Gründen können nur diejenigen Einzelhänd ler Ware erhalten, die Anmeldungen von mindestens 3 Kilogramm Süßwarcn entgcgcngenommen haben. Bezugscheine über kleiner« Men gen dürfen nicht ausgeschrieben werden» Es muß deshalb den Händ lern mit geringeren Anmeldungen überlassen bleiben, diese einem an deren Händler zu übergeben oder sich mit ihm wegen gemeinsamen Bezugs zu einigen. S .) Die Ware ist nach ihrem Eingang von den Einzelhändlern ohne besonderen nochmaligen Aufruf an die Verbraucher auszngebenz Der auf der Rückseite der Reichsfleischkarte 64 angebrachte Anmelde vermerk (Firmenstempel) ist bei der Warenabgabe zu streichen. 6 .) Polen und Juden sind von der Süßwarenverteilung auch dann ausgeschlossen, wenn sie die Reichsfleischkarte Klk besitzens 7 .) Zuwiderhandlungen werden nach den bestehenden Bestimmun gen bestraft. , . - i Der Landrat des Kreises Kamenz — Ernährungsamt, Abt. B am 24. Juni 1944 Die Mütterberatung in Ohorn findet am Mittwoch, den 28. Juni 1944, nachm. von 2.30—3.30 Uhr in der Schule statt. Ohorn, am 23. Juni 1944. Der Bürgermeister. Schluß d«S amtlichen Teils «NsSruppe Ucklenbers Zu der am 27. Juni 1944, 20.15 Uhr, im Obsr- zsstdok lüdätoaberz statlfindenden spricht Kreisobmann der DAF. SkdSabnbSr über den Beginn der Vergeltung !§ur noch 5 läge rmscken rirkiis «uppel u Nsnese r Oie orkolggskrSate 8srtasgni-8chau auk äse 8ükne — tu der bäsaegs— la der llukt: Garant— Können — 8sns«tionl Litt« L« beackstea t KH 1. füll lat äse Orkus wegen tech nischer Vorbereitungen ^e8dbto88en I VWlliS-1'KlM blittvock, Vonnvratag; 5.30 u. 7.45 ULr »illlrellLcll Lio spaaiscker kilm Io deut scher Sprache unter der 8chlrm- berrschall des Coosejo de la Uispantdad. klickt kür ^uZencklicke! kür die vielen guten Vüo- sche, ^nkmertcsamkensn und kkruogsa ru unserer Sudel' - Sockreit danken allen recht berrllch Han« Sidicker «. krau Oulsaitr, im suni 1944 verkauft ksumekter 8öknel, Odors Heimweber für 11 und 20 mm Köper band wird gesucht. C Robert Hommel Band- u. Gurtweberei Großröhrsdorf Dresdner Betrieb sucht für seine Gefolgschaftsmttglieder möbl. Zimmer in Nähe der Bachstraße 14 für sofort oder 15. 7. 1944 Angebote an die Fa. .Durabel" Männel L. Co-, Dresden A 5, Löbtauer Straße 42 Gelrag. Anzug, Jackett für krätt. Mittelfig. z. kauf. ges. Ang. u. k 2S a. d. Geschst. d.Bl. Sckaffonde srauen in waffensrdmiedon schlossern, schweigen, bobcen, drekoo, fräsen, montieren — sie sind geschickte ljelfeclnnen im llrbeltseinsah der stüstung. llakeim aber versorgen sie nock ibren sjausbalt. Dabei ist sienko ikr tüchtiger steifer. öonügend lang« eingeweickto Mäscke wird gut durch- gestampft und dann nur Kur; zum hocken gekrackt. Ohnelleib-und öücft- acbeit wird so die Masche sauber. Das iDasckpuIoec reicht aus, die lDäscki wird geschont und man schlägt zu gleich kokienkiau ein Schnippchen, «prseken über» Worten! cker Lckmutriöser Grüner Wellensittich »sisbeikslts 8scbe, dieses LckmutrlSsen mit öurnus! Kann Ick Iknen dringend emp- iekleni ^Iler- dings keiöt er Keule einteilen: Lest dis V/öscke sortieren und dann nur die 8ckmutr*Lscke In öurnus elmveickenl Dann krsuckt man die Rücke gar nickt mein scksrk ru reiben oder lange ru kocken - der 8ckmutr gebt schon - beim Onweicken In die örükel' entflogen. Bitte abzugeben bei Frenzel, Schießstr. 3- ffenie UilgüeH «ler M. Ole äarvixs la der -leimst- reltnus ist voa krkolß W klach einem srbslisrslchea Oeben verschied sankt und rubig unser lieber guter Vater, 8ckwiegsrvatsr, Orog- und Urgroßvater, Lruder, Zchwsger und Onkel üsr >Virtsck3ft83U82ÜZIer Mr jlemsaa Wt geb. 22. 2. 62 gest. 24. 6. 44 la stiller Krauer «eia« Usdsa Xlader nebst ^«xed. kriedersdork, den 26. suni 1944 Ole lleerdiguax unseres liebea Latschlske- asa Ladet Oooaerstag, 29. suni, nachmittags b/<2 Ubr vom Trauerkause aus statt. E 7 8u »1 8«t« Ma führ schw schrc durc s ch < Met wett Weg schul dem unli aus nigs nun der Str, Kon eign besä Pak A" Erfo bor j Führ rung: zu ri dann Nach wir - Hohe: dranl Und Nmro Hafer Absch reitst! Schla das f Herrs! 's v-M führt gelan Käm: Kon ! senal stand Nanl Auch ihnei Und und Und Lher der k ten i diere Lchu rrtili jülle: der Stat ftaib jeine ietzer »en abst