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Sonnabend / Sonntag, 17. / 18. Juni 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 140 Seite 6 SchMMrmain n Das selsame Sturmgepäck des Gefreiten Melzer Erlebnisbericht von Hauptmann Posselt. Seit Tagen wechselten beschwerliche Märsche mit harten Angriffskämpfen. Immer wieder wich der Bolschewik ans. um dann später um so erbitterter Widerstand zu leisten. Die Kompanie war in den frühen Morgenstunden zum An griff auf ein stark besetztes Waldstück angetreten. Je näher wir dem Wald kamen, desto heftiger machte sich die feindliche Waf fenwirkung bemerkbar. Die Sprünge der Grenadiere wurden immer beschwerlicher und kürzer. Von Bodenwelle zu Boden welle und von Deckung zu Deckung arbeiteten sich die Männer vor. Dabei siel nur der Gefreite Melzer auf, Maschinengewehr schütze S seines Zeichens. Neben seinen Munitionskästen schleppte er sich mit einem großen Korb. Er setzte ihn bei jedem Sprung vorsichtig ab und nahm ihn dann wieder behutsam auf. Wenn er den Schützen 1 mit Munition versorgt hatte, dann machte er einen kurzen Sprung zu seinem Korb zurück und holte ihn mit nach vorn. So trieb er es nun schon den ganzen Vormittag. Die Kompanie hatte sich auf Einbruchsentfernung an den Wald herangeschoben, Melzer hatte seinen Korb immer noch bei sich. Als ich in seiner Nähe war, rief ich ihm zu: „Melzer, lassen Sie doch den blödsinnigen Korb stehen, — für die Aussteuer können Sie ihn doch nicht gebrauchen!" Der Einbruch wurde mit „Hurra" erzwungen, und die Kom panie stürmte dem weichenden Gegner durch den Wald nach. Melzer war wie üblich weit vorn. Ich traute jedoch meinen Augen nicht, als ich sah, daß er seinen Korb immer noch bei sich hatte. „Lassen Sie doch endlich diesen elenden Korb liegen!" befahl ick> ibm. Er blinzelte mir mit seinen verschmitzten Kin- deraugen zu und antwortete kurz: „Jawohl, Hert Oberleut nant " Der Angriff lies sich an diesem Wiesengrund vor einem Bachlauf im starken sowjetischen Abwehrfeuer fest und sollte erst nach dem erneuten Instellunggehen der schweren Waffen in den Morgenstunden des folgenden Tages fortgesetzt werden. So brach die Nacht herein. Der Troß konnte infolge der schwierigen Wegeverhältnisse nicht rechtzeitig nachgezogen wer den. Die letzten Brotreste waren schon vertilgt, und allen knurrte der Magen ganz erheblich. Da ließ sich Melzer bei mir melden. Wie üblich strahlte er und sagte, über das ganze Ge sicht grinsend: „Herr Oberleutnant, ich habe heute einen Befehl nicht ausgeführt: der Korb ist noch da, — mit siebzig Eiern und mehreren Kanten russischen Brotes. Das macht pro Kopf ein Ei, für Herrn Oberleutnant sogar zwei, und eine Scheibe Brot. Ich habe schon ausgeteilt und wollte nun Ihnen die zustehende Ration bringen." Wir mußten beide herzhaft lachen. Das zweite Ei bekam, wie weiland der brave Schweppermann, der Gefreite Melzer für die zusätzliche Leistung. Allerlei Neuigkeiten Rach 28 Jahren von einem Granatsplitter befreit. Der Schwerkriegsbeschädigte Wilhelm Würz in Karlsruhe mußte sich dieser Tage einer Operation unterziehen, bei der ihm aus dem rechten Oberschenkel ein haselnußgroßer Granatsplitter entfernt werden konnte. Würz wurde 1916 in der Champagne durch einen Artil lerievolltreffer schwerverwundet. Erst in der letzten Zeit hat sich der Splitter, dessen Entfernung nunmehr gelang, durch heftige Schmerzen bemerkbar gemacht. Ein kleiner Splitter, der seinerzeit in die Lunge eindrang, wanderte durch die Lunge in die Luftröhre und kam im Jahre 1938, also nach 22 Jahren, ohne Operation nach einem heftigen Hustenansall zum Vorschein. Weil er Heiraten wollt« . . . Ein 19 Jahre alter junger Mann aus Köthen wollte heiraten, zumal seine Braut vom ihm ein Kind erwartete. Da er minderjährig ist, bAurfre er der schriftlichen Genehmigung des Vaters zur Eheschließung. Er traute sich aber wohl nicht, seinem Vater sein Vorhaben klar zu machen. Kurzerhand fertigte er sich die benötigte Urkunde zum Zwecke der Täuschung des Standesbeamte selbst an. Er versah zu seinem eignen Glück diese Urkunde nicht mit der Unterschrift des Vaters, so daß das Schirftstück noch keine Urkunde darstellte. Rechtlich konnteseine Tat da her nur als versuchte Urkundenfälschung bewertet werden. Da die Beweggründe zur Tat keine verbrecherischen waren, ließ das Amts- gericht in Dessau Milde walten und verurteilte ihn an Stelle einer Gefängnisstrafe von einem Monat zu 200 RM Geldstrafe. Die Höhe des Schmetterlingsflugs. Sowohl im Himalaja alS auch auf den Anden hat man Schmetterlinge in Höhe von 4900 Metern angetroffen, auch in den Alpen findet man sie bis 1830 Meter ü. d. M. sehr zahlreich. Die größte Erhebung, in der man diese Insekten bisher noch gesehen hat, betrug 5066 Meter, wo noch einzelne an den Abhängen des Chimborasso beobachtet wurden. — Ein Forscher sand Schmetterlinge an den Seilen der Himalajaberse etwa in derselben Höhe. Er spricht von „der erstaunlichen Menge prächtiger Schmetter linge, viele darunter sind tropische Schwalbenschwänze von schwarzer Farbe mit einem scharlachroten Auge auf jedem Flügel." Die besonders hoch aufsteigenden südamerikanischen Schmetterlinge gehören zur Familie Colia dimera, die asiati schen zu der Familie der Pieris callidice. wie man sick gut erkalt Im fünften Kriegsjahr wird unser Urlaub kurz sein müssen. Um so mehr wird jeder bestrebt sein, auch aus wenigen Urlaubslagen möglichst erfrischt und gesund zurück zukehren. Das ist bei überlegter Urlaubsgestaltung auch ohne weiteres möglich, selbst wenn sich lange Ferienreisen nicht er möglichen lassen. Denn was wir zur Erholung im Urlaub brauchen, frische Luft, Wald, Wasser und Sonne und ent sprechend vielgestaltige Erholungsmöglichkeiten, gibt es auch daheim Freilich ist es notwendig, sich aus die kriegsmäßige Kürze der Urlaubstage sinnvoll einzustellen und sich davor zu bewahren, in diese Tage zuviel hineinpressen zu wollen. Dazu gehört auch der Wunsch, selbst in der Kürze der gegebenen Zeit recht braun werden zu wollen Viele glauben näm lich, daß in einer forciert herbeigeführten Hautbräunung ein Zeichen besonders intensiver Erholung, bester Krästeauf- frischung und blühender Gesundheit zu erblicken sei. Sie ist jedoch zunächst lediglich ein Zeichen dafür, daß man lange in' der Sonne gelegen hat. Nun sind natürlich Licht, Luft und' Sonne gesund und an sich durchaus gegebene Mittel der an zustrebenden Krästeerneuerung, wenn alles in rechtem Matz genoffen wird Wie bei allen guten Dingen, so ist gerade auch beim Sonnenbad ein zu großes Maß kein Vor teil; übersteigerte Sonnenbäder können sogar schwer schädi gend wirken. Was hat es also mit der Hautbräune auf sich? Di» Haut bräunung, zu deren Entwicklung der Körper unter dem Reiz der Sonnenstrahlung angeregt wird, ist lediglich eine Ablagerung brauner Farbstoffe in der Haut, mit denen der Körper übermäßige Strahlenwirkungen der Sonne abzu schirmen sucht, um der Bestrahlung nur insoweit eine Tiefen wirkung auf die inneren Körperorgane zu gestatten, als dies gesund und für den Körper von Nutzen ist. Es ist daher für die gesunde Wirkung des Sonnenbades ausschlaggebend, daß wir dem Körper zum Aufbau dieser sorgsamen Abschirmung ungünftiger-Strahlungseinslüffe genügend Leit lallen. Geben sack ck« bSebsa L-tSell unrervi Voll««, ^oktst «al «Pa rlckligs llnnLknoas 8o gut 5W ovcb war, ;c> vsr- rlcbtsn wir ckock gsrns out sws 5v reine Zacks wie r. 8. äunllcbt Lsiks. V/i55en wir clsck, ckoC clis hochwertigen tstts uncl Osls, riis im triscksn ru ikrsr Hisr5tsllung ciisntsn, heute tür tzrisg5wicktigs ^ut- gobsn gebraucht wsrcisn. /^uck hier gilt ckis Parole» koosevells Sckiwindel mit den Znoasionssranes Alliiertes Jnvasionsgeld, wie es von den britischen Luftlandetruppen mitgeführt wurde, die bei Caen in deutsche Gefangenschaft gerieten PK-Aufnahme: Kriegsberichter Hähle (Wb.). Seitdem de Gaulle in London weilt, rückt der Streit um die Jnvafionsfrancs, die Roosevelt mit seinem Bild bat druk» cken und den Jnvasionstruppen hat aushändigen lassen, stark in den Vordergrund, de Gaulle und seine Mitläufer sind ent-, setzt darüber, daß die 80 Milliarden Francs, die feine anglo amerikanischen Freunde in die besetzten französischen Gebiete hineinvumven wollen, nicht einmal eine Unterschrift, ge schweige denn eine Deckung haben. Während ChurHill rm Unterhaus das Thema de Gaulle kurzerhand abschmtt, hat Roosevelt auf seiner Pressekonferenz am Dienstag die Be fürchtungen der Gaullrsten zu zerstreuen versucht, indem er behauptete, das Invasionsgeld sei nach Beratung mit Ver tretern des französischen Nationalkomitees herausgegeben worden und habe die Deckung der Regierungen in London und Washington. Er versicherte weiter, daß in dxn besetzten französischen Gebieten alle erdenklichen Maßnahmen getrof fen worden seien um eine unnütze Ausgabe des Jnvasions- geldes zu verhindern. Die französische Zeitung „Aujour d'hui" nennt die Dings beim richtigen Namen, wenn sie schreibt, Roosevelt wolle mit seinem Jnvasionsgeld einen doppelten Coup landen, einmal wolle er das legale Geld diskreditieren und zweitens üie Inflation begünstigen. So ruiniere er gleichzeitig Üie Finan zen und die Wirtschaft Frankreichs und lasse sich die Konen des Krieges gewissermaßen zweimal bezahlen. Wenn sich die Franzosen daran erinnern, daß die Anglo-Amerikaner immer wieder beteuerten, sie würden in die von ihnen besetzten Ge biete Lebensmittel und sonstige Güter in Massen bringen, so bekommen sie durch den Francschwindel Roosevelts einen Vor geschmack von dem, was sie von ihren „Befreiern" zu erwar ten hätten. Der britische Ernährungsminisier hat kürzlich er klärt, von England könne man keine Nahrungsmittel erwar ten. da England selbst ein Einfuhrland sei. Die Franzosen, die seit dem ersten Weltkrieg mit ihren englischen und ameri kanischen Freunden schlechte Erfahrungen gemacht haben, werden aus dem Rooseveltschwindel und dieser Erklärung zu der Erkenntnis kommen müssen, daß, erreichten die „Be- ,reier" ihr Ziel, das kür Frankreich den finanziellen Ruin und den wirtschaftlichen Bankrott bedeuten würde. Zugend, ekre den Pfennig! Der Kreis der Volksgenoffen, die ihr sauer verdientes Geld, soweit sie es nicht für den dringendsten Lebensbedars aufwenden muffen, im berechtigten Vertrauen auf den Sieg unserer gerechten Sache und unserer Waffen sparen, ist ge waltig groß, wie die Jahresberichte der Sparkassen und son stigen Kreditinstitute gerade in unserem Sachsengau ausge wiesen haben. Diese Sparer sind nicht dem müßigen Ge schwätz Vom steigenden Unwert des Geldes befallen, sondern sie kennen den unschätzbaren Wert eines Sparguthabens, das einmal nach dem Siege zur Grundlage des Wohlstandes wer den wird. Sparen ist nun keineswegs eine Kriegserfindung, wie gerade der junge Mensch unserer Zeit anzunehmen geneigt ist. Die älteren Volksgenossen haben es selbst am eigenen Leibe erfahren, welche Freiheit zu wichtigen und oft entschei denden Entschlüssen für ein ganzes Leben ein, wenn auch nur kleines. Svarkapltal in sich birgt. Zahlreich sind die Beispiele, nach denen Sparen, selbst der kleinsten Beträge, eine Existenz gründen half, die das Lebenswerk nicht nur eines einzelnen Mannes, sondern ganzer Familien ausmacht. Da sich daran auch in der Zukunst nichts ändern wird, gilt der Ruf „Ehre den Pfennig" in dieser Zeit gerade unse rer Jugend. Zahlreiche Jugendliche, die sich, wie anerkannt Wird, oft beispielgebend IN die schaffende Front der Heimat eingegliedert haben, „verdienen" heute bereits, auch wenn sie nur m einem Lehrverhältnis stehen, infolge kriegsbedingter Notwendigkeiten. Es sind in vielen Fällen nicht einmal ge ringe Beträge, die der Jugendliche in die Hand bekommt und die, wenn sein Spartrieb nicht von zu Hause aus geweckt und gefördert wird, in heutiger Zeit völlig nutzlos vertan Werden. Diese Weckung und Förderung des Svartriebes zum eige nen unübersehbaren Nutzen des Jugendlichen wird nun vom Betriebe aus aktiviert. Die Jugenddienststellen der Deutschen Arbeitsfront werden zusammen mit den Betriebsführern dem „I ug e n d s P a r c n im Betrieb" Auftrieb geben. Im Einvernehmen mit dem Jugendführer des Deutschen Reiches, dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion und der Reichsgruppe Banken sind Richtlinien ausgearbeitet wor den, nach denen jeder Jugendliche im Einverständnis mit dem Betriebsführer bei einem Kreditinstitut nach freier Wahl ein Sparkonto eröffnen kann. Das Guthaben, das mit einem Svargeschenk des Betriebes eröffnet wird, bleibt bis zur Ein berufung zum RAD oder Wehrdienst oder bis zum 18. Ls- bensiahre des Jugendlichen gesperrt. Dann kann nach freien Stücken darüber verfügt werden. In besonders dringenden Fällen können jedoch bereits vorher mit Genehmigung des Betriebsführers Abhebungen vorgenommen werden. Ver pflichtet sich der Jugendliche zum laufenden Sparen eines bestimmten Betrages — ähnlich wie beim Eisernen Sparen der Erwachsenen —, wird das Sparguthaben mit 3 v. H. ver zinst. Der Vetriebsführer kann und wird von sich aus oem Jugendsparer im Betrieb eine Svarprämie bis. zur Höbe des / vraua werd«» — aber mit Map! wir leoocy den Körper sengender Sonnenstrahlung schroff und übersallartig Preis und lasten wir einen noch überhaupt nicht oder nur gering gebräunten Körper zu lange verbrennen, so wird der Nutzen des Sonnenbades zu unserem Schaden ins Gegenteil gewendet. Daß aus diese Weise die Haut verbrenn! und in Fetzen häßlich abblättert, daß neue, empfindlich dünne, bei Reibung schmerzhaft brennende Haut mit schmutzigen Rändern hervortritt, daß die Nase knallrot wird und Haut salten, die das Gesicht merkwürdig alt machen, tief einge brannt werden, sind nur äußere Kennzeichen der schädlichen Wirkung. Die Tiefenwirkung ist ernster; sie steigert sich sehr häufig sogar bis zu Schwindelneigung, Uebel- keit und Fieber. Wir werden zu Nervenbündeln, die schon beim geringsten Anlaß unbeherrscht explodieren. Auch innere Krankheiten können dadurch ausgelöst oder begünstigt werden. Das ist genau das Gegenteil dessen, was wir in unseren Urlaubstagen erreichen wollen. Wir müssen also den ge wünschten abhärtenden und auffrischenden Nutzen von Son-, nenbädern durch richtige, erst allmählich zunehmende Dosierung sicherstellen. Es ist mit zunächst kurz bemesse nen Bädern zu beginnen, um sie erst ganz allmählich auszu dehnen. Die Tiefenwirkung des Sonnenbades ist beim un gebräunten Körper schon in kurzen Bestrahlungszeiten außer ordentlich, wozu der bronzengebräunte Körper sehr viel längere Zeit verwenden kann; im letzteren Falle ist der Reiz der Bestrahlung entsprechend weniger intensiv und bekömm licher, während er beim Ungebrannten stark und stotzartiger wirkt. Richtig ist: erst im schattigen Luftbad kurz abzukühlen, dann-den Körper zu befeuchten und frei zu baden und zu schwimmen, hernach die Haut gründlich zu frottieren und endlich — mit Maß — das sorgsam bemessene Sonnenbad zu nehmen. Das ist gesund. Und bei diesem Vorgehen werden wir mit wirklich ausgefrischten Kräften in den Beruf zurück kehren. . gleichen Zinssatzes gewähren, so daß eine sonst nirgends zu verzeichnende hohe Verzinsung des ersparten Geldes gewähr leistet ist. Es lohnt sich also für den jungen Menschen im Betrieb, regelmäßig zu sparen. Wenn er erst einmal die hohe Besrie- digung, die regelmäßiges Sparen verschafft, gekostet hab-m wird, wird ihm das Sparen zu einem inneren Bedürfnis werden. rurnen und Spor! Fußball Heute Sonnabend 19,30 Uhr: Training der Fuhballmann- schuft am Dolksbad Pulsnitz tM. S. H- Oswald. rpmsn »oUU vu ml» lennlrkllngen von So«. ^U'Uo »UN LcknoiUe Uockon sUelcbt gegen EuöS-NeeAHe ^uckrsir v. kntrüncivng rvviscftsn 6sn Isftsn. krftöltlicft in ^potftsksn wsoa iAullsll dlMousu 2siU- nsr OsUslcis ckuicb ?üan2sn- taankllsilso vsrctsibsa. Lsirl rtaruw altss Laatsul mU Osrsscm uatsr Lsigabs von 14orlät als Vossllrabsclrutr. Zo voll« Lrntoo! »ASAL-« Verdunkle gut und reiktzeitig!