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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 139 Freitag, 16. Juni 1944 Nüchterne Lwischenbilanz der Invasion !ere- Türkischcr Außenminister zurückgetreten Gauleiter Martin Mutschmann, der aus einer Be- rmd Diele Zeitung erlcheint tLglich mit Ausnahme ter gesetzlichen Sonn- und Feiertage. — Gelchüstrstelle- Nor Adols-Httier-Str. 2. Fernruf nur 551 Gliilkwvnslh Ses Föhrers an Antoaesku Der Führer sandte dem rumänischen Staatssührer Marschall Antonescu zu seinem 62. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. zn landen, gescheitert war. nahmen die Schiffe Kurs auf den- Hasen Mariana auf der gleichen Fusel und begänne» Landungsoperationen mit frischen Kräften. Die Truppen^ verbände der dortigen Garnison stellten sich dem Feind; « find gegenwärtig heftige Kämpfe im Gange. In den Kämpfen der letzten Tage hatten die Jnvasions- truppen erkannt, daß ein direkter Angriff auf Caen untrag- bare Verluste mit sich bringen würde. Um die Stadt zu ge- I Bezugspreis: Bet Abholung 1« tägig 1.- btM., frei Hau» i.tv RM. I etnschliehlich 12 bezw. 15 Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich L5V RM. ASfl-Landungsoersuch auf den Martanrn / Mes für den Lndfleg / NÄmLÄLL""" Wsllm WM ig MM Sowjetbotschaft Ausgangspunkt der bolschewistischen Zersetzung „Die neuen Streikwellen in Mexiko, die in fast allen Fällen auf den Generalstreik ausgingen, haben nicht Lohn- und Arbeitsbedingungsfragen als Ursache, sondern werden aus irgendwelchen herbeigezogenen Gründen angezettelt", schreibt ein Korrespondent aus Mittclamerika. Hinter allem stehe als Drahtzieher der Sowjetbotschafter in Mexiko, Umanski, dessen unterirdische Wühlarbeit vor allem auch in den benach barten Staaten wahrgenommcn werde. In überraschend kurzer- Zeit habe sich Umanski in allen Kreisen Mexikos Agenten dienstbar gemacht. Für alle habe er die entsprechenden Mittel angewandt: für die oberen Zehntausend Prunkfeste in seinen» Palast und für die breite Masse neuerdings eines der größte» Kinotheater der Hauptstadt, das ebenfMZ mit GeldeW her Botschaft gekauft wurde. v-— - Die Lanofrontcn des feindlichen Brückenkopfes in der Normandie standen am Mittwoch fomst im Zeichen harter, für unsere Truppen erfolgreicher Angriffs- und Abwehr- kämpfe. Verbände der Luftwaffe und der Kriegsmarine brachten gemeinsam mit Heeres Küstenbatterien im ganzen Seegebict zwischen nordfranzösischer und südenglischer Küste und zwischen Le Havre und den Kanalinseln westlich Cher- bourg dem Feind weitere schwere Verluste bei. Nicht weniger als 1s Transporter, ein schwerer Kreuzer, vier Zerstörer und eine Reihe weiterer Schiffseinheiten wurden schwer getrof fen. Einiac von ilmen aerictcn in Brand und sanken. Bauer md Soldat Zum 58. Geburtstag des Stabschefs der SA Der Stabschef der SA, Wilhelm Schepmann, voll endet am 17. Juni sein-50. Lebensjahr. Er ist, seinem Wesen nach, am besten mit den beiden Begriffen Bauer und Soldat gekennzeichnet. Angehörige seiner Sippe sitzen seit mehr al- 50V Jahren auf Schepmannshof. Stets wußten sie Pflug und Schwert gleich gut zu handhaben. Wilhelm SchepmannS Wunsch Und Wille ist eS, daß die SA ein Höchstmaß an weh»- erzirherischer Arbeit leistet, um aus diesem maßgeblichen Se^ tor des Krieges mit die Grundlagen für den Endsieg z» schaffen Dabei liegt es ihm, nicht vom Schreibtisch aus z» wirken, sondern mitten unter seinen Männern zu stehen und sich durch fortwährende persönliche Fühlungnahme mit der Front von den Fortschritten In Erziehung und Llusdtlduaq N überzeugen und neue Erkenntnisse zu sammeln. Don AW«» MMlrieg -«4 x «IS LreisiLisv Wtaemacht. Erweiterung des Normandie Vrükkenkopfes gescheitert Zunehmende Wucht der deutsche« Gegenstötze Juba ist der ewige Friedensstörer Eine Antwort auf eine Untcrhausansrage LV Im Unterhaus richtete ein Abgeordneter an die Regie rung die Frage nach der Gestaltung Europas nach dem Kriege. Churchill erwiderte darauf, man habe noch einen weiten Weg zurückzulegen, bis man mit Sicherheit feststellen könne, was den Frieden gefährde oder nicht. Dem deutschen Volk ist die Antwort aus diese Unterhaus anfrage längst bekannt. Churchill selbst und seine jüdischen Auftraggeber sind die Feinde jeden Friedens, sie haben den zweiten Weltkrieg genau so auf dem Gewissen, wie sie den ersten Weltkrieg von 1914/18 entfesselt haben, um den jüdischen! Kriegsgewinnlern und ihren Helfershelfern die Tasche zu füllen. Tagtäglich fast melden ja die hauptsächlich in jüdischem Besitz befindlichen anglo-amerikanischen Kriegsindustrien riesige Gewinne von 100 Prozent und mehr. Ehe diese ewigen Friedensfeinde, die nur am Kriege und am Blute der Völker! profitieren, nicht ausgemerzt sind, wird die Welt nicht in Frieden leben können. Churchill brauchte nur den kurzen Weg bis zur Londoner Börse zu gehen, dann könnte er die Friedenssaboteure beh ihrem schmutzigen Geschäft sehen, wie sie die Nachrichten vomj Kriegsschauplatz ausnutzen und fälschen, um die Kurse in die! Höhe zu treiben und Profite zu machen. Aber vielleicht würde! Churchill diese Kriegstreiber gar nicht erkennen denn er selbst ist ja einer von ihnen. Er hat sein ganzes Leben lang nur zum Kriege gehetzt und besonders dann, wenn er sich ein gutes Ge-- schäft davon versprach. Er und seine iüdisch-plntokratischen Freunde werden niemals Ruhe geben, weil gerade der Krieg ihnen hohe Dividenden garantiert. Und so wie das in Lon don ist, so ist es in der Umgebung des USA-Präsidenten Roosevelt, der dem Kriege nachlief, weil der Friede der: Bürger den Dollarkapitänen und jüdischen Börsenjobbern! keine Geschäfte versprach. Solange diese Elemente nicht ausgerottet werden, solange das internationale jüdische Börsenkapital über Krieg und Frieden entscheidet, wird der Friede immer gefährdet sein! und wird die Brandfackel des Krieges immer irgendwo auf flammen. Was aber die Gestaltung Europas betrifft, so können wir Churchill heute schon versichern, daß wir dieses neue Europa sichern werden, indem wir es befreien von den jüdischen Wühlmäusen zind Kriegssaboteuren. ? Reue Merkrellzträger der Wassen-^ Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen KreuzeS an: ^-Sturmbannführer Robert Frank aus Erlangen, BataUlonskommandcur in der ^-Panzerdivision „Hohen staufen"; ^-Untersturmführer Hans Dauser aus München. Zugführer in der ^-Panzerdivision „Leibstandarte ss Adolf Hitler"; ^-Obersturmbannführer Otto M «veraus Moldenit ^Schleswig), Regimentskommandeur in der ss-Panzerdivifion „Hohenstaufen". Sturmbannführer Frank fiel am 13. April 1S44 bei»» Kampf im vordersten Graben. Untersturmführer Danser W »1» S»hn »»s StaeMekMH Dttliv st» Minchäa. Südosten angesetzt. Beide Keile sollten im Gebiet von Villers- Bocage die deutschen Linien durchstoßen, um dadurch ein, Umfassung Nach starke auch hier zahlreiche Panzer durch Abschuß oder Absacken in den Morästen des Ueberschwemmungsgebietes. Am Nordrand des Brückenkopfes von St. Mere-Eglise säuberten die dsul- fchen Gegenstöße den von Montebourg nach Quinville füh* renden Straßenzug bis auf einen geringfügigen Rest. Die Lanofrontcn des feindlichen Brückenkopfes in der Normandie für unsere Ti Wie Domei meldet, sind zwischen japanischen Einheiten! und feindlichen Truppen, die am Morgen des 15. Juni «ach einer Reihe von Luftangriffen gegen Inseln der Marianen gruppe auf der Insel Saipan zu landen versuchten, Heftis» Kämpfe im Gange. Der feindliche Schtsfsverband, von dem aus die Marian»»-! infeln in den letzten Tagen wiederholt angegriffen Wörde» waren, begann von etwa zwanzig Transportschiffen Landung*- boot« abzüsetzen. Di» japanischen Einheiten auf der Insel griffen den Feind sofort an und nahmen ihn aus kurzer Eut-, sernung unter heftiges Artilleriefeuer. wodurch die Landungs truppen in äußerst» Verwirrung gerieten. Nach etwa zwei stündigem Kampf wurde der Feind zurückgewors«»; veberrest» der feindlichen Truppe« flohen zu den Transport»»» »uf offener Ke«. Im Verlauf dieser Kämpf» versenkte« Hst japanischen Truppen etwa vierzig feindliche Landungsboot» »nd Lpezialboot«. wobei der F»i»d »der 1800 Mann V»rt»Dr hatte. Naytampf oie ncy in tyren ^euerneuungen yarrnaaig wcy- renoen Artilleristen und warsen oen Feind aus der ganzen Breite in Vie von ven Quellbächen der Aure durchstossenen Täler südlich der S-raße Tilly—Juvingny—Gaumont zurück. Der zweite entlang der französischen Nationalstraße 172 angesetzte Angriff nordamerikaniicher Verbände blieb gleich falls ohne Erfolg. Westlich der Elle-Quellen hatte der Feind Fallschirmjäger hinter unseren Linien abgesetzt und war zu gleich aus dem Foret des Briands vorgebrochen. Unsere Truvven behaupteten ihre Stellungen vernichteten die in ihrem Rücken gelandeten Kräfte und brachten dem Gegner, vor allem einem südlich Airel zum Fesselungsvorstoß ange- setzten farbigen Regiment äußerst schwere Verluste bei. An den Angriffen der Nordamerikaner rm Aoichnitt Carentan—St. Mere-Eglise waren auch neu angelandete Verbände beteiligt so daß man nunmehr die Gesamt, stärke der im feindlichen Brückenkopf stehen den Kräfte auf etwa 23 bis 25 Divisionen schätzen muß. Bei Carentan suchte sich der Gegner der Höhen stufen und Landbrücken beiderseits des Sumpsgebietes der Prairies-Marecegeuß-de-Georges zu bemächtigen. Die ge ringfügigen Gelandegewinne in diesem Raum kosteten ihn erhebliche Ausfälle. Ueberdies verloren die Nordamerikaner Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister z« Atz, IahkgÜNg Pulsnitz und Ohorn, deS Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz sichtigungssahrt mit Gauobmann Peitsch Werke besuchte und sich von ihren Leistungen überzeugte zeigte in einem auf- rüttelnoen Betriebsappell Weg und Ziel unseres Kampfes um die Freiheit. So wie der Gauleiter an der Werkbank mit einzelnen Volksgenoffen spricht, ste fragt, wo der Schuh drückt, um in steter engster Fühlung me Nöte des Volkes zu kennen, so hielt er hier Zwiesprache mit der Gesamtheit der Män ner und Frauen des Werkes. Dabei führte er ihnen in ein dringlichen Worten die Größe unseres Schicksalskamvses vor Augen und zeigte ihnen die tiefen Zusammenhänge dieses Krieges. Gauleiter Mutschmann sprach von dem durch dir ^uden entfesselten Weltkrieg, dem Kampf des Juden gegen die Ordnung. Nicht die Plutokratie würde aber, wenn es nach dem Willen unserer Feinde ginge, Sieger sein, sondern allein oer Bolschewismus. Gegen diesen Versuch stemmen wir unS. Der heutige Krieg ist ein Rassenkamps. Wir wollen unser Leben und wollen uns in unserem Lebensraum nach unseren Wünschen einrickten. Der türkische Außenminister MenemenciogLu ist zurück- aetreten. Ministerpräsident Saracoglu wird das Aitßenmlm- sterium vorläufig mit übernehmen. raum, während die Deutschen für diesen Zweck einen ganzen Kontinent besäßen. Früher oder später müßten die Anglo- Amerikaner aber landeinwärts Vorstoßen. Im Augenblick gehöre es zu den größten Sorgen Montgomerys, seine Nach schubmöglichkeiten zu verbessern. Vor allem habe er dafür zu sorgen, schwere Artillerie an Land zu bekommen, damit sie in gleicher Weise wie bisher die Schiffsgeschütze den Truppen Unterstützung geben könne. Einen großen Hafen brauche er, und deshalb sei die Eroberung von Cherbourg sein augen blickliches Ziel. , Eine weitere Enttäuschung für die Invasoren Die meisten deutschen Soldaten, die an der nordfranzöff- schen Küste gesangengenommen wurden, legen einen fanati schen Glauben an Hitler und an Deutschlands Endsieg an ven Tag, muß die Londoner „News Chronicle" zugeben. Montgomerys Schiff lief auf Mine Das Schiff, auf dem sich General Montgomery nach der Normandie begeben wollte lief, wie der „Daily Expreß" mel det auf eine Mine. Es gab eine ungenannte Zahl von Toren uns Verwundeten an Bord. Montgomery wurde jedoch nicht verletzt. In dieser Meldung wird ausnahmsweise einmal ein Minentreffer zugegeben, was sonst nicht englische Gepflogen heit ist. Ein Beweis mehr, wie groß die Verluste der anglo amerikanischen Landungsflotte allein durch Minentrefser sind« Der Gauiener wies dann unier Ziel, oen Kampf rur die Kultur, für die Freiheit des schaffenden Menschen und wies immer wieder darauf hin. daß es der Juve ist. der zum Krieg hetzt, um Unordnung zu verbreiten. So klar unser Kriegsziel ist. so wenig wissen die vom Juden verführten Völker, wofür sie kämpfen. Ist etwa der englische Bergarbei ter frei? Nein er hat keinen Anteil an dem Reichtum des britischen Weltreiches. Auch der Nordamerikaner fragt sich: Warum soll ich eigentlich in Europa kämpfen, wenn man es schon Stalin überantwortet hat? Eindringlich ermahnte Ser Gauleiter die Männer und Frauen, das Vertrauen in den Führer hochzuhalten und alles für den Sieg einzusetzen. Der Glaube ist alles. Der Kampf ist dann zu Ende, wenn de» Feind am Boden liegt. Wir bestehen den Kampf, weil wir an den Sieg des Nationalsozialismus alauben- rvcir einem Durcyvruw an oer Bruckentopffront,et vor läufig nicht zu rechnen, schreibt in einer der wenigen nüch ternen Betrachtungen zum Jnvasionsgeschehen der militä rische Mitarbeiter des „Daily Expreß". Zwar fei in allen von der Normandie eintreffenden Berichten von ununterbroche nen zähen Kämpfen die Rede, aber diese Kämp-e hätten der Anglo-Amerikanern nichts als Verluste elngebracht, ja, ee sei den deutschen Truppen sogar gelungen, Boden zurückzu erobern. Seine strategischen Eingreifverbände habe der Feind noch nicht in die Schlacht geworfen. Irgendein Anzeichen für einen Durchbruch gebe es für die Anglo-Amerikaner nicht, und es bestehe auch keinerlei Aussicht darauf. Laß er in der nächsten Zeit erfolge. . Der siebente Jnvafionstag sehe die englische Heimat in tiefes Nachdenken uns schwere Ueber» leaunaen versunken. Den Alliierten fehle es an Manöver- Winnen. setzten sie daher zunächst einige Kilomeier westlich von ihr zwischen Bretleville und Tilly starke Kräfte an, deren Angriffe aber unter hohen Verlusten scheiterten. Daraufhin leiteten die Briten neue Vorstöße ein, um unseren im Raum westlich Caen vorgedrungenen Eingreifreserven die linke Flanke abzugewinnen. Gleichzeitig stieß am 14. Juni eine zweite starke nordamerikanische Gruppe aus dem Foret-des- Briackds nach Südwesten gegen den deutschen Riegel an der Elle vor. Sie sollte im Zusammenhang mit abgesetzten Fall schirmjägern unsere Linien in Richtung auf St. Lo durch stoßen. Ein dritter schwerer Angriff der Nordamerikaner wurde beiderseits Carentan angesetzt. Sein Zweck war. einer seits die bisher noch schmale Verbindungsbrucke an der Vire- Mündung zu verbreitern und andererseits zur Westküste der Cotentin-Halbinsel durchzubrechen. Alle diese Vorstöße wur den von starken Bomberverbänden unterstützt. Feindliche Kriegsschiffe griffen dagegen nur noch ver einzelt in die Kämpfe ein. Sie beschränkten sich auf der Beschuß mehrerer Küstenwerke östlich der Orne und aw Nordrand der Cotentin-Halbinsel, aus die Sicherung neue, Anlandungen westlich der Orne-Mündung und auf einig« Feuerunterstützung im Abschnitt Carentan. Diese verhältnis mäßig beschränkte Feuertärigkeit der feindlichen Schiffs artillerie ist ein wichtiges Moment in der Enrwicklung Sei Operationen. Nach einem von den Briten angestellten Ver gleich hat ein Torpedoboot die Feuerkraft einer Haubitzen- balterie, ein Zerstörer entspricht einer Artillerieabteilung un! ein Kreuzer einem Artillerieregiment. Es sind von den Bri ten und Nordamerikanern sogar, wie gemeldet, Schlachtschifft eingesetzt, die als schwimmende Festungen eine Feuerkraft bo sitzen, für die nicht leicht eine Vergleichsmöglichkeil mit Land verbänden zu finden ist. Bisher konnten die Jnvafionstrnp- pen innerhalb des Wirkungsbereiches der Schiffsgeschütz« kämpfen. Jetzt aber müssen sie mehr und mehr aus diese« Feuerglocke heraustreten. Im gleichen Maße, wie sich der Feind, aus dem Schuf seiner Kriegsschiffe herausbegab wuchs die Wucht der deur- schen Gegenstöße. Schon bei Tillh-sur-Seulles war in oer letzten Tagen die Unterstützung der Briten durch SchnfS- artillerie verhältnismäßig gering. Sofort stiegen die Ver luste der Angreifer, die hier am Sonntag und Montag stel lenweise 90 Panzer einbüßten. Im Raum von St. M« Eglise, wo an einigen Abschnitten die starke Verzahnung sei Frontlinien das Eingreifen weittragender Geschütze ebenfalls verhinderte, erhöhten sich die Verluste der Nordamerikaner gleichfalls erheblich. Das Heraustreten aus der schützender Feuerglocke bedingt auch eine Aenderung der feindlichen An griffstaktik. Der Gegner, der bisher durch Angriffe auf drei- rer Front seinen Brückenkopf zu erweitern versuchte, ist dazr übergegangen, kleine gepanzerte Aufklärungsgruppen, vor denen eine am Dienstag südwestlich Tilly reitlos zerschlagen wurde, vorzuschieben, um dann unter diesem Schleier nm massierten Kräften nachzustoßen. Zur Durchführung seiner neuen Angriffe zog der Feint starke Panzerkräfte aus dem Raum nördlich Caen ab uni warf sie gegen den Abschnitt südwestlich Tilly. Gleichzeiri: wurden nordamerikanische Verbände von Caumont nack schen Linien durchstoßen, i.... .... t von Caen von Südweiten her zu ermöglichen _ ......er Artillerievorbereitung und heftiger Bombardie rung des Hinterlandes kamen die Angriffe ins Rollen Deutsche Infanterie- und Panzerverbände fingen den An sturm m schweren Kämpfen ab und gingen nach Vernichtung von 35 Panzern ihrerseits zum Angriff über. Sie zwanger die feindlichen Sturmwellett^zu Boden, überwältigten in