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2928 PAPIER-ZEITUNG Nr. 78 und zur Erhöhung der Elastizität der Schüttelbewegung unten den Stützplatten mit 36 sichern. Zur Verbindung der federn dem Verbindungsträger 14 sind an letzteren die Schieber 37 mittels Schrauben 38 verstellbar befestigt (siehe Bild 4). In den Schiebern 37 ist je ein zylindrischer harter Stahl zapfen 43 angeordnet, gegen welchen sich das obere, keilförmig verdünnte Ende der Stützplatte 36 legt. Zu beiden Seiten des keilförmigen Endes der Platte 36 sind dünne Schüttelpartie an Langsieb-Papiermaschinen Der bekannte amerikanische Papiermaschinenbauer Thomas H. Savery in Wilmington, Delaware, erhielt das amerikanische Patent Nr. 675072 auf eine Schüttelpartie an Langsieb-Papier maschinen, welche sich durch ein starres und festes Gestell, Vermeidung von kraftzehrenden Drehzapfen und Lagern und leichte Verstellbarkeit der Siebneigung auszeichnet. Bild 1 Bild 1 mittels zweier Gabeln 58 auf einem Rohr 54 geführt, welches von einer an beiden Enden verschraubten Stange 55 getragen wird. Beide Gabeln 58 stützen sich nach aussen gegen Schrauben- federn 53, welche das Rohr 54 umgeben und möglichst stossfreie Schwingung des Verbindungs-Trägers 14 und damit der ganzen Schüttelpartie stellt die ganze Maschine in seitlicher Ansicht, Bild 2 in der Ansicht von oben dar, Bild 3 ist eine Stirnansicht, während die Sauger tragenden Theil des Um den Bolzen 9 dreht Metallplättchen 41 befestigt, welche die Platte 36 in ihrer Lage sichern. Am unteren Ende werden die Stütz platten 56 in genau gleicher Weise von Metallblöcken 37 1 getragen (Bild 3). Bild 5 zeigt, in welcher Weise die Seitenschienen 6 der Schüttelpartie nebst den I Eisen 27 mit den aufwärts gerichteten Enden des Verbindungsträgers 14 gelenkig verbunden sind. Je ein langer Bolzen 18, der als Drehzapfen dient, hält die einzelnen Theile zusammen. Bild 5 zeigt auch genauer die Lagerung der Brustwalze 19 in einem offenen Lager 20, welches an dem Schlitten 21 sitzt und mittels der Stützschraube 25 in der Höhe verstellbar ist. Aus Bildern 6 und 7 ist zu erkennen, in welcher Weise die Seitenschienen 6 der Schüttel partie mit dem feststehenden, die Maschinengestells verbunden sind, sich der in senkrechter Ebene übrigen Abbildungen Einzelheiten in grösserem Maassstabe wiedergeben. Mit 1 ist die untere, mit 2 die obere Gautsch walze bezeichnet. Letztere wird von Winkelhebeln 3 getragen, die um die Achse 4 schwingen können. Die Saugkästen 5 Bild 3 sind von üblicher Bauart. Die Seitenschienen 6 der Schüttel ¬ partie, welche in üblicher Weise die Registerwälzchen 35 tragen, sind mit den L Eisen 27 durch Zwischenstücke 33 je zu einem starren Rahmen verbunden, der jede senkrechte oder waagrechte Durchbiegung Bhd 4 ausschliesst. Diese beiden Rahmen sind an dem die Brustwalze 19 aufnehmenden Ende durch ein U-förmig ge bogenes I Eisen 14 verbunden, welches von der umlaufenden, mit Kurbelzapfen50 versehenen Scheibe 51 durch Vermittlung des federnden Stahlbandes 48 und des hölzernen Balkens 49 die Schüttlung empfängt und auf die Brustwalze 19, die ge- • nannten Rahmen mit den Registerwalzen 35 und das Siebtuch W (Bild 1) überträgt. Infolge der Verwendung des federnden Stahlbandes 48 braucht an der Angriffsstelle 47 des Trägers 14 kein Drehzapfen angebracht zu werden, vielmehr wird das Stahlband bei 47 fest eingeklemmt. Träger 14 wird an beiden Enden durch je eine federnde Metallplatte 36 gestützt schwingende Körper 8. hervorragender Ring greift in eine ent sprechende ringförmige Nuth des darauf ruh enden Körpers 11 ein, mit dem die Schiene 6 durch den Bolzen 13 verschraubt ist. Die Schiene 6 kann daher sowohl in senkrechter, als auch in waag rechter Ebene um ihren Verbindungs punkt mit dem festen Gestell schwingen. Nur eine der Sieb- leit- und Spannwalzen 63 wird von derSchüttel- partie, und zwar von der I- Schiene 27 ge tragen, während die anderen entweder von dem feststehenden Theil des Gestells oder von Bild 6 Ein auf der oberen Fläche von 8 Bild 5 re Ä Bild 7 besonderen Ständern 69 getragen werden.