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PAPIER-ZEITUNG 2713 Nr. 72 Hydraulische Pressen "“8 liefert) für alle Zwecke der Papierbranche in einfacher und Zwillingsform mit meiner seit Jahren be währten Reservekolbendichtung — kein undichter Kolben mehr — von jeder gewünschten Pressfläche bis zu 600000 kg Druckvermögen in jedem Raum ohne Fundamentierung aufstellbar, Hydraulische Presspumpen bis 400 Atm., für Hand- und Motor betrieb mit Selbstauslösung, empfiehlt als Spezialität [122388 Häusser, Neustadl a. Haardt Cphsip feinste Referenzen — Prosjiehle gratis und franko Pumpen 114647 Maschinenbau-Aktiengesellschaft Holzern-Grimma GGeAzerm i« Sa. In Deutschland patentirte Erfindungen Sämmtliche Patentschriften werden soweit sie noch vorhanden sind zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW Louisenstrasse 32/84 an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Kopirmaschine mit einer gleichzeitig als Anfeuchtwalze, Wasser behälter und Druckwalze dienenden Walze von Adolph Klein in Gross-Lichterfelde. DRP 122130. (K). 15) Mit dieser Kopirmaschine kann man das Kopirpapier in höherem oder geringerem Grade anfeuchten, je nachdem die Schriftstücke es erfordern, sodass in jedem Falle unabhängig von-der Stärke der Schrift und der Kopirfähigkeit der Tinte oder Farbe scharfe und gut lesbare Kopien erzielt werden. Zu diesem Zwecke werden die eine oder beide Druckwalzen gleichzeitig als Wasserbehälter und Anfeuchtwalzen benutzt. In dem Rahmen m der Kopirmaschine ist eine Rolle a des Kopirpapiers gelagert, welches über eine Führungswalze c der hohlen Anfeuchtewalze e zugeführt wird. Der Papierstreifen läuft um die Walze e herum und wird zwischen dieser und der Druckwalze f gegen das von der Platte k aus zugeführte zu kopirende Schriftstück gepresst, alsdann von einer Trocken walze g getrocknet und schliesslich auf eine Walze h gewickelt, während das Schriftstück nach unten abfällt. Der Antrieb der Maschine erfolgt mittels einer Kurbel l und einer gekreuzten Schnur i, welche über Schnurrollen der Walzen f und h ge legt ist. Der Mantel der Hohlwalze e ist in bekannter Weise mit Löchern versehen und mit einer saugfähigen Stoffschicht über zogen. Zum bequemen Einfuhren des Wassers in den inneren Hohlraum der Walze e ist die hohle Welle derselben mit grösseren Löchern versehen. Um nun den Feuchtigkeitsgrad der porösen Stoffschicht regeln zu können, sind seitlich in der Welle luftdicht schliessende Röhrenventile angebracht, welche mit einer Oeffnung versehen sind. Durch diese Oeffnung ge langt, wenn sie frei liegt, Luft in die mit Wasser gefüllte Walze e, und der Luftdruck bewirkt, dass die poröse Stoff schicht stärker angefeuchtet wird. Ist die Welle der Walze e geschlossen, so erfolgt das Anfeuehten des Kopirpapiers stets gleichmässig. Die Anfeuchtwalze e kann über der Gegenwalze f oder unter derselben angeordnet sein. Für den Fall, dass die Maschine zum Kopiren von auf beiden Seiten beschriebenen Schriftstücken verwendet werden soll, können zwei derartige Anfeuchtwalzen, welche gegen einander gepresst werden, vor gesehen sein, wobei dann die Schriftstücke zwischen zwei Streifen Kopirpapier durch die Walzen hindurchgeführt werden. Patent-Anspruch: Eine Kopirmaschine, bei welcher die zu kopirenden Schrift stücke mit einem Streifen Kopirpapier zwischen Druckwalzen hindurchgeführt werden, von welchen eine oder beide aus einem gelochten, mit saugfähiger Stoffschicht überzogenen, das Wasser aufnehmenden Hohlzylinder bestehen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle dieser als Anfeuchtwalze, Wasser-