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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und dte Gemeinde Ohorn Nx 12t Der Pulsnitzer L»teiger Ist der zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate- z« Kamenz, der Bürgermeister z« 96. Jahrgang Pnlönitz und Qhor», de- Amtsgericht- Pnl-nitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz Mch, AckN», «ckhtt« »n «»»nähme der gesetzliche» «»»»- »nL ,7«« «»«lf^itler-Str. I. gernrni »r »1 Donnerstag, 25. Mai 1944 I Bezutziprett: Bet Abholung tt tägig l — tliM., srei Hau» l.lO RM. I Meschltehlich 12 bezw. IS Psg. Träg-rl-hn. Postbezug owuatltch LLO RM. Neuer Mordaustrag des Kremls / Roosevelts Kriegsplan schon 1941 fertig / meinen Tisch flatterte. Der Brief war an den Kriegsminister Verlchtet, und darin forderte der Präsident, doch einmal fest» ^stellen, was für die Niedcrringung Deutschlands gebraucht werden würde, falls die USA in den Krieg verwickelt würden. Muer Manischer Vorstoß / Dieser Satz verdient festgehalien zu werden Arnold sprach von einem Tag im Sommer 1941. Damals also hat sich Roosevelt bereits sehr intensiv mit dem Gedanken beschäftigt, alles nur mögliche vorzubereiten, um im Falle eines Kriegs eintritts der USA an der Niederringnng Deutschlands mit- helseu zu können. Da die USA erst im Dezember 1941 in den Krieg eintraten, bedeutet diese Erklärung Arnolds einen Wichtigen Beitrag zur Frage der Kriegsschuld Roosevelts. Wenn uns Arnold auch nichts Neues damit erzählt, daß Roose- dell sich schon Monate vor Kriegseintriti der USA mit den Kriegsvorbercitungen beschäftigte, so verdient doch jede Aeuße- rung festgenagelt zu werden, die Roosevelt als einen infamen Heuchler entlarvt, der nicht nur den USA Bürgern, sondern auch der Welt einzureden versucht hat, daß die Vereinigten Staaten sich aus dein Kriege berausbalteu würden, während Der türkische Finanzminister erklärte vor dem Parlament, daß üt v. H. aller Staatsausgaben der Landesverteidigung zugute kommen. LupaMen und Handeln Bon Oberstleutnant Dr. Gilenvea Die Kriegführung im großen ist Sache des Führers und der von ihm beauftragten maßgebenden Persönlichkeiten aus militärischem, politischem und w/inschafatlichem Gebiet. Für jeden anständigen Deutschen ist es Ehrensache, in dem Pslich- tenkreis dieser Kriegführung, sei es als Soldat oder in der Arbeit daheim, eingespannl zu sein. Neben der Kriegführung im großen aber gibt es auch eine „Kriegführung im kleinen", den Kriegsdienst an der inneren Front, bei dem alle Volksgenossen verantwort lich handelnd milschalten müssen Es ist für die Gesamt führung des Krieges von großer Bedeutung, daß wir alle die Aufgaben des Kriegsdienstes an der inneren Front erkennen und sie mit Hingabe und gesundem Menschenverstand lösen. Welche Aufgaben sind gemeint? Tief greifen die Forderungen des totalen Krieges in das Gefüge des Volkslebens ein. Manche unvermeidlichen Maß nahmen wirken sich hart aus. sie sind alles andere als volks tümlich und fordern Verzicht und noch einmal Verzicht. Immer wieder bedingen unvorhergesehene Entwicklungen neue Ein griffe, vom Volk in allen seinen Teilen mutz ein verständnis volles Eingehen auf dte Anordnungen der Führung, müssen Elastizität und Anpassungsfähigkeit erwartet werden Das ist nicht jedermanns Sache: so entstehen oft Reibungsslächen und Gereiztheiten an Stellen, wo man dergleichen im Frieden nicht kannte. Es ist zudem in Kriegszeiten nur zu natürlich, Konzentration der Kräfte / L Reichsminister Dr. Goebbels hatte die Letter der Reichspropagandaämter.zu einer Arbeitstagung zusammen gerufen, die am Montag und Dienstag in Berlin staftsand, um ihnen Unterlagen und Richtlinien für ihre weitere Arbeit in den Gauen zu vermitteln. Die wichtigsten Fragen unserer militärischen und politischen Kriegführung wurden in ver schiedenen Referaten beleuchtet. So sprachen der Stellvertre tende Ches des Wehrmachtsührungsstabcs, General Warli- mont, über die militärische Lage, Staatssekretär Dr. Nau mann über die Ausgaben der Propaganda im Kriege. Unter staatssekretär Senke vom Auswärtigen Amt über Fragen der er gleichzeitig im geheimen mit seinen jüdischen Helfershelfern und den USA-Militärs emsig an der Arbeit war, um die letzten Vorbereitungen für den von vornherein beabsichtigten Krieg gegen Deutschland und seine Verbündeten zu Ende zu führen. Da hat also der General Arnold einmal aus der Schule geplaudert, und wir werden sein Zeugnis gewissenhaft zu den vielen anderen legen, durch die das Kriegsoerbrechen Roosevelts und seiner Komplicen eindeutig festgestellt wird. völligen Scheitern nahe. Bei der Ueberwindung des Nu (Salweenl verloren die Tschungkingtruvpen vom 11. bis 19. Mai allein über 1500 Tote, die von den Japanern gebor gen wurden. Gleichzeitig gehen die Bernichtungskämvw gegen die übrigen Chinesen im Nordbezirk, im sogenannten Fuk- Wan-Gebiet. weiter. Insgesamt hat Tschungking dort und am Nu-Flusf bereits über 10 000 Mann verloren. Eiserner Ring um Loyang wird enger In einem zusammensassenden Bericht über die japanischen Operationen in der Provinz Honan meldet das Kaiserliche Hauptguartier die folgenden Ergebnisse für den Zeitraum vom Beginn der Offensive bis zum 21. Mai: Die in Honan eingesetzten Einheiten haben im koordi nierten Zusammenwirken mit den von Schaust aus südwärts vordringenden japanischen Streitkräften der feindlichen Armee einen vernichtenden Schlag versetzt. Der Vernichtungstampf ist noch im Gange. Der eiserne Ning um Loyang wird ständig enger gezogen. Die dort eingeschlossenen Kräfte werden auf etwa drei Divisionen geschätzt. Seit B-g:un der Offensive bis zum 21. Mai wurden die folgenden Ergehn.ise erzielt: Feindliche Verluste ungefähr 34 800 Gefallene, soweit sie von japanischer Seite geborgen werden konnten, 9400 Gefangene, 18 Flugzeüge wurden abgeschossen. Eibnlet wurden 206 Ge schütze aller Art, 725 schwere Maschinengewehre, 11 000 Ge wehre, 108 Kraftwagen, 6 Lokomotiven, 123 Eisenbahnwagen. Das Kaijerucye Hauptquartier gav am Mittwoch oeranttt: Die Einheiten unserer Armee im Honan-Abschnitt haben, in engem Zusammenwirken mit starken Einheiten, die vom Schanfiabschnitt aus einen separaten neuen Vorstoß in südlicher Richtung unternommen hatten, bereits die Haupt macht der feindlichen Einheiten in der ersten Kriegszone ver nichtet und setzen gegenwärtig ihre Operationen fort. Ein Teil unserer Einheiten beobachtet augenblicklich die Bewegungen der feindlichen Streitkräfte in Loyang. Die Stärke der Feindkräfte, die im gleichen Gebiet bereits isoliert wurden, wird aus ungefähr drei Divisionen geschätzt. Die Ergebnisse, die seit Beginn der gegenwärtigen Opera- tioneu'bis zum 21. Mai erzielt wurden, sind folgende: 34 800- Feindleichen wurden auf den Schlachtfeldern gezählt: die An zahl der feindlichen Gefangenen beläuft sich auf etwa 9400 Manu. Es wurden 18 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die Kriegsbeute umfaßt 206 Geschütze verschiedener Art, 725 schwere und leichte Maschinengewehre, 11000 Gewehre, 108 Motorfahrzeuge, sechs Lokomotiven, 123 Eisenbahnwaggons. lLfkyungttng-LAsennve am ou- Scheuern Die von der Gegenseite groß propagierte Offensive der Chinesen am Nu-Fluß an,der chmesisch-birmeftichen„Grenze, deren angeblich erfolgreicher Verlaus besonders angesichts der Niederlagen an der Honansront betont wurde, ist nach den istzt-n japanischen Frontberickten nunmehr ebenfalls dem Außenpolitik und Gauleiter Greiser über volkstumspoli tische Fragen. Im Mittelpunkt der Tagung stand eine Rede von Reichs minister Dr. Goebbels. In einem umfassenden Neberblick über die augenblickliche Kriegslage stellte Dr. Goebbels ein leitend fest, daß der Krieg mit unerhörter Intensität zur Ent scheidung drängt. Beide Lager der kriegführenden Mächte konzentrieren ihre Kräfte für diese Entscheidung. Bei solchen langandaucrnden erbitterten Auseinander setzungen, so wies Dr. Goebbels an Hand zahlreicher geschicht licher Beispiele nach, entscheiden nicht allein die Technik der Waffen und des Materials, sondern vor altem auch die seelische Härte, die fanatische Ausdauer und der bedingungslose Glaube an die Idee und an den Sieg. Nach einem Ueberblick über die Lage an den Fronten und einer klaren Analyse der bevorstehenden militärischen und politischen Entwicklungen gab der Minister seiner festen Üeber- zeugung Ausdruck, daß wir diesen Krieg nicht allein deswegen bestehen werden, weil wir dem Ansturm der Feinde die ge schlossene Abwehrkraft unserer Wassen entgegenzusetzen haben, sondern weil das deutsche Volk vor allem übel eine im barbari schen Luftterror des Feindes bewiesene und erhärtete mora lische Stärke und einen unerschütterlichen Glauben an den Führer und die große Zukunft unseres Volkes verfügt. 64,5 Millionen RM bei der 1. Haussammlung des Krlegshilfswcrks für daS Deutsche Note Kreuz Die am 23. April d. I durchgeführte 1. Haussammlung des Kricgshilfswcrkes für das Deutsche Rote Kreuz 1944 hatte ein vorläufiges Ergebnis von 64 589 324,71 RM. Bei der glei- chen Sammlung des Vorjahres wurden 55 322 369,74 RM auf gebracht. Es ist somit eine Steigerung des Ergebnisses um 9 266 954,97 RM — 16,8 v. H. zu verzeichnen. Zmreöy ungarischer Mtschaftsmimster Das amtliche Nachrichtenbüro MTI meldet: Der Reichs verweser hat aus Vorschlag des Ministerpräsidenten den Reichs tagsabgeordneten. Ministerpräsidenten a. D.. Kgl Ungarischen Geheimen Rai Dr. Bela v. Jmredy zum Kgl. Ungarische« Wirtschaftsminister ohne Portefeuille ernannt. Wie von zuständiger Stelle milgereili wird, umfaßt der Aufgabenkreis des Wtrischafisministers Bela v. Jmredy die Unterstützung des Ministerpräsidenten in der Sicheruna des Einklangs zwischen den verschiedenen Wirtschaftsportefeuilles und den Mitgliedern der Regierung durch Beratung auf dem Gebier der Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus gehör: die Durchführung von Negierungsaufgaben wirtschaftlicher Natur, die sich von Zeit zu Zeit ergeben, in seinen Wirtschaftsbereich. Der Chef der USA-Heeresluftslotte, General Arnold, ging in einer Rede in Chikago, wie Reuter meldet, auf deu Terrorluftlrieg gegen Deutschland ein und benutzte die Ge legenheit, um sich dabei gebührend ins rechte Licht zu rücken. Ueberlassen wir es Arnold, den USA-Bürger in Illusionen zu wiegen und beschränken wir uns aus folgende interessante Feststellung, die er im Laufe seiner Ausführungen machte: „Fch entsinne mich", so erklärte Arnold, „aus einen Tag i in Sommer 1941, wo ein Brief von Präsiden, Roosevelt aus Bekannte Esten, die die Bolschewisten umdrachten Das schwedische Nachrichtenbüro TT berichtet aus Ta« linn, daß nach Mitteilungen des Estnischen Zentralbüros fol gende bekannte Esten während der Bolschewistenherrschafi nach der Sowjetunion geschafft wurden und dorr ermordet wurden oder in den sibirischen Lagern elend umkamen: Der frühere Unterrichtsminister Mikhel Pnnk, der Chef der Bank von Estland, I. Iaaksan. Professor Saral, der frühere Mini ster Kerem und General Lill. MG-Feuer der Luftgangster ans die Bewohner Lüttichs Am Montagnachmittag war die Umgebung Lüttichs wiederum das Ziel anglö-amerikanischer Luftangriffe. In einem Stadtteil von Lüttich wurde die Bevölkerung mit Maschinengewehren beschaffen. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte. Während der Beisetzungsseierlichkeiten einer Anzahl Opfer des letzten Bombardements auf Brüssel aus dem Brüsseler Friedhof Evere beschoß ein anglo-amerikanisches Flugzeug die zur Feier versammelte Menge mit Bordwaffen, Wie aus Gefangcnenaussagen hervorgeht, waren an den Terrorangriffen aus Loewen hauptsächlich Regerpilotey beteiligt, die vor dem Start in England betrunken gemacht worden fein sollen. Die Antwerpener „Degazet" vermutet, daß sich die anglo-amertkanische Führung mit der Betrunkenheit ihrer Piloten ein Alibi schaffen will gegen den Vorwurf der Terrorabsich»e«. biete der Ukraine, Galizien, Bessarabien und ses Buchcnlandes vom bolschewistischen Standpunkt aus als unzuverlässige Ele mente erwiesen hätten, sollten die Inden dafür Sorge tragen, daß die Einwohner dieser Gebiete in kürzester F r i st ans gerottet würden Unterzeichnet mar der Befehl mit dem Ramen des Juden McchUs." Bolschewistischer Sadismus ohne Grenzen Nach der Wiedereinnahme der Ortschaft LeSnize in der Gegend von Brovy durch motorisierte deutsche Truppen Machten diese in einem bis aus Vas letzte Bauernhaus nieder gebrannten Dorf einen grauenhaften Fund. In den Ruinen des Schulgebäudes fanden sie eine große Anzahl verkohlter Knochenreste, die darauf schließen ließen, daß sich hier ein furchtbares Drama abgespielt haben muß. Die 72jährige Bäuerin Anna Badura^ die, in einem Erdloch versteckt Zeu gin der Uniat war, beitätigte die Annahme, daß die sadisti schen Unholde Laus für Haus ansteckten und auf sich aus den brennenoen Hausern rettende Menschen geschossen haben. Auch vor dem Schulhaus, in dem der Lehrer mit den Kin dern versammelt war, machten die Banditen nicht halt. Sie warfen einige Handgranaten durch die Fenster, nach kurzer Zeit stand das Gebäude in Flammen. Auf die ins Freie stürmenden schreienden Kinder erössneten sie eine wilde Schießerei. Lebendig in den Backofen geworfen Der Bäckerlehrling Lazar Covrig aus Capresti der von einer deutschen Aufklärungsabteilung nördlich Jassy auige- sunden wurde, schilderte dem Stabsarzt eines Feldlazaretts ein Erlebnis, das an Grauen alles vorstellbare übertrifft: „Ich war der Lehrling des Bäckermeisters Remus Vinrila aus Gas. Die bolschewistischen Banoilen stahlen uns die Mehl- vorräie und Backwaren, dann zertrümmerten sie die Laden einrichtung. Mein Meister der als „selbständiger Unterneh mer" von den Bolschewisten als „Volksfeind" angesehen wurde, wurde schwer mißhandelt. Der aus unserer ,Stadt stammende Jude Esaak Lewy hob sich in Schmähungen gegen meinen Meister besonders hervor. Er beschuldigte ihn, an die Juden nur schlechtes und verschimmeltes Brot verkauft zu haben. Mein Meister geriet darüber so in Wut, daß er sich auf den Juden stürzte und ihm eine Ohrfeige versetzte. Die Bolschewisten banden weinen Meister, schleppten ihn in die Backstube und warsen ihn in den glühenden Backofen." Der Buchdrucker Tudor Sbarcea aus Soroca in Nord- bcssarabien, der sich sofori nach der Besetzung Bessarabiens durch die Sowjets Anfang April freiwillig in die bolsche wistische Armee gemeldet haue und jetzt wieder als Ueberläuser nördlich Orhei zu den rumänischen Stellungen gelangte, soll hier als Augenzeuge für die brutale Vernichtungs- wul der bolschewistischen Untermenschen angeführt werden. Sbarcea sagte aus: „Ich bereue es nicht, daß ich freiwillig zn den Sowjets gegangen bin, denn jetzt kann ich nieine Landsleute über die wahren bolschewistischen GPU-Melhoden unterrichten. Die wirklichen Herrscher in der Sowjetunion sind die Juden. Die Meisten leitenden Posten, sei es im NKWD oder in der Zivil- Verwaltung. sind von Juden besetzt. Wer sich ihrer Macht nicht unterwirft, wird rücksichtslos von ihnen liquidiert. Sogar höhere politische Offiziere der Armee, die sich Befehlen der Juden widersetzt haben, wurden auf der Stelle erschossen. Ich habe mit eigenen Augen einen Befehl in rumänischer Sprache gelesen, der an die Juden in den von den Bolschewisten be setzten Gebieten gerichtet war und in dem diese aufgefordert -i?rven, die zwangsweise Umsiedlung nach „Sibirien und dem -<ral" zu fördern. Dieser Geheimbefehl besagte: Da sich die Bauern, Arbeiter und Bürger der besetzten Ge- Im Wrenblatt des deutschen Heeres genannt Hauptmann und Bataillonskommandeur Herbert Lud wig, geboren in Schönberg und wohnhaft in Dresden, brachte unter Zusammenfassung aller Reserven in persön- Mkm Einsatz einen für die Gesamtentwicklung wichtigen Stutzpunkt trotz großer Feindüberlegenheit an Menschen und - Material immer wieder in seinen Besitz. Auch eine Erkran- , -kung veranlaßte ihn nicht die Führung des Bataillons ab- ? Fzugeben. und nur seiner geschickten Führung die den An griffsbefehl nicht abwartete, ist es zu verdanken, daß dem Gegner der Durchbruch verwehrt wurde. Hauptmann Lud wig hat sich bereits mehrfach ausgezeichnet und sein mitrei ßender Schwung sicherte den Erfolg ohne erhebliche Einbußen an Menschen und Material. Kommanöenr eines Jägerregiments erhielt Eiltzenlavb Der Führer verlieh am 14. Mai das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Kilian Weimer, Kommandeur eines Jägerregiments, als 478. Sol- baten der deutschen Wehrmacht. Oberstleutnant Weimer wurde am 12. 5. 1904 in Keinbach, Kreis Wertheim, geboren. f Sztojay vor dem Abgeordnetenhaus ' Die Negierung Sztojay stellte sich am Mittwoch dem Ab geordnetenhaus vor. Ministerpräsident Sztojay erklärte, die Regierung wolle nicht ein Kabinett der anqekündigten Pro llramme und Arbeitspläne sein, sondern eine Regierung der anständigen und schnellen Arbeit. Der Kampf gegen den Bol schewismus an der Seite des deutschen Verbündeten gebe die Richtung der ungarischen Außenpoltik und auch die inner- Politischen Grundsätze an. Die Negierung wolle komvromiß- eine vollkommen neue politische und weltanschauliche Richtung einschlagen und verwirklichen