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Pulsnitzer Anzeiger : 06.05.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194405065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440506
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-05
- Tag 1944-05-06
-
Monat
1944-05
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 06.05.1944
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Achtmal Sowjetstellungen überrannt Mmtrwanisqeo Megerlatem / der den der lich und launisch wie das Schicksal selbst. Dem Rus Fühlungshaltcr folgend, stand das Boot sofort mitten im Kampfgctümmel. während gleißendes Licht sich ans die See niedersenkte, hatte der Kommandant des Bootes den Angriff befohlen. Er wurde der erste großartige Erfolg. Das Bersten der Schotten, das im Horchgerät ertönte wie der Schrei eines Todwunden, kündete das Ende des britischen Zerstörers. Im Morgendämmern hatten Trägerflugzeuge das deutsche Unterseeboot erspäht. Eine plötzlich aufkommende Schneebo, die schützend ihre Tarnung über das Boot ausbreitete, ver hinderte de^Angriff des schnellen und gefährlichen Gegners. Aber es war den englischen Maschinen gelungen, drei Zerstörer ans die Svur des über Wasser operierenden deutschen Fahr- Wie ein spanischer Korrespondent meldet, sind die in Eng- , land statirenierten amerikanischen Flieger der 8. und 9. USA- Lustflotte in einem Tagesbefehl von ihrer obersten Führung dazu aufgcfordert worden, Uebertreibungen in den Berichten Über ihren Einsatz zu unterlassen. Der völlige Mangel an Objektivität, der in den Berichten der vom Feindslug zurückge- kchrten Besatzungen immer wieder festzustcllen sei, irritiere, so heißt es in der militärischen Anweisung, die öffentliche Mei- uuug in den NSA. Damit wird von einer maßgeblichen Stelle bestätigt, daß es sich in Wirklichkeit bei den angeblich durch amerikanische lluststreitkräfte abgeschossenen deutschen Jägern um Phantasie- jissern handelt. Mit diesen ost ins Astronomische gehenden Zahlensvielereien versuchen die amerikanischen Flieaer seit lan- VIW Aus dem Führerhanptquartier, 5. Mai 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Sewastopol griffen deutsche Schlachtslicger feind liche Artilleriestellungen an und vernichteten 26 Werfer. In Luftkämpfen wurden durch Jäger 14, durch Schlachtflieger 15 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Dabe! zeichnete sich Leut nant Lambert erneut besonders aus. Oestlich des rumänischen Sereths griffen die Bolsche-- wisten den ganzen Tag über auf schmaler Front in dicht aufeinanderfolgenden Wellen an. Sie wurden im Zusammen wirken mit deutschen und rumänischen Schlachtfliegerverbän- dcn in harten Kämpfen abgeschlagen und verlören dabei zahlreiche Panzer. In der vergangenen Nacht griffen starke deutsche Kampf- flicgerverbände mehrere Nachschubbahnhöfc der Sowjets in der Nordulraine an. Südwestlich Kowel brachen heftige, von Schlachtfliegern unterstützte örtliche Angriffe der Sowjets im zusammengefatz- ten Feuer unserer Waffen zusammen. Der Feind erlitt hier besonders hohe blutige Verluste. In Italien fanden außer reger beiderseitiger Späh- und Stoßtrupptätigkeit leine größere Kampfhandlung statt. In der vergangenen Nacht warf ein- schwächerer feind licher Bomberverband Spreng- und Brandbomben auf das Stadtgebiet von Budapest. Vier der angreifenden Flug zeuge wurden abgeschossen. Bei Einflügen nordamerikanischer Verbände in die be setzten West gebiete und nach Nordwestdeutschland wurden am gestrigen Tage elf Flugzeuge zum Absturz gebracht. Einzelne britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben im Raum von Köln und Mannheim. Fö Auf dem spanischen Flughafen Prat de Llobregat landete ein vier- mmoriges anglo-amerikanisches Bombenflugzeug, von dessen zchvtzbpfiger Besatzung sieben Mann durch Flak und Jagdabwehr angeblich beim An griff aus Genua verwundet worden waren. Der Führer hat dem Präsidenten der chinesischen Nationalreaic- rung Wang Ching Wei, zum Geburtstag in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. Ein auf der Gräppelcnalp (Schweiz» abgcstürztes Flugzeug wurde als englischer Bomber sestgestellt. Englands Stahlproduktion ist infolge des Streiks der Kohlenbergleute um drei Viertel gesunken, berichtet „Daily Expreß". Im Museum des Schlosses von Malmaison wurde in der Nacht ein Einbruch verübt. Es wurden wertvolle historische Gegenstände und Erinnerungsstücke an Napoleon und die Kaiserin Josephine ent- Schon in der ersten Nacht, die dunkel und drohend über ^Wogen lag, tastete sich „U — L" an einen Großzerstörer „Tribal"-Klasse heran, der, als er den deutschen Wolf aus spürte, mit Leuchtgranaten die Nacht zum Tage machte. Noch Front uns köMMe WM Stoßtrupp der Panzergrcnadierdinision „Feldhcrrnhalle" besuchte München Im Geiste der überaus engen Verbundenheit zwischen Front und Heimat empfing die Hauptstadt der Bewegung den Besuch eines Stoßtrupps der Panzergrenadierdivision „Feld- herrnhalle" und eines Stoßtrupps der SA-Standarte „Feld- herrnhalle". Der Stoßtrupp der Panzergrenadierdivision „Feldhcrrnhalle" der noch vor wenigen Tagen im Fronteinsatz im Osten stand, traf unter Führung des Ritterkreuzträgers Sturmbannführer Major Schoening und mehrerer anderer Ritterkreuzträger mit 25 Unteroffizieren und Mannschaften ein. In Gegenwart des Führerkorps der Obersten SA-Führung empfing dann der Stabschef der»SA Wilhelm Schepmann die Männer des Stoßtrupps der Division, die sich aus Frei willigen der SA zusammensetzt. Stabschef Schepmann gab seiner besonderen Freude Ausdruck, die feldgrauen Gäste hier empfangen zu können. Die SA und mit ihr die Partei und das deutsche Volk blicken mit Stolz auf sie als würdige Ver treter der im schweren Osteinsatz befindlichen Division, die in aller Oefsentlichkeit sichtbar den gesamten Kriegseinsatz der SA Verkörpert. Von der 81 v. H. in den drei Wehrmachtteilen und der Wassen-^ vor dem Feind stehen. Die Haltung der Panzer- grenadicrdivision „Feldhcrrnhalle" ist die Haltung der gesamten SA. Die wenigen noch in der Heimat befindlichen älteren SA-Männer geben der Front die Gewähr, daß sich ein Novem ber 1918 nicht mehr wiederholt. Der Geist der Feldhcrrnhalle bleibt allem Terror und allen Belastungen zum Trotz lebendig Im Anschluß an den Empfang beim Stabschef begab sich der Stoßtrupp zur Feldhcrrnhalle, wo der Führer des Stoß trupps zur Ehrung der am 9. November 1923 gefallenen Vor- kämpfer der Bewegung einen Kranz niederlegte. Eine weitere Kranzniederlegung an den Gräbern der Opfer des feindlichen Luftterrors imEhrenhain des Nordfriedhofs bekundete die enge Zusamengehörigkeit der kämpfenden Front mit der kämpfenden Heimat. gem, die steigende Verlustkurve ihrer Jäger und vor allem ihrer Bomber zu vertuschen. Fast immer, wenn sie selbst eine schwere Niederlage erlitten hatten, flüchteten sie in die Lüge von den angeblich zahlreichen Abschüssen deutscher Jä ger. Bei ihrem angeborenen Hang zu Uebertreibungen fiel es ihnen dabei nicht schwer, ost mehrere hundert deutsche Jäger bei einer letzten Luftschlacht als vernichtet zu melden. Auch nach dem letzten verlustreichen Terrorangriff aus Berlin war teten die amerikanische» Besatzungen sofort nach der Landung wieder mit ihrem üblichen Fliegerlatein aus und verbreite ten unsinnig hohe Zahlen abgeschossener deutscher Jäger und Zerstörer. Obwohl also führende amerikanische Luftwaffenkreise ihren Besatzungen „völligen Mangel an Objektivität" vorwerfen müssen, entblödet sich der amerikanische Generalmajor Doo little, Chef der 8. USA-Luftflotte in England, nicht, in seiner vor ein paar Tagen veröffentlichten Monatsbilanz über die Ergebnisse des Luftkrieges im April wiederum mit Phantasiezahlen von angeblich vernichteten deutschen Flug zeugen zu operieren. Ohne Zweifel stützt er sich dabei wieder aus die Berichte seiner Besatzungen, die, wie es die Amerika ner selbst zugegeben haben, voll von Uebertreibungen sind. Aber anscheinend weiß sich Herr Doolittle keinen anderen Ausweg, um die hohen Verluste seiner Geschwader, die mit 1392 Flugzeugen im April einen Rekord darstellen, irgendwie verständlich zu machen. Um so mehr wird sich Doolittle in der nächsten Zeit wundern, wenn sich seinen Terrorgeschwadern die ihm ver meintlich bereits zertrümmerten deutschen Iagdstreitkräfte Wieder mit größter Erbitterung entgegenwerfen werden. Sie werden ihm eine andere Rechnung präsentieren als die, die er auf Grund der Meldungen seiner Besatzungen aufgestellt hat. zeugs zu führen. Nur eine wagemutige Attacke konnte Rettung vor einer Katastrophe bringen. Äks der erste der mit Voller Kraft heranbrausenden Zerstörer im Visier lag, fegten deutsche Torpedos aus den Rohren und wieder traf einer mit tödlicher Sicherheit. Kaltblütiges Handeln und rechtes Drauf- gängcrtum hatten zum zweiten Male Früchte getragen. Der zweite britische Zerstörer ging auf Tiefe. Dann aber kam die Stunde der höchsten Bewährung. Immer wieder krachten die Wasserbomben und fügten dem Boot Schäden zu, die in ihrer Auswirkung vorerst nicht zu über blicken waren. Stunden waren vergangen, als die feindlichen Zerstörer „U — X" aus ihren Horchgeräten verloren hatten und die Verfolgung aufgaben. Während der Angriffshandlunqen hatte die hervorragende Heimatausbildung des seemänischen Personals den Erfolg sichergestellt. Jetzt mutzten die Männer an den Maschinen zeigen, daß auch sie einen ebenbürtigen bei spiellosen Ausbildungsstand erreicht hatten. Und sie beweisen es! Schon nach wenigen Minuten schwamm das Boot, wie sich bald feststellen ließ, mit nur geringen Schäden wieder an der Wasseroberfläche!" Während die Kameraden den feindlichen Verband noch weiter erfolgreich bekämpften, führte Oberleutnant zur See W. sein Boot von der ersten siegreich bestandenen Feindsahrt in seinen Stützpunkt zurück. Neber 4 Millionen Fremde diirien liir England bluten Auf der britischen Dominionkonferenz wurden Zahlen über den Kriegseinsatz der Hilfsvölker des britischen Reiches bekannt gegeben. Danach hat Kanada 750 000, Australien 870 000, Neu seeland 189 000, Südafrika 269 000 und Indien über zwei Mil lionen Mann Truppen fikr Großbritannien gestellt. Insgesamt „dürfen" also über vier Millionen fremdländischer Truppen ihre Haut für England zu Markte tragen. „Australiens Dersorgungsproblem fast unlösbar" Premierminister Curtin wünscht Arbeitskräfte ans USA Das Arbeitskräfteproblem in Australien hat sich derart zu gespitzt, daß der australische Premierminister Curtin jetzt auf die fast unlösbare Ausgabe des australischen Staatenbundes hinwies, neben der Ernährung der alliierten Truppen im pazifischen Raum zugleich die Versorgung der australischen Zivilbevölkerung und außerdem die Ausfuhr großer Nah rungsmittelmengen nach Großbritannien stcherzustellen. Es werden 100 000 Arbeitskräfte mehr gebraucht, nm dieses Ver sorgungsproblem zu lösen. Premierminister Curtin hat zur Behebung der Arbeitskräftenot in Australien die Forderung nach Entsendung ausländischer Arbeitskräfte gestellt. Er wünscht, so erklärte er, wäre ihm der Zuzug von Leuten aus den Vereinigten Staaten. Der neuseeländische Premierminister Fraser hat die australische Forderung unterstützt. Die Forderung Curtins nach Entsendung von Arbeits kräften aus den USA zeigt deutlich, wie stark sich der ameri kanische Einfluß in den britischen Dominions, die von England nur ausgebeutet werden, breit gemacht hat. Jedenfalls zeigt die Aeutzerung Curtins, wie notwendig für Churchill die Ein berufung der jetzt tagenden Empirekonferenz war, auf der er krampfhaft versucht, das bröckelnde Gebälk des Empire wieder fester zu kitten. Jüdische „Kulturhüter" für Europa Wie „New Park Times" erklärt, steht eine Mission kurz vor der Abreise nach England und dem Mittelmeerraum. Sie ist mit der Vollmacht ausgestattet, „die kulturellen, künst lerischen und religiösen Schätze Europas unter ihren Schutz zu nehmen". Die Mission wird sehr gute „Unterlagen" mit nehmen, die von Kommissionen ausgearbeitet sind, die sich seit August in den NSA mit der Angelegenheit befaßten. Es handelt sich hier sicherlich um eine neue geplante Schiebung jener jüdischen „Kunstsachverständigen", die bereits Süditalien von den meisten seiner altehrwürdigen und wert vollen Kunstschätze befreit haben. Die Mlmgkmg-lriiMli au öer yonanrrom zerschlagen In rascher Verfolgung der zurückgehenden Tschüngking- Tiuppen zerschlugen die japanischen Streitkräfte an der Honan front während zwei Wochen insgesamt sieben feindliche Divi sionen von etwa 60000 Mann, deren blutige Verluste über 15 000 betragen. Darunter befinden sich ein stellvertretender Armeekommandeur und zwei Divisionskommandeure. Rcutei meldet: Die Admiralität gibt bekannt, daß da- britische U-Bost „Stonehenge" überfällig ist und als verloren gelten mutz. schäft stürmte die tapfere Schar gegen den Feind an. der von den umliegenden Höhen aus mit schweren Maschinengeweh ren. Pak und Granatwerfern den Vorstoß der Tarnopoiver- teidiger zu verhindern suchte Von Mulde zu Mulde schlug sich die tapfere Schar durch, und immer wieder mußten die Sowjets ihnen weichen. Acht mal im ganzen wurden die sowjetischen Stellungen über rannt, bis es ihnen gelang, die deutsche Panzerspitze, die etwa 10 bis 12 Kilometer von Tarnopol entkernt haltmachen mußte, zu erreichen. Welche Gefühle die tapfere Kämpferkchar bei der Begegnung mit ihren Befreiern und Kameraden bewegte, das kann der Unteroffizier Schäfer nicht mit Wor ten berichten, aber das können wir nachfühlen, die wir ganz besonders den Heldenkamps jener Soldaten verfolgt haben, die im Vertrauen auf ihre Ueberlegenheit und in eiserner deutscher Disziplin ihre Aufgabe bis zum letzten erfüllt haben. Tas heldenhafte Ringen der kleinen Gruppc, Vie nach SKtägigem erfolgreichen Abwehrkampf in Tarnopol sich befehlsgemäß^» den deutschen Linien durch schlug und damit eine ihr im Nahmen der deutschen Giaint- operationen zugewirsene strateaikche Aufgabe mit Vorbild- lichrr Einsatzbereitschaft gelöst hat ist in der Geschichte des gigantischen Ringens im Osten mit ehernen Lettern ver zeichnet. Ter Unteroffizier Schäfer einer von dieier tapferen Gruppe, die am Mittwoch bereits von Reichsminister Tr. Goebbels empfangen worden war. gab vor Vertretern der deutschen Presse in schlichten Worten einen Bericht über das Geschehen in Tarnopol und lieferte damit einen eindring, lichem Beweis, daß sich der deutsche Soldat, insbesondere der Infanterist, obwohl er aus die schweren Waffen verzichten mußte, den sowjetischen Maßen turmhoch überlegen fühlt und ihnen auch tatsächlich überlegen ist. Am 7. März,, so berichtet er, kamen sie in Tarnopol an. Ihre erste Aufgabe war es das Gelände zu erkunden. Am 9. März kamen die deutschen Soldaten in die erste Berührung mit dem Feinde. Die Sowjets drangen in die Stadt ein, aber schnell waren sie wieder hinausgeworken, und als die Stadt feindfrei war, bauten unsere Truppen ihre Haupt kampflinie 500 Meter vor der Stadt auf. Die Sowfsts zogen immer wieder neue Kräfte nach. So sah sich die kleine tapfere Verteidigerschar bald vom Feinde eingeschlossen. Am 23. Marz War jeglicher Verkehr mit der Außenwelt unterbrochen. Aber diese Erkenntnis schreckte unsere Soldaten nicht. Mutig sahen sie den Dingen ins Auge, die ihnen bevorstanden. Verpfle gung war genügend vorhanden. Von Tag zu Tag wurde der Sowjetdruck starker. Die Hauptkampflinie mutzte an den Bahndamm zurückverlegt werden. Aber auch hier war nicht länger Widerstand zu leisten. Die Sowjets hatten die Hälfte der Stadt besetzt. Es entspann sich ein schwerer und erbit terter Häuser- und Straßenkampf Mann gegen Mann. Ost geschah es, daß die Sowjets das Pdrterre eines Huses bewtzt weiten, während die Deutschen noch oben im Hauke stand- hielten. Langsam zog sich die tapfere Verteidungstruppe zu rück. Am 15. Avril schließlich kam der Befehl zur Räumung von Tarmopol, und in der Nacht vom 15. zum 16. Avril zogen sich die deutschen Verteidiger aus der Stadt heraus. Die Sowjets schossen mit allen Wasken, die ihnen zur Ver fügung standen^ auf die deutschen Soldaten, die Ten Aus bruch aus der Umklammerung suchten. Morgens um t Uhr hatten die Tarnopolkümpser die erst? Sowjetlinie hinter sich, die sie mit Hurra durchbrochen hatten Zunächst versuchte die Schar entschlossener Männer, sich nach Südwesten durchzuschlagen. Aber die Sowjets stie ßen von rückwärts nach, so daß ein Ausbruchsversuch nach Südwesten nicht mehr möglich war. Trotzdem gaben die deut schen Soldaten ihre Hoffnung nicht aus Es gelang ihnen wieder, eine sowjetische Stellung zu durchbrechen und das nächste Dors zu erreichen. Und dann ging es weiter gegen Len nächsten sowjetischen Einschließungsgürtel. Die Leicht verwundeten, die keine Waffen tragen konnten, betätigten füll als Munitionsschlevver. und in vorbildlicher Kamerad- siegreim Heimkehr Auf der ersten Feindfahrt zwei Zerstörer versenkt Von Kriegsberichter Wilhelm Weitz Wie der Wehrmachtbericht vor einigen Tagen meldete, versenkten deutsche U-Boote in de» Gewässern des Eismeeres 14 englische Zerstörer und Korvetten. Mit zwei schmalen roten Wimpeln am Sehrohr, die von der Versenkung zweier britischer Zerstörer Zeug nis ablegen, ist das erste der siegreichen Boote jetzt in seinen Stütz punkt zurückgekehrt. PK Bei der Kriegsmarine. Die Rhvthmen des Engelandliedes sind verklungen. Mit jugendlichem Ungestüm drängt die Besatzung des Bootes auf den Pier. Ueberschüttet von Glückwünschen der Kameraden und Werftarbeiter genietzen sie wieder einmal den Augenblick einer siegreichen Heimkehr. Es war die erste Feindsahrt des Bootes, die trotz härtester Kompfhedinanngen und trotz des mit unter verwirrenden Ablaufs der einzelnen Kampfphasen ein so glückliches,nnd sieghaftes Ende fand. „Wir erhielten gleich beim erstenmal einen schönen Quer- s^nitt durch sämtliche Schwierigkeiten der U-Boot-Fahrer", be richtet der Kommandant, und ein Lächeln spielt dabei um seine Lippen. „Es war fürchterliches Wetter. Unberechenbar, gesähr- kr SSMMSK Mr Henker vsr llrrbischot von Lantsrbur)' bot in llnglanä «ins» nsusn ^usrcbvff gsbiickst, cksr Oslcl für ckis 8owjstunion sammeln soll. Oisssr samoss krrbischot, cksr schon öffsr von seinem vsutschenhal) recken gemocht bot, bot stets in gleichem /ktsmrug, wahrscheinlich getreu seiner „christlichen Osbsrrsu- gvng", koke cm clie ffoischswistsn ousgstsili, ckis in cisr ßowjst- union clsn prisstsrmorck gsrocksru ru einem 8>stsm erhoben hoben. Senn on clsn 8chanckiotsn vricl cm clsr hlinschlachtvng cisr Gsisisichsn in clsr 8owjstunion vermag es nicht; ru öncksrn, wenn Stalin rvr Tarnung cksr bolschewistischen b4orckgier hier vnck clott wisclsr hästropolltsn singssswt hoi, clie in Wirklichkeit nur 8trohpuppsn in seiner Planck ckarstsllsn. Oer ffoischswismv; bleibt ebenso gottlos wie wsltrsvowtionär, auch wenn angeb lich clie Komintern aufgelöst oclsr Kirchen in cisr Sowjetunion wiecisr eröffnet sein sollen, psisr spielen sich nur cils ducken In lonckon, Moskau unci Washington ^gstoiionsmäwchsn in csis Planck, um ckockurch ckis Zweitel, ckis in cksn angio-omsrikoniscksn Völkern über ckis wahren Krlsgsrisls cisr bolschswisiisch-pluto- krotischen ffonrsn entsicmcksn sinck, rv ersticken. t/an kann es vielleicht als slns porcs bezeichnen, wenn cksr höcksts englische Geistliche für cksn gotilossn Bolschewismus englische ptunck sammelt, vnck man könnte es vielleicht auch eins „politische kurlesks" nennen, wenn von raffinierten 8owjstagsn- ksn cisr llssuch slnss omsrikanisch-poinischsn prissisrs namsns Orlsmonsk> bei 8iolln ru ckurchsicktigsn Hgstationsrwscksn in- srenisrt worcksn ist. ^4on könnte es, wenn es nicht Istrien llnckss keine menschliche Komöckis, soncksrn in V/irkIichksii eins tief ernste Irogöckls wäre. Denn hier bjscksrn sich bei cksn 8owjsk angebliche Vsrtrstsr ckss „Christentums" an, ckis, wenn cksr kolschswismus ckis lVkacht hötts, ssins wsltrsvolutionärsn Plöns ckvrchrvkührsn, cksn boischswislischsn plsnksrn als srsts Opfer anhsimkallsn würcksn. bin gstangsnsr 8owjstoffiRsr hat cksm Vsrtrstsr cksr rumänischen Leitung „Cursntvl" von cksr boi- schswistischsn Absicht ln Kenntnis gesetzt, auch gegen llnglanck später Krieg führen unck es schlagen ru wollen, weil llnglanck ein bisst altsr Trockstionsn ssi, ckis sins Revolution wis ckis bol- ' schswlstischs nur störsn könntsn. llnalanck würcks nur als kapl- talistischsr Root Intrigen schaffen unck ckarum ssi es ckis Absicht cksr 8owjsts, ckas britische simpire rv Zerstören. >4n ckisssn sowjetischen Absichten unck Plänen ist nicht ru rweiksin. bs ist also gsrackeru eins britische Perversität, wenn ckis Lriwn, nur um ihrem Klaff gegen ckis suropöischs Kultur unck Ävllisation frönsn ru können, cksn kolschswismus lobsn, sörcksrn vnck ssinsn 8isg wünschen, obwohl ckockurch ckis krstsn ckis kol- schswistsn als PIsnksr ln ihr eigsnss lanck hinsiniasssn würcksn. psisrrv könnsn wir ollsrckings nur bsmsrksn, ckaff ckis britischen Plutokraten kein oncksres 8ckicksa! verdienen unck wir ihnen keine einzige Träne nachwsinsn würcksn, wsnn cksr von ihnsn vsrbrochsns Krisg ckisss folgen kür sie hoben würcks. Ooff cksr Bolschewismus in Osutschianck unck in lluropo sein Tisi ckss Chaos nicht erreichen wirck, ckafür sorgt ckis ungsbrochsns V/icksrstanckskraff ckss cksvischsn Volkes unck cksr cksutscksn 8ol- ckotsn. V/ir wisssn, was cksr kolschswismus kscksutst unck wsrcksn ihn ckssholb on cksn Orsnrsn Europas rurückschlagsn. 6. kl.
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