Volltext Seite (XML)
Dienstag den 16. Mai 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 113 — Seite 4 Ms kreis und Gau Einsatzbereite Äugend HJ-F«u«rwehrscharen im Kamps gegen den Brandterrar „Bei der Brandbekämpfung haben sich die Hitlerjungen H. und A. ganz besonders ausgezeichnet" Derartige Formulierungen finden sich immer wieder in den Fcuerwehreinsatzberichten, die bei der Dienststelle des Reichsinnenministermms eingehen, und viele Verleihungen von hohen Auszeichnungen, Eisernen Kreuzen und Kriegsverdienstkreuzen mit und ohne Schwertern, zeugen heute von der entschlossenen Einsatzbereitschaft, die die Jugend auch im Kampf gegen die vom Feind über dem Reichs- gebiet abgeworfencn Brandstiftungsmittel bewiesen hat. Auf den Schultern der Jugend ruhi heute ein nicht geringer Teil des Kampfes gegen die feindlichen Brandstifter. Als zu Beginn des Krieges ein großer Teil der Männer der Freiwilligen Feuerwehren und de, Feuerschutzpolizei zu den Fahnen eilte, wurden die Feuerwehr- scharen der Hitler-Jugend gegründet, um damit die ent standenen Lücken im Feuerschutz zu schließen. Nebe» der körperlichen Eig nung ist für diesen Dienst die Vollendung des 15. Lebensjahres im all gemeinen Voraussetzung. Wo geschlossene Feuerwehrscharen noch nicht vorhanden sind, werden auf Anforderung des zuständigen Fcuerwehr- führers bei der jeweiligen Bannsührung aus der örtlichen HI geeignete Ergänzungskräftc für die Feuerwehren herangezogen. Eine gewissenhafte und exakte Ausbildung, für die bestbewährte Feuerwehrführer zur Ber- sügung stehen, hat zum Abschluß das Ziel, jene Jungen, die die Prüfung bestanden haben, in den Besitz des Hitler-Jugend-FeuerwehrabzeichenS zu bringen. Das Abzeichen selbst ist somit ein ausgesprochenes Leistungs abzeichen und wird am linken Unterärmel des Dienstrockcs getragen. Ueber eine Million Hitlerjungen sind während des Krieges schon im Feuerschutz ausgebildet worden. Immer neue kommen hinzu, da durch oie Einberufungen zum Arbeit?- und Wehrdienst stets wieder Lücken ent stehen. die geschlossen werden müssen, um die Schlagkraft der Feuer wehren aufrechtzuerhalten. Die Jugend beweist, daß sie im Rahmen der Landesverteidigung bestrebt ist, den jetzt im Waffendienst stehenden Feuerwehrmann zu ersetzen, um damit zur Erringung des Endsieges bei- zutrageu. Radeberg. Schadenfeuer. Am Sonnabend 14.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr nach einem Grundstück an der Dres dener Straße gerufen, wo die dort eingerichtete Desinfektionsanstalt durch eine Gasexplosion in Brand geraten war. Das Gebäude stand in Hellen Flammen. Die Wehr bekämpfte das Feuer mit sieben C- Strahlrobren und konnte nach Beschränkung desselben auf seinen Herd nach dreistündiger Tätigkeit unter Zurücklassung einer Brandwache wie der abrücken. Der entstandene Schaden ist beträchtlich. — Eine weitere Alarmierung der Wehr erfolgte am Sonntag 22.30 Uhr; doch brauchte sie nickt einzugreifen, weil ein entstehender Brand inzwischen durch das besonnene Vorgehen eines Lazarettinsassen im Keime erstickt werden konnte. Dresden. Deraefährliche Possendorser Berg. Am Possendorfer Berg verlor ein Kraftwagenfahrer, der die Gefährlichkeit dieser Strecke nicht kannte, die Gewalt über sein Fahrzeug und raste gegen einen Baum. Dabei wurden vier Mitsahrende getötet. Dresden. Beim Aufspringen tödlich verun glückt. Beim Aufspringen auf die fahrende Strassenbahn kam am Günssplatz ein Mann zu Fall und wurde vom Anhänger tödlich üverkahren. — Auf der Oesterreicher Straße lief eine Greisin in ein Auto. Die Verunglückte erlitt tödliche Verletzungen. Lehrgang der sächsischen SA.-Führrr Der vom Stabschef der SA Wilhelm Schevmann in allen Gruppen des Grossdeutschen Reiches besohlen? Lehrgang sand kur die Gruppe Sachsen am Sonntag in der Grosskampf- bahn zu Chemnitz nach einer Ansprache des K -Führers der Gruppe «achsen Brigadesührer Rabe seinen Abichluß. Der Lehrgang diente der einheitlichen Ausrichtung der SÄ.-Füh rer. Eröffnet wurde er am Donnerstag in der Grosskampf- bahn. Brigadekührer Rabe wies in einführenden Worten auf Hw Notwendigkeit hin, den Dienst der SA-Einheiten in ihrer Ausbildung neben der weltanschaulichen Untermauerung den Kriegserfordernissen und -ersabrunaen anzuvasseu. Oberführer Strohbach — Beauftragter der Obersten SA.- Führuna — behandelte Vorbereitungen, Organisation und Durchführung von Wehrkampftagen sowie-Ausbau und Ab lauf lebendig gestalteter Leibeserziehung. Der Schlusstag des Lehrgangs wurde eingeleitet durch eine Moramseier eines örtlichen SA -Sturmes vor dem Rathaus zu Chemnitz und fortgesetzt in einem Halbtagesdienst der die vielseitigen Aus- bildunasmöglichkeiten im SÄ-Dienst aufzeigte. Sächsischer Kulturspiegcl Landeskulturwalter ElSner eröffnete im Heimatmuseum die erste Pirnaer Kunstausstellung, die lebensvoll Kunde von Land und Menschen an der Elbe gibt und auch Kriegsbilder aus dem Osten enthält. Die 146 Gemälde. Aauarelle. Zeich nungen und Radierungen von 27 Malern und Graphikern des Kreises Pirna umfassende künstlerisch hochstehende Aus stellung erhält ihr besonderes Gewicht durch die Werke von Nichts mehr entbehrlich? / L^Ha"'^ Als nach den ersten Besprechungen über die Notwendig keit einer nenen Spinnstosfsammlnng in engerem Kreise die Ersolgsanssichtcn mit mir besprochen wurden, da fehlte es auch nicht an Aenverungen, die jede Möglichkeit in Abrede stellten, daß das deutsche Volk im sünsten Kriegsjahr noch Spinnstoffe, Wäsche und Kleidung abgeben könnte. Man verwies mich aus die Sperrung der Kleiderkarte, den wachsenden Bedarf an alten Sachen für die Heranwachsenden, auf die Verluste durch den Luftterror und überhaupt aus die Erschöpfung der Spinnstoss reserven. Jeder, der von einer neuen Spinnstosfsammlung hörte, hatte aus seiner persönlichen Erfahrung heraus Argu mente vorzubringen, die einen Erfolg ansschließen sollten. Die Fachleute, die die Verhältnisse auf dem textilen Versorgungs gebiete kennen und die. Einsatzbereitschaft des deutschen Volkes richtig einschätzen, kamen aber zu entgegengesetzten Meinungen! Und diese behalten recht! Wie liegen denn die Verhältnisse? Tatsache ist. daß im nationalsozialistischen Deutschland ein Nus des Führers oder seiner Partei noch niemals zu einem Versagen führte. Auch auf dem Gebiete der textilen Versorgung wird sich das deutsche Volk selbst Helsen, weil es weiß, daß nur dann, wenn es seinen un erschütterlichen Siegcswillen und die wahre Gemeinschafts leistung durch die Tat beweist, die Freiheit der Ration garan tiert werden kann. » Grundsätzlich sei sestgestellt, daß das Spinnstoffpolster des deutschen Volkes noch große Reserven für die Kriegführung zur Verfügung hat In den letzten fünf Vorkriegsjahrcn wurden pro Kops jedes Einwohners jährlich lO Kilogramm Spinnstoffe verbraucht, von denen 7 Kilogramm In die Haushaltungen wanderten und etwa 3 Kilogramm für technische Zwecke verbraucht wurden Wenn nur die Vorräte von fünf Friedensjahren in den Schränken, Kästen und Truhen am Anfang des Krieges vorhanden waren, so bedeutet dies, daß bei 8st Millionen Menschen 2.8 Millionen Tonnen Spinnstoffe aller Art in Haushaltungen und Betrieben lagerten. Da ja noch größere Mengen aus früheren Fahren vorhanden sind, waren die gesamten Spinnstoffreserven »och viel größer. Was in den fünf Kriegsjahren bisher an Altspinnstosfen zurückflotz, ist mir genau bekannt: was gänzlich verbraucht oder vernichtet wurde, läßt sich leicht abschätzen. Ans der anderen Seite sind durch Neuerzeugung von textilen Rohstoffen und Hereinnahme von Naturfasern aus dem Auslände in den ersten Kriegsjahren noch bedeutende Mengen für Front und Heimat zur Verfügung gestellt worden, wie ja auch die zurückgeflossenen Altspinnstosfe wieder als textile Rohstoffe zu neuen Spinnstosswaren verar beitet wurden. Auch die Zahl der durch Bombenterror vernichteten Haushaltungen ist mir bekannt. Dabei muß man berücksichtigen. Professor Georg Siebert. Ulrich Schramm und Otto Heister mann. Im letzten Konzert des Gewandhausjahres 1913/44 ehrte Prof. Hermann Avendroth Siegfried Wagner, dessen Ge burtstag stch am 6 Juni zum 75 Male jährt, mit einer Auf führung der Ouvertüre seiner Over ..Bärenhäuter". Der ein drucksstarke Abend brachte noch Dvoraks Violoncello-Konzert und Schumanns Frühlingssvmvhonie Die Operette „Hochzeitsnacht 'm Paradies" von Hentschke' und Schröder erwies ihre Zündkrast auch m einer von Adolf" Hofman» und Leo Wanans temveramentvoll geleiteten Auf führung des Leipziger Overettentheaters . Als Auftakt der Sommerspielzeit brachte das Stadttheater Freibern das musikalische Lustspiel ..Da? Fräulein mit dem Koffer" von Franz Paul und Karl Laubs heraus Manfred Frömchen sorgte für eine lebendig beschwingte Aussührung. Viel fröhlichen BessaN gab es iin Stadttheater Bauyen für das Lustspiel ..Füuk Frauen um Adrinu" von Leo Lenz. Erich Noacks Spielleitung gab dem lustig pointierten Stück I heitere Besinnlichkeit. Gegrnrechnung für Zweifler — Zur Svinnstoffsammlung 1944 Heck, Neichslommissar für Altmawrialoerwertung daß gerade Textilien, Wäsche und Kleidnng in großem Umfange durch Verlagerung ans das Land erhalten blieben. Es kommt hinzu, daß die Fliegergeschädigten mit den notwendigsten Spinnstosswaren versorgt werden, so daß sie die gänzlich ver brauchten Spinnstoffe wieder für den Neißwolf zur Verfügung stellen können. Die in den Schadenstellen lagernden Textilien werden soweit es die Umstände erlauben (Einsturzgefahr;. Mangel' an Facharbeitern usw.) geborgen. Auch dieses Mate rial wird zur Sammlung erfaßt werden. Berücksicbtiat man zw diesen zu übersehenden Verlusten und dem natürlichen Abgang, des Bestandes an Spinnstoffen in, deutschen Volke nun die Zu gänge in den ersten dreieinhalb Kriegsjahrcn und später ins besondere an die Fliegergeschädigten — auch diese Zahlen lie gen ja fest, wenn sie auch jetzt nicht veröffentlicht werden kön nen —. so ergibt sich, daß das gesamte Spinustofspolster nicht wesentlich geringer geworden ist Wenn nun jede Haushaltung, die vom Luftterror verschont blieb, nur den zwanzigsten Teil ihres Bestandes als abgetragen- oder sonst entbehrlich zur Annahmestelle der „Spinnstoff-. Wäsche- und Kleidexsammlung 1844" bringt, so würde dös' Er gebnis aller bisherigen Spinnstosfsammlüngen weit übertrof fen werden Schließlich muß ja ein Teil der Garderobe und- Haushaltspinnstosse so weit abgetragen und ver braucht sein, daß diese Spinnstoffe nur noch als Rohstoff für die Anfertigung neuer Stoffe verNwndet werden können. Nun mag eingewandt werden, daß man nicht viel abgeberr kann, weil man keine Aussicht hat, Neues als Ersatz zu kaufen. Dazu Ist nur zu sagen, daß in einem Kriege, in dem es um die Freiheit des deutschen Volkes und den Bestand der Nation- sieht, von Millionen größte Opfer gebracht werden, denen gegen über sich diejenigen schämen müssen, die ihren Spinnstosfbestand- erhalten wollen. Schließlich haben Hunderttausende alles ver loren: Millionen Soldaten kämpfen für uns, die auch mit gutem Uniformen und Ausrüstungsgegenständen versehen sein müssen. Da ist jede eigennützige Zurückhaltung von entbehrlichen Spinn stoffen und die Aufhebung von nicht benötigter Garderobe für bessere Zeilen ein Verbrechen gegen die Volks- und Kampf gemeinschaft. Weil ich weiß, daß es immer nur einige wenige sind, dir sich den Forderungen des totalen Einsatzes aller Kräfte und Rohstoffreserven für den Sieg entziehen, deshalb bin ich auch überzeugt, daß die „Spinnstoff-, Wäsche- und Kleidersammluncx 1944" auch im fünften Krtegsjahre ein Er fol« werden wird! Ein Volk hilft sich selbst, weil es weiß, daß auH ole Mobilisierung der Spinnstoffreserven ein entscheidender Beitrag zum Siege ist, den alle Mächte der Welt dem deutschen Volke nicht mehr entreißen können! Amtlicher Leit Kartoffclversorgung Aus die Wochenabslbnitte III und sV der Kartoffelkarte sowie auf die Abschnitte 3 und 4 der AZ-Wockenkarten werden in der 3. und 4. Woche der 62. Zuteilungspcriode (15.5.-28.5.1944) je 2i/z Moz «ramm Speisekartosfeln auSgegeben. Der Landrnt de« Kkeffr« Kamenz — Ernährungsamt, Abt. B am 13. Mai 1S44 vsutrcks Zzedsllrlron» df8.-6ewela»chak»Lratl durch brencke" Ortsvaltung bulsnitr T^rn 8oao»dvack, 20. dlsi 1944,19.30 Ilde, in däeniels 8aal Volksbühne Orosche — Grosser bustsplelabeack ksmllle «snnsmsnn bastsptel in 4 Bleien von kslmsan u. 8chsrtr. bivtritts^reis. kdl 1.50 Ein frischer Transport ostpreußischer »Ilde. Itsiven, NvddSldcden vna rmterdvuen ist eingetroffen und steht zum Verkauf. Alwin Röntzsch, Vrehhandlung. Breinig Bleit eine 6-gängige Schä- fersche Treibmasch, m. Motor Suche guterhalt. Nähmaschine Zu «rfr. i. d. Gejchst. d. Zig AnzMruilkrltr.?? Es ist zwecklos in der Geschäftsstelle persön lich oder telefonisch nach einem Namen oder einer Adresse zu fragen, wenn betetnemJnserat „Offerten unter Nr...' steht Wer für die Sache Interesse hat, ja reibe einen Brief und gebe ihn v r-chlofsen in der Geschäftsstelle ab. Bon dort werden alleetngehendenBriese zusammen wettergeleitet. leere klaren »leb« vsyvscksn, roncksm »I« nsusnrwscken cklensldor mocksn. «all rw ouck 4«- drouck» noek verkvoll »lock. Iser» kormamlnt-kloschsn mit Schraubdeckel müssen Keul» an Kpolksken unck Vrogvrlen rurllckgegsden verden. ^dmalerlal unck MkEkLM LLNI.II4 Anzeigenschluß S Uhr Wer verkauft od leiht eine Kinderbettstelle evt. gegen 1 Paar Sportschuhe Gr. 41 Zu «rfr t. d. Geschst. d. Zta. Brillt.-Auh. geböte« Dkl. H.-Anzug, nur tadellos erh. 175 gr., schl. Fig. gesucht, Ana. u. 6k» w n. k. Gecchst.K. Bl Wer ru kurnus greift, muk «irren: kurnus wirkt als 8ckmutriö;er schon beim blnveichen. Oes- kelb mub öurnus Keule kür steck angesckmutrte Wäsche »ukgespert vercken. Rack ^n- schmutrungen besonckecr kact- nsckig, so kreucht man nickt gieick ckie gsnre binweickbrük« ru verstärken. sis genügt, ckie 8chmutrstei!enckünn mitüurnur einrustreuen, ckie Wäschestück» rusammenrurollen unck cksnn In» blnvsichvasser ru legen. §0 schäckigt man ckie Wäsch» nicht ckurck sckarkes Keiden unck ru langer Kocks». d» cker Slkmutrlörer IlklMkI MM AlAMll Obora stellt zur Beerdigung unseres Kameraden Ehrenmitglied ^Ivio am Mittwoch 12 Uhr am Gast hof zur Eiche. Der Kamerndschaftssührer. Wohnungstausch Biete in Heidenau-Süd große 4'/--Zimmer-Wohnung mit Küche, Diele, Bad u. Zubeh. gute u. schnelle Zug- u. Bus- Verbindung nach Dresden. Suche in Pulsnitz 3—7-Zim- merwohnung. Ang. u. L »6 a. d. Geschst. d. Ztg. Garage oder Unterstellraum für stillgelegten Wagen auf Kriegsdauer sofort gesucht. Angebote unter L» 16 an die Geschäftsstelle d. Ztg. sttlmlM Milke Vivnstsg, den 16. Mat 44, 19.30 Uhr Stellen am Heim zur Kundgebung. Der Ortsführer Voa Herren cksnken vir kiermit all ckso vielen, ckie uns bei der beier unseres 2SjSbr. LkejnkNLua,« ikrs kckitkreud« in so vokl- tueackcr unck übervältigen- cker Weise bekuoaet haben Bruno Llipbsck unck kos« Ick», geb. beipold Otteackork-Okrilla, im klai 1944. gsgon ^uckrsir u. kntrünZvng r^iscksn 6sn Isksn. krkölllick in äpolkskon ^l«rr L Oo bronkkurt om Derduukle gut und rechtzeitig! gek. 25. 4. 1944 geb. 8. 11. 1913 Osockrssgaag. ^lleo, ckie uns beim lock unseres lieben Osltco u. Vaters kodsrt 8ök«»1 durch Wort, ückriti, Oelelt, Oesang u. klumeoschwuckc ibre leilnsbms bereug- tea, sei Luks herrlichste gedankt. Oie tiektrauerackea Biaterbliebsaea Oroßnsundork, 16. diai 1944. Oie Lserdlguog unseres lieben Loischlaks- aeo Lacket sm öckiiivoch, ckea 17. däal, vachm. Vs2 llkr vom Irauerksuse aus statt. In tietem aber stillen Uerreleick seins geliebte Gattin HHrlegarck Uslsas dlvll««', geb. Hasse s. lb. ?tlegeelie, n Uicharck Hebel' a. krau seine lieben 8ckviegereltera LrvviaUssse «eck krs«, 8chvsger unck 8chvÄgerin Obsrstsias (Windmühle), prietitr, 8 kssks unck im belcks, im dlsi 1944. Usakssguag. bür die vielen beweise auk- richtiger beiwskme beim Heimgang unserer 1b. dtuiier, brsu Lmllie Uülwlich ssgeo vir hiermit sileo, des. denen, dis uns vsdrrad ck. Lrsnkbsit hilksbereit beisisockeo, hrrl. Osnk Ibre Xlacker «. /zegekkrigea Ohorn, den 16. disi 1944. In treuer bllichierkülluag kanck bei einem ^ontroiigsng sm 25.4.1944 ckea Heldentod in einem bsldlsrsrett, vo er Hei lung von seiner 4. Vervuoduag suchte, mein geliebter, treusorgeader Ostte, unser lieber holloungsvoller strebsamer büegssodn, lie ber 8chviegersoka, 8chvager u. Onkel lltkr. Mmt Wolk Mler Ink, ä. I « II, Hodkampkspsare, Verw -Lbn. in Silber, Ostme-IsMe u. ver,a>. »allere LllireiLe. bla beben voll biebs u. Oüte erlosch, mein gaores Olückc rerbrach Io der Uokkouag suk ein baldiges Wie dersehen erhielten vir plöirlich unck uner- vsrtet ckie schmerrliche, kür uns uokaßbare Nachricht, ckass mein heissgeliebter, treusor gender Oatte, der beste Vati seiner lieben Irmkilck, unser lieber unvergesslicher 8oba, 8ckvlegersoko, Lruder, 8chvager u. Onkel Odxkx Ink. ck. b^. II, der Ostmsck. u Verv.-^br. in einem kes.-barsrett im ^ltsr voa 35 fsdrea gsstorbea ist. ia uossgbsrem Uerreleid s. über alles geliebte Osttia Hilck« pnüvlg geb. diltrschks, s. lb. Töchterchen Irmkilck bliern, 8chvisgsreltera u. alle ^avervsndt. Okoro, den 16. dlsi 1944.