Volltext Seite (XML)
Nr. 112 , GtH« rrichwit mit Ausnahme der gesetzlichen Sann- und I Uaterlag«. — GeschLftdstellei »I« «d»ls-HttIer-Str. ». Fernruf nur Li>1 1 Montags 15. Mai 1944 Bezugspreis: Bei Abholung 1« »gig 1- frei Hau» Uw RM. «tuschNehIich 12 bezw. iS Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich LLO RM. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deö LandrateS z» Kamenz, der Bürgermeister zu 96. Jahrgang Pnlknitz und Ohorn, deS Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes z« Kamenz die be- Nene Schlacht in sadttallen / so geballter werden seine gleich- dem aeistiaen Kamvfvlav dieses sam kosmischen Energien ani SES / Schulungsbeauftragten der Partei seine Neu- Me letzten Keimkümpfer auf das Festland gebracht Einzigartige Aebersetzbewegnng — 41 Terrorflngzeuge bei Angriffen ans Stettin «. Osnabrück vernichtet gierung mit genügend starker Mehrheit zu wählen. Der Führer der größten Oppositionspartei „Fine Gael", General Richard Mulezhy, stimmte mit de Valera darin über- ein, daß der Ausgang der Wahlen nur von innerem Interesse sei. Die Neutralität stehe nicht zur Debatte. Die Konferenz der Dominion-Premtermtnister, die ur sprünglich jn dieser Woche beendet sein sollte, wird noch 1s Tage dauern. Der Führer hat vem früheren Praiwcn»» des YMMutS wr üonSkrankhciten „Robert Koch", Geheimen Rcgierungsrat a. D. Prof. Lr. Friedrich Karl Kleine, zu seinem 75. Geburtstag telegraphisch seine herzliche» Glückwünsche übermittelt. Der irische Ministerpräsident de Valera eröffnete Wahlkampagne in der Grafschaft Clare. Er erklärte, die tralitätsfrage habe nichts mit den Wahlen zu tun, die von rein innerem Interesse seien und darauf hinausliefen, eine Re- Der Wille ist eine Macht im Leben der Völker. Er hat nicht nur unmittelbare, sondern auch mittelbare Wir- kungen. Wie Radiowellen im Aether, so strahlt der Wille seine Energien aus in das geistige Kraftfeld im Ringen der Nationen. Er ist eine gewaltige Waffe in der Hand des Volkes, das diese Waffe des Willens pianlos und zielbewußt einsetzt. Je mehr Menschen diesen Willen zum Ausdruck bringen und ausstrahlen, um so geballter werden seine gleich« vergrößern und verstärken. Jeder Deutsche muß Trommler des Zieles sein, diesen Krieg mit einem totalen Sieg zu beenden. Am Beginn des Sommersemesters des 5. Kriegsjähres er ließ der Reichsstudentenführer, Gauleiter Dr. Scheel, einen Tagesbefehl an die deutschen Studenten und Studentinnen. Alle Kameradschaften des Studeutenbundes mit ihren Bur schen und Alten Herren werden durch den Tagesbefehl auf- geruscn zu einer L e i st u n g s p r o b e der studentischen Kame radschaften im Kriegsjahr 1944. Keine studentische Generation habe jemals : größere Stunde deutscher Entscheidung er lebt. „Die stu..»tischen Lebensgemeinschaften", so schließt der Reichsstudenieusührer seinen Tagesbefehl, „müssen sich beson ders jetzt im Kriege als wirksame Kraftquellen nationalsozia listischen Lebens- und Siegeswillens erweisen, die weit über ihren Bereich hinaus Kraft und Zuversicht ausstrahlen." Slowakische Staatsmänner beim Führer vkdl Ans dem Führerhauptquartier, 12. Mai 1944. Der Führer empfing heute den slowakischen Staatsprä sidenten Dr. Tiso, der mit dem slowakischen Ministerpräsi« deuten Tula, dem Kriegsminister Cat los und dem Propa- gandachef Tido Gaspar am 12. Mai zu einem Besuch ein- traf. Der Führer hatte mit dem slowakischen Staatspräsidenten eine herzliche Aussprache über die vom Geiste der Freundschaft bestimmten Beziehungen des Reiches zur Slo wakei. Jn den Besprechungen mit dein slowakischen Staatspräsi denten und seinem Ministerpräsidenten, an denen Reichsmini ster des Auswärtigen von Ribbentrop und Generalseld- marschall Keitel teilnahmen, gab der Führer seiner Ent schlossenheit Ausdruck, den uns von den Feinden des Reiches und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieg im Osten nnd Westen bisz umsiegreichen Ende kompromißlos durch, zuschlagen und dann jene Grundsätze zu verwirklichen, die den großen und kleinen Völkern ein anständiges und gesichertes Leben frei von jüdischen Volksaussaugern und von kapitalisti scher und bolschewistischer Unterdrückung gewährleisten. Gandhis Gesundheitszustand verschlechtert Gandhis Gesundheitszustand hat sich wie Associated Preß aus Juhu, dem augenblicklichen Wohnort Gandhis, meldet, stark verschlechtert. Lange Zeit hindurch liegt er bewußtlos. In nächster Umgebung des Mahatma wird man immer beun ruhigter. Einer der wenigen Aussprüche, die er am Freitag morgen tun konnte, war, daß er sich niemals zuvor so krank gekühlt habe wie jetzt. - Avweyrlampf der Erdtruppen vorbildlich unterstukt und dabei allein in der Zeit vom 8. April bis 12. Mai 604 feindliche Flugzeuge, 196 Panzer und 113 Geschütze vernichtet. Jn einer einzigartigen Nebersetzbewegung haben Einheiten der deutschen und rumänischen Kriegs- und Handelsmarine sowie Transportverbände der Luftwaffe gegen starke feindliche Abwehr die auf der Krim eingesetzten verbündeten Truppen auf das Festland zurückgeführt. Am unteren Dnjestr beseitigten unsere Truppe» einen weiteren feindlichen Brückenkopf und vernichteten dabei starke sowjetische Kräfte. Die Bolschewisten verloren zahlreiche Tote. 750 Gefangene wurden eingebracht, 44 Geschütze sowie zahlreiche weitere Waffen erbeutet oder vernichtet. Der Bahnhof Fastow wurde in der vergangenen Nacht durch starke Geschwader schwerer deutscher Kampfflugzeuge an gegriffen. Es entstanden zahlreiche Brände nnd Explosionen. Von der übrigen Ostfront werden außer lebhafter ört licher Kampftätigkeit im Karpatenvorland keine be sonderen Ereignisse gemeldet. Im Landekops von Nettuno nur geringe örtliche Kampf- tätigkcit. Die Kämpfe an der italienischen Südfront nahmen be sonders im Raum nördlich Castel forte und südlich Caffi no mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Unsere Truppen verteidigten sich mit beispielhafter Tapferkeit, fügten dem Gegner schwere blutige Verluste zu und brachten zahl- reiche Gefangene ein. Nach harten Kämpfen gelang es dem von massierter Artillerie, starken Panzer- und Schlachtfliegcr- verbändcn unterstützten Feind in einem Abschnitt Gelände zu gewinnen. Die Schlacht geht weiter. Jn den frühen Morgenstunden des 14. Mai bombardierte ein starker Kampffliegerverband das Hafengcbiet von Neapel mit guter Wirkung. Bei der Abwehr feindlicher Luftangriffe auf Oberitalien und den frontnahe» Raun, wurden zehn Flugzeuge ab- geschofsen. Nordamerikanischc Bomber griffen unter starkem Jagd- schütz mehrere Orte im Ostseegebiet und in West deutschland an. Besonders in den Städten Stettin und Osnabrück entstanden Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Hierbei sowie über den besetzten Westgebieten wurden 41 feindliche Flugzeuge vernichtet. Vor der niederländischen Küste schossen Vorpostenboote in der vergangenen Nacht ein britisches Schnellboot in vrand und beschädigten mehrere andere. Der Wille erzeugt Kräfte und weckt Energien. Er ist die Seele alles Handelns und das Herz der Tat. Er wirkt anspornend auf die Zögernden und mitreißend auf die Gleichgültigen. Er überträgt sich auf die Schwache» und stärkt die Schwankenden. Er ist der Ursprung des Schöpferi schen, der Erzeuger alles Heldischen und der Motor der menschlichen Entwicklung. Er erhebt sich über t... Gewalt der Materie. Nicht menschliche Schwäche stimmt die Grenze des Möglichen, sondern der Wille des Menschen bestimmt das Mckß dessen, wessen er fähig istl Je größer die Widerstände, desto entschlossener wird sich der Wille aufrichten. Was dem Mutlosen und Verzagten unmög lich erscheint, läßt der Wille des Tapferen Wirklichkeit werden. Die Macht des Willens Von Reichspressechef Dr. Dietrich Deutsche Soldaten, die seit vier Jahren im Kampfe stehen, die so oft im Sturm die Fahne voranaetragen und in der Verteidigung unbeugsame Härte und höchste Standhaftigkeit bewiesen haben, vom Sinn und von der Bedeutung des Willens im Leben der Völker zu sprechen, könnte man als eine überflüssige Selbstverständlichkeit ansehen. Der Soldat selbst, sein Dasein und Kampf — so werden viele mit Recht ein wenden — ist ja die höchste Verkörperung dieses Willens zum Leven und zur menschlichen Selbstbehauptung. Und trotzdem erscheint es gerade in der heutigen Zeit äußerster Anforde« rungen, die an uns gestellt werden, und höchster Kraftproben, die wir noch zu bestehen haben, nützlich und notwendig, uns der schöpferischen, lebenspendenden und energischen Kraft des Willens bollauf bewußt zu werden, um sie systematisch und unaufhörlich einzusetzen in diesem unerbittlichen Lebenskampf unseres Volkes und dadurch immer neue Energien zu er- 'zeugen und immer neue Kräfte hervorzubringen im Ringen um unser aller Schicksal und im Kampf um den Sieg. Der Wille ist der Vater des Ersolges. Schon im Da seinskampf jedes einzelnen bestätigt sich täglich das alte Wort, daß sich ein Weg findet, wo ein Wille ist. Nur wer den festen Willen hat, ein Ziel zu erreichen, wird am Ende seinen Weg aufwärtsführen sehen. Ohne den schöpferischen Antrieb, den stetigen ^und harten Einsatz des Willens wären alle große» Persönlichkeiten niemals das geworden, was sie sind Nicht der geniale Einfall und die leicht gewonnenen Fortschritte im Anfang, sondern der nie erlahmende zwingende Wille, alles an das einmal erkannte Ziel zu setzen und alle Widrigkeiten, Rückschläge und Schicksalsfügungen zu überwinden, verbürgt den Erfolg. Die Kraft des Willens, von hohen Idealen aus gerufen und von echten Führerpersönlichkeitcn geformt und bewegt, hat kleine Völker zu höchsten Leistungen befähigt und zur Höhe emporgehoben. Umgekehrt hat der Mangel an Willen reiche und große Nationen vernichtet und rühmlos zu sammenbrechen lassen im Hasengebiel von Anzio und Nettuno mit beobachteter Wir kung Die zur Unterstützung des neuen Angriffs eingesetzten briüsch-nordamerikanischen Bomberverbände dehnten ihre Flüge bis in den Raum von Genua aus. Die Bomber wurden oon ihren Zielen abgedrängt und verloren durch Flakbeschug 13 Flnarenae. Die Schwerter für U-Boot-Kommandant Hohe Anerkennung für Kapitänleutnant Brandi Der Führer verlieh am 9. Mai 1944 das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitän- ieutnant Albrecht Brandi aus Dortmund, Kommandant eines U BootcS, als 66. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Kapitänleuiuaut Brandi hat an seinen Namen, der bei der deutschen U-Boot-Waffe einen ganz besonderen Klang be sitzt, zwei Höchstleistungen geknüpft. Er ist der erfolgreichste ll-Boot-Kommaudant des Mittclmeeres und zugleich der Kom mandant, der die meisten Kriegsschisse versenkt hat, nämlich nicht weniger als drei Kreuzer und zwölf Zerstörer Zu dieser insher einmaligen Leistung kommt ein weiterer sehr beachtlicher Lerseukungserfolg: 20 bewaffnete Fracht- und Transportschiffe oes Feindes mit zusammen 115 000 BNT sielen dem Boot Brandis zum Opfer. Schließlich stehen ans dieser überaus nndrucksvollen Erfolgsliste noch zwei gbaeschossene Flugzeuge. Sm k-rendlatt des deutliyen Heeres genannt Oberleutnant d. R. Hubert Schmidt dessen Angehörige in Hohenste in -Ernstthal wohnen, hat mit seiner Energie und Begeisterung Verbände, die durch Ausfall von zwei Kompaniechefs führerlos waren, neu geordnet und zum Ane K vorwärts aerissen. Als durcb starkes Abwekrieuer Während gegenwärtig fast an der ganzen Ostfront Ruhe herrscht, hat in Süditalien nach fast siebenwöchiger Pause ein neuer Kampfabschnitt begonnen. Nach schwerer Feuervorberei- - tuna traten die Briten und Nordamerikaner in der Nacht zum Freitag zwischen Minturno und Cassino von neuem zum An- zrisf an. Die Stöße der von Panzern und starken Bomberverbän- s ^en unterstützten feindlichen Truppen erfolgten westlich und «ördlich Minturno, bei Cast el forte, am Monte Faito, im Liriab schnitt sowie nördlich und südlich San Angelo. Der Angriffsstreifen umfaßt somii etwa ein Viertel der Front zwischen Adriatischem und Thyrrhcnischem Meer. Als Schwerpunkte schälten sich die Abschnitte von Caftel- jorte und San Angelo heraus, woran erkennbar wird, daß der Feind im Lirital aufwärts Vorstößen will, um sich damit die beiden von Cassino und Minturno nach Rom führenden Stra fen zu öffnen. Trotz erheblichen Aufgebots an Menschen und Waffen gelang es aber dem Gegner nicht, unsere Linien zu durchbrechen. Alles, was er bisher unter hohen Verlusten, vor allem an Panzern, erreichte, waren einige nach Metern zu be rechnende örtliche Einbrüche, die von unseren sofort zum Gegenstoß antretenden Truppen in erbitterten Kämpfen um HSuserruinen, Bergkuppen und Schluchten fast überall wieder bereinigt wurden. Die noch laufenden Gegenangriffe komme» ebenfalls gut vorwärts. Mehrere hundert Gefan-i zene fielen bisher in unsere Hand. Jn den weiter nördlich an-^ schließenden Abschnitten blieb es bei einigen Fesselungsvor- stößen und Artilleriekämpfen. Im Landekopf von Nettuno herrscht dagegen nur gc- ringe GefechlsläligkcU. Unsere Artillerie beschoß wiederum feindliche Stütwuukte sowie Munitions- und Betriebsstosflaaer Mit dem Abtransport der letzten Nachhuten westlich Sc- vastopol hat der heldenhafte Kampf der deutschen und rumä- rischen Divisionen auf der Krim seinen Abschluß gefunden, lieber sechs Monate haben die tapferen Verteidiger der Krim «ein Massenansturm der Sowjets standgehalten und die ihnen zestellte Aufgabe als Flankenichutz der Südfront glänzend ge- öst. Bei der Zurücknahme des Südflügels der Ostfront war ,en Krimkämpfern der schwere Auftrag gestellt worden, eine -eträchlliche Masse sowjetischer Truppen so lange zu fesseln, bis )ie Absetzbewegungen abgeschlossen waren. Allein aus den Nachschub über See durch die Luft angewiesen, ist dieser Auf rag von den Krimkämpfcrn vorbildlich durchgesührt worden. Nach seiner Vollendung aber harrte der tapferen Soldaten die veit schwierigere Aufgabe, die Krim ohne Verluste von Men- chen und Material zu räumen. Seit Mitte Apeil hat die icutsche Führung hier einen hinhaltenden Kampf geführt und is verstanden, der außerordentlich großen Gefahr der Ueber- 'lügelung oder gar Einkesselung zu entgehen. Sewastopol, das «a längst nicht mehr den Festungswert von 1942 befaß, diente rur dazu, die sowjetischen Verbände so lange festzuhalten, bis ms Gros der Truppen zurückgebracht worden war. Erst mnach wurden in einem völlig frei gewählten Zeitpunkt die Dümmer der Stadt dem Feinde überlassen, und nunmehr -üben auch die letzten Truppenkontingente sich in vorbildlicher Weise von der Halbinsel Krim loslösen können, wobei das Heer ebenso wie die Luftwaffe und vor allem auch die Ein- iciten der Kriegsmarine große Leistungen vollbracht haben, den Sowjets ist weder irgendwelche nennenswerte Beuie über assen worden, noch ist es ihnen gelungen, die Kampfkraft der lrimkämpfer zu schwächen, die in kurzer Frist zu neuem Ein- ,atz an anderen Punkten bereit sein werden. vdIL AuS dem Führcrhaüptquarticr, 14. Mai. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Von der Krim sind am 13. Mai die letzten deutsch-rumä nischen Truppen aus das Festland übergeführt worden. Seit dem 1. November 1943 stürmten dort die Bolsche wisten mit einer vielfachen Ueberlegenheit gegen unsere schwache Verteidigung an. Erst im April war es notwendig geworden, unsere Truppen auf einen engen Vcrteidigungsring um Sewastopol zurückzunehmen. Auch dort scheiterten die wei- Irren Versuche der Sowjets, mit 29 Schützendivisionen, mehre ren Artillerledivistonen, Panzer- und Marincbrigaden de» Ring zu sprengen und dir deutschen Kräfte zu vernichten, unter schwersten blutigen Verlusten für den Feind. Ja^d-, Schlacht- nnd Nahkampfflieqcrvcrbände haben den Auf einer Arbeitsbesprechung der Schulungsbeauftragten der NSDAP ergriff Reichsorganisationsleiter Dr. Ley zu den grundsätzlichen Aufgaben der Schulung das Wort. Wir huldi gen deni Ideal der Vernunft, Einsicht, Zucht, Tapferkeit, des Mutes und Fleißes. Die Schulung muß, so erklärte Dr. Ley, Hüterin der Klarheit unserer Idee sein. Zu den stärksten Waffen der Nation gehören kameradschaftliche Haltung, Ge- meinschaftsbewußtsein, Disziplin und Treue sowie vor allem der Antisemitismus unseres Volkes. Zu den großen Leistungen der Bewegung gehöre es, den Einfluß des Juden tums in Deutschland und den benachbarten Ländern ausge- schaltet zu haben. Allein hierdurch hat der Nationalsozialis mus den europäische» Völkern gegenüber geschichtliche Ver dienste errungen. Dr. Ley sprach dann von der überragenden Stellung der Partei im politischen Leben des Volkes. Unsere Zeit verlangt, daß die lebende Generation alle Probleme löst, die sie sieht. Dazu gehören starke Nerven. Wille und Macht. Die Schulung muß der unaufhörlich antreibende Motor unseres Wider standswillens sein. Sie muß den Wall der Herzen und Hirne, den das deutsche Volk unseren Geanern entaeaenstellt. ständia mit Granatwerfern und Pak der Angriff stockte, durch wei tere Ausfälle an Unterführern der Erfolg in Frage gestellt wurde, hat wiederum der junge Bataillonsführer sein Ba taillon, das nur noch einen einzigen Offizier besaß, ange spornt und durch Einschließung von zwei feindlichen Batail lonen einen für die Gesamtlage entscheidenden Erfolg mit Wiedergewinnung der alten Hauptkampflinie erzielt. Der Wahlkampf in Irland eröffnet ; Die Neutralitätsfrage steht nicht zur Debatte '