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Pulsnitzer Anzeiger : 04.05.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194405043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440504
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440504
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-05
- Tag 1944-05-04
-
Monat
1944-05
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 04.05.1944
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Donnerstag, den 4. Mai 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 103 - Seite 4 Lek Rundfunk am Freitag Neichsprogramm: 7.30—7 45: Zum Hören und Be halten: Die Dynamomaschine. — 12.23—12.45: Bericht zur Lage. — 14.15-15.00: Musikalische Kurzweil von der Kapelle Erich Börschel - 15.90-15.30: Kleines Konzert. - 15.30 bis 16.00: Solistenmusik Junger Nachwuchs stellt sich vor. — 16.0V bis 17.00: Beliebte Opern- und Konzertklänge. — 17.15-18.30: „Ja, Wenn die Musik nicht wär'!* Unterhaltung aus Ham-' bürg. - 18.30—19.00: Der Zeitzpiegel. - 19.15-19.30: Front- berichte. - 19.45-20.00: Dk.-Gocbbcls-Aussatz: ..Die unsicheren Faktoren." — 20.15 bis 22.00: „Wiener Blut", Operette von Johann Strauß. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Konzensendung der Wiener Symphoniker: Bach, Haydn, Cherubini u a. — 20.15 -20.45: Liedsendung „An die Freunde". — 20.45 -21.00: Huben Giesen spielt Klaviermusik von Chopin und Schubert. — 21 00 22.00: Opernkonzen mit Werken von Hans Pfitzner (zum 75 Geburtstag). Ms Kreis und Sau Schutz den AkMtnnidlnme»! Kämpferische verufseriittzlms / >esährlicher; denn die sind mit Taschenmessern und Svazier- iock ausgerüstet und holen sich die Bilanzen samt Wurzei- >e- jere len. Jetzt ist anscheinend die Anemone an der Reihe. Wenn einem aus einer kurzen Wegstrecke von wenigen M'nuten vier Kinder und drei Frauen mit dicten Büscheln von Hun derten Windröschen entgegen kommen dann kann man sich ausmalen welche Verwüstungen an einem schönen Frühlings tag die Tausende von Aussliiglern in der Natur anrtchten. Da wird selbst das „kleine Sträußchen" in seiner tausend fachen Wiederholung zum VerderbenI Gedankenlos vsiucken Kinder und Erwachsene unliekümmert um N-iturichntzbestim- mungen, um Eigentumsrechte der Grundstücksnesitzer. um Wohlmeinende Plakate je ni"hr desto besser. Man hat ja daheim Valen genug um ein Stück Frühling darin unterzu- bringen Und wenn unter den Erwachsenen auch die Frauen weit vorwiegen die Männer sind in ihrer Minderzahl desto Aul Dachböden Unterteilungen aus Maschendraht entsernenl Fast alle Ortsvolizeiverwalter haben aus,Grund emer früheren Ermächtigung durch den Reichsminister der Luft fahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe die Enneni'ing der Latten- und Bretterverschläge auk Dachböden angeordnet. Dadurch wird bei Lustanarissen einsallenden Brandstiftungs- ANerlei Neuigkeiten Enkel Eichcndorsfs gestorben. Im 85. .Lebensjahr starb aus Schloß Hünern im Kreise Ohlau Generalleutnam a D Hartwig-Erdmann Frei herr von Eichendorss, ein Enkel des oberlchlesischen Dichters Joses Frei herr von Eichendorfs. Der Verstorbene wurde in Anwesenheit einer großen Zahl von Traneraästen in Hiinern beiaesetzt „Mutter Benz" 95 Jahre alt. Am 3. Mai vollendete Frau Berta Benz in Ladenbnrg (Baden) ihr 95. Lebensjahr. „Mutter Benz" blickt aus ein selten reiches und ausgcfülltes Leben zurück, hat sie doch an der schöpferischen Arbeit, der Erfindung und Konstruktion des ersten brauch baren Kraftwagens ihres im Jahre 1929 Heimgegangenen Lebensgefähr te» Karl Benz einen wesentlichen Anteil. Dänisches Schisssnngliick In der Ostsee. DaS Mihorschifs „Cornwall", da? auk der Fahrt nach Dänemark mit einer Briketlladung war, ist in der Ostsee unlergegangen. Der Kapitän kam nmS Leben, der Steuermann vurde schwer verletzt. Die übrigen süns Mann der Besatzung wurden zerettet und in einen deutschen Hasen gebracht. SV Zatzre Meilrerfämle des Sthlosierhandwerls Zum Gedenken der Im April 1894 erfolgten Gründling der Msisterschule des deutschen Schlosser- und Maschinen- bauerhandwerks hatte sich eine stattliche Versammlung von Vertretern aus Partei. Staat und Wirtschaft in der aften Muldenstadt Roßwein eingefunven. Bei einer Kundgebung im Rathaus überbrachte Gauhandwerksmeister Naumann die Glückwünsche des Gauleiters und Reichsstatthalters Mar- aebung der Gioßstr die Trauer über die ra gefährlicher; den stock ausgerüstet .. ... . . . stücken und Zwiebeln heim um sie in den kleinen Garten zu gründuiiq für ihre Arbeitsweise verlangten. Bet den Epczlalbcrufen. in der Landwirtschaft konzentrierte sich die Aufgabenstellung auf die be sonderen Erfordernisse des Faches. Die Angehörigen des GärtnerbernfeS hatten ein Beet zum Anspflanzen von Freilandgemüse vorznbereiten und^ Erdmischnngen für bestimmte Gemüse- und Blumengarten herzustellen. Die Meller mußten sich den Aufgaben der Nindviehhaltnng. die Schäfer den Anforderungen der Schafzucht, die Schweinewärler den Arbeiten zur Auszucht und Mast des Borstenviehs gewachsen zeigen — und lo fort. Die Aufgabenstellung des Reichswettkampfes enthüllte somit von nenenr die Vielseitigkeit der Aufgliederung und der Leistungsanfordernngen der landwirtschaftlichen Berufs. Zur Lösung der weltanschaulichen Aufgaben des Rcichswcttkampfes wurden die Teilnehmer nur nach den Lebens jahren in Leistungsklassen eingeteilt, und in jeder Leistungsklasse wareir süns Fragen zu lösen, die sich auf den Krieg und die Feinde des Reiche?, auf das Werk des Führers und den Kampf der Partei, auf volksbio logische und politische Einzelfragen bezogen. Die Prüfer und Prüferinnen, welche die Jungen und Mädel des Landvolks auf ihren Wegen durch die Statten des Rcichswettkamvses be gleiteten, Dlbten ihre verantwortliche Tätigkeit mit peinlichster Sorgfalt aus. Bauern und Lehrkräfte. Praxis und Schule begegneten sich im Kreise der Prüfer, sie ergänzten sich wechselseitig zum Vorteil einer- gerechten Auslese. Die Jungen und Mädel gingen unbcfangenew Sinneszan ihre Wettkampkanfgaben, freimütig gaben sie auf alle Fragen der Prüfer Bescheid. Sie haben, wie ihnen der Neichsobmann de? Reichsnährstandes, Bauer Gustav B e h r e n s. bei der Eröffnung de? Neichswettkampfes bestätigte, ihren Berns nicht ergriffen, um große materielle Glücksgüter zu erwerben. Sie haben ihn gewählt, uni hinein zuwachsen in die Aufgabe, die der Führer dem deutschen Bauerntum ge stellt Hali die Ernährung des Volkes zu sichern und Blutsgucll der Nation zu sein. Im Geiste dieser Aufgabe haben sie den Kriegsberufslvettkampß ausgetragcn, in ihrem Leistungswillen gestärkt, gehen sie aus dem Wett streit hervor. Im gleichen Geist werden sie in der Heimat für eine- hohe Leistung im Beruf und eine aufrechte Haltung gegenüber- den großen Aufgaben des deutschen Bauerntums eintrctcn. Wenn der wirkliche Nalurfreund hinauZoeht in die Um- zng der Großstadt wird ihm die Freude verfällt durch ... /. sch fortschreitende Verarmung unserer Flora und durch den Zorn über die Unvernunft großstädti scher Spaziergänger. Noch vor zwei Jahrzehnten erfreuten wir uns an der gelben Blütenpracht der Prtmelwiesen. Jetzt ist eS aus damit! In den Gründen der Steildange blühten neben Windröschen und Schneeglöckchen die blauen Leber blümchen das Lungenkraut Jetzt kann man allenfalls noch ... ^r, - hinter Stachel- man heute noch arößr Märzbecher, Leberblumch mitteln nicht nur Nahrung entzogen, sondern auch vcn Selbstschutzkräften die notwendige Bewegungssresheit gewähr leistet ko daß sie Dachbodenbrände erfolgreich bekämpfen kön nen. Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der LuftwaUe hat in Ergänzung dazu nunmehr die Orts polizeiverwalter ermächtigt auch die Entfernung von Unter teilungen der Dachböden aus Maschendraht oder ähnlichem Material anzuordnen. , , , D Die ländliche Jugend ist außcrordcmiich stark in die Arbeit des Landvolks zur S i ch e r u n g d e r E r n ä h r u n g eingespannl. Den jungen Kräften, die oftmals an Stelle von Erwachsenen verantwortungs volle Ausgaben übernehmen mußten, ist cs kaum noch möglich, länger und mehr zu arbeiten. Aus er,scheidende Posten gestellt, haben sie erkannt, daß es ihnen nur durch erhöhtes BerusswisIen gelingen kann, ihre Arbeitskraft weiter zu verbessern und ihre Leistung zu steigern, und wn dieser Erkenntnis ansgehend, hat sich die Jugend des Landvolks in (großer Zahl und mit brennendem Eifer an dem Kricgsberufswcttkampf beteiligt. 600 009 Jungen und Mädel waren am 7 März in den Dörfern aller deutschen Gaue zum Ortswettkampf erschienen, etwa 12 000 An gehörige der ländlichen Jugend hatten in den Gauwettkämpfen ihre Kräfte gemessen und 600 Jungen und Mädel, darunter eine Anzahl Volksdeutsche Jugendliche aus den Südostländern Europas sowie eine Norwegerin und ein Holländer vom germanischen Landdienst der Hillcr- Jngend, hatten itl den Gauwettkämpfen die Berechtigung zur Teilnahme am Neichswettlamps der Gruppe Nährstand erworben. Er wurde am tZ. April in Posen eröffnet, in den folgenden Tagen in einigen Dörfern les Rcichsganes Warthcland durchgcführt und am 25. April mit der bcrkündung der 29 Neichssiegcr abgeschlossen. Nur eine kurze, aber ereignisreiche Spanne Zeit lag zwischen dem Ortswettkamps und dem Neichswcttkampf. Der Weg vom Beginn bis zum Höhepunkt und Ausklang des Kriegsberusswettkämpfcs wird jedoch allen Jugendlichen, die ihn zurückgelegt.haben, als aufrüttclndes Erleb nis in Erinnerung bleiben. Sie konnten nicht alle Reichssiegei werden. Doch jeder ist ein Kämpfer, der durch seine Teilnahme bewiesen hat, daß er sich ehrlich um die beste Leistung in seinem ländlichen Berus be müht, und die Berechtigung zur Teilnahme am Reichswettkampf ist allein schon Lcrpflichtende Auszeichnung. Ncichssieger zu werden, ist ein hohes Ziel, aber auch die Anforderungen waren nicht gering, die an alle gestellt wurden, die zum Wettstreit angetrcteu waren. In Hellen Schul- räumen saßen sie beisammen, um unter den Augen der Prüfer und Prüferinnen ihre theoretischen Aufgaben zu lösen. Landmädel berechne ten die Kosten des Anstrichs eines Küchenschrankes:' gegeben waren ihnen die Maße des Schrankes und der P-cis für I Quadratmeter Anstrich. Eine andere Gruppe hatte in schriftlicher Darstellung die Frage zu be antworten: „Wie mußt du cs cinrichten, um während dcs ganzen Winters Salat und Rohkost auf den Tisch zu bringen?" Die theoretischen Auf- zabcn der Bcrnfsgruppe Bauern bewegten sich zwischen den Tagessragcn beS Berufs und den allgemeinen Problemen des Bauerntums. Dis Jungen mußten erklären, bei welchen Arbeiten der Einsatz des Schleppers wirtschaftlich ist, aber auch einen Aussatz über das Thema „Wodurch schafft der deutsche Bauer die Voraussetzung für den Endsieg?" vorlegen. Die praktischen Ausgaben führten die Jungen dieser Be rufsgruppe aus den Acker, um Stallmist cinzupflügen. und in den Stall, wo sie ein sachkundiges Urteil über die Beschaffenheit einer Knh abzu geben hatten. Ihrer heutigen Bedeutung für die Landwirtschaft ent sprechend forderte die Technik ihr Recht. Die Jungen hatten einen Bindc- mäher arbeitsfertig zn machen und ein Vielfachgerät oder eine Drill maschine cinzustcllcn; Verwendung der Maschinen und Zweckbestimmung ihrer Teile waren zu erklären. Die Mädel bereiteten unterdessen in der Küche Gebäck und Speisen, richteten im Stall Fnttcr für ein Mastschwein her und machten im Garten ein Gemüsebeet saatfertig. Jungen wie Mädel griffen ihre Arbeiten in der Weise an, die sie in der Heimat er lernt hatten. Sie wurden dabei nicht gestört, nur mußten sie Rede und Antwort zu stehen wissen, wenn der Prüfer oder die Prüferin eine Bc- Ein einzigartiges Museum. Die ludetendcvische Erzgebirgsstadt' Sebastiansberg ist weithin bekannt durch ihr Torsmoormuseum ES ist: das im Großdeutfchcn Reiche einzige össentlich zugängliche Museum aus dem Gebiet der Torfmoorgcwinnung und -forfchung Alles wa^ daS^ heimische Torfmoor betrifft, ist in diesem Museum ausgestellt. Die Be wohner von Scbnsttansberg leben seil jeher von Klöppelei und Korb warenerzeugung durch Heimarbeit. In der Stadl besteht die bekannte' Korbmachcrgenosjenschaft und die Korbjchule, deren Erzeugnisse welt bekannt sind. Els Dörser lm Vesuvgebiet zerstört. Durch den jüngsten Ausbruch de? Vesuvs wurden im ganzen elf Dörfer mit einer Oberfläche von 143 Qua dratkilometer zerstört. Die Zahl der Toten beträgt 391. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf zwei Milliarden Lire. Die Nebcrschwemmungskatastrophe des Mississippi. Zehntausend Sot- e»Aen und Ingenieure der amerikanischen Armee sowie Personal der jivilen Wehrorganisation. Freiwillige und Kriegsgefangene arbeiten zur Zeit Tag und Nacht, um die Ueberschwcmmungen der Flüsse Mississippi, Missouri und Illinois aufzuhallen, berichte! „Stockholms Tidningen" aus New Hork. Der Wasserstand ist der höchste sei» 100 Jahren. In- St. Lottis hat der Strom einen Damm von 12 Meter Höhe gesprengt. Tausende von Familien wurden obdachlos, und annähernd zwei Millio nen Morgen Ackerland liegen unter Wasser. Das Sparkassenbuch des Gefallenen. Auf eine besonder« schöne Art ehrte in Reichenbach l. V. eine Soldatenmutter das Andenken ihres an der Siidfront gefallenen Sohnes. Sie über reichte dessen auf 667 RM lautendes Sparkassenbuch dem zuständi gen Hoheitsträger und bat diesen, das Geld im Sinne des für sein Vaterland Gefallenen zu edlen Zwecken zu verwenden. Der Betrag wird zur Unterstützung Hilfsbedürftiger dienen verpflanzen. Daß man mit dieser selbstsüchtigen Befriedigung eigener Wünsche Hunderttausende von eryviungsuchende Menschen um ihren Naturgennß betrügt kommt kaum lemind zum Bewußtsein. Hier ist noch viel Erziehung und Aurfiicung nötig. Nur vereinter Emiatz von Elternhaus Linste Amo Hitler-Jugend kann hier in letzter Stunde noch elmis retten. — Tretet ein in die Reihen der Natnrschiitzhelser und meidet euch zwecks Erlangung einer behördlich abgestempelten Ans weiskarte beim Sächsischen Heimatschntz Dresden-?! 1, Schieß- gasse 24 (Geburtstag. Geburtsort, Beruf angeben). tin Mutschmann. Reichsinnungsmeister Foot (Hamburg) sprach über Neuvlanungen und erklärte, daß die Schule 'm- mer mehr der geistige Mittelpunki des deutschen Schloser- und Maschineubauerhandwerks werben soll. Reglern igs- direktor Schwender sicherte namens des Sächsischen Volks- bildunqsministeriums weitere Unterstützung zu. Reichshandwerksmeister Schramm stellte die Aufgaben des Handwerks im Kriege heraris. Das deutsche Handwerk sei in all den Jahrhunderten durch gule und böse Zeiten ge gangen. Heute seien ihm besonders -verpflichtende Ausgaben gestellt. In ihrer Erfüllung müßten sich vor allem die Mei sterschüler hervortun. Die jungen Handwerker sollten nicht nur ihre Meisterprüfung rblegen — denn damit stünden sie erst am Rande ihres Berufes —. sondern sie müßten ein- dringen in seinen Geist und seine Seele, so wie es an dieser Schule gelehrt wird. Der Reichshandwerksm.eister gab bc kannt, daß den Gewerbeoberlehrern Zachau. Klut und Lis- busch kür besondere Verdienste um dnS denische Handwerk das Haudwerksabzcichcn verliehen worden ist. einige wenige bunte W'esenflach drayt und Eikengitterl Wo sie! Bestände von Schneeglöckchen, Maiglöckchen im Freien? Amtlicher Teil Innerhalb des Truppenübungsplatzes Königsbrück finden am 7. Mai 1944 von 6—19 Uhr. am 12. Mai 1944 von 6 bis 13.5.44, 2 Uhr: am 14.5.44 von 6—19 Uhr, am 22; 5; 44 von 6—19 Uhr und am 26. 5. 44. von 6—13 Uhr Scharfschießen statt. Der Gefahrenbereich reicht über das Ge lände des Truppenübungsplatzes Königsbrück hinaus und wird im Landkreis Kamenz wie folgt begrenzt: a. in der Gemeinde Lüttichau durch die Linie Schnittpunkt der Flurgrenze Lüttichau—Böhla mit dem Gemeindeweg Lüttichau—Böhla— Gemeindeweg Lüttichau—Zochau 750 m ostwärts Lüttichau—Truppenübungsplatzgrenze 400 m süd lich des Gemeindeweges Lüttichau—Zochau, d. in der Gemeinde Zeisholz durch die Linie Gemeindewcg Zeisholz—Rohna 50 m westlich der Neitschmühle in südöst licher Richtung bis zur Trupprnübungsplatzgrenze 600 m südwestlich des Gemeindeweges Zeisholz—SchmorFau. Wegen des Schießens werden deshalb folgende Wege für jeden Verkehr gesperrt: 1. Landstraße 1. Ordnung Nr. 63 Ortrand—Königsbrück vom Neuen Lager bis zur Kreisgrenze, 2. der Gemeindeweg Lüttichau—Böhla, 3. der Gemeindeweg Lüttichau—Naundorf, 4. der Gemeindeweg Lüttichau—Zochau, 5. der Gemeinedweg Zeisholz—Rohna. Das Betreten des abgesperrten Geländes, das durch Auf» stellen von Absperrposten gesichert wird, ist wegen Lebensgefahr verboten. Den Anweisungen der Sperrposten ist unbedingt Folge zu leisten. Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot werden, soweit nicht schwerere Strafen verwirkt sind, mit Geldstrafe bis zu 150 RM oder mit Haft bis zu 6 Wochen bestraft. Kamenz, am 2. Mai 1944. Der Landkat. Hausbrandversorgung Die Kohlenbezugskarteu sind nicht erst am Sonnabend, fandern bis Sonnabend, den 6. Mai 1944 äbzugeben. Pulsnitz, Ohorn und Pulsnitz M. S., am 3. Mar 1944. Die Bürgermeister. MrchennaHriHten So.nntag, den 7. Mai 1944: Mulsnitz. 9 Uhr Gottesd. m. anschl. Abendm. K. 10,30 Uhr Kinderlehre. K. Mittwoch, 10. 5.: 19 Uhr Wochenand. in der Gottesackerkirchc. Mr. Friedersdorf. 14 Uhr Ab-endmahlssrier (bei Bienerts). Mr. Lichtenberg. 8L0 Uhr Predigtgottesd. 10,30 Uhr Ktndergotted. Sonnabend. 13.5.: 15 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Großnaundorf. 10 Uhr Predigtgottesd. 11 Uhr Kindergotlesd. Mi ttwoch. 10.5.: 20 Uhr FürMtawdacht in der Kirche. Oberlichtenau. 8.30 Uhr , Predigtgottesd. (Ehrengedächtms) 9.45 Uhr Kindergottssd:enst. Obergersdorf. 8.30 Uhr Prdg, im Ehrenged. 10 Uhr Kög, oeutLLks ZzrdeitLßront I48.-Oeme1v8ckisst »Lrsst durch kreucke" Ortovsltung Duloaiir ^.m llckittwock, ck. IO. kcksi 1944, 19 30 Ubr, io disarsls 8ssl Der bunte U/ürksI 2vei buats Ztuaden m. Humor, Oenaag, Paar, ^krobsi ilc, ^suberei. Divtrlttopreioe: Rd4 1.50 und 2.— Mrclult Imher Odor». Sonnabend, den 6, MaiMUHr Versammlung in der Silberweide. Auszahlung des Zuckergeldes. Mäunl. oder wclbl. Arbeitskraft für leiclpe Dreharbeitcn so fort gesucht, evtl, halbtagsw. C. K. Ziegenbalg, Maschinenbau Ohorn. Hausgehilfin selbständig für Privathaus halt von Geschäflsehepaar für sofort oder später gesucht. Oluf nur werktags 20534 Keller L Richter, Dresden Amalienstraße 5. Vertraust» xexvu Vertrauen! Viel medr vock als im ersten Weltkrieg Ist deute äer äeutscLeu brau auvertreut. vmKekedrt Kano »ick »der euck jeäe bryu auk äie deutige büdruog verlasse». Vies» sorgt v.. im Oegeusat, rum erstes Weltkrieg, äurck »taatUcke Kon- trolle kür keiulguuLsdrakt. OasckLälick- deit uoä LiUtgkeit üer ^Vasckmittei. Orau- und Kiesigweräeo 6er ^VLscks svte im erstea Weltkrieg gibt es deute uickt. vorausgesetzt. 6ab Lie 6te gellaue ^asckaoleituug beacktea. 6te 8te selbst- verstLoältck suck auk jeder Packung voa 8psrta1-XVosckmlttei kür WelT-. Orod- un6 öuutvLsck» ün6en- Wegen Verlegung meiner Werkstatt werden dis 18. Mat keine Reparaturen angenommen. 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