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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 100 Sonnabend/Sonntag, 29 /30. April 1944 Fortsetzung auf.Seit« 2 Kriegseiasay der Mutschen »etchsdahn / ter mel Die^e Wellung erichkim täglich mll Aufnahme Ler gclctzvchen Conn- und sf^kriafte. — W-ici-SsMeH«, Nur lXdols-HitlerSlr. 2. Iernrus nur 5S1 von Ei dichtem nach oen ULA Ntn orientieren wird. Wenn ChurcinU es auch nicht wahrhaben will, so wird er also, ob acwollt oder ungewollt, doch zum Liquidator des britischen Em pire werden. Winston Th u rch i l l sah sich dieser Tage im Unterhaus pein lichen Fragen gegenüber. Unter Hinweis aus den Vorschlag eine« Ausschusses des amerikanischen Abgeordnetetzhauses, britische« Pachtgebiet dauernd in Besitz zu nehmen, wurde der bri tische Premierminister gefragt, was an diesem Vorschlag wahr sei. Darauf beruhigte er das Haus und erklärte, es habe keine Ent wicklung stattgefunden, die eine Revision der gegenwärtigen Lag« in dieser Hinsicht durch die Regierung oder durch das Unterhaus erfordern würde. Die Lage bleibe vielmehr unverändert Die Frager gaben sich aber mit dieser reichlich unklaren Aus lastung nicht zufrieden. Einer erinnerte Churchill daran, dasi ei einmal das Versprechen abgelegt habe, nicht der Liauidator de« britischen Empire zu sein. Darakts hatte Churchill nur eine zynisch« Bemerkung, ohne sedoch sein Fiel, die Frager zur Ruhe zu brin gen, erreichen zu können. Auf erneute Anfrage musite sich Churchill schließlich zu der Erklärung bequemen: „Es besteht nicht du leiseste Frage einer Abtretung britischer Gebiete." Allein bast Churchill sich mit dem Thema befassen musite, be weist, daß eine gewisse Unruhe in der englische« Oeffentllchkeit vorhanden ist, die fraglos voll Sorge uni Mißtrauen den ständig aus den USA herübertönenden Forderun gen nach Erwerb von Stützpunkten in aller Welt qegenübersteht Bei den Stützpunktforderungen der USA-Imperialisten werden, wohlgcmerkt, britische Gebiete nicht ausgenommen. So stellt ge rade setzt wieder die amerikanische Wochenzeitschrift „Unitei State? News" weitgehende Forderungen in bezug auf Stützpunkte I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig I - NM., irei HauS Uw RM. I einschließlich 12 bezw. 1L Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2chv RM. In der Lohne liegt «nsere Lhre / peinliche Fragen über die Liquidation des Empire / Vie oie ganze Lrökugel umfassen, aus. Der Artikel verlangt, dass die USA Martinique und Dakar als amerikanische Stütz punkte behandeln. Ferner denke, so heißt es in dem Artikel weiter, der Präsident auch an Madagaskar. Neu-Knledonien, Französisch-Guayana. Miquelon und St. Pierre. Die Vereinigten Staaten forderten weiter, so will die Wochenzeit schrift wissen, dasi sie Lust- und Ssestützvunkte in den früheren Italienischen Besitzungen in Afrika haben müßten, und sie seien ganz besonders stark interessiert an Westindien und Britisch-Guayona. Der Krieg habe auch gezeigt, daß Hongkong, Singapur und Birma lebenswichtig für die Vereinigten Staaten seien. Schließlich zählt der Verfasser auch noch Niederländisch-Indien als Interessensphäre der USA auf und schließt damit, die große strategische Bedeutung Grönlands, Islands und der Azoren für die Ver teidigung im Atlantik hervorzuheben. Also gerade die englischen Gebiete, die gewissermaßen die Säulen des Empire bilden, finden das besondere Interesse der Expansionsstrategen im Roosevelt-Lager. Auch von Curtin wird Churchill geradezu dementiert, wenn der australische Premierminister unter Betonuna der „vollen Har monie" zwischen ihm und Roosevelt betreffs der Nachkrieqs- probleme erklärt: „Australien wird in Zukunft auf die Vereinig ten Staaten blicken, so wie es auf die anderen Großmächte mit größeren Hilfsquellen schaut." Das heißt also, daß Australien- sich nach dem Kriege, da England ihm nichts mehr zu bieten bat. Unsere Jugend eine geschlossene Leistungsgemelnschast Feierliche Ehrung der Reichssieger des Kriegsbernfswettkampfes Reichsverkehrsminister Tr. Dorpmüller eröffnete am Freitag in Dresden die Ausstellung „Kriegseinsatz der Deut- ichen Reichsbahn" in der Reichsbahn-Knegsmaler und Bild berichter mit rund 45» Gemälden. Zeichnungen und Lichtbil dern einen einzigartigen Leistungsbericht der Reichsbahn in den besetzten Gebieten und in der Heimat geben. Tie unter der Schirmherrschaft des Reichsverkehrsministers stehende Ausstellung, die Hohes künstlerisches Niveau hat, ist ein Hohes Lied der fanatischen Hingabe und des opfcrvollcn Einsatzes des wehrhaften deutschen Eisenbahners. In der Eröffnungsfeier, der Reichsernährungsminister Baae, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley", Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann und der Stellver tretende Kommandierende General des IV. Armeekorps. Ge neral der Infanterie von Schwedler an der Spitze füh render Männer aus Partei, Staat, Wehrmacht und kulturel lem Leben beiwohnten, hielt Reichsverkehrsminister Dr. Dorp. müller eine Ansprache, in der er den kämpferischen Einsatz und die hohen Verdienste des deutschen Eisenbahners bei der Bewältigung der außerordentlichen Aufgaben für die deutsche Kriegführung und Kriegswirtschaft würdigte. Viele Tausende mern, so sagte der Reichsminister u. a., sind in ,...,„)luß an die liegreichen Heere in Feindesland ge zogen. Ihre Aufgabe war es. die kämpfenden Truppen mit Nachschub zu versorgen und Verwundete, Kranke und Ur lauber in die Heimat zurückzubringen. Die Männer stießen auf zerstörte Eisenbahnen. Es galt, mit primitivsten Mitteln den Zugbetrieb in Feindesland durchzuführen. Hinzu traten Mr Kümpfen und fiepen für den wahren Sozialismus t k Zum Nationalen Feiertag der deuischen Arbeit A 7 Von Kans W. Schraidt Wir sehen uns im fünften Kriegsjahr einer Pluto kratisch- bo-lschewistischen Front gegenüber, die vom jüdischen Geist beherrscht und ausschließlich geleitet wird. Diese Feststellung ist wichtig, wenn wir die Frage beantworten wollen: Ob es richtig ist, daß wir in diesem Krlegsjahr den Nationalen Feiertag des deutschen Volkes mit einem Gefühl besonderer Bedeutung be gehen. All die Kricgsjahre haben uns nämlich eins mit aller Deutlichkeit gezeigt, und deshalb müssen wir die vorgestellte Frage mit einem klaren Ja beantworten, daß unsere Gegne, diesen Krieg aus Angst vor dem aufkommcnden wahren So- ziaWmus anzettelten. Die von Juden umspannten maßgeb lichen Politiker der Gegenseite erkannten seit dem Aufbruch Deutschlands, daß sich Europa, ja die Welt, vor einem Schei deweg befand. Es mußte sich nach Lage der Dinge Europa zu einem Weg bekennen. Entweder es ging den, den das vsr- jndete Kapital — >in der Hauptsache repräsentiert durch di«; Wirtschaftler der Demokratien — vorzeichnete und das die Aus beutung der Schaffenden -und ihre Botmäßigkeit unter die Wirtschaftsbelange der Feinde der Völker stellte und somit den Aufstieg versperrte, oder Europa fand den Weg zum wahren Sozialismus. Der Haß der jüdischen Geldsackbolschewisten ge gen das neue Deutschland Adolf Hitlers, der Den Ausbruch der neuen Zeit „verschuldete", kannte keine Grenzen, das um so mehr, da man erkannte, daß bei friedlicher Weiterentwicklung die ungeheure Kraft dieses "Umbruchs all« Schranken niederreißen und die Völker Europas zusammenschweißen würde, um ge meinsam den Weg des sozialen und nationalen Werdens zu be schreiten. Man fand nichts, was man diesem Aufbruch der jungen Völker entgegensetzen konnte. Deshalb griff man zu dem alten Mittel der Demokratien, um die Wege friedlicher Arbeit- zu stören, dem Krieg. Das und nichts anderes ist der tiefe und alleinige Grund dieses gewaltigen Ringens, das eip bezeichnendes Vorspiel im ersten Weltkrieg hatte. Das gewaltige Ringen unserer Tage, das haben uns die verflossenen Jahre mit aller Deutlichkeit zeigt, birgt in seinen tieferen Gründen einen wellqcschuhtlichcn Ideenkampf, dessen tzauptursachen iü der Feindeinstellung zu einer Idee ist, di« Kraft und Gehalt genug hat. um die Völker Europas aus der Umklammerung des internationalen Finanz» Kapitals herauszu führen in «in« soziale Gerechtigkeit. Gerade dieser Krieg, der von den jüdischen Westbrandstiftern begonnen wurde, um diese Idee zu unterdrücken, und zu vernichten, wird nach dem Sieg das befreite Europa zu einer schnelleren Erfül lung gemeinsamen Wallens führen. Die jndoplutokratisch-bob- schewistische Einheitsfront konnte durch diesen Krieg zwar den friedlichen Verlauf des Aufbruches unterbrechen, aufhalten kann sie denselben «her nicht. Im Gegenteil wird nach dem Kriege Las Tempo zur Vollendung des wahren Sozialismus nur um so schneller sein. : Der schaffende Mensch in Europa, besonders aber ver deutsche Mann an der Werkbank und am Schreibtisch und di« deutsche Frau, die jetzt im Kriege ihr« Treue zur Idee Adolf Hitlers und zum neuen großen Deutschland der kommenden Zei. tenwende tausendfältig unter Beweis gestellt haben, haben auch di« t. lesen Ursachen dieses Krieges begriMn.! Und durch diese Erkenntnis Taten an der Front und m der Heimat vollbracht, di« mit physischen Kräften allein nicht hätten vollendet werden können. Hier gestaltete die unermeßliche Treue und Hingabe. Von der Schüle bis zur Frontbewährung, von der Familie bis zur Werkhalle. Das ^deutsche Volk hat sich der Parole des Nationalsozialismus vom Adel und der Ehr« der Arbeit würdig erwiesen und danach gehandelt. Und weil diese Er kenntnis in uns lebt, haben wir auch allen Grund, den Na tionalen Feiertag des deutschen Polkes jetzt im fünften Kruegs- jahr. erneut zu erleben und zu begehen. Wir werden an diesem Tag, in der klaren Erkenntnis des weltgeschichtlichen Geschehens und trotz allen Bombenterrors und aller Schwere«, die uns betroffen hat, das Gelöbnis ablegen: Noch entschlossener zu arbeiten und noch m«hr, noch fanatischer dieser großen be glückenden Id«« zu dienen und für den Sieg alle Opfer auf uns zu nehmen. Wir setzen dem bluffenden und verlogenen Gegner unseren fanatischen Willen zur sozialen und nationalen Lebens gemeinschaft entgegen. Mit diesem Gelöbnis werden wir siegen und unser Sieg wird uns die schneller« Erfüllung unseres Wollens bringen und Großdeutschland und Europa in die Frei- heit der erkämpften Zuknnft führen. sondern auch die Uniformen des Reichsarbeitsdienstes und der Wehrmacht zu sehen waren. So mancher dieser jungen Menschen, die ihre Heimat in den vom Luftterror heimge suchten Städten und Gebieten "unseres Vaterlandes Haden, trug stolz das Band des Kriegsverdienstkreuzes als Zeichen tapferen Einsatzes. Von einem Reichssieger zum anderen schritt nun Dr. Ley, ließ sichNamen und Beruf sagen und zeichnete sie durch ehrende Worte aus. wobei er ihnen die Siegerdiplonfe und -gleichen aushänoigte. Immer wieder erkundigte er sich nach Familie und Vergangenheit der Jun gen und Mädel und quittierte ihre Zukunftwünsche und -absichten mit anerkennenden und anspornenden Worten, die die Augen der jungen Menschen stolz und freudig aufleuchten ließen. Reichsjugendführer Artur Axmann beschloß den feier- lichen Empfang mit einer kurzen Ansprache, in der er darauf hinwies, daß die Jugend sich freiwillig dieser großen Lei- stunasprüfung unterzogen habe und somit der Kriegsberufs- wettrampf den Ausdruck des geschlossenen Willens zur Lei stung darstelle. Diese Feierstunde, in der Dr. Lev den ReichS- fiegern und -siegermnen die verdiente Ehrung bereitet habe, sei aber auch der Beweis unerschütterlichen Glaubens an unseren Führer. „In dieser feierlichen Stunde empfinden wir nur Dankbarkeit gegenüber dem Führer, dessen Wille es ist, daß in seinem Reich nur die Tüchtigsten ^ur Führung gelan gen" so schloß Artur Axmann seine Worte, die mit dem Gruß an unseren Führer und den Hymnen der Nation aus klangen. In einem sich ständig steigernden Ausmaß treten in jedem Jahre die lugcndlichen Schaffenden aller Berufe unse rer großdeutichcn Volksgemeinschaft im Krirgsberufswrlt- kampf zusammen, um ihre Kräfte und ihr Können zu messen. Gerade im fünften Kriegsfälle ist der Kriegsberufswetikampf der deutschen Jugend zu einer Kundgebung des Leistungs- Willens und ver Einsatzbereitschaft unserer Jungen und Mädel geworden. Aus rund 2,5 Millionen Teilnehmern am Kriegs- berufswcttkampf 1344 setzten sich im Lause der Orts- und Gauwettkämpfe 373 Rcichssieger und -siegrrinnen an die Spitze, die am Freitag durch Reichsorganisationsleiter Tr. Ley, Reirchsjugendführcr Axmann und Rcichsernährnngs- minister Backe in feierlicher Weise geehrt und ausgezeichnet wurden. Am Vormittag wurde den Reichssiegern und -siegermnen ein feierlicher Empfang bereitet, der durch die Teilnahme MH- render Vertreter der Partei, des Staates, der Wehrmacht und Wirtschaft eine besondere Bedeutung erhielt. Im Namen der Landeshauptstadt Kietz Oberbürgermeister Dr. Nieland Neichsorganisationsleiter Dr. Leh, wie auch Reichsjuaend» führer Axmann und Reichsernährungsminister Backe, in deren Begleitung sich Reichsstatthalter Gauleiter Martin Mutsch mann und der Kommandierende General und Befehlshaber im Wehrkreis IV, General der Infanterie von Schwedler be fanden, herzlich willkommen. Unter den zahlreichen Gälten der Feierstunde sah man auch Reichskriegsopfersührer Over, lindober. In langen Reihen standen die Besten unserer Berufs« fugend angetreten, aus denen nicht nur das Braunhemd der LI und die weißen Blusen des Mädelbundes, hervorstachen, Der Provinz regierungschef von Lucca hat das gesamte Vermögen der prinzlichen Familie Bourbon-Parma, darun ter mehrere Schlösser und Grundbesitze, beschlagnahmt unter Hinweis darauf, daß die Gefahr bestehe, daß die Mitglieder der Familie Bourbon-Parma ihr Vermögen in Italien zu gunsten der Feindmächte verwenden. die unvorstellbaren iscywierigreiten. oie oer Kairewnner von 1941/42 auch den Eisenbahnern entgegensetzte. Und dann er stand ein neuer erbitterter Feind in den sowjetischen Ban den. Gerade bei ihrer Bekämpfung erwuchs der Thp LeS wehrhaften Eisenbahners. Unsere Eisenbahner sind auch in größter Gefahr immer die treuesten Kameraden der von ihnen versorgten Front geblieben. Als die Absetzbewegungen nn Osten begannen und die Bergung des Heeres- und Eisen bahngutes nach rückwärts anking. zogen nach wie vor Ver sorgungszüge bis an die vorderste Front. Front und Eisen bahn sind damit eins geworden. Reichsminister Dr. Dorp müller würdigte dann die Leistungen der Eisenbahner im Westen, die sich in dem Begriff „Atlantikwall" versinnbild lichen. Die Transportleistungen, ihre Planung und Durch führung gehören zu den Meisterstücken von Eisenbahn-Orga nisationskunst. Hier wie im Heimatgebiet steht vor den Luft- angriffeü der Terrorflieaer der Widerstandswille des deut schen Esenbahners. Nicht umsonst tragen Tausende von Eisenbahnern das Kriegsverdienstkreuz, das Eiserne Kreuz und manche besonders verdiente Männer das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz. „Was bisher geleistet wurde" so schloß der Minister, „das sollen die Gemälde und Lichtbilder dieser Ausstellung zeigen. Mögen die Beschauer beim Anblick dieser Kunstwerke etwas von der fanatischen Hingabe des Eisenbahners an seinen Beruf und von seiner Treue zu Füh rer und Reich verspüren!" Auf einem Rundaang besichtigte der Reichsverkehrsminl» ster die ausgestellten Bilder, wobei er jedem einzelnen Neichs- bahn-Kriegsmaler und -Bildberichter für seine künstlerischen Leistungen Dank und Anerkennung aussprach. l Neuer Staatssekretär im Reichsministeriums für Volks- K aufklärung und Propaganda ' Der Führer hat den Staatssekretär im Reichsministe» rium kür Volksaufkläruna und Propaganda, Leopold Gnkte- rer, aus dessen Bitte aus gesundheitlichen Gründen in den Wartestand versetzt und gleichzeitig aus Vorschlag von Reichs minister Dr. Goebbels den bisherigen Leiter des Minister amtes, Ministerialdirektor Dr. Werner Naumann, zum Staatssekretär im Rejchsministerium für Volksausklärunz und Propaganda ernannt. USA.-Marineininister Knox einem Herzschlag erlegen Der nordamerikanische Marineminister Knox ist am Frei tagnachmittag in Washington an einem Herzschlag gestorben. Beschlagnahme des Vermögens Bourbon-Parma in Italien Haupt- uud Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter PulSvitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichrn Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu gtz Jahrgang Pulsnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz bchördlichcririio bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz Im weiten Hof der Albrechtsburg Meißen waren 0te- ser Tage über 3000 Hitlerjungen und BDM-Mädel zur Weihe von >20 Fahnen der Hitler-Jugend Sachsens durch Reichsjugendsührer Artur Axmann au'marschiert. M t ihnen und dem K.-Gebietsführer Hauptbannsührer Gause nahmen als Ehrengäste Verwundete und führende Minner aus Par tei. Staat und Wehrmacht mit ss-Gruvvenmhrer von Al-, vensieben, dem K-Führer Vor SA-Gruppe Sachsen. SA.- Brigadesührer Rabe und Kreisleiter Böhme an der Spitze an der Feierstunde teil. cmärlöbe ein Führerwort und das Lied „Ein junges Volk siebt ans« leiteten zur Ansvlacke des RelLsjua-ndiug. rers über. „In der Fahne", so sagte er, „liegt unsere Ehre. Von diesem Feldzeichen ging immer die Kraft aus in die Herzen der Kämpfenden" Der Reichsmgendsührer sprach von der Härte und der Schwere, aber auch von der Gröhe unserer Zeit, in der es um die letzien Entscheidungen gebt. Jeder Junge und jedes Mädel müsse an seinem Platze mehr tun als nur die Pflicht Mit dem Avvell. treu zu sein und im Sinne derer zu handeln, die iür die Fahne und damit ür Deutschland ihr Leben orderten übergab Reichsjugend- ührer Axmann der Jugend die neuen Fahnen und weihte ie, indem er ihr Fahnentuch mit der Fahne berührte, unter >er einst Herbert Norkus marschierte. Das Schlußwort des K-Gebietskuhrers klang in die Führerehrung und die Lie der der Nation aus.