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Pulsnitzer Anzeiger : 01.05.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194405019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-05
- Tag 1944-05-01
-
Monat
1944-05
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 01.05.1944
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Dienstag, Lrn 2. Mai 1944 Pulsnitz und Umgebung 2. Ma« " ! 1518: Leonardo da Vinci gest. — 1772: Der Dichter Novalis Friedrich Frhr. von Hardenberg) geb. — 1852: Der preußische General Max v. Gallwitz geb. — 1892: Der Kampfflieger Manfred »chr. von Richthofen geb. — 1915: Beginn der Schlacht bei Gorlice. 1919: Sturz der Räterepublik in München. — 1933: Die National- tozialistifche Betriebszellenorganisation übernimmt die Gewerk schaften und damit die Führung des deutschen Arbeiters. — 1940: Die deutschen Truppen besetzen Andalsnes in Verfolgung der ge- ichlagenen Briten und Norweger. — 1941: Kein kämpfender Brite mehr auf griechischem Boden. — 1943: Stabschef der SA Viktor Lutze tödlich verunglückt. Sonne: A. 5.28. U. 20.28: Mond: A. 13.53. U. 3.49 Uhr. PerLunklungszeit; Von heut«! 2127 Ahr bis morgen 5.07 Ahr Ein „Heiterer Kunstnachmittag" in Pulsnitz Mr die Betriebsgemeinschaft einer hiesigen Firma fand am Sonntag um 15^30 Uhr ein Nachmittag der heileren Kunst statt. Zu dieser Veranstaltung hatte die Firma außer vielen «Gästen aus anderen Betrieben auch die Umquartierten einge» laden. Niemand versäumte, dieser Einladung Folge zu leisten. "Und er tat recht daran, denn besser kannten diese Stunden nicht verwendet werden als An Menzels Saal der Künstlergemem- schaft, die durch KdF. vermittelt' wurde, zu lauschen. Ern aus erlesenes Programm wurde geboten, das auf einem willkom menen Niveau sich bewegte. Alles was geboten wurde, mar erstklassig. Besonders wohltuend und frohlaunig die Stunden bestimmend wurde die saubere Ansage empfunden, die sich weit -über das Maß des Ueblichen erhob und d:e „Lücken" zwischen Len einzelnen Darbietungen nicht nur ausfüllte, sondern die ge samte Spielfolge in einen Rahmen kleidete, der frei von Ba nalitäten sich nur auf die Kunst der Wiedergabe stützte. Die Spielsolge selbst, beginnend mit dem ebenso stimmgewaltigen wie klangschönen Vortrag des Bassisten, ging über die vorzügliche Sopranistin zu einem bewunderswerten Tanzpaar, um schließ lich wieder bei der vorerwähnten Sprechtechnik des Ansagers zu landen. Jede der gebotenen Piecen war eine Leistung beson derer Prägung, die dankbar und mit viel Beifall enlgegenge- nommen wurde. Gute, heitere Kunst, von besten Kräften ge- Loten, das ist di- Not«, die man dieser vorbildlichen Päranstal- tung geben konnte und die sicherlich noch lange nachhalten wird, umsomehr, da auch die Begleitung am Flügel in diesen Rahmen Paßt«. Hans W. Schraidt. Iugen dfilmstunde der HI pa. Am gestrigen 1. Mai fand im Olympia-Theater d:« allmonatliche 2ugcndftmstunde der HI mit dem Film „Zwei in -einer großen Stadt" statt. Nach einem Hörnerruf sprach HJ- Stammführer Schraidt kurz über den tiefen Sinn des gegen wärtigen gewaltigen Ringens und die Stärke, die in einem schaf fenden Volk ruht, das bewußt einen Kampf für die soziale.Be-- freiung seines Reiches und des europäischen Kontinents führt. Das aber auch seine starken Wurzeln in lemqr Fortsetzung von Seit« 1 6. Wir fordern ausreichende Freizeit und Gr- Hol 1 N q. Gerade die Erfüllung dieser sozialistischen These hat die Welt über die Bestrebungen des Nationalsozialismus «ufhorchen lasten. Die nationalsozialistische Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ist heute ein für die gesamte Welt an erkannter Begriff geworden. Die Schaffenden sehen darin die Erfüllung ihrer Sehnsucht, und der Kapitalist fürchtet dadurch Lie Brechung feiner kapitalistischen Herrschsaft. Wir haben die Versprechungen des Marxismus um die Jahrhundertwende erfüllt, der deutsche Arbeiter ist zu Mil lionen auf eigenen Schiffen gefahren, er hat die schönsten Län der, Städte und Orte des Mittelmeeres, in Italien, der Adria bis nach Nordafrika, Madeira und der Azoren sowie im Nord meer bis zum Nordkap hinauf kennengelernt. Ganz zu schwei gen, daß nun der deutsche Arbeiter zum erstenmal fein eigenes Vaterland in allen Gauen gesehen und lieben gelernt hat. „Kraft durch Freude" erschloß Millionen deutschen Menschen Lie Segnungen des.Sports, öffnete dem Werktätigen die Tein- Pel der Kunst, der Musik und der Kultur. Aber -nicht allein, Laß wir die Freizeit und den Urlaub des einzelnen schön ge stalteten, wir trugen auch die Schönheit unseres Denkens in die Betriebe und machten aus den dreckigen Fabriken von ehedem lichte und saubere Hallen, ausgestattet mit schönen Gemein schaftsräumen, Bibliotheken und hngienischen Einrichtungen -aller Art. Dem haben unsere Feinde überhaupt nichts entgegen- zusetzcn, und alles, was sie im Kriege versuchen nachznahmen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil der Geist und die weltanschauliche Erkenntnis fehlen, aus dem „Kraft durch Freude" geboren ist. 7. Wie fordern Sicherheit des Arbeitsver- Drages, des Alters, bei Krankheit, Unfall, Invalidität, Mutterschaft und Sicherheit der Witwen und Waisen, das Heißt eine umfassende Sicherheit des schaffenden Menschen. Was England heule im Beveridgeplan plant, ist be reits damals vor sechzig Jahren von Deutschland ver wirklicht worden. Trotzdem genügen uns Nalionalsozia- Achen diese einmaligen Errungenschaften noch nicht, und wir hätten, wenn dieser unselige Krieg nicht gekommen wäre, einen weiteren gewaltigen Fortschritt zu einer wirklichen und totalen Versorgung der schaffenden Menschen getan. Es genügt uns nicht, den Schaffenden notdürftig gegen unvorhergesehene Schicksalsschläge zu versichern, sondern wir wpllen alle Men schen, die für die Gemeinschaft Arbeit geleistet haben und da mit einen Beitrag zur Entwicklung der Nation brachten, im Alter, im Falle der Invalidität, Krankheit, Mutterschaft und dem Eintritt des Todes die Hinterbliebenen großzügig zu ver sorgen, so wie Friedrich der Große bereits vor zweihundert Jahren seine Beamten und seine Soldaten durch eine Staats pension versorgt hat. Ler Auftrag -es Mrers für Sieles Masseuse eozial- werk ist bereits seit mehreren Fahren an mich erteilt, bie Borausletzungen lin- geschallen uns Sie Berkiin- Sung wirs beim EnSe Ses Krieges erfolgen. Die bisherigen Erfolge der nationalsozialistischen Sozial- Politik verbürgen dem deutschen Arbeiter, daß der Führer und die nationalsozialistische Bewegung auch hierin ihr Wort halte» Werden, genau so, wie sie es bei „Kraft durch Freude", bei der Begabtcnauslese, der Lcistungsertüchtigung, der Schaffung der Betriebsgemeinschaft usw. getan haben. 8. Wir fordetu eine gesunde Familie und ge sunde Kinder. Wäre die Regierung des Systcmdeutschlands auch nur noch zwanzig Jahre am Ruder geblieben, hätte das bereits den völkischen Tod der Nation bedeutet. Deshalb begann liier der Nationalsozialismus sofort mit seinen Maßnahmen und setzte alle Kräfte ein, um den Volkstod zu verhindern. Die Fraucn- schast, die NS.-Volkswohlfahrt, der Staat und die Deutsche Arbeitsfront vereinigten ihre Kräfte, um deu Gebnrtenrnck- aana zu stoppen und die rückläufige Bewegung wieder in eine Pulsnitzer Anzeiger — Ohornsr Anzeiger Nr. 101 — Seute 3 . ' vorwärtsläufige zu verwandeln. Ich erwllyne in Diesem Zu sammenhang das aroße und einmalige Sozialwerk ..Mutter und Kind" der NSV., ihre zu Tausenden in allen Gauen, in der Stadt und auf dem Land errichteten Kindergärten, das Mutterschntzgesttz für die werktätigen Frauen, weltanschauliche Erziehung und Aufklärung der iungen Mädchen und Frauen, um bei ihnen die Liebe zum Kinde zu wecken. Der national sozialistische Staal bemühte sich, auch die materiellen Voraus setzungen, wie Ehestandsbeihilfen. Kindergeld u. a., für diese Bestrebungen zu schaffen. Wenn uns umfassende Erfolge in der Schaffung von genügenden Wohnungen noch versagt blieben, weil wir in der kurzen Zeit unserer Macht unendlich viel vordrinalicbere Dinge aussühren mußten, so haben wir immerhin ein Vielfaches von dem an Wohnungen gebaut, was die Volksfronlregierung des Weimarer Svstems ballte. Ist dieser Krieg vorbei, so wird die gesamte Nation — das Hal der Führer immer wieder gesagt — ihr« ganze Kraft ans den Wohnungsbau werfen, und ich bin überzeugt, daß in kürzester Zeit geräumige, große und lichte Wohnungen für jeden schaf fenden Menschen vorhanden sein werden. Das ist nnser Ge löbnis, daß Deutschland nichts unterläßt, um die Familie zu schützen, dem Volke gesunde Kinder in schönen und lichten Wohnungen zu schenken. Antz Ser Meiler foll Eigentümer werden 9. Wir fordern die Förderung der Persönlich keit, persönliche Verantwortung und Schutz des Pri vateigentums. Auch diese These hat der Nationalsozia lismus bereits vollkommen verwirklicht. Nur wer die Verantwortung tragen will, ist zum Führen Berufen und ihm wird die Ehre zuteil, deutsche Menschen irgendwo und irgendwann führen zu können. Deshalb kennen wir nicht Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Vorgesetzte und Unternehmer, sondern wir kennen nur Führer und Gefolg schaft. Den wahrhaften Führer zeichne« die freiwillig über nommene Verantwortungsfreude aus und die Gefolgschaft den durch Einsicht nnd Vernunft, diktierten Gehorsam. Eng ver bunden mit der Persönlichkeit ist das Privateigentum. Denn das Privateigentum ist der sichtbare Ausdruck des Per sönlichkeitsgedankens. Wir bejahen das Eigentum in jeder Form, soweit es durch Arbeit erworben und erschafft ist. Wir bejahten auch, daß man das Eigentum von Generation auf Generation vererbt, jedoch ermächtigt dieses Erbe den Nach folger nicht, ein müheloses Dasein zn führen, sondern es ver pflichte« ihn, mehr zu mn, um das Erbe zu erhalten und zu vennehren. Im Privateigentum sehen wir die Grundlagen für den Fortschritt der Menschheit und für die Entwicklung jeglicher Kultur. Deshalb sind wir die geschworenen Feinde des bolschewistischen Kollektivs nnd werden nnsere national sozialistische Aufgabe gerade darin sehen, auch die breite Masse der Arbeiter und Bauern zn Eigentümern ihrer Bauernhöfe, ihrer Siedlungshäuser und ihrer Eigenheime zn machen. Als sichtbarsten Ausdruck dieser nationalsozialistischen Absicht können das Erbhofgesctz nnd die Marktordnung acUcn, die den Bauer vor Spekulation und Konjnnkturhvänen schützen und bewahren 10. Wir fordern eine n a t i o n a l I o z i a l i st i s ch c W i rh s ch a ft s o r d n u n g als Voraussetzung der nationnlsozialisti schen Freiheit. Auch dieser« Programmpuiik« haben wie Nativ nalsozialistcn bereits in die Tat uingesetzt. Die Arbeit ist bei uns keine Ware mehr und wird nichi nach Angebot und Nachfrage, wie früher bei der Börse, gehandelt. Profitgier und Spekulation mit der Arbeitskraft sind ein sm allemal gebannt. Das Gold ist nicht mehr die Grundlage unserer Währung und damit unserer Wirtschaftsordnung, son dern allein die Arbeit. Wir erklären, eine Wirtschaft ist nur so viel wert, wie Arbeit in ihr steckt, den«« nur Arbeit schasst Werte, nnd Werte decken den Bedars des Menschen und geben damit Kaufkraft. Ein Volk kani« so viel verbrauchen, wie es selber erarbeitet hat. Eine solche nationale Wirtschaft ist krisenfest und kennt keine Konjunkturschwankungen. Fleiß, Können, Erfindergabe nnd Einsatz der Menschen wer den in einer derartig fundierten und gelenkten Wirtschaft den Lebensstandard der Menschen ständig erhöhen. In diese« verschworenen Volksgemeinschaft hat, Lie bereit ist, alles daran, zn setzen, um - in diesem Kampf siegreich zn bestehet. Pg. Schraidt schloß seine Ausführungen mit einem Appell an die Iungen und Mädel, sich stets ihrer Pflichten bewußt zu ssim und sich zu vervoMommnew, -damit sie einmal die Pflichten der nahen Zukunft übernehmen und vollwertige Glieder dieser« starken Gemeinschaft würden. Nach einem Lied und der neuen deutschen Wochenschau rollte dann der Film des Tages ab, der mit Interesse verfolg»' wnrde und ungeteilten Beifall fand. 25 Jähre Lehrer in Pulsnitz Meißner Seite. Am 28. April konnte Pg. Lehrer Friedrich Schmidt auf 25 Jahre Tätigkeit an unserer Volksschule zurückblicken. Seine Mitarbeiter freuten sich darüber herzlich und wünschten ihm zugleich im Namen der Schulgemeinde Glück zu weiterer erfolgreicher Lehr- und Erziehungsarbeit. Briefpostdienst zwischen dem Reich und Südfrankretch Der allgemeine Briekpostdienst zwischen dem Reich und dem Gebiet Südfrankreich ist, nach einer Mitteilung des Reichspostministeriums, mit sofortiger Wirkung in dem glei chen Umfange ausgenommen worden wie zwischen dem Reich und dem altbesetzten Frankreich. Sfl-Wehrschiepen im SM-Sturmbereich 14/103 in Pulsnitz pa. Am Sonntag, den 30. April wurde auf 12 Sch'etz- ständen in Pulsnitz, Pulsnitz M. S.. Lichtenberg und Nieder sten«« das vom Stabschef der SA aufgerusene Wehr schieße« des deutschen Volkes durchgeführt. Ortsgruppenleiter Haupt- Sememschaftsleiter Tzschupke eröffnete in Pulsnitz früh 7 Ahr das Wehrschießen. In seinen Ausführungen wres er auf die Wichtigkeit desselben hin und da ßeinem jeden Gelegen heit geboten sei, sein Könne» in der Handhabung der WaWr: unter Beweis zu stellen, aber auch der mit der Waffe Ange übte könne heute i seine Ausbildung vervollkommnen. Er wünschte allen Teilnehmern gute Erfolg«. SA-Truppführen Holzweißig gab Aufklärung über den Sinn des SA-Wehr- schießens. Die SA führt «dieses Schießen im Nahmen des großen Erziehungsauftrages durch, mit dem sie vom Führer be auftragt wurde. Dieser Auftrag > umfaßt die Ertüchtigung des deutschen Mannes zur Wehrfähigkeit mit dem Endziel: die Schaffung von Männern, die fähig und wehrwWg sind, Schützer und Schirmer des Reiches zu sein. Alsbald begann ein flotter, sich reibungslos abwickelnder Schießbetrieb, Ler sich bis in die Nachmittagsstunden fortsetzte. Immer zahlreicher erschienen -die Teilnehmer aus den Glie derungen und Organisationen — Politische "Leiter, NSKH, NSFK, NSKOV, Polizei, Kmegerkameradschaften: Schütz en- gesellschaft, Freiwillige Feuerwehr. Pelriebsgemeinschafteu — und viele am Schießen interessierte Männer. Der Gedanke des Wehrschießens war in der Bevölkerung richtig aufgefaßt worden. Das Schießen sollte nicht nur «tue Angelegenheit der wehrfähigen Männer sein und dies war es auch nicht, sah man doch viele Teilnehmer im vorgeschrittenen Alter. Ja, in Niedersteina hatte es sich ein 72jähriger nicht nehmen lassen, -daran teilzunehmen. Es waren aber auch nicht nur die erschienen, die mit dem Amgang mit der Waffe vertraut find und das Schießen pflegen, sondern unter ihnen war so manch einer, der vorerst über das Schießen belehrt wurde. Ins gesamt wurde am Schlüß des Schießens, welches i-u einer sehr guten Kaineradschaft ablief, die erfreuliche Zahl von 766 Teil nehmern festgestellt. Nachstehende Schützen konnten dank ihrer Leistungei! die Arkunde des Stabschefs der SA erwerben: Wenzel, Gustav. SA-Sturm 14/103 55 Ringe: Peisker, Wilhelm, Politischer Leiter Pulsnitz 55 Ringe,- Frenzel. Paul Kriegerkameradschaft Ohorn 55 Ringe; Kintscher, Bruno, SA- Sturm 14/103 54 Ringe; Zschiedrich, Heinz, Freiw. Feuerwehr! Niedersteinia 54 Ringe, Götz. Georg, Politischer Leiter Pulsnitz 52 Ringe; Stanik, Helmut, NSKK 52 Ringe; Garten, Kurt Krieaerkameradschaft Niedersteina 52 Ringe. Das Deutsche Wehrschießen gestaltete sich, wie allsroyts, zu einer großen Kundgebung des Wehrwillens und der Einsatzbe reitschaft des deutschen Mannes. Dem Führer und den an den Kampffronten stehenden Soldaten wird es Kunde sem, daß die Heimat, unabhängig vom Alter, wehrbereit ist. Mit diesem Appell wurde der Grundstein zu dem großen Wehrschießen gesetzt, welches sich laufend, wenn auch in anderen Schießartrn, stetig wiederholen wird. §I ASSflV- Ich NS-Frauenschaft — Deutsches Frauenwcrk, Iugendgruppc. Am Mittwoch, 3.5., 20 Ahr im Frauenschaftszimmer Singen. ! Gcf. 15 u. SRD. treten morgen Mittwoch 20 Ahr in LsrPoUs- schule Pulsnitz; Friedersdorf um 20.15 Uhr in der Schule Friedersdorf an. W-Gruppe Pulsnitz- Morgen Mittwoch Sport für -Schar 1 und 2. — Donnerstag, 4.5,, 'Stopf- und Flickabsnd für Schar 3. IM-Gruppe Fribdcrsdorf tritt morgen Mittwoch 15 Ahr vor Ler Schule zum tzeimnachmittag an. Fähnlein 16/178 Ohorn. 2gz. 1 u. 2 treten morgen Mittwoch 15 Ahr mit Sportsachen auf dem Sportplatz am HJ-Standort Obersteina, Niederstem«, Weißbach tritt morgen Mittwoch 20.15 Ahr in der Schule Weißbach zur weltan schaulichen Schulung an. Pflichtdienst! Der Standortführer. Fähnlein 20/178 Lichtenberg. I'gz^ 1 u. 2 treten morgen Mitt woch nm 15 Ahr am HI-Heim; Jgz. 3 an der SchüleGrvß- nanndorf an. Sportzeug. Ber. sw) Kamenz 2. Nächster Dienst Donnerstag, 4.5., 19.45 Ahr Handelsschule. Haupt schriglciter: Sans Wilhelm Schraidt. Verlag: Mohr u. Hohmann, PuISnltz Druck: Buchdruckereien Kurl Hoffmann und Gebr. Mohr, Pulsnitz. Preis). Nr. v natwnalsozlalistischen Wirtschaftsordnung wird und muy ve, Lohn ein gerechter sein, denn er kann immer nur dem ent sprechen, was produziert wird, und der einzelne kann nu: den Anteil am Gesamtlohngefüge haben, wie es seine Lei stung verbürgt. In unserer Wirtschafts- und Sozialordnunc wird es LohnstreiEgkeiten überhaupt nicht geben können, dc sie sinnlos sind m.ö nur von Böswilligen ausgehen könnten die aber sofort erkannt und ansgeschaltet würden. 11. Wir lehnen den Pazifismus und den Jnternationalis mus ab und bekennen uns zu Mannest» m u ndKa m p s Das war sicherlich der größte Betrug des jüdischen Mar xismus, zu behaupten, daß der Sozialist ein Pazifist sein muffe, und zu glauben, daß die Besserstellung der nationalen Arbei terschaft von internationalen Phantomen abhänge. Der So zialist mutz höchsten Kampfgeist in sich tragen, wenn er seine Ideale verwirklichen will. Deshalb sind wir fanatische Ratio- nalisten und Sozialisten zugleich und bekennen uns zu einem kämpferische«« Mannestum. 12. Wir bekennen uns zu einem unerbittlichen und fanati- schen Kampf gegen deu Juden als den Vater des Kapi talismus «ind Bolschewismus. Kapitalismus und Bolschewismus sind Kinder des jüdi schen Denkens, entstammen der gleichen Wurzel und sind er füllt mit dem gleichen antisozialistischen Geiste. Kapitalis mus und Bolschewismus sind Todfeinde des sozialistischen Gedankens, und der Sozialismus wird uicht eher in der Welt Verwirklicht werden, bis der Jude vernichtet ist. Anch diesen letzten Programmpunkt hat Deutschland mit Mut und Tatkraft verwirklicht und zum erstenmal seit tausend Jahren ein Land geschaffen, das judenrein ist. Wir haben die jüdische Pest so wohl iin Innern als anch in den von unseren Soldaten besetz ten Gebieten vernichtet, und wenn wir gar nicht anderes ge tan hätten, so wäre das die größte Tat aller Jahrhunderte. Jie größte Revolution alier Zeilen Meine Kameraden! Ich glaube, Jhneu hiermit den Beweis erbracht zn haben, daß Deutschland' tatsächlich die Mehrzahl seiner nationalsozia listischen Punkte bereits verwirklicht hat. Wir sind uns aber auch bewußt, daß deshalb dieser Krieg gekommen ist, denn der Kapitalismus und der Bolschewismus wissen, daß, wenn sich das nationalsozialistische Deutschland behauptet, in Ruhe fort fahren kann, diesen Weg weiter zn begehen, daß damit der jüdische Kapitalismus und der jüdische Bolschewismus ins Herz getroffen sind. Denn beide Weltanschauungen können nebeneinander nicht bestehen. Wir sind überzeugt, daß unsere nationalsozialistischen Taten wie ein Fanal in der Menschheit wirken werden und die Völker aufrüttcln, um alsdann von sich aus den Juden mit seinem Gold und seiner Schreckensherrschaft zu entthronen. Das deutsche Beispiel wird Nachahmung finden nnd den wah ren Sozialismus in der gesamten Welt verwirklichen. Deshalb dieser Krieg, denn der Jude will uud muß mit allen Mitteln versuchen, dieses nationalsozialistische Beispiel der Welt auszurotten. Wenn es ihm gelänge, zu siegen, würde er Deutschland und die nationalsozialistische Idee mit Stumpf und Stiel vernichten. Jedoch ich bin zutiefst davon überzeugt, datz es dem Juden nnd seinen Helfershelfern nicht mehr ge lingen wird, diese teuflische Absicht zu verwirklichen. Deutschland und Europa sind erwacht und haben die kapi talistische sowie die bolschewistische Gefahr erkannt und scharen sich um den Führer als dem Vorkämpfer des neuen und jun- gen Zeitalters, um endgültig die Macht des Goldes nnd des Inden zu brechen nnd eine stolze, frohe und gerechte Welt der Arbeit und der Kultnr aufzubauen. Meine Kameraden! Wir leben in der größten Revolution aller Zeiten, wir haben alle Voranssetzungen, und das Sckstcksal gab uns alle Chancen, um diesen Krieg zu gewinnen. Es liegt jetzt nur an uns und an den Völkern dieses Erdteils, zu lämpfcii und zu siegen und damit die Tore in eine neue und bessere Zukunft anszubrechen zur Freiheit, zur menschlichen Größe und zu Höch-, ster Kultur. , I
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