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Fiunlans im November ohne Butter Wenn auch die Hungerkatastrophe in Belgien die größten Ausmaße bisher zeigt, so steht nach Meldungen aus Helsinki dem finnischen Volk das gleiche Los bevor. Dieser Tage mußte die finnische BersorgungSbehörde Mit teilen, daß ab 1. November die Milchzuleilung um die Hälfte herabgesetzt werden müsse. Jetzt wird über Stockholm bekannt, daß die Butterzutcilung an die finnische Bevölkerung im No vember überhaupt ausfallcn wird. Die Borräte an Kartoffeln reichen nicht aus, um die Bevölkerung zu versorgen, so daß also auch auf diesen Gebieten mit ernsten Schwierigkeiten zu rechnen sei. Amerikanische Erkenntnisse einer Frontreise ! Der deutsche Soldat verteidigt verbissen jeden Quadratmeter Boden Der Präsident und der Vizepräsident der amerikanischen Nachrlchlenangentur United Preß haben eine Besichtigung "er ^A°?' 2"aenommen und schildern nun nach ihrer Rückkehr die Eindrücke die sie gewonnen haben. Die beiden Amerikaner haben die Erkenntnisse mitaebracht, daß die Alliierten es an der Westfront mit einer durchaus schlagkräftigen deutschen Armee zu tun haben. Sie hoben die Entschlossenheit der deut- schen Abwehr hervor und erklärten, Aachen sei ein Beispiel dafür, daß der deutsche Soldat bereit sei, jedes Haus und jeden Quadratmeter Boden verbissen zu verteidigen. Pulsnitzer Anzeiger Montag, 30. Oktober 1944 , — 0«fa>SsMckI«, «twU-SUIer-etr. 4 g-ruruf nur «1 Nr. 255 - — -ivizugsprtw: ««t Abholung 1« tLgig I.- RM, fr^ Ha«, t.w RM. «talchU-HUch 12 bezm. iS Vf» TrLgerlohn. Postbrzug monatllch LS0 RM. 96. Jahrgang beitzungen, mit denen die englisch feit Jahr und Tag bombardiert h dernde Volkssturm riegelt bolschewistischen Ansturm ab / Rot-Kreur-Angehörlgek von llSA-Sol-alen ermordet Totale Linsatzberettschaft der Jugend / AW-WS i- g geschlossener! ! 8 unter Führung der Mzea-mial Lange erhielt das Nitterkrenz Der Führer verlieh auf Vorschau des Oberbefehlshaber» der Krieg», ine, Großadmiral Dönitz, da« Ritterkeuz de« Eisernen Kreuze« an Der Aderlaß der llSA Flotte Gewaltige Verluste bei Formosa und den Philippinen wütendem Zorn. Nach diesem ersten Einsatz, der im Wehr machtbericht Erwähnung sand, haben die meisten Männer ve» ostpreußischcn Bolkssturms um ständige Verwendung in der kämpfenden Trnvve gebeten. Da« englisch« KriegiinformationSamt für Uugust mit 10 L00 Mann bekannt. Seit acht Tagen treten die in den ostpreutzischen Gren», n ringebrochenen Bolschewisten trotz ihres starken Massen- Material aus der Stelle. Ihr Durchbruch zu überrennen, kann ASA-Militürbehordea morden deutsche Master / Ltzurchlll als .wandernder Sänger' «euer Kotau vor Moskau - Fußtritte für das verkaufte Polen Sos belgische Molk dem sicheren Hungeetode ausgeliefert 2» Gramm Lebensmittel für jede« Belgier pro Kopf «nd Tag Ritterkreuz -es Kriegsver-ienstkreuzes Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers deS Auswärtigen von Ribbentrop dem Reichsbevollmächtigten und deutschen Gesandten in Budapest, Dr. Edmund Veesenmayer, für seine hervorragenden Leistungen im Dienste des Reiches das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern, .. also sieht die anglo-amerilanische Lebrnsmittelhilfe für Belgien aus: MUM Pfund Nahrungsmittel für rund 9 Millionen Menschen! Da es sich hier um englische Pfund handelt <das englische Pfund hat 45Ü Gramm), werden also von den alliierten Armeen der belgischen Bevölkerung täglich I8V Millionen Gramm Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt. Das bedeutet je Kopf und Tag M Gramm Nahrungsmittel! Es ist kalter Hohn, wenn der Sender London angesichts dieser Tagesration pro Kops der Bevölkerung noch versichert, daß man „so viel Fleisch und Fettwaren wie möglich' zur Ver fügung stellen werde. Wie sollen die 2V Gramm dann aufge- teilt werden? Es ist Nar, und die Rechnung läßt keinen Zweifel zu, daß England und die USA dem belgischen Volk zumuten. daß es mit einer Lebensmittelratton auskommt, die vielleicht gerade ausreichte, um einen' Kanarienvogel zu füttern. 2V Gramm Nahrungsmittel pro Kops und Tag heißt Tod durch Hunger, heißt langsames, aber sicheres Sterben. Das ist Lbriggeblieben von den großsprecherischen Ver heißungen, mit denen die englischen Sender das belgische Volk seit Jahr und Tag bombardiert haben. Sie versprachen ihnen „Freiheit von Not', aber es sind erst Wochen seit ihrem Ein zug in Belgien vergangen, und diese Wochen haben genügt, um dem belgischen Volk klarzumachen, daß es dem Hungertod ausgeliefert ist. Die UNRRA, jene mit so viel Reklame be- gleitete Institution zur Sicherstellung der lebensnotwendigen Bedürfnisse für die Völker, in deren Land die anglo-amerika- Nischen Truppen einmarschieren, ist in Belgien ebensowenig in Aktion getreten wie in den anderen Ländern. grblicher Spionage zum Tode verurteilte. Sie wurden sofort erschossen. Ihre Kinder wurden in das berüchtigte Konzen trationslager für Reichsdeutsche ringelirfert. Fünf deutsche Mütter gemordet, über ein Dutzend unmün dige Kinder ins Konzentrationslager von Eupen gesperrt — zwischen bolschewistischen und amerikanischen Mordmethoden gibt es keinen Unterschied mebr. «nd Vernichtungswillen des Gegners trete sie, wie die Kriegs freiwilligen an der Front, auch in der Heimat als die Avant- garde des Glaubens, der Einsatzbereitschaft und Standhaftig- ^i« entgegen. In ihrer Kampfmoral stehe sie den jungen ^iegsfreiwilligen an der Front nicht nach. Auf der vormilitärischen Ausbildung der Hitler-Jugend aufbauend erfolge die Aufstellung geschlossener! EtnheitendesJahrgangeS1928 unter Führung der Hitler-Jugend im Volkssiurm. Er erfahre hier in Zusammen arbeit von Hitler-Jugend und Reichsarbeitsdienst in mehr« wöchigen Lagern eine erweiterte vormilitärische und Militärische Ausbildung, während die jüngeren Jahrgänge, wie bisher, in jugendgemäßer Form in den Wehrertüchti- gungslagern der Hitler-Jugend vormilitärisch vorbereitet wer den. Diese umfangreiche Ausbildung dient dem Ziel, nach dem Willen des Führers gerade die jüngeren Jahrgänge ge- Ein Aufrui -er slowakischen Regierung Nach der Befreiung von Banska Bhstrica (Neusohl-Alt- sohl), dem letzten von Bolschewisten vergewaltigten Gebiet der Slowakei, wendet sich die slowakische Regierung mit einem Aufruf an das slowakische Volk, in dem der Dank für die deutsche Hilfe zum Ausdruck gebracht wird, und alle Slowaken aufaefordert werden, Seite an Seite mit dem deutschen Ver bündeten ihre Pflicht zu tun und für di» Erneuerung der Sicherheit der Slowakei zu arbeiten. Marine, «srozaoninlli Lvniy, va» ... Vizeadmiral Werner Lange für hervorragende Planung und Führung von Räumungsaktionen in der Aegai« und in Griechenland. Vizeadmiral Lange hat di- Versorgung der griechischen Inseln durch kühne und überlegte Führung bei ständig wachsender feindlicher U-Boot-, und Lufttätigkeit jahrelang sichergestellt und nun die notwendigen Räumungen zum größten Teil verlustlos durchgeführt. In Belgien halt der Hungertod entsetzliche Ernte. Wie der Londoner Korrespondent der Schweizer Zeitung .TAT' meldet, ist seit der Besetzung deS Landes durch die Truppen Englands und der USA kein einziges Lebensmittelschiff ein- getroffen. In der Nacht »um Sonnabend gab der Sender London folgende Meldung, die zeigt, daß die belgische Bevölke. rung von den Anglo-Amerikanern dem sicheren Hungertod» ausgeliesert wird. In der Meldung heißt es: „Die alliierten Armeen in Belgien haben beschlossen, der Bevölkerung täglich 400 vvv Pfund Nahrungsmittel zur Bersügung zu stellen, und zwar vom 1. November ab. Diese Maßnahme, die dazu dienen ^.foll, die augenblickliche Knappheit etnzudämmen, wurde heute don Generalma,or Erskin in Belgien bekanntgegeben. Unter den Nahrungsmitteln werden sich so viel Fleisch und Fett- waren wie mäalicb befinden'. Mit begeistertem Herzen Hat die deutsche Jugend den Be- fehl des Führers zur Errichtung des Deutschen VolkssturmS ausgenommen und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahr- Sänge einaegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichsjugendführers Axmann, wo er aus einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Mit ihren Führern und Ausbildern, die die Tapferkeitsauszeich nungen dieses Krieges tragen, war die Jugend, die sich in diesen Tagen erneut als Fronthelfer im Schanzeinsatz und im Dienst der Luftwaffe bewährte, angetrten. Axmann erklärte, dir Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß Die Nachricht von der brutalen Ermordung von fünf Frauen aus dem Dorf Kalterherberg bei Monschau durch die amerikanischen Militärbehörden hat in der Bevölke rung eine ungeheure Erregung hervorgerusen und die Wut gegen die amerikanischen Verbechersoldaten zur Siedehitze ge steigert. Die fünf Frauen befanden sich mit ihren Kindern — es han delt sich um mehr als rin Dutzend — auf der Flucht vor den Amerikanern nach den deutschen Linien. Sie wurden in der Nähe ihres Heimatdorfes Kalterherberg in einem Waldstück mit ihren Kindern aufgegriffen und alsbald vor das Feld gericht der 1. amerikanischen Armee gestellt, das sie, ohne daß daS geringste Belastungsmaterial gegen sie vorlag, wegen an geblicher Spionage zum Tode verurteilte. Sie wurden sofort raum eingebrochenen Bolschewisten trotz ihres starken Massen aufgebots an Menschen und Material aus der Stelle. Ihr Plan, Ostpreußen in schnellem Durchbruch zu überrennen, kann daher als gescheitert bezeichnet werden. Im Verlauf» der Kämpfe ließen die Bolschewisten Hun- derte von Panzern und Tausende von Toten aus dem Schlacht- seid liegen. Deutsche Männer verteidigen hier ihre Heimat. Jeden Schritt, jedes genommene Haus mußten die Bolsche wisten mit hohen Verlusten bezahlen, um dann schließlich doch überall in der tief gegliederten Stellung ausgefangen uno von! verbissenen Gegenstößen abgeschlagen zu werden. Schulter an Schulter mit den langerprobten Ostkämpfern standen hier die neuen Volksgrenadier-Dtvisionen im Kamps. Sie wurden bereits an den ersten Tagen der Schlacht im Wehr-' machtbericht ehrend genannt. Nun trat ihnen der Volks sturm zur Seite. Die ostpreußischen Volkssturm-Bataillon»! übernahmen sofort nach ihrer Ausstellung neben dem Ausbau, von Stellungen die Bewachung von Brücken, Eisenbahnstrecken und Straßen. Beim Abtransport der Einwohner, der Vieh- Herden und volkswirtschaftlich wichtigen Güter oblag ihnen deren militärische Sicherung. > Die harten Kampftage in der Rominter Heide brachten^ ihnen aber auch den ersten Kampfrinsatz Schulter an Schulter mit der Fronttruppe. Als der übermächtige Ansturm der Bolschewisten eine Lücke in unsere Stellungen gerissen hatte und die Flanke einer Division bedrohte, riegelten die Männer wlpenyatt und vielseitig auszubilden. Die hohe Kampfmoral müsse immer verbunden sein mit einer vollkommenen Beherr- schuna der Waffen. In den Einheiten der Hitler-Jugend im Volkssturm erstehen Verbände, die. aufgeboten, zu höchster Pflichterfüllung bereit seien. Aus Grund ihrer Ausbildung seien sie zugleich der am besten vorbereitete Ersatz für die Wehrmacht. Die deutsche Jugend erreiche nun den Stand totaler Einsatzbereitschaft. Die in Frage kommenden Jahr gänge ständen bereit, ihren Werkplatz zu verlassen, Hammer und Pflug mit der Waffe zu vertauschen und gründlich aus gebildet, dem Gegner entgegenzutreten. Die Jugend in Waffen ist aufgestanden, erklärte Axmann, hinter der Fahne des Führers formiert, zum Sturm für die Freiheit unseres Volkes bereit. j hört und gesehen, die Augenzeugen nehmen Wäldern umherirrt. Ursache für diese scheint allein der Umstand zu sein, daß sich Schönen mit seiner Familie auf der Straße befand; denn er hatte sich sonst keine- Vergehens gegen die amerikanischen Verbot» zuschulden kommen! lassen. i . --N^"e"-^ndern, die von den anglo-amerikanischest oder sowjetischen Truppen besetzt werden, folg, den Soldaten un mittelbar auf den Fersen der Hungertod. Er fordert furchtbare Opfer unter der Bevölkerung. Von den verheißenen Lebens- mitteln find bisher noch nirgends in diesen Ländern Trans- Porte ringetroffen. Wahrend sich die alliierten Truppen aus dem Lande verpflegen, gerät die Bevölkerung in bitterste Not. Cs 'ohlt an allem an Nahrungsmitteln und an Brennstoff, und eS besteht auch nicht die geringste Aussicht, daß sich diese grauenvollen Zustände ändern. Selbst die Feindpreff» kann fich dieser Hungerkatastrophe in den besetzten Ländern nicht verschließen. Täglich melden di, Blätter die weitere Verknap- Pung der Lebensmittel. ' Die Tokioter Blätter fassen in Tabellen die japanischen Erfolge seit Beginn der Kämpfe bei Taiwan (Formosa) zu sammen. Hiernach haben die japanischen Streitkräfte den amerikanischen Verbänden in den Gefechten bei Taiwan, in den Gewässern der Philippinen und in der Leytebucht bisher folgende Verluste zugefügt: Versenkt wurden: 17 Flugzeugträger, 2 Schlachtschiffe, 8 Kreuzer, l Kreuzer oder Zerstörer, 3 Zerstörer, mehr als 10 Transporter und 17 große Landungsboote. Beschädigt wurden: 18 Flugzeugträger, 7 Schlachtschiffe, 9 Kreuzer, 1 Kreuzer oder Zerstörer, 3 Zerstörer, 13 Kriegsschiffe uner kannten Typs, 3 Transporter, 2 große Landungsboote. Auf Strand gesetzt: 1 Schlachtschiff und 4 Transporter. In Brand geschossen: mehr als 11 Transporter. Ferner wurden auf mindestens 12 weiteren feindlichen Schissseinheiten Treffer erzielt. Die Blätter unterstreichen, daß der Verlust eines japa nischen Schlachtschiffes und die Beschädigung eines weiteren den rücksichtslosen und heroischen Einsatz der japanischen Truppen und die Heftigkeit der Kämpfe wiederspiegele. In zwischen griff die japanische Luftwaffe wiederum die feind liche Transporlflotte im Golf von Leyte an. Im Verlauf der Angriffe versenkten die japanischen Flieger weitere 17 seindliche Transporter, setzten sie in Brand oder beschädigten sie schwer, so daß sie in hoffnungslosem Zustande zurückgelassen wurden. Winston Churchill hatte das Bedürfnis, vor dem Unter- Haus wieder einmal eine Erklärung abzugeben und über seine Moskauer Besprechungen Bericht zu erstatten. Seine Rede ist gekennzeichnet durch sehr vorsichtige Redewendungen vor allen Dingen dort, wo er sich Mit der militärischen Lage befaßte. Immer wieder wies er das Haus darauf hin, daß „das augen blickliche Stadium des Krieges ein ernstes und hartes sei und daß man damit rechnen müsse, daß die Kampfe an Stärke und Ausmaß noch zunehmen würden. Er warnte vor übereiltem Optimismus und bat. nicht zu vergessen, daß „jedes Versäumnis' schwere Folgen nach sich ziehen könne Was seine Unterhaltungen mit Stalin anbetraf, so mußte Churchill gestehen, daß er „keine endgültigen R es ul- täte' erzielt habe. Dieses Geständnis eines völligen Fiaskos hinderte ihn aber nicht, immer, wieder die „herzlichen Beziehun- gen' zur Sowjetunion zu unterstreichen und zu betonen, daß Stalin weiterhin völlig freie Hand in der Bolschewlsterung Europas hat. Churchills Erklärung lief aus die Versicherung an Moskau hinaus, daß E n g l a nd a l l r n s o w j e t i s ch e n Plänenzustimmeund weiterhin bemüht sei, asteS zu tun. was dem Kreml die Durchführung seiner Pläne erleichtere. Churchill gefiel fich in der entwürdigenden Rolle eines „w a n- dernden S » ngers', der von Hof zu Hof reist und immer das gleiche Lied auf den Lippen trägt. Dieses Lied sind die Rache- und Haßpläne gegen daS Reich, die er bei jeder passenden Gelegenheit zum besten gibt und die genau abgestimmt sind aus die jüdischen Hatzparolen eines Morgenthau und die Aus- rottungspläne oes Bolschewismus. Sonst hat Churchill auch diesmal nichts zur Neuordnung nach dem Kriege zu sagen ge habt. Er hat erneut bewiesen, datz dem Feind jeder konstruktive Plan fehlt und Einigkeit nur in der Vernichtung Deutschlands und der Ausrottung des deutschen Volkes besteht. Bor den Augen seiner Familie Drei Flüchtlinge äus Monschau, die sich über vier Wochen! lang in den Wäldern und evakuierten Dörfern in der Umgebung von Monschau aufgehalten haben, erreichten jetzt die deutschen Linien und berichteten über eine grausige Mordtat, deren, Augenzeugen sie waren. Der Bereitschaftsmann deS Deutschen Roten Kreuzes, Her mann Schönen aus Monschau, Laufenstratze, wurde auf der Flucht aus Monschau, die fich deshalb verzögert hatte, weil er feine Familie und seine alte gebrechliche Mutter mitnehmen mußte, von einem amerikanischen Spähtrupp eingeholt und ver haftet. Die Augenzeugen sahen, wie Schönen nnt brutaler Ge walt von seinen Angehörigen getrennt wurde. Die Amerikaner rissen ihm die Rote-Kreuz-Uniform vom Leibe, fesselten ihn und mißhandelten ihn dann mit Schlägen und Fußtritten. AlS der Wehrlose blutend am Boden lag, töteten ihn die entmenschten Gangster durch Bauchschüsse und ließen ihn liegen. Diese ganze Szene mußten sich die Mutter, die Frau und die Kinder deS Schönen, die fich in ein nahe gelegenes Hau- flüchteten, mit anfrhen. Die Mordtat geschah am Abend um 47 Uhr: erst in der Nacht konnten die drei Flüchtlinge den Leichnam bergen. Von der Familie deS Schönen haben die Flüchtling» nichts mehr ge- i an, daß sie in den grausame Mordtat! und Jungen des Volkssturms in einer Secnenge den feind lichen Angriff ab. Die alten Soldaten und begeisterten Jungen machten ihre Sache gut. Die Liebe zur Heimat und die Kennt nis vom Schicksal, das ostpreußische Menschen von den Bolsche wisten bereitet worden war. steigerte ihre Kampfkraft zu Mit einem beispiellosen Zynismus und kalter Gleichgültig, keil bestätigte Churchill noch einmal den Verkauf Polens an Moskau. Er gab ganz dreist zu, daß von » ner Wieder- Herstellung Polen» in seiner alten Form nicht die Rede sein könne und bemühte fich, hinter einem Schwall von Redensarten