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96. Jahrgang Dienstag, 28. November 1944 Nr. 286 Pulsnitzer Anzeiger —- — . -4. ^4 »4 O« Bezugspreis: Bei Abholung IS tägig u— RM., frei Yuus E RM. Diese Zeitung erscheint »glich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und, 4/ V 4^ 44 4^ -^4 41 1 14 4^ einichlichlich 12 be,m. IS Bsm rrägeriohn. Pollbem, monatlich LLN MM. Feiertage. - GeichästSsielle, Nur Adoll-HItlcr-Str. L. Fernruf nur SKI X " . ÄE(8 / Vernichtung unserer Wirtschaft Standhaft entschlossen und treu 7 kriegsirciwillige Jugend die BolkSsisnadicrdimsioncn ergänzen. Damit sni<t,--nle d^ Äerkc st- zugleich zum Inbegriff der KiicgsfrciwilligkKt. In disfen" I nicht zuletzt^durch die Unfähigkeit oder wahrscheinl,cher^>en ist es« avat Bervanvcn, 10 wählten alten alliierten Truppen im Mittelmeerraum wurde General Sir Harold Alexander, der außerdem zum Feldmarfchall befördert wurde. Oberbes miltäii' rcn Belastungen diele? Krieges ertragen. Die VölkSgrenadierdivifionen seien der lebendige Ausdruck der national>ozialisti- schcn Volkskameradschaft. In immer stärkerem Maße werde die der belgischen Untergrundbewegung stehen, keine ernsthaften Schritte zur Sicherung von Ruhe und Ordnung unternehmen kann. Der günstige Boden für die bolschewistische Wühlarbeit Wirtschastsblattes „Financial News" schon am 13. Novem ber 1941. Es liegen für die Ausplünderungspläne der deutschen Wirt schaft bereits sehr handfeste Vorschläge' auch von offiziellen Stellen vor. So meint der schon erwähnte Londoner Jude Einzig, dast in allen verbleibenden deutschen Unternehmen mit mehr als zwanzig Arbeitern 51 v. H. des Aktienkapitals in gegnerischen, also in jüdischen Händen sein müßten. In die sem Sinne erklärte Paul Godman, der Vorsitzende des Poli tischen Ausschusses der Zionistischen Vereinigung, schon im Februar 1942 in London: „Die Wiedererrichtung der jüdischen Wirtschaftsstellung auf dem europäischen Kontinent mutz unter die Kriegsziele der britischen und Ver bündeten Regierung ausgenommen werden." Sie wollen sich selbst in den Besitz unserer hochwertigen deutschen Industrie setzen und damit Geschäfte auf eigene Rechnung treiben. So soll nach dem Vorschlag der in London erscheinenden Zeitschrift „Freies Europa" der größte Teil der deutschen Schwerindustrie, besonders die Metall-, die Maschi nen- und die chemische Industrie, „in die Länder Mitteleuro pas verlegt" werden. Durch diese Umsiedlung sollen die frühe ren Agrarländer „ihre eigenen Industrien entwickeln und da mit Deutschlands wirtschaftliche .dwrwchgft abschütteln können". Fortsetzung auf Seite 2 Die blutigen Demonstrationen in Brüssel, die am Sonn abend zeigten, daß die Krise in Belgien eine weiterer Zu spitzung erfahren hat, haben nach den letzten Meldungen min destens 35 Opfer gefordert. Die Schießerei fand unmittelbar vor dem Amtssitz Pierlots statt. Der Zug der Demonstranten war über fünf Kilometer lang. Der Rcutcrkorrespondent kün digt an, daß die Zwischenfälle die Vorläufer weiterer Er schütterungen sein werden. Die blutigen Zwischenfälle ereigneten sich unter den Augen der britischen Besatzungsmacht, die angesichts der Abhängigkeit Von den Moskauer Machthabern, die hinter dem Machtkampf vewme Armr Axmann, leben die durch Jahrhunderte de-' deutschen Soldatentugenden. Die Volksarcnadiers seien Ser lSrüfseler MutsLmwbend^LL^r^ Flammenwerserstotztrupp unserer Fallschirmjäger geht bor Ein Stoßtrupp mit dem todbringenden Gerät ist für die Säuberung eines seindversenchten Gebietes eingesetzt und geht aus dem Tal über die von uns besetzten Höhen vor. PK-Aufnahme: Kriegsberichter Zscheile (Wb) mangelnden Willen der Besatzungsmacht geschaffen worden^ mit den katastrophalen Lebcnsverhältnissen in Belgien fertig zu werden. Diese Zustände hat Pierlot selbst noch einmal! unterstrichen. Er erklärte einem Vertreter der „Sundav Times" in einem Interview, daß die Lage in Belgien, wenn die Nah- rungsmitielimporte nicht zunehmen, so verheerend werden wird, daß keine Regierung sie überdauern kann. Pierlot sagte, daß der für die Nahrungsmittel versprochene Schiffsraum aus militärischen Gründen reduziert wurde. Der Berichterstatter fügt hinzu, er habe von alliierten militärischen Behörden den Eindruck gewonnen, datz aus Grund der Erfordernisse der kämpfenden Truppen die Lage sich in den nächsten Monaten materiell nicht bessern wird. Die hungernden Belgier werden also bewußt von ihren britischen Verbündeten im Stich gelassen. Eine ähnliche Entwicklung ist in den besetzten Teilen Hollands zu beobachten. In einer Mitteilung des belgischen Rundfunks heißt es, daß das „befreite" Niederland in einem Zustand der höchsten Not lebe. Selbst im Londoner Nachrichtendienst mußte zugegeben werden, daß die Lage äußerst ernst fei. Die Versor gung mit Lebensmitteln, soweit sie noch aufrechtcrhalten blieb, erreiche nur einen kleinen Teil der Bevölkerung. Belgien und Holland liefern einen neuen Anschauungs unterricht dafür, daß auch im Gefolge der Anglo-Amerikaner nur Hunger und Chaos sind, die den Boden für die künftigen Herren Europas, die Bolschewisten, vorbereiten. Offener Kampl gegen Pierlol Zm Zusammenhang mtt den jüngsten schweren kommunisti- Reichsjugendführer Artur Axmann verabschiedete auf einem Truppenübungsplatz eine der neuen, unmittelbar vor dem Abmarsch zur Front bereitstehende Volksgrenadier divisionen. Er überbrachte ihr, zugleich aber allen Volks grenadieren des Reiches den Gruß der Hitler-Jugend und be kundete damit die enge Kameradschaft, die die kriegsfreiwillige deutsche Jugend mit den Soldaten der nationalsozialistischen Volksarmee verbindet. Auf einem Appell Vcr Truppe erklärte der Rcichsjugendsührer vor den Volksgrenadieren, daß sie als Söhne unseres Volkes in einer geschichtlichen Stunde angetretcn seien, den Bestand unseres Reiches zu verteidigen. Mit ihnen habe sich die nationalsozialistische Volksgemein schaft erhoben, die vor keinem Feind und keine Gewalt kapitulieren, sondern so lange kämpfen werde, bis endlich der Sieg und die Freiheit erstritten seien. Dieser Krieg sei ein Volkskrieg in des Wortes letzter Bedeutung, der von allen Schichten, wb alt oder jung, an der Front oder in der Heimat, um jedes Einzelnen Existenz, den Fortbestand unseres Blutes und unserer Nasse, um die Erhaltung der unvergleich lichen Werte unserer Kultur geführt werde. In dieser Stunde der unmittelbaren Bedrohung des Reiches Habs der Führer die Polksgrenadierdivistoncn geschaffen. In ihnen kämpfen Sol daten, die erfüllt seien vom Geist der nationalsozialistischen Revolution. Aus der Kraft ihrer weltanschaulichen Ueberzeugung werden sie dis schwe- für die deutsche Jugend die Verkörperung der Entschlossenheit. Standhaft tigkeit und Treue zu Adolf Hiller. Diese Eigenschaften aber, so schloß der Reichsjugendführer, seien der Garant unseres Sieges und damit der Freiheit unseres Volkes. Sie andere Sette Pulsnitz, 28. November. pa. Die „Dailn Mail" hat in Ankara einen Korrespondenten namens Patmor«. Dieser schilderte kürzlich auf einem Empfang, Len der neue türkische Generaldirektor für die Pressevertreter in- und ausck ländischer Zeitungen gab, seine Erlebnisse nach dem Einzug der Sowjets in Rumänien unk erklärte dabei, u. a., daß die Sowjets immer wieder i eine ausgesprochene .Vorliebe für Uhren und Füllfederhalter gezeigt hätten. Gegenstände die innerhalb kürzester Zeit vom Markt ver- schwnrden gewesen seien. Das Interesse der Frauen sowjetischer Offi ziere aber habe sich ganz vorzugsweise auf Damenstrümpfe, Parfüme rien und Seifen erstreckt. Wie diese Vorliebe für Uhren z. B. Aus druck findet, berichtet ein deutscher Journalist, der noch einige n-age in Bukarest war, nachdem die Sowjets die Stadt bereits beseht hatten u.d später glücklich entkam. Mehrfach habe er aus der Styaße be-. obachtet, wie sowjetische Offiziere und Soldaten Passanten anhielten, ihr Interesse für die Uhr bekundeten, nachdem sie nach der Zeit ge fragt hatten mit einem unmißverständlichen Seitenblick: auf ihre Waffe ein lächerliches Schcinkaufangebot machten, auf das die ver schüchterten Passanten auch eingingen. Wie sollten sic auch anders! Nicht mit solchen Einzelheiten, wohl aber mit der ihr zu Grunde liegenden Erscheinung, befaßte sich kürzlich das kommunistische Zentral organ in Moskau, die „Prawda", die einen aufschlußreichen Beitrag zur bolschewistischen Masscnpsychologie liefert. Er behandelte ein Thema, das mit umgekehrten Vorzeichen seinerzeit auf die deutschen und anderen europäischen Soldaten während des Vormarsches nach und des Aufenthaltes in der Sowjetunion lebhaft beschäftigt hatte, das Thema der anderen Seite. Der Unterschied in der Betrachtungsweise ist allerdings radikal. Während damals nach dem Fall der künsi- l-chen Mauer, die die bolschewistischen Machthaber um ihr Land ge zogen hatten, Millionen Augenpaare Armut und Elend in kaum ge ahntem Maße Tag für Tag zu sehen bekamen, tut sich jetzt vor dem staunenden Blick des Rotarmisten, der zum ersten Mal die Grenze des östlichen Lebensbcreiches nach Westen hin überschreitet, etwa in dem schmalen ostpreußischen Landstreifen, in Rumänien oder vewcgnng, Demany, nach einer Meldung aus London u. a.:i „Der Zusammenstoß hat den Konflikt zwischen der Regierungi Pierlot und uns zum offenen Ausbruch gebracht. Einei Verständigung oder ein Kompromiß sind völlig unmög lich. Gestern war es noch ein Mißverständnis, heute "" " Die nenren Triebkräfte, die hinter den perversen Kriegs zielen unserer Feinde stehen, kommen am deutlichsten bei den jenigen Fragen zum Vorschein, die den Krämern und Kattun- Händlern schon immer am Herzen gelegen haben: Bei der Frage über die Zukunft des Welthandels. Die deutsche In dustrie mutz völlig ausgeschaltet werden, verkünden sie. Wozu braucht Deutschland überhaupt Handelsbeziehungen? Was braucht Deutschland eine Handelsflotte? Die Deutschen sind „kein seefahrendes Volk wie wir Briten!" Hinweg deshalb mit den deutschen Handelsschiffen! nuf oiejer Grundlage entwirft der englisch-jüdische Wirt schaftswissenschaftler Paul Einzig im „Economic Journal" einen Plan zur wirtschaftlichen „Abrüstung" Deutschlands. Einzig fordert dabei nicht nur eine Auslösung (sprich: Vernich tung» der deutschen Rüstungsindustrie, sondern auch eine Zer störung der deutschen Werkzeugindiistrie. Aus diesen Worten spricht Englands wahrer Geist — der Geist der Habgier und der Rachsucht! Deutschland auch wirtschaftlich in die tiefste Nacht zn stotzen ist ihr Ziel. „Selbst vom rein geschäftlichen Standpunkt aus wäre es kurzsichtig, dem deutschen Volk den geringsten Wohlstand zuzubilligen. Deshalb müssen wir den Feind restlos vernichten und ausplündern!" Urdcrte -er jüdische Chefredakteur des führenden britischen Nachdem die iranische Regierung Saed dem sowjetischen Kesseltreiben, das als Folge der Ablehnung der Oelkonzessioncn einsetzte, weichen mußte, ist jetzt nach wochenlangem Tauz>iehcn endlich eine neue iranische Regierung zustandegekommen. Wie -er Sender Teheran meldet, Hai der vor einigen Tagen mir der Regierungsneubildung beauftragte Matuza Ghuli Ä dem Schah das neue Kabinett vorgestellt. Es gelang Bayat nur unter großen Schwierigkeiten, feine Ministerliste aufzit- stellen, da das Parlament sowohl als auch die öffentliche Mei nung in der Oelfrage kaum Konzessionen an die Sowjets zn machen bereit sein werden. ... , General Sir Henry Maitland-Wilson, der frühere alliierte " ifehlshaber im Mittelmeerraum, wurde zum Leiter der britischen ischcn Delegation in den USA ernannt. Oberbefehlshaber der der offene Kam""" Wie Tito die „Einigung " ausfaßt Die Bolschewisicrung Serbiens in vollem Gange Die Tendenz der zwischen dem Bolschewiyenhäuptling Tito und dem Exilprcmier Subasitsch angeblich zustandc- gekommenen „Einigung" wird deutlich aus einer Meldung, die United Preß aus Belgrad veröffentlicht. Subasitsch ist bekannt lich gerade aus Moskau zurückgekehrt, wo er seine Regierung zur 'Ermöglichung dieser „Einigung" Tito ausgeliesert hat. Im gleichen Augenblick wird nun aus Belgrad gemeldet, daß Titos Behörden die Entfernung aller königlichen Wappen angeordnet haben. Sie wurden durch den roten Stern ersetzt. Ueberall, so heißt es weiter, sehe man große Bilder von Stalin und Tito, die mit den bolschcwisti - schen Emblemen geschmückt seien. Dagegen sei nicht ein einziges Bild von Churchill oder Roosevelt zu entdecken. Der UP-Korrcspondcnt fügt hinzu, es herrsche kein Zweifel dar über, daß die jugoslawische Regierung kommu- nisti sch ist. < Wie die TASS-Ageniur meldet, wurden von Titos Kom missaren 30090 bäuerliche Wirtschaften ent eignet. In einem Kommentar der türkischen Zeitung „Üins" zu Titos Plan eines Föderativstaates heißt es, daß die Rückkehr der Dynastie fraglich sei. Nehnlich wie die Erilpolen klammert sich Subasitsch noch an Versprechungen und Hoffnungen für eine Koalition, über -ie Moskau und sein Beauftragter Tito längst zur bolsche wistischen Taaesordnuna überaeaangen sind. Neues iranifches Kabinett gebildet Bilanz einer üentfchen Armee in Ungarn Eine im ungarischen Kampsraum eingesetzte deutsche Armee hat seit dem 1. Oktober 1944, dem Beginn der großen Abwehr schlacht. die mit den Namen Großwärdein, Debrecen, Nyiro- gyha-i und dem Raum Budapest umrissen ist, bis zum 25. No vember. also in 5 6 Tagen, 1113 Panzer vernichtet und Über 10 220 Gefangene eingebrachl. Die Verluste des Fein des an Gefallenen betragen im gleichen Zeitraum über 32 000 Mann. In der gleichen Zeit wurden vernichtet oder erbeutet: 7 Salvengeschütze, 401 Geschütze. 357 Granatwerfer, 44 Flak geschütze. 1001 Pak. 1380 MG, 438 Panzerbüchsen, 805 Kraft fahrzeuge, 5 Eifcnbahnzüge mit Munition. Durch Verbände des Heeres wurden außerdem 31 Flugzeuge abgeschoffen. Neue Erfolge des Kamikazeuorps Ucberraschendc Gegenschläge der japanischen Luftwaffe In der Nacht zum 27. November führten Einheiten der japanischen Luftwaffe überraschende Gegenschläge gegen die aus den Marianeninseln stationierten amerikanischen Lustverbände durch, die bekanntlich in letzter Zeit die An srisse aus das japanische Mutterland durchsührten. Wie das Kaiserliche Japanische Hauptquartier meldet, wurde eine Gruppe von Großbombern auf dem Ablito-Flugplatz auf Sai pan am Bode« angetrosfen, von denen eine Reihe in Brand geworfen und mehr als 10 weitere schwer beschädigt wurden. An zwei Stellen des Fluglatzes brachen Großbrände ans. Alle japanischen Flugzeuge kehrten von diesem Unternehmen zu ihren Stützpunkten zurück. Ferner meldete das Hauptquartier am gleichen Tage, daß ein Verband des „Kamikazekorps" mehrere Angriffe auf feind liche Kriegsschiffe und Transporter im Golfe von Leyte in der Zeit vom 24. bis 26. November unternahm und vier feindliche Schiffe beschädigte bezw. in Brand warf. Verschiedene Verbände von feindlichen schweren Bonibern erschienen erneut über Tokio und Umgebung. Die feindlichen Flugzeuge warfen aus geringer Höhe bei bedecktem Himmel Spreng- und Brandbomben ab. Es wurden nur leichte Schä den an nichtmilitärischen Objekten angerichtet. Hull reicht fein Riicktrittsgesuch ein Einer der Haupthetzer dieses Krieges Eine hohe Washingtoner Regierungsstelle hat nach einer Reutermcldung mitgeteilt, daß Außenminister Cordell Hull aus Gesundheitsrücksichten sein Rücktrittsgesuch eingercicht habe. Man erwarte, datz Roosevelt den Rücktritt annehmen werde. Hull ist 73 Jahre alt und Hatz den Posten des Staats sekretärs, also des'Außenministers der USA, während der drei Amtsperioden Roosevelts bekleidet. Wie weiter gemeldet wird, liegt er wegen einer Halsentzündung schon seit fünf Wochen im Krankenhaus. Als mutmaßlicher Nachfolger wird James Byrnes, der Direktor des Kriegsmobilisierungsamtes, genannt. schen Unruhen in Brüssel, bei denen die von bolschewistischen Hetzern anfgeputschte Menge versuchte, die Reaierungsgebäude^ zu stürmen, erklärte der Anführer der belgischen Untergrund bewegung, Demany, nach einer Meldung aus London u. a.: „Der Zusammenstoß hat den Konflikt zwisch Hervorragend bewährt Erqänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: Im Raum östlich Budapest haben Verbände des Heeres und der Waffen-^. unterstützt durch fliegende Verbände und Flak- aruuerle der Luftwaffe, unter Führung dei> Generals der Panzergruppen Kirchner in 13 Tagen währeuden Kämpfen alle Durchbruchsversuchc zahlenmäßigen überlegenen Feindes vereitelt und 272 Panzer vernichtet. Die Luftwaffe schoß in der gleichen Zeit in diesem Abschnitt weitere 63 Panzer sowie 73 Flugzeuge ab. Männer ber Seitlichen RiWng ausgezeichnet Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Kriegsverdienst- kreuzes mit Schwertern an die Amischefs im Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion Oberbürgermeister Lie bel, Chef des Zentralamtes, General der Artillerie Waeqer, Chef des Rüstungsaniles, und Präsident K'ehrl, Chef des Rohstossamtes und Leiter des Planungsamtes bei General bevollmächtigten für Rüstungsausgaben im Vieriabresvlan.