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Freitag, Len 15. Dezember 1944 Mismtzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 295 — Seite 4 Kus Kreil Auch aus dem Lande Strom sparen! Um den Energiebedarf der Rüstungsbetriebe zu sichern, mutz bei allen Teilen der Bevölkerung und der Wirtschaft eine Einschränkung im Verbrauch von Kraftstrom und Heiz material erfolgen. Der Verbrauch von Kraftstrom in der Landwirtschaft ist von der zu verrichtenden Arbeitsleistung abhängig. Der Drusch, das Häckselschneiden oder das Waffer- vumpen muffen deshalb auf Zeiten verlegt werden, in denen das Kraftnetz nicht an sich schon durch Arbeiten überlastet ist. die ein? zeitliche Verschiebung nicht gestatten. Für die Durch führung der obigen Arbeiten mutz die Landwirtschaft daher die Zeit zwischen 9 und 16 Uhr in Anspruch nehmen. Die Landbevölkerung hat daneben an Lichtstrom ebenso zu sparen wie die Stadtbewohner. In Wohngebäuden sollte in jedem Raum, solange er benutzt wird, nur eine, und zwar eine schwache Lampe brennen. Das gleiche gilt für die Stallungen, wo oftmals auch mit etwas weniger Licht auszukommen ist. Heizgeräte wie Sonnen oder elektrische Oefen dürfen auf dem Lande ebensowenig wie in der Stadt benutzt werden. Bei gutem Willen läßt sich zweifellos auch auf dem Lande noch viel Strom einsparen, ohne daß die Erledigung der erforder- lichen Arbeiten dadurch gefährdet M werden braucht. Für die Erhaltung und Stärkung unserer Lebenskraft unseren Beitrag zur 2. Reichsstratzensammlung am Wochenende! Wertvolle Mosen-Erinnerungen Das Vogtländische Kreismuseum in Plaum ist durch wertvolle Mosen-Erinnerungen von einer jetzt in Leipzig wohnenden Nichte des Dichters bereichert worden. Das an sehnlichst? Stück ist eine Mosen-Büste. Neben dem einzigen Bilde, das den Vater Julius Mosens darstellt, verdienen auch die Briefe der beiden Brüder Eduard und Gustav MNen aus den Jahren 1854—1867 besondere Beachtung. Sie bestätigen die herzliche Verbundenheit, die zwischen dem Vogtlanddichter und seinen Verwandten bestand. Gustav Mosen wirkte als Gymnasialprofeffor in Zwickau. Zwickau. V e r g m a u n s l r c u e g e l v e r a us g e za h l t. In eine: Feierstunde wurde an zehn Bergmänner das von der Reichsknappschaft zur Verfügung gestellte Bergmanns treuegeld ausgezahlt. Zwei der Bergmänner, die heule noch seit über vier Jahrzehnten in der Grube arbeiten, erhielten oen Höchstbetraa von je 12 006 RM. In sechs Auszahlungen im Zwickauer Revier gelangten bisher an 101 Bergmänner 500 000 RM. zur Verteilung. Plauen. Einer der Ael testen. Kurz vor Vollen dung seines 93. Lebensjahres starb hier Richard Gleisberg. Er gehörte zu den ältesten Einwohnern der Stadt Plauen und stand über 40 Jahre im Staatsdienst. Neuer MMerNMerlreurttäger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes m Leutnant d. R. Karl-Heinz Giffhorn, V. B.-Lffizier n einem Berlin-Brandenburgischen Artillerie-Regiment, ge- »oren am 12. März 1919 in Leipzig. Er ist im Zivilberus landwirtschaftlicher Inspektor. Md öM Der AuaWnk am Sommb-nd Reichsprogramm: 7.15—7.30: Soldaten fingen. — 7.30—7.45: Ium Hören und Behalten: Grundlagen der bildenden Kunst, die Plastik. 11.30-12.00: Die bunte Welt. — 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15-15.00: Allerlei von »Wei bis drei. — 15.00-15.30: Sans Buick koklenlparaktion Im kriegswirtschaftlichen Aufllärungsfcldzug erwächst immer wieder vte Ausgabe, der durchaus irrigen Meinung entgegenzutreten, daß es auf den einzelnen und sein privates Bereich weniger ankomme, da sich doch alles, was jener leisten, beitragen und einsparen könne, als winziger Tropfen in einem unabsehbaren Meere verlaufe. Auch bei der B r e n n. st off-Sparaktion, zu der für diesen Winter erneut und mit erhöhter Dringlichkeit aufgerufen worden ist, begegnet man mitunter dieser reichlich leichtfertigen Ansicht. Die großen Kohlenverbraucher, fo sucht man das eigene Gewissen zu beschwichtigen, wie z B. die Reichsbahn mit ihren achtstelligen Tonnenvcrbrauchszahlen pro Jahr, die Mammut- betricbe der Rüstungswirtschaft, die für die Herstellung eines einzigen Panzers 90 000 Kilogramm Kohle einsetzen, mögen durch ihre Energie sparingenieure nach dem Rechten sehen, dagegen möge man den kleine« Verbraucher zumal aus dem Lande unbehelligt lallen. Aber eine derartige Argumentation ist in keiner Weise stichhaltig. Wie ein großer Strom aus lausend kleinen Rinnsalen zusammenwächst, so ergeben sich die größten Posten durch Zusamlnenrechnung kleinster Einzel auswände. Auch in der Landwirtschaft ist mit zunehmender Technifizie rung — man braucht nur an den Holzgasgenerator und den Schweröl- molor zu denken — der Energieanspruch längst über die Muskelkraft von Mensch und Tier hinausgewachsen, sie ist zudem ein bedeutsamer Ab nehmer von elektrischem Strom. Wenn aber nur eine 25-Watt-Lampe in jedem Haushalt täglich eine Viertelstunde unnötig brennt, vergeudet man damit eine Strommengs, die zum Ausdrusch unserer gesamten Weizen ernte binreichen würde. Wer aber will sich mit pharisäerhafter Selbst gerechtigkeit brüsten, daß das in seinem Haushalt niemals vorkommt? Fast jeder Gegenstand nach dem unsere Hand greift, ist irgendwie „kohlehaltig". Denn die Kohle ist neben dem ihr verschwisterten Eisen das Fundament unseres Wirtschaftslebens. Deshalb soll man, wofern man gründlich sein will, nicht ausschließlich an Herdstätten, Oefen und Lichtschalter denken, wenn von der Kohle die Rede ist. Ein Kilogramm Brot, so hat man berechnet, beansprucht 300 Gramm Kohle, in einem Kilogramm Zucker steckt das 1V-fache Kohlengewicht, ein Herrenanzug hat, ehe ihn der Schneider nadelfertig abliefert, bei feinem Entstehungsakt bereits 25 Kilogramm Kohlen geschluckt, und diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Haushälterisch und bedachtsam mit den Geräten und Dingen des täglichen Gebrauchs umgeben, bedeutet daher stets auch ein indirektes Kohlensparen. Man steht, dem Gebot kann auf mancherlei Weise genügt und — zuwidergehandelt werden. Aber selbst wenn wir uns nur an die in jeder Bauernwirtschaft vor handenen Feuerstätten halten, läßt sich bereits eine nachdenklich stimmende Rechnung aufmachen. Ein einziges Brikett oder nur eine Schaufel Kohlen, die wir uns täglich abknappen, ergibt, aus die 20 Millionen Haushalte Großdeutschlands umgerechnet, eine Jahresersparnis von ö Mill. Tonnen und außerdem den Wegfall eines Transportaufwandes, für den 5000 Güterzüge zu je 1000 Tonnen eingesetzt werden müßten. Auf der anderen Seite läßt sich allein mit dieser Kohlenmcnge. der Brot- und Backwarenbedarf der gesamten deutschen Bevölkerung während zweier Jahre Herstellen. Wie aber soll man praktisch Verfahren, um in allen Haushalte« .amtliche Verlustquellen nach Möglichkeit abzuriegeln?. Nun, es ist zu nächst notwendig, sür die richtige Reinigung und Instandsetzung, sodann für die zweckmäßige Bedienung der Feuerstätten durch ein sachgemäßes Anheizcn, durchdachtes Nachlegen und gute Luftzufuhr Sorge zu trage«/ Undichte Fugen sind mit Lehm oder Ofenkitt äuszuschmieren, die Feuer roste zu verkleinern, schadhafte Stellen an den Ofenrohren auszubestern. Hinzutreten die Maßnahmen der sog. „passiven Wärmewirtschaft", d. h. das Abdichten von Türschwellen, Türritzen und Fenstern, das Anbringe« e'/ies behelfsmäßigen Windfangs usw. Die Sachbearbeiterinnen für Wärmewirtschast bei den Landesbauernschaften werden im kommenden Winter. Hofhegehungen vornehmen, um nachruvrüfen, ob man auch über spielt. — 15.30—16.00: Fröntberichte. — 16.00—17.00: „Tausend buntv Noten'. — 17.15—18.00: 45 Minuten moderne Unterhaltungsmusik. 18.09-18.30: Unsterbliches Wort deutscher Meister. - 10.00—19.30: Bunte Samstagabendausgabe des Zeitspiegels. — 19.30—19.45: Frontberichte. 20.15—22.00: ^.Achtung, aufgepaßt!" Unterbaltunassenduna. Deutschlandsender: 17.15—18.00: Sinfonische Musik von- Anton Laube, Weber und Smetana. — 18.00—18.30: „Mit vergnügte« Sinnen'. Bon Mädchen und ihren Lieben. — 20.15—21.00: Operetten- und Walzerklänge. — 21.00—22.00: „Mustk für dich'. ck aus dem Lande au auf dem Posten gewesen ist und die nötigen Vorkehrungen ge troffen hat. Der Krieg ist nun einmal ein großer „Energienfresser', und nament lich die neuen Werkstoffe können zum großen Teil nur mit erhebliche» Energieaufwänden hcrgestcllt und verarbeitet werden. Was die Materie nicht freiwillig hcrgibt, muß man ihr manchmal auf höchst „energisch«' Weise beibringen. Jede Tonne Kohlen, jede Kilowattstunde Strom, jedes Kubikmeter Gas, die tmrch die Sparaktion für anderweitigen Ein satz frei gemacht werden, vergrößern hie Kraftreserven unserer Rüstungs- Wirtschaft. Sport Vorentscheidung in Chemnitz, Entscheidung in Dresden In ver sächsischen Fußballkriegsklasse ist die Staffel Chem nitz am weitesten voran mit ihren Spielen. Als Abteilungs- sieaer haben sich die beiden Chemnitzer Gauklaffenvertreter SGOP und CÄC herausgeschält, und beide haben bisher keinen Punkt drangegeben. SGOP ist in neun Spielen aus 18:0 Punkte und 82:10 Treffer gekommen. CBC hat seine Spiele schon ganz beendet, mit 20:0 Punkten und 68:13 Tref fern. Nun ermitteln beide im Vor- und Rückspiel den Staffel- steger wobei die Vorentscheidung Viesen Sonntaa fällt. In Dresden ist die Lage in der 1. Abteilung durch die Niederlage des DSC vom letzten Sonntag wieder offener geworden. Jetzt haben die DSCer ja nur noch einen Punktvorsprung vor Guts Muts, dem sie in der ersten Runde einen Punkt abgeben mußten und mit dem sie im letzten Spiel auf eige nem Vian Zusammentreffen. Spornreuvige jüchmche Gememürn Stanaendorf im Mülsengrund bei Glauchau mit seinen 280 Mitgliedern im Turnverein bei rund 1000 Einwohnern wird, wie jetzt bekannt wird, noch von einem anderen sächsi- schne Dors übertroffen. Während in Stangendorf „nur" jeder vierte Einwohner Mitglied des Turnvereins ist, ist es in Eichgraben im Kreis Zittau jeder dritte! Das bei Zittau ge legene Dorf zählt 800 Köpfe, und 240 Mitglieder gehören dem Turnverein Eickaraben an Wachfensport in Kürze In der Fußball-Kriegsklaffe wurden folgende neue Ter mine angesetzt: 25. Dezember Staffel Chemnitz: SGOP— Mittweida; Staffel Dresden: Sportfr.—Riesaer SV; 31. Dezember Staffel Dresden: Riesaer SV—VfB Dresden. Kampflos die Punkte eingebüßt hat wegen nicht An tretens am 3. Dezember in der Fußball-Kriegsklaffenstaffel Chemnitz BC Hartha, sie fallen KSG Mittweida zu. In der Handball-Gauklasse hat die letzten beiden Punkte Spitzenreiter SG Dresden am Sonntag gegen den Tabellen letzten TSV Uebigau zu verteidigen. Außerdem treffen sich Zeiß Ikon und HKS. Die Treffen Leubnitz-Neuostra—Zeiß Ikon und DSC—HKS werden am 3l. Dezember bzw. am 14. Januar nachgetragen. Die Leipziger Kreissportschule wartet am Sonntag mit einer Jahresabschluß-Veranstaltung in der Halle des ATB 1845 auf. MMW. 8ckhveres tterreleick MZM brachte uns ckie uo- tastbare tlackrickt, ckaß wein ioolxsigellsbier Oakie, 6er beste Vail sei ner kleinen Ings, lieber Lälviegsaoka u. 8ckvsgcr, cker Qreoackier Mlv , »UN Vermeil 8-b. 28. 9. 1917 an ckeokolxeo seiner sckive- ren Vervuockuox sm 9. 11. 1944 verstorben ist. 3eio beißer Vuosch, sll seine Oivbso viecker ru sebeo,! ging nicht in krkülluag. j la tiekem Ved 8eioe liebe Oattlo Nss keichelt geb. 8sillert u. Töchterchen laße, 8chvle- gereliero uock slle ^agek.! tlieäersteios. t vuok. bero von MLW seinen sieben u. 6. lleimst, 'äoch uo- vergess. rudr nun wie sein lieb. krucker ferner, ans. lieb, bolkvuoxsv. 8obaa.gut. Kracker, cker A -8turwmsnn Vetter kreackeoderß. ^ll., ckis sein. geck.. berrl. Dank. In stiller Trauer kreackeaberß a. kos« u. slle Vervaockteo. kNeckertteia», Oereaiber 1944 ttuulk. kür ckie vie- WKM len Leveise aut- richtiger Anteil«, beim llelckeotock unseres lb. uavergeßl. 8oboes, lieben Krackers u. 8chvsgsrs, Ogkr. kacki seatscd sagen vir allen unseres berrlicdsieo Osok. Io stiller Trsusr Limit jeatsck «av krau uock slle ^overvsockteo. Oboro, im Oer. 1944. Vv er liebeoa virkt, bis ihm ckie LrsK gebricht aock seg- oeack stirbt, sch cksa vergisst msa nicht I Xus einem Oebeol voll Zchgllsnskreucke uack Oiebe tür ckie Ibren riet Lott asch kurrer, schwerer Xrankdeit plütrlich unck uoervsrtet meine inoigstgeliebte Osi- tio, unsere herzensgute, liebe Ick utter, guie Ows, Zchvssier, Lchvsgerinluock Isote, krau , Marttis MNN geb. llssss, im'63. Oebeos- jsdrs ru sich in ckie evige Reimst. 8is tolgte ihrem sw 13. Narr 1944 im Osten getslleaen lieb., bolloungs- vollea jüngsten 8obn. In tieksr Trsuer kraar VioU», kHeckal Vebaeot geb. Virtb, Vsttveo Vevsoot r. Lt. i.Ost., krieckrick Virtd r. Li. Vedrm. unck krau Ittarie, geb. 8chnsbel, Vertrack vv.Virll,, geb. hlüllsr uock 5 kokslkiocker Reichenbach, krieckersckork, Orssckeo u.^awsor, 14.12.44 Oie Leerckiguog unserer Ib.i Ontschlsteneo Lackst 8oaa-j sbsack, ck. 16. 12., 14 UbrJ vom Trsuerbsuse SUS statt.' Dresdner Krankenversiche rung A. G- gerüstet sür die Aufgaben des Krieges und der Nachkriegsjahr» Erhöhung der Bettragseinn. auf 9441371,20 RM, Erhöhung der Garantie- mittel auf 7609702,68 RM. UnsereausgebauteOperations- undKlinik-Zusatz-Versicherung Tarif OL — findet steigendes Interesse. Frageveantwortung und Beratung unverbindlich. Bezirksoerwaltg. Zittau, Bahn hofstraße 7, Fernruf 2237. flmtUüier Lett Bienenhonigverieilang An deutsche Kinder von Z—tz Jahren kommt in der 70. Zutei- lunqspcriode je 1 Dos« (soo Gramm) Bienenhonig zur Verteilung, Abgabe der Ware erfolgt ohne Voranmeldung gegen Abtrennung des Abschnittes Z 5/70 sämtlicher Gruudkarten „Klk". Nur Abschnitte mit dem Aufdruck „Sachsen" dürfen beliefert werden. Für gleich altrige in Gemeinschaftsverpflegung befindliche deutsche Kinder in La ¬ gern und Heimen sind sofort Bezugscheine B bei meinem Crnährunqs- amt zu beantragen. . Im Kreis Kamenz sind folgende' Verteilungsstellen eingerichtet worden: a) Kamenz: Karl Werner, Georg Hennig, b) Groß röhrsdorf: Martin Bellmann, c) Pulsnitz: Rich. Seiler, d) Königsbrück: Joh. Meinert. «) CIstra: Martin Stvätz. f) Bretnig: Alfred Kunschmann. g) Schwepnitz:, Joh. Tamm, h) P a n s ch w i h: Paul Glausch. Nack Abschluß der Verteilung, spätestens jedoch bis 10. Jan. 1945, haben die Kleinverteiler die belieferten Abschnitte aufzukleben und bei meinem Crnährungsamt in «ine Empfangsbescheinigung umzutauschen. Der Landrat des Kreises Kamenz — Ernährungsamt, Abt. D am 13. Dezember 1944 Die Mütterberatung in Pulsnitz findet am Dienstag, den 19. Dezember 1944, 13.45—14.45 Uhr in der Hilfsstelle der NSV. Albertstrc.ße 20 statt. Pulsnitz, am 15. Dezember 1944. Der Bürgermeister. Volkssturm Sämtliche volkssturmpflichtigcn Männer der Ortsgruppe Ober lichtenau treten am Sonntag, den 17. Dezember 1944, 8 Uhr am Lin- dcngasthof Oberlichtenau zum Dienst an. Wehrpässe und Ausweise sind mitzubringen. NSDAP. Ortsgruppe Oberlichtenau. Weibnachtszuwendungen und JahreSarbeitSverdicnstgrenze in der Kran kenversicherung und der Rentenversicherung der Angestellten In dem gemeinsamen Erlaß ^es Reichsministers der Finanzen und des Reichsarbeitsministers vom 10.9.1944 ist bestimmt, daß Weihnachtszuwendungen (Neujahrszuwcndunqen) sür die Berechnung der Beiträge zur Sozialversicherung außer Ansatz bleiben. Sie sind nicht als Entgelt im Sinne der Sozialversicherung anzusehen und werden auch nicht für die Jahresarbeitsverdienstgrenze in der Kran kenversicherung und der Rentenversicherung der Angestellten angerechnet. Außerdem sind nach einem weiteren Erlaß des Reichsarbeitsminifters vom 24.10.1944 alle Vergütungen, die für eine über die regelmäßige Arbeitszeit von 48 Wochrnstunden hinaus geleistete Mehrarbeit ge währt werden für di« Jahresarbcitsverdienstqrenze nicht anzurechnen. Die Eisernen Sparbeträge sind bei der Errechnung der Jahresarbeits verdienstgrenze nicht abzusetzen. Kamenz, den 13. Dezember 1944. Der Leiter der Allgemeinen Ortskrankenkasse Kamenz Schluß des amtlichen Teil« Olympia - Hiester kreitsg bis mit Oooversisx tätlich 5.30 uock 7.43 llkr 8etirs«ns,eln Osul ttörbixer, Laos Kott, dlarie Karell, ksos kckoser Kür jugeockl. sb 14)sbreo erlsubt suk kivckerksrte überall io slter Oüie ru bsbeo. Levsbrt seii jsbrrehoieo sls sckmsctzdsste uock gero xeoow- weoe Lusairvadruox unserer Xleloeo, rur Oesuockerhsliuog vie sucki bei schlechtem ^tzppe- "tit !uock schvscher Vercksuuo^. kek« - 8«R«le mit Internat, gegr. 1871. Daushaltungsschule jBerufsfachsch.) u. 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Or, Uscksus L Oo. ^.rroei- witiel aus krisckpllgsreo aut ckeuiscdem Lockeo gevooosn.^ LU8 LU macu fticur ^ooabws v. ^eackernoxeo oach uosereo oeueo jerrev- ^ockelleo. ttoaacksa 4^. 1 prsgersto. 20 Kak 18923 «SS E.'" - '«Ä« gegen ^ucscrsir v. kntrünclung rwisctisn csen Isksn. krkältlick in ^potsislcsn tzäsrr L> Lo ficonfifurt om tzäoin