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Pulsnitzer Anzeiger : 13.12.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194412136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19441213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19441213
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-12
- Tag 1944-12-13
-
Monat
1944-12
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 13.12.1944
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l»ng »nte Verl« tvan ist, > Karr auf am 7YM Hui drül tret! dier am daS lau Die in i S 4«f «att 8«r> des W ri >tüd schwe »oye «nd ! De. ' deut« famei «riet 5 nistei zwei fchwc einer «er, aend mani bank bet, Mittwoch, den 73. Dezember 7944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 293 — Seite 4 Wie Hellen wir deutschen abge prungeuen und notgelaudeten Fliegern? abspielen. Bürgermeister Schönfelder gefallen im Rechtsamt und SÄ.-Hauptsturmführer. Zeitspiegel? — 184)» )er Rundsunlspielschar oxyd. Bei den Luftkämpfen, die sich laufend über Deutschland nelen. kommen naturgemäß auch deutsche Flieger zum len eine Notlandimgr. len die Grippe sein. Der in aalt als sehr ze- ino. L.'ie Wurzel enryaii «arz, Lvlliu». Zuaer, Stärke, Bit- rstoss, Gerbstoff, verschiedene Säuren, Salze und Enen- <1. Teil), Aufführung der StaalSoper Berlin. Deutschlandlender: 17.15—78.30: Tellokonzert von Pfitzner^ Serenade von Iuliu? Weismann, Holberg-Suite von Grieg — 20.15—22.00: „Bunte Palette", grobe Unterhaltungssendung. sind der sichtbare Lohn für unermüdlichen Fleiß und Opfersinn des einzelnen und der Betriebe. Dann s prach Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann zu den Vertretern der Werktätigen Sachsens. „Die Auszeichnungen, die soeben verteilt worden sind, sollen ein Ansporn dafür sein in der Cndphase dieses Kampfes das Letzte cinzusetzen. Bei allen Betriebs^ bcsichtigungen habe ich mich immer wieder von dem Fleiß, der Ge wissenhaftigkeit und dem hohen Leistungsstand des sächsischen Arbeiter? überzeugen können. Denn für uns gibt es gar nichts anderes, als dem deutschen Soldaten die Waffen zu schaffen, die er braucht. Besser ist es einmal zu schwitzen, als später der bolschewistischen Blutgiev zu verfallen". Auf unseren Schicksalskampf eingehend, erklärte der Gauleiter, daß unsere feste völkische Einheit das wirksamste Unterpfand für den Sieg i st. „Die Einheit, die wir jetzt haben, fehlt den anderen, wie die Vorgänge in der Welt zeigen. Ein 9. November 7978 wird sich nicht wiederhole', weil wir wissen, daß dies nicht nur der Untergang Deutschlands, sondern Europas wäre. In diesem Kampf geht «? nickt um Sentimentalitäten, sondern um Sein oder Nichtsein und um die Zerschlagung der jüdischen Weltherrschaftspläne." Wenn wir uns stets diese einfachen Wahrheiten vor Augen hal ten dann werden wir in unserem Arbeitseifer nie erlahmen und daS Bewußtsein haben, daß es auf jeden einzelnen Handgriff ankommr. „Wir dürfen nie versagen im Glauben an den Sieg!" ruft der Gau leiter am Schluß seiner Rede, die ein zündender Appell an den Ar beitswillen des fleißigen Sachsenstammcs war, aus. „Das ist die Voraussetzung für alles. Mit dem Glauben an den Sieg und mit unserem Führer werden wir cs schaffen!" Die Führerehrung und die Lieder der Nation beenden die er hebende Feier, die für Sachsens Werktätige über den Dank für das Ge leistete hinaus ein Ansporn zu neuem Schaffen sein wird. Schußwa. ... nuna mit einer Pistole spielte, loste sich ein Schuß, der einen u Besuch weilenden 24jährigen Mann in den Leiv traf. Trotz In einem feierlicken Akt in der Gauhauptstadt wurden die Schaf fenden des gesamten isachsengaues durch Verleihung von Diplomen und Urkunden geehrt. Führende Vertreter von Staat, Partei und Webrmacht, an ihrer Spitze Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann sowie der Stellvertretende Kommandierende General und Befehlshaber im Wehrkreis IV, General d. Inf. v. Schwerdler, waren erschienen. Musikalische Darbietungen der Staatskapelle unter Leitung von Staatskapcllmeister Kurt Striegler und ein Führerwort, gesprochen von Staatsschauspieler Walther Kettenkamp, umrahmten die Feier. Nach seinen Bcgrüßungsworten wies Gauobmann Peitsch, der Leiter der Arbeitskammer Sacksen, darauf hin, daß der Gauleiter bei seinen Betriebsbesichtigungen immer wieder feststellen konnte, daß trotz dcr Erschwernisse des Krieges in Sachsen auf sozialem Gebiet noch Erhebliches geleistet wird. Aber auch aus dem Gebiet der Produktion können sich unsere sächsischen Betriebe in jeder Hinsicht sehen lassen. - Diese Leistungen sind der Erfolg unserer nationalsozialistischen Wirt schaftsordnung. Die Betriebsgemeinschaft ist geradezu der Kraftguell aus dem alle Arbeitsleistungen fließen. Diese Betriebsgemcinschaft zu pflegen und zu erhalten, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Betriebs- " obmänner. Die sozialen Maßnahmen der Gegenwart können und j müssen hauptsächlich Maßnahmen der Gesundheitsführung im Betrieb < sein. Gerade den älteren Arbeitskräften, die in immer steigender Zahl ihre Ehrenpflicht gegenüber der Gemeinschaft erfüllen, gilt es, ihre Gesundheit nach besten Kräften zu sichern. „Niemand darf in dem i Hampf der um unserer aller Existenz gebt, beiseite stehen, jeder, der in der Schmiede steht, muß «in Schmied sein!" 'Diesen „Schmieden der Arbeit" galten auch die Auszeichnungen, die der Gauleiter nun nach der Rede des Gauobmanncs an die Be- triebsführer und Arbeiter überreichte. Cs ist eine imponierende An- , zahl: 22 Gaudiplomc für hervorragende Leistungen, 88 Belohnungen und Urkunden für besondere Verdienste im betrieblichen Vorschlagswesen, i S9 weitere hohe Auszeichnungen an Betriebe und 22 Lcistungsabzeichen I Nachmittag. — 17.50—18.00: Die Erzählung des Zeitspiegelr. — 18D» bis 18.30: Klingendes Land, eine Sendung mit der Rundsunlspielschar Brünn. — 19.00—19.30: Der Zeitspiegel beantwortet Hörervoft. — 1SL» bis 19.45: Frontberichte. — 20.15—21.00: DaS Rundsunkkonzert, Werke von Händel und Richard Strauß. — 21.00—22.00: Verdis „Rigoletto*" »Ls geht um Vie Lerschlagung der Mischen Veltherrschaftsplüne" Gauleiter Martin Mutschmann sprach vor der GauarbeitSkammer Sachsen — Ehrentag für Sachsens Werktätige siceiouna zu ernanen, oannt me zuitandige Dienststelle Lustwasse unterrichtet werden kann. Bei der Durchsüb ^I, von Suchaktionen nach abgekürzten oder notgelandete scheu Fliegern ist die Litte jedes Volksgenossen, in?.^tm,r>ere durch Meldung gemachter Beobachtungen, der ,uständiaen Dienststelle von Partei, Polizei oder Landwach^ Lußerst^wert- Let «naofv« m vomemas Rcichtprogramm: 7.30—7.45: Zum Hö«n «uv Lehalten an der deutschen Literatur: Der junge Goethe in Franksurt. — 12.85—12.45: Der Bericht zur Lage. - 14.15-15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.0» bi- 16.00: Opernkonzert der Städtischen Oper Graz. — 16.00—17.00: Operettenmelodien, Ballettmusik u. a. — 17.15—17.50: Bunte Musik an« einen Vnre wwrt oem nächsten Arz Werden. Im letzteren Falle sowie bk lenen deutschen Fliegern ist nach Möglichkeit dem nach Abitur, wringen ab oder unternehmen eine Notlandimm. Bei der Lilie, die ieder deutsche Volksgenosse den a-bgesvrun- aenen und notgelandeten Fliegern leistet, muß den unver sehrten Besatzungsmitgliedern möglichst FahrgAegenheit zur nächsten Eisenbahnstation verschafft werden. Verwundere' Angehörige fliegender Besatzungen müssen nach Leistung Ser "'ten Litte sofort dem nächsten Arzt oder Lazarett zugemhrr werden. Im letzteren Falle sowie oeim Aufsinden von gefal- Magern jst der nächsten Partei-Dienststelle, noch Möglichkeit dem nachten Ortsgrupvenleiter. umgehen"- Meldung zu erstatten, damit die zuständige Dienststelle Luftwaffe unterrichtet werden kann. Bei der Durck Dohna. LOsähriger steht seinen Mann. Der Landmaschinenbaumeisker Richard Blankenstein, der sein 80. Lebrnssabr vollendet Hal, ist noch immer von früh bis abends in seinem Betrieb tätig, der von seinem Vater im Jahre 1860 gegründet wurde. Limbach (Vomk). Gefährliches Spiel mit der Schußwaffe. Als ein Itzjähriger in der elterlichen Woh- mit einer Pistole spielte, löste sich ein Schuß, der zu Besuch weilenden 24jährigen Mann in den Leiv traf. moy sofortiger Operation im Reichenbacher Krankenhaus verstarb Ser Verletzte noch am gleichen Tage. Unter den Heilkräutern, deren Anbau und Kultur von ceichswegen gewünscht und gefördert wird, befindet sich zu folge einer kui^licheü Verlautbarung auch dl« Angelika (En gelwurz). Es sei Nun daran erinnert, daß dieses Kraut schon seit dem 17. Jahrhundert, im Erzgebirge erwerbsmätzig ange baut und namentlich im Städtchen Bockau noch heute auf den Steckern kultiviert Wird. Die Engelwurz, von der die Wurzel zls vielverwendbare Droge verwendet wird, galt nach dem Dreißigjährigen Kriege als Mittel gegen die Pest. In Vor- lriegssahren ging die Wurzel in großen Mengen nach Ham burg und von dort zur Teevereitung nach Uebersee. Heute Wird die Droge zur Zchnupstabakbereitung verwendet und soll auch ein sicheres Mittel gegen die Grips" Friedensfahren mit ihr angesetzie Schnaps m sund. Die Wurzel enthält Harz, Wachs, Zum terstoff, Gerbstoff, verschiedene Säuren, Sa Kriegsversehrte Metallarbeiter werden Meister Die Deutsche Arbeitsfront gibt setz! auch Schwerkriegs- öersehrten, die früher in der Metall- und Eisenindustrie tätig waren, vie Möglichkeil, durch Teilnahme an Fortbil- dungslehrgängen in ihrem Berus zu verbleiben und sogar aukzusteigen Bisher bestand diele Einrichtung nur für ehe malige Äauhandwerker. die wegen einer schweren Verwun- düng ihrer bisherigen Tätigkeit nicht mehr nachgehen konn ten. Die Lehrgänge förderten sie soweit, daß sie alS Vor arbeiter, Meister oder Bautechniker weiteizuarbeiten ver mochten. . . , Die Lehrgänge der Metallwerker dauern sechs Wochen bei ganztägigem Unterricht. Die Lehrgangsteilnehmer wer den m dem Internat einer süddeutschen Berufsschule unter- aebracht und verpflegt. Ihre praktischen. Hebungen machen sie in den Werkstätten, die zur Berufsschule gehören. (N«G) Neue Sonderlebrgängt für In v-n Äi-nm-n J°nu°, unv ft-.«,runi 1845 finden weile« sechs', monatige Lehrgänge sur KmegSbesch^,, Borb.reilung aus die Reise- Süden und Südosten de« Reiche« de- heimalel sind, meiden uck dem Reichrstattbaltei in Wien, aus dem dem Oderpräsidenlen in Breslau, au« dem Welten und -"tttk^seutschland bei dem Reichsstatthalter in Reichenberg "'Ehrgänge Für die Februailehrgänge können sich Bc- ^7o«l au« oem Nardosten. Osten und Südasien de» Reiche- bei dem der Provinz Mark Brandenburg in Templin, sonstige "Berber bei dem thüringischen Ministerium für Volksbildung in Weimar Melden Zu diesen SonLerlehrgängen können nur Wehrmachlangchörige der Versehrtenstufen II bis kV zugelasien werden. Lebenslaus, Schul- abgangszcugnis und für Teilnehmer, die noch im Wehrdienst stehen, ürlaubsbescheimgung über sechs Monale sowie Führungszeugnis der: Wehrmachtdienststelle sind dem Gesuch beizufügen Es wird ausdrücklich: daraus hingewiesen, daß eine Zulassung zu den Lehrgängen nur bei nach- gewirsener Versetzung nach Klaffe 7 oder Odersekunda einer Oberschule oder bei Vorlage des Abschlußzeugnisses der Mittelschule mit zwei Fremd» sprachen möglich ist Im BedarfSsall können Beihilfen zu den Kosten für Unterhalt, Verpflegung und Lernmittel auf besonderen Antrag bewillig, werden. Dieser Antrag ist gleichzeitig mit der Meldung zum: Lehrgang vorzuleaen ' Verstopfter Ausguß? Ist am Ausguß der Wasserleitung der Abfluß (Geruchs verschluß) verstopft, so bediene dich einer Zange offne die an demselben unten sitzende Reinigungsschraube und entferne die darin befindlichen Schmutzabfälle. Hierauf drehe die Schraube unter Auslegung von etwas Dichtmaterial (aufgedrieselter Bindfaden) wieder fest ein. Es ist ratsam, vorsorglich noch einen Eimer kochenden Wassers, in dem etwas Soda aufgelöst ist. nachzugießen. Die Engelwurz — eine Heilbroge -er Erzgebirgee flus Kreis und Sau Ei« Helm, ei« Spaten »«d das Vorbild Die 2. Neichsstraßensammlung sür das Kricgswinterhilss- wcrk 1944 steht im Zeichen der 6. Kricgsweihnacht. Danach bandele und opfere. O Hans, der jüngste der Gruppe Hitlerjungen, die in dem Abschnitt der Westfront zwischen B. und S. schanzten, hatte ihn zuerst entdeckt. Er war fast zu einem unförmigen Klumpen mit Dreck verkrustet und bestimmt schon seit Jahren in der Erde ver graben. Wer weiß, wo sein Träger hingeraten war? Doch interessierte das die Finder wenig. Sie waren begeistert von ihrem „Beutestück", das sich nach eifrigem Schrubben mit viel Wasser als ein glatter runder Tommvhelm entpuppte. Hans fand, daß er ihm als dem Entdecker zustehe. Fritz erhob An spruch darauf als „Besitzer" des Schanzabschnittes, in dem er gefunden wurde Da sie sich nicht einigen konnten, entschied der Gefolgschaftsführer, daß er Gemeingut werden und die Unterkunft zieren sollte. Dort hing er an einem Nagel über der Tür, bis zu dem Tag, an dem Ulrich von seinem Bruder einen Brief bekam, in dem viel von Weihnachtsvorbereitungen die Rede war und auch der übliche Sammeleinsatz der Hitler- Jugend am letzten Sonntag vor dem Fest erwähnt wurde. Der Plan war plötzlich da: „Wir nehmen von nun an mseren Beute-Stahlhelm als Sammelbüchse." Bereits bei der nächsten Gelegenheit erwies er sich als durchaus nicht zu groß. Hans, der erste freiwillige Sammler, hatte noch nicht die ganze Schanzgrnppe abgegtzast, da floß er schon über, und dabei fand sich mehr Papier als Münze darin. Die Jungen übertrafen sich selbst. Es war nicht ihre Art, große Worte darum zu machen. Aber sie hatten wohl noch nie so gerne gegeben, wie nach diesen Tagen und Wochen der Schanzarbeit. Das machte die Front, die ihnen räumlich so nahe gerückt war und ihnen auch »as Verständnis sür innere Zusammenhänqe immer näher brachte. Es war viel, was in dieser kleinen Gruppe zusammen- !am. Der Gefolgschaftsführer war schon beim Zusammen- zählen, da ereignete sich die Sache mit dem Spaten. Den hatte ach eine Kompanie Pioniere, die in einem frontnäher gelegenen Abschnitt arbeitete, einmal bei den Jungen ausgeborgt. Ihn zurüctzuholen, war ein willkommener Anlaß für die Jungen^ sie Pioniere in ihrem Unterstand zu besuchen. Als sie zurück- kamen, brachten sie außer dem Spaten die Nachricht mit, daß die. Kompanie ihre Sammlung mit einem Ergebnis von noch nie erreichter Höhe abgeschlossen habe. , Das ging wie ein Lauffeuer durch die Jungengruvve. Und als der Gefolgschaftsführer am Abend zufällig über die Tür sah, fehlte der Stahlhelm wieder. Er war noch einmal ,uf die Wanderung gegangen! Das große Vorbild hatte ihn Sicht ruhen lasten - das Vorbild der Front, dem die Jugend m allen Dingen nacheifrrt und das sür sie im großen und im .7'merz verpflichtend ist. Wackau. 5oi,ähriges Dienstjubiläum. Straßenmeifter Gustav Krause konnte dieser Tage sein sojähriges Dienstjubiläum begehen. Ein Menschenalter steht der Jubilar im Dienst des StaateS und Volkes und hat sein« ganz« Kraft jederzeit seinem schönen Berufe gewidmet. Königsbrück. Ritterkreuzträger aus der Heimat. Der Führer verlieh dem Oberbootsmannsmaat Rudolf Mühlbauer, dcr in Königsbrück geboren wurde und dessen Eltern in Laußnitz an sässig sind, das Ritterkreuz d«L Eisernen Kreuzes. Erst im Januar 1944 wurde Mühlbauer für seinen tapferen Einsatz als Seemann auf <in«m U-Boot mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Kamenz. Ehrenpatenschaft des Führers. Bei -er Gebun -es zehnten Kindes, des fünften Knaben des Ehe paars Hempel, hat der Führer die Ehrenpatenschaft über nommen. Alle zehn Kinder erfreuen sich bester Gesundheit. Bürgermeister Hans Schön wider (Zwickau) ist im Westen gefallen. Er wurde >903 in Cra.nzahl geboren und war seit September 1934 Bürgermeister in Zwickau, wo er sich neben der Betreuung des Wirtschafts- uns Ernahrungsamtes be sonders um das kulturelle Leben der Stadt Verdienste erwarb. Der Partei gehörte er seit 1930 an 5* war Kreisamtsleiter Waldheim. 75 Jahre im Dienste der Heimat. Der Verschönerungsverein Waldheim konnte auf eine 75jäh« nge erfolgreiche Tätigkeit im Dienste der Allgemeinheit turückviuken. Tas Hauptaufgabengebiet des Verschönerungs vereins ist die Instandhaltung der das Zschovautal umgeben- den Höhen. Zwickau. TragtscherVerkehrsunfalkDie 36iäb- rige Frau Tora Winter hatte ihren Ehemann im Kranken haus besucht und mit diesem in Richtung SteinpelisZeinen Spaziergang gemacht, als sie etwa 300 Meier von der Stadt grenze entfernt von einem Kraftfahrzeug angeiahren wurde. Eie erlag nach wenigen Tagen im Krankenhaus ihren schwe ren Verletzungen. Wittau-Haßlau. 50 Jahre Ka h rze u g hä nüler. Der Kraftfahrzeughändler Arno Günther kann auf ein halbes Jahrhundert seiner Tätigkeit als Fabrzeuahändier zurückblicken. Aus kleinsten Anfängen eines FahrradhänolerS hat er sich zu einem der rührenden Kramayrzeugverrrerer mn moderner Grotzreparaturwerkstatt und als Pionier des Mo- torradsvorts em?orgearbeitei. Auf dem Gebiete des Kunst radfahrens hatte >?ch der im siebenen Jahrzehnt stehende Jubilar einst emen guten Namen gemacht. Vvrslnv ks<tz««tz»kt I«olive, Oboen. Sonnabend, den 16. Dez. 1844 15 Uhr Sojamehl-Verteilung. Tsusvk Biete Teddybär 50 cm, Pudel- Hund 60 cm. Suche Kinder- scht u. Püppchen f. Puppenstube Ang, u -Sei IS a. d. Geschst. d. Bl. Tausche Inlett f. Deckbett geg. guterh. led. Knabenschulranzcn Ang.u.dlISa.d. Geschst.d.Ztg. Biete Rodelschlitten. Suche Damen stiefel Größe 37. Anq. u. dlb IS n. b. «Äeschst. d. Bl. Biete Sofa. Suche Teppich. 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Wald (13s) EssokZftiieftss Outen Kut kllrs Lackoo Dr. Oetker Backpulver „Backtn" trocken und kühl ausbewnhren und bei der Verarbeitung nie mals unmittelbar mit Flüssig keit in Berührung bringen, deswegen wird es mit dem Mehl gemischt und gesiebt. Site mit warmen oder heißen Zu taten verarbeiten. Backen Sie stets nach Dr. Oetker-Rezepten! 6«»va«I«n levoa Oss Ist nicht nur klug, souäsea such Vorsusietruog kür jecks Stei gerung ckee Leistung. Oesbslb ist es vlchilg, »uk sllssru sch- teo, vss gesünderes Oeben körckeet. O^kdäOO-Veek Oe. I L O. 8ckwiägs1l, Vien. Kochbücher geben zwar die Mengen der Zutaten an, aber das Würzen und Süßen bleibt doch dem per sönlichen Geschmack der Hausfrau Vorbehalten. Hier zeigt sich, daß ein Zuviel immer schlimmer ist als ein Zuwenig. Dies trifft ganz beson ders bei Süßstofs-Saccharin zu, denn hier handelt es sich um eine ungewöhnlich stark konzentrierte Süßwürze. Süßstoff-Saccharin ist für Rahmen -er bisherigen Zutei lung nnr beschränkt lieferbar. Man nehme, -. . Ootte» iisack rukt schvee suk uv». Osar plütrlich und uoervsriei orbieliea vir die tlektrsurige a. -chwerrliche, kür uos slle noch uokspbsrv k7schrichi, daß unser liebe«, gute«, uavergeßl,, lebeas- krobe« u. bilk-bereite, jüng ster 8c>bo o. kruder, Ullr. Mma Mitendrrs geb. 2.4. 21 gsk. 27.9.44 bei ckso Xämpiea la Italic a »eia junges (.eben lassen musste. Or kolgts seinem lieben Lruder Hellmut, wel cher sm 25. 4. 43 Im Osten gekslleo ist, In die Lvlgkeit nach. Ibr aber, liebe« tiell- mui und lieber Vviegaock, sollt In unserm Herren veiterleben und uns unver gessen bleiben. Zchlakkvokl In krewcisr Krcks! kure oebasuckt, ru kusro kle ben rürüchrukebren, konnte nicht in krkülluag geben. In unsagbarem Üerreleld 8eine lieben schvergepr. Kliern Kamille kruar krsacksadvrx, Lrüder und 8chvägerinoen. Obersieins, Oersclork, kebnsdork und im Kvlde. dlur vem gleiches trak, kann unsern ächmerr ermessen. Dekes keid brachte uns die uokspbare Xachricht, dass unser so lieber, bollaungs- voller, strebsamer u. dllks- bereiter ältester 8okn, un ser guter kruder, 8chvager, Onkel, dielle u.Lousin Oekr. NUN Ziegiim lnd. d. k. X. II u. Vervsbr. am 25.10. bei den schweren ^bvebrksmpkea Im ost- preussischen Oreorgebiet kurr vor seinem 20. Oe- burtstsg »eia junges, blük- eodes ksbeo lassen wusste. 8till und unvergessen von den 8einev, rukt er suk einem kcldeokriedbok. 8eia eioriger Wunsch, recht bald kür immer ru seinen kleben rurückrukebren, wurde ibm nicht erküllt. In unsagbarem 8chmerr »eins lieben kltero Steglicki «. krau, Qe- schwistsr und alle ^ogek. Ober»teina,Okornu.l.kelde Beachte die Verdunkluugszeite« Ibre Vormäbluog geben be kannt Ullr. d. kukiw. Volk^uag Vl«bvs8«i>, Vor!» V!«k- «r«zsr geb. Augsten, klchtea- berg, ke>cheaderg/8udeteogsu, den 13. Osrember 1944. -lach korrem schweren keideo verschied sank und rudig meins berrsosguts liebe Oattin, unsere liebe trousorgsnde Mutier,Qrop- mawa und lants, krau Kon Mn, WirM geb. Püschel geb. 8.7.1866 gest.11.12.44 la tiekem kderrcleid Hera»«»« Klotraickv, I-iocks SckSker, geb klotrschv, ^lax SkdLksr tzlartd« Tobol, geb Llotrsche, Oottlieb Lo tz«!, kakel uad Unver wandte. ftulsaitr, kerlln, Dresden, TVeixdork, 13. Der. 1944 Die kserdiguog ündet am kreitag, den 15. Der. 1944, 14 llkr vom Irauerbause, V/aldstrssse 9, aus statt. Anzeigenschluß A Uhr Heirsn Sie rpsrssm oimo Ztng»! vor kiktütong,^ «»Koo vlsl ,
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