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!ende Bewölkung er- anterie- und Panzer- ten Umiassung uw in Metz mit und ge- sind John Linnell und John Dill, die am 3. 4. November ums Leben gekommen lind leine Angriffe in Mör- traße von Saar- endorf ein. Ter mittlere Keil, der je.... . analen wieder aufnabm, gewann ,an der S Schwerste Mweyrkümpse bei Aachen und in Lotliringe« Sowjetischer Durchbruch südöstlich Budapest vereitelt — Neue Abwehrschlacht im Norde« der Ostfront Wie von einer japanischen Frontstelle ans den Philippinen berichtet wird, stellten japanische Fliegcrverbände am 19. No vember feindliche Flotteneinhcitcn, die östlich der Philippinen auftauchten, in der Abenddämmerung zum Kamps. Soweit bis Montag vormittag bekannt ist, wurden ein Flugzeugträger und ein Schlachtschiff schwer getroffen und in Brand gewor fen. Zwei Kreuzer wurden versenkt. Das Kaiserliche Hauptquartier teilt weiter mit, daß Flieger des Kamikazekorps am 15. November vor der Stadt Tacloban in der Levtebucht drei große Transporter versenkten. Am 17 und 18. November wurden mindestens vier feindliche Transporter getroffen und in Brand gewor fen Darunter befanden sich drei von je 19 900 BRT Der feindliche Nachschub wird durch diese Luftangriffe laufend schwer aeschädiat. / Schwerste Verluste der Nordamerikaner — Masse der Feindan» Hrrvnk 0«» MuHlleN glktzimren / griffe an der lothringischen Nordostgrenze aufgefangen Sowjetische Durchbruchsversuche bei Budapest abgeschlage n — Heftige Kämpfe südöstlich Libau und auf Sworbe worden sei. Jude verteilte sowjetische Flugblätter Der frühere ungarische General Bela Miklos, am 16. Ok tober zu den Bolschewisten «hergelaufen, wird von dem So wjets zum Unterschreiben von vielversprechenden Flugblättern benutzt Als die ungarischen Soldaten bei einem ihrer Regi menter einen Juden erwischten, der Flugblätter dieses Deser teurs verteilen wollte, hängten sie ihn kurzerhand auf und verbrannten den Aaitationsvlunder. Mit 2V Feldflaschen bepackt Mit ihnen muß der K'affceholer durch das feindliche Feuer zu seinen Kameraden, denen jeder Schluck ein Labsal bedeutet PK-Ausnahme: Kriegsberichter Hermann (Wb) See Kreml mischt »ich ein 7 Kampfe wechselten tm Raum von Geilenkirchen etmge! Stcllungsabschnitte mehrmals am Tage den Besitzer. Mehrere hundert Gefangene blieben in unserer Hand. Zwischen Wür selen und dem Wald von Hürtgen vernichteten unsere Truppen erneut 35 feindliche Panzer. Im übrigen brachte den Nordamerikanern die Opferung tanscnder ihrer Soldaten in diesem Kampfgebiet lediglich den Besii- eines schmalen Geländestrcifcns, Im Stadtgebiet von Metz, an der lothringischen Nord- ostgrcnze und im Raum östlich Mörchingcn fingen unsere Truppen die Masse der feindlichen Angriffe auf. Zwischen dem Rhein-Marnekanal und St. Dis gelang es dem Feind, nach heftigen Kämpfen vorzudringcn. Nördlich Montbe- liard brachte unsere entschlossene Abwehr angreifcnde fran zösische Verbände zum Stehen. Unmittelbar an der Schweizer Grenze ist dem Feind unter Ausnutzung dieser Flanken sicherung ein Einbruch in das Elsaß gelungen. Neber dem Kampfraum im Westen kam es zu erbitterten Lnftkänipfen, bei denen deutsche Jäger aus überlegenen feind lichen Verbänden neun Flugzeuge abschossen. Am Tage und in der Nacht wurde Groß-London und der Raum von Antwerpen von „V1" und „V2" bc- schossen. In Mittclitalien scheiterten zahlreiche Vorstöße nordamerikauischcn Truppen im Etruskischen Apennin und an der Adria. Durch deutsche Schnellboote wurden in der Adria zwei mil Nachschub beladene feindliche Schoner versenkt. Unsere Truppen auf dem Balkan wiesen erneute bul garische Angriffe östlich der Straße Pristina—Mitrovira ab- Bei Apatin und Batina an der Donau scheiterten alle Versuche der Bolschewisten, ihre Brückenköpfe zu erweitern. Südöstlich Budapest setzten die Sowjets nach den hohe» Panzcrverlusten der Vortage ihre Durchbruchsversuche nur mit Infanterie fort. Unsere Divisionen zerschlugen fämtliche An griffe und entrissen dem Feind in kraftvollen Gegenstößen Ge lände. Schlachlflieger zerstörten ans einem sowjetischen Flug platz 40 Flugzeuge am Boden und beschädigten zehn weitere. Auch südlich dcS Matra gebirges sowie im Raum Miskolc und Tokai blieben starke bolschewistische Angriffe bis aus ge ringe Einbrüche erfolglos. Aus dem Frontbogen südöstlich Libau trat der Feind erneut zum Großangriff an, den er durch starkes Artillc- riefeuer und heftige Schlachtslicgerangriffe vorbereitet hatte. Die erste Angriffswelle brach zusammen. Weitere heftige Kämpfe mit nächgeführten Kräften sinv im Gange. An der Landfront von Sworbe steht die Besatzung der Halbinsel in schwerem Kampf mit dem cingebrochenen Gegner. Deutsche Seestreitkräfte unterstützten durch ihr Feuer die eigenen Truppen. Im westlichen Reichsgebiet setzten anglo amerikanische Fliegcrverbände ihre Angriffe gegen die Zivilbevölkerung fort und beschossen Eisenbahnzüge. Von den Wien und weitere Orte in Südostdeutschland angreifcnden nordamerikani schen Bombern schoß Flakartillerie der Luftwaffe 21 vier motorige Bomber ab. Maa) einer amincyen nicinenunft sannen am »sonnlag „sog an- säuernd" „Verletzungen des schweizerischen Lustraum Ä ourch amerikanische Flugzeuae statt. ! Knie japanische Kersenbungserfolge / MojeoeN wird MllMW In einer Rundfunkansprache erklärte Präsident Roosevelt: Der Krieg werde die Vereinigten Staaten allein im Monat November 750V Millionen Dollar kosten, und es wird noch viele kostspielige Schlachten geben. Man habe also nicht den geringsten Grund, die schwierige Straße zu übersehen, die man noch znrückzulegen habe. Vor der Wahl lauteten Roosevelts Parolen bedeutend zu versichtlicher. England hat drei Fliegermarschälle verloren Die Madrider Zeitung „Arriba' weist anläßlich des Todes des britischen Fliegermarschalls Stafford Leigh-Mallory darauf hin, daß die britische Luftwaffe innerhalb von vierzehn Tagen drei Lustmarschälle verloren und damit einen empsind- lichen Verlust erlitten hat Die anderen beiden Luftmarschälle Der Versuch, Budapest durch Ueberffügelung zu gewinnen, hat die Sowjets ml Verluste und 196 Panzer ge! Japanische U-Boot-Jäger versenkten am 17. und 18. No vember in den japanischen Gewässern sechs feindliche U-Boote. Wie das USA-Marineministerium in einem Teilgestand- nis über den Krieg im Pazifik bekanntgibt, sollen dort bisher 29 000 Seeleute der Marine ihr Leben gelassen haben. Mehr als 9000 würden vermißt, 4500 seien gefangengenommen und 30500 verwundet worden Tschungking im Bereich der japanischen Angriffe Aus Tschungking meldet Exchange, daß der Sonderbevoll mächtigte Roosevelts, der sich zurzeit in Tschungking aufhält, zu einer eingehenden Aussprache von Tschiangkaischek empfan gen wurde. Anlaß zu der dringend einberufenen Konferenz sei die ernste militärische Lage Chinas, die sich durch die japanische Offensive aus der Provinz Kwangsi gebildet hatte. Ein bedeutender Erfolg sei den Japanern mit der Einnahme von Jtschan zugefallen. Am Freitagabend sei bekanntgcgebeu worden, daß sich von Jtschan aus eine weitere Offen sive entwickelte, die ohne Zweifel einen tiefen Vorstoß ins Landesinnere zum Ziel habe. Im Hauptquartier Tschiangkaischek wurde angenommen: 1. daß die Japaner als nächstes Ziel die Hauptstadt der benachbarten Provinz Kwei- tschau, die Stadt Kweijang, ausgesucht haben, woraus eine Reihe schwerwiegender Konsequenzen erwachsen würden. Es würde so der Bau der Ledostratze von Birma her jeden Sinn verlieren: 2. müßten die Amerikaner nach dem Verlust der Luftstützpunkte in Südchina in ernste Schwierigkeiten bei der Erhaltung der Luftstützpunkte in Westchina geraten, und 3. schließlich würde Tschungking selbst in den Bereich ja anischer Angriffe rücken. Marschall Tschiangkaischek habe sich daher veranlaßt gesehen, Pläne zur Verlegung der chinesischen Hauptstadt zu erwägen. gesetzt. Seine Angriffe wurden nach anfänglichem Bodenge winn ebenso geschlagen wie die Versuche weiterer Kräfte, an der Meurtbe unsere Abwehrstellungen auftureißen. Neben dem Raum von Aachen und dem lothringischen Gebiet entwickelt sich der Abschnitt zwischen Belfort und de" , Schwerzer Grenze zum neuen Brennpunkt. Der Druck de.v dort stehenden gaullistischen Verbände war ebenfalls iebr stark. Entlang der Schwerzer Grenze vorstoßend, konnten sie nach schweren Kämpfen beiDellein unsere Flankensicherung einbrechen und nach rascher Zuführung von Panzern mit Aufklärungsspitzen südwestlich Ältkirchdie elsässische Grenze überschreiten. Gegenmaßnahmen zur Abmegelrung der oorge- prellten feindlichen Kräfte sind im Gange. Gegenüber dem schweren Ringen an der Westfront traten die örtlichen Abwehrkämpfe in Italien und auf dem Balkan in den Hintergrund. An der Ostfront hielt der Feind ledoch seinen Druck aufrecht. Von Feffelungsangrisfen beiderseits des Duklapasses und von Aufklärungsvorstößen nn W-nchiel- brückenkopf von Boganow abgesehen traten als Schwerpunkte neuer barten Kämpfe die Räume östlich Budapest und südöst lich Libau hervor. Der neuen Abwehrschlacht südöstlich Libau ging sehr schweres Artilleriefeuer voraus Der meist in Regimentsstärke anstürmende Feind konnte trotz fortgesetzter Wiederholung seiner Stöße nur an zwei Stellen örtliche, ebenfalls fokorr abgeriegelte Einbrüche erzielen, während feine übrigen An griffe sämtlich blutig scheiterten Bisher wurden 22 feindliche Panzer und Sturmgeschütze vernichtet. Die erbitterten Kämpfe gehen Wetter. Auch auf der Halbinsel Sworbe haben eigene Gegen angriffe und der verstärkte Druck überlegener feindlicher Kräfte die Heftigkeit des Kampfes weiter gesteigert Alle nn nordöstlichen Abschnitt geführten keindlichen Angriffe brachen bis aus einen im Gegenstoß aufgesangenen, im Abwehrfeuer zuiammen. Ein Versuch der Sowiets mit etwa 20 bis 30 Schiffseinhesteu von Osten her in die Kämpfe einzugreifen, blieb erfolglos Nur im westlichen Abschnitt konnte der Feind nach mehrfach mißlungenen Versuchen etwas Boden gewin nen. Hier wird noch erbittert aekämvkt. Tie am Sonntag teilweise aufreißl laubte es dem Feind, seine ichweren Inst angriffe an den bisherigen Schwervunkten der Westfront wie der durch Einsatz starker Bomberverbände zu unterstützen. Mehrere hundert eigene Jäger warfen sich den angio-amerika- micken Tieffliegern über dem Frontgebiet und dem Hinter land entgegen und hinderten in erbitterten Luftkämpfen den verschworenen Elemente, nämlich der kommunistischen Partei und der sogenannten Sechslinggruppe von Landesverrätern zur Begrüßung des neuen Kabinetts veröffentlicht hat. Der Ausruf enthält die unverholene Drohung, daß die bolschewi stischen Vertreter im Kabinett wieder zurückgezogen werden, Wenn ihre Forderungen von der Regierung nicht verwirk licht werden. Blutige Kämpfe der sizilianischen Separatisten Die sizilianische Separatistenbewegung macht sich, wie ^Aftonbladet" aus Rom meldet, immer starker geltend. Die Mindestforderung der Bewegung sei eine Selbstverwaltung; die Mehrheit der Separatisten wünsche jedoch eine vollstän dige Trennung von Italien. Unter der hungernden Bevölke rung Siziliens sind nach der gleichen Meldung Provokateure tätig die die Unzufriedenheit mit Rom durch die geringfügi gen Lebensmittellieserunaen schüren. Zwischen sizilianischen Separatisten und italienischen Regierungstrupven Bonomis sei es in der letzten Zeit wiederholt zu heftigen Kämpfen ge kommen, Allein im letzten Gefecht wurden 19 Tote und 102 Verwundete gezählt. gmsnd geringMgiq Boden Beide Spitzen wurden ledoch durch unsere Gegenangriffe zurückgedrückt, wobei der Gegner ber Bulendvrf 3 Panzer verlor Diese erfolgreichen Gegenstöße ermöglichen es, unseren in Mittlellothrmgen stehenden Trup pen, ihre Front zwischen Busendorf und Mörchingsn zu ver kürzen. Sie entzogen sich dadurch der vom Gegner geplan ten Umfassung und verstärkten damit zugleich den Riegel vor der Saar. Daß es gelang diese Bewegungen ungehindert vom Feind durchzukühren ist mit das Verdienst der zäher Verbissenheit kämpfenden Nachhuten. Der dritte aus etwa fünf bis sechs Divisionen bestehende feindliche Angriffskest, der im lothringischen Raum gegen Vie Obere Saar drängt, ist am Nhem-Marne-KanA an- Kurze Nachrichten Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing den bisherigen Königlich Ungarischen Gesandten in Berlin Hassmann von NagysötStLg zur Verabschiedung und überreichte ihm aus diesem Anlaß den vom Führer verliehenen Deutschen Adlerorden 1. Klasse. Vier arabische Politische Gesellschaften haben ein Telegramm an Roosevelt geschickt, in dem sie Ihn auffordern, seine vor der Wahl ab gegebene Erklärung zu Gunsten einer jüdischen Ansiedlung ün Palästina zurückzunehmen. In Bolivien wurde ein Revolutionsversuch durch An- bänger des früheren Staatspräsidenten Penaranda unternommen. Der jetzige Präsident Billarde! verhängte über das ganze Land den Belage rungszustand. Der Reichsstudentenführcr Gauleiter Dr. Scheel empfing den Führer der wallonischen Nexisten-Bewegung, Eichenlaubträger ff-Ober- sturmbannführer Leon D 6 g r e l l e. Im Vordergrund der Besprechung stand der Einsatz der wallonischen Studenten in den Freiwilligenver- bänden der Wafsen-ff an der Ostfront. Lycker HI spendet 17 v«0 Reichsmark. Alle Hitlerjungen und BDM- Mädcl des Bannes Lyck, die zum Bau der Schutzstellungen eingesetzt waren, haben auf Ihren Ehrensvld verzichtet. Auf diese Welse kamen 17V00 NM zusammen, die dem Gauleiter zu weiterer Verwendung über- wiese» wurden. Aus dem Führcrhauptquarticr, 20 November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die dritte Abwehrschlacht bei Aachen hat sich gestern zu bisher nicht erlebter Härte gesteigert. Unter Masseneinsatz von Artillerie, Fliegern, Panzer- und Jnfantericvcrbändcn ver suchten die Nordamerikaner den Durchbruch zu erzwingen. Die deutsche Front hat gehalten. Im Verlauf dieser mit stärkster Erbitterung geführten apest durch Ueberffugelung zu gewinnen, den letzten acht Tagen schwere biunge . - izer gekostet Sie beschränkten sich daher am Sonntag aus heftige Jnfanterteangriffe bis zu Regimenis- ßärke. Infolge dichten Bodennebels konnte der Feind einige örtliche Einbrüche erzielen Sie wurden durch Gegenangriffe sofort abgeriegelt. Besonders harte Kämpfe entwickelten sich wieder im Raum von Hatvan in Gyönguos beiderseits Me- zökövesd und bei Miskolc An allen diesen Abschnitten setzten sich unsere Truppen in energischen Gegenangriffen durch. Weiter östlich scheiterten sowjetische Versuche, oei Tokay dm mittlere Theiß zu überschreiten. Unsere Luftwaffe unterstützte die Angriffskämpfe tm ungarischen Raum Ein besonders erfolgreicher Schlag gelang unseren Schlachtsliegern auf dem Flugplatz Madraß wo sie vierzig feindliche Flugzeuge am Boden zerstörten. Weitere Bombenangriffe hatten auf dem Bahnhof Somber und bet Batina Brände und Explosionen in feindlichen Nachschub lagern zur Folge. Kabinett Paaffkivi nur ein Nebergang Daß die Regierung Paaffkivi nur als eine Uebergangs- erschemung auf dem Wege zur endgültigen Bolschewisierung zu betrachten ist wird auch In einem Aufruf bestätigt, den als erste finnische Organisation der unter dem Namen „De mokratischer Verband" getarnte Zusammenschluß der moskau- Der neue finnische Minister Leino, ein als Parteigänger Moskaus seit langem abgestempelter Bolschcwistenfreund, äußerle sich in einem Interview für das schwedische Kommu nistenblatt „Nv Dag" über die neue sowjethöttge Regierung in Helsinki. Offenbar entspricht die Zusammensetzung der neuen Negierung aber noch nicht den Wünschen Moskaus. Das geht aus der Bemerkung Leinos hervor, daß er eine „noch mehr links betonte Regierung und eine noch stärkere Vertretung der Kommunisten in der Regierung gewünscht" hätte. Da das aber zur Zeit nicht möglich sei, hätten die Kommunisten das An erbieten aus Eintritt in die Regierung angenommen, und sie hofften, daß es gut gehen werde. Diese Erklärung Leinos — aus dessen Munde der Kreml selbst spricht, besagt deutlich, daß Moskau die neue Regierung nur als eine Uebergangserscheinung betrachte. Sie werden da für sorgen, daß der nicht weit genug nach links erfolgte Ruck nachgeholt und eine weitere Verstärkung des bolschewistischen Einflusses erfolgt, bis die Agenten des Kremls Alleinherrscher lin Helsinki sind. ' i > Sowjetisch-rumänische „Freundschaftsgesellschaft" InBukarest fand, wie die Sowjetagentur „Tatz" meldet, eine Versammlung zur Gründung der „Gesellschaft zur Festi gung der Beziehungen zur Sowjetunion" statt. Die Versamm lung wählte ein vorläufiges Komitee unter dem Vorsitz des ,Professors Parchon. Wir kennen diese sowjetische Methode der „unsichtbaren" Bolschewisierung zur Genüge. Auch in Finnland begann es mit der Gründung der „Gesellschaft der Sowjetfreunde". Es wurden unter sowjetischer „Förderung" im ganzen Lande Ortsgruppen gebildet und so ganz Finnland im Sinne des Kremls unter höhlt. Der nächste Schritt in diesem Bolschewisierungsprozetz ergab sich bereits automatisch. Es war dis finnische Regie rungsumbildung, bei der die Handlanger Moskaus in das Kabinett ausgenommen wurden. Nach diesem bewährten finni schen Muster wird jetzt auch in Rumänien die „Sowjetisierung" durchgesührt. Der erste Schritt hierzu ist getan. Gegner an der vollen Entfaltung. Die stärkste Zusammenballung des feindlichen Aufgebotes erlebte von neuem der Raum von Aachen. Wieder griffen hier die Nordamerikaner beiderseits Geilenkirchen und allem mit acht bis zehn Divisionen den Frontbogen von E'ch- weiier an, um sich die Straßen nach Erkelenz und Türen zu öffnen. Die deutsche Abwehrfront hielt jedoch dem starken feindlichen Truck stand. Uniere von der Artillerie hervorra gend unterstützten Truppen gingen immer wieder aus der Verteidigung zu Gegenangiffen über und entrissen dem Femd wichtige Teile seines mit hohen Verlusten erkauften Gelande- gewinnes. Bis zum Abend des vierten Tages der Schlacht bei Aachen haben die Nordamerikaner mit über 300 verlorene« Panzern und Tausenden an Toten und Verwundeten ledig lich bei Geilenkirchen einen örtlichen Einbruch erkaufen kön nen während sic beiderseits Eschweiler und im Raum Stol- bcrg-Bojfensack im zähverteidigtcn Hauptkampffeld stecken blieben. Auch in Lothringen nahm der feindliche Druck noch zu. Hier suchen die Nordamerikaner seit Tagen mit drei star ren Keilen die Saar zu erreichen Ihre nördliche Angrisfs- gruvve stieß von Diedenhofen in Richtung aus Saauiautern vor und drang am Sonnabendabend vorübergehend m Bu- « Das orlnicye Iceuierouro jpricyr sie Vermutung aus, daß oas Flugzeug des britischen Luftmarschalls Lcsgh-Mallory das Opfer eines deutschen Langstreckenjägers