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Pulsnitzer Anzeiger : 14.11.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194411147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19441114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19441114
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-11
- Tag 1944-11-14
-
Monat
1944-11
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 14.11.1944
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Tie staa den 14. November 1444 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 268 — Seite 4 Mus kreis und Lau Auch im Landhaushalt Brennstoff spare« Die Erfahrung hat gezeigt, daß auch im Landhaushalt allein durch laufende Instandhaltung und verhältnismäßig kleine Aenderungen viel Brennstoff erspart werden kann. Zu nächst kommt es einmal darauf an, daß die Herde, Waschkessel und Futterdämpfer vor allem regelmäßig gut von Ruß und Flugasche gereinigt werden. Auch das Abdtchten un dichter Fugen, durch die Falschluft eindringen kann, das Verkleben kleiner Schäden an Rauchrohren und Bratröhren mit Blechstückchen und Ofenkitt, das Verschmieren der Rohrein mündung in den Schornstein usw. sind alles Dinge, für die man keinen Handwerker zu rufen braucht. Der Ersatz schadhafter Herdringe, Kochlochdeckel und Herdplatten ist eben falls wichtig. Wenn hier durch die wärmewirtschaftliche Sach bearbeiterin, die Wirtschaftsberaterin oder den in den meisten Orten vom Reichsreparaturbevollmächtigten eingesetzten Re paraturdienst (meist der Töpfermeister) die Notwendigkeit des Ersatzes bescheinigt wird, sind diese Ersatzteile für Reparatur- bedars an kontingentfreie Verbraucher gegen Vorlage dieser Bescheinigung vom Handel kontingentfrei auszu- liesern: falls sie nicht am Lager sind, muß er die Bestellung annehmen und weiterleiten. — Wichtig gerade für den Land haushalt ist das Verkleinern der meist viel zu großen Feuer st eilen, die unnötig Brennstoff verschlingen. Gleichgültig, ob am Küchenherd, am Futterdämpfer oder am Waschkessel, in jedem Falle kann man sie durch Einlegen von Schamotte- oder Ziegelsteinen aus die notwendige Größe (20 bis 22 mal 15 bis 16 Zentimeter) bringen: nur größere Küchen herde und Kachelöfen müssen größere Roste haben. — Wenn man weiß, daß ein gut gereinigter und richtig bedienter Herd bei einer Brennstoffersparnis von 48 v. H. gleichzeitig eine Abkürzung der Kochdauer um 30 v. H. und die Erwärmung der doppelten Menge Wasser mit sich bringt, dann dürfte es keiner Landfrau schwer fallen, sich für diese Dinge zu interessierens und sie Herdpflege mit in die lausend zu verrichtenden Ar-j beiten einzubeziehen. Wenn sie außerdem weiß, daß eine Ruß»! schicht von nur 1 Millimeter Stärke einen Mehraufwand aw Brennstoffen von 5 v. H. erfordert, und dies — aus alle häus-! lichen Feuerstellen umgerechnet — einen jährlichen Mehrver-s brauch von 2 Millionen Tonnen Kohlen bedeutet, dann wird sie erst recht alles tun, um auch auf diesem Gebiet Rohstoffs für die Rüstung frei zu machen. Unsere Butter- «ud Käseratio« Die jahreszeitlich bedingte nachlassende Milcherzeugung hat zur Folge, !hqß die Ausgabe von entrahmter Frischmilch zu Trinkzweckcn etwas ge ringer ist. Die Butter- und Käseherstellung bewegte sich aus diesem Grunde ebenfalls auf rückläufiger Linie. Trotzdem wurde, wie vom Reichsnährstand mitgeteilt wird, die Butterein la gerung fort gesetzt. DaS dient einmal dem Zweck der sogen. Wälzung, d. h. der Ersatzes länger lagernder Butter durch frische Ware; außerdem ist ein gewisser Bestand an Kühlhausbutter als Reserve für die Sicherstellung der festgesetzten Butterration notwendig. Am Käsemarkt hat vor allem die Herstellung von Speisequark nachgelassen, obwohl zur weiteren Einsparung von Transportwegen mehrere Trinkmilchmollereien neu in die Erzeugung eingeschaltet wurden. Darum wurde nicht selten auf dem Wege des Austausches für Speise quark Sauermilchkäse in der halben Gewichtsmenge abgegeben. Die Be schränkung der Käseausgabe auf eine Ration in der 69. Zuteilungsperiode hat die abgebauten Käsevorräte wieder etwa» ansteigcn lasten. Da aus solche Borrräte zur gleichmäßigen Befriedigung der Rationen stets zurück- gegriffen werden muh und der Käse durch die längere Lagerung nur gc- !winnt, hilft diese Bevorratung sowohl zur Stetigkeit des Ablaufs am Käsemarkt wie auch zur Qualitätsverbesserung der ausgegebenen Käse. Sebnitz. 98 Nachkommen Zur Nachkommenschaft Von Frau Auguste verw. Kretbich, die ihren 90. Geburtstag beging, zählen 13 Kinder. 34 Enkel, 48 Urenkel und 3 llrur- enket. Fun' Söhne machten den ersten Weltkrieg mit, 13 En kel und Urenkel kämpfen im jetzigen großdeutschen Freiheits- kamvf. Bärenstein. Mit 80 wieder an der Arbeit. Der 8Mähnae Schuhmachermeister Gustav Zimmermann der m't ferner TSsährigen Lebenskameradln das Fest der Goldenen Hochzeit keaing, hat sich trotz seines hohen Alters freiwillig Wieder in den Arbeitsprozeß eingeschaltet. Leipzig. Schwerer Verlust. Bon einem schweren Verlust berossen wurde hier eine Straßenbahnschaffnerin, die ihre schwarze Stoffhandtasche mit wertvollen Tm^en in einem Wagen der Linie 17 hatte stehen lasten. Die Tasche fand einen Liebhaber und verschwand. In ihr befanden sich neben 2000 Reichsmark Bargeld und einigen Fahrschnn- blocks sämtliche Lebensmittelkarten der 68. und 69. Zulei- iungsveriode sowie ein Ausweis für den Familienunterhalt. Trotz eifrigem Nachsorschen konnte die Tasche bzw. der Dieb noch nicht ausfindig gemacht werden. Altmannsgrün t.B. Der 90. Geburtstag. Ihren so. Geburtstag feierte hier die Witwe Frau Gottliebe Tun ger geb. Hendel. Sie ist die älteste Einwohnerin von Alt mannsgrün. Die Habe von Bombenaeschädiaten gestohlen — Zwei Todesurteile Am 6. November 1944 sind der 43 Jahre alte Alfred Uhlemann und seine Frau die 39 Jahre alte Dora Uhle mann geb. Mählia aus Leipzig hingerichtet worden, die dos Sonderaericht in Leipzig als Bolksschädlinge zum Tode ver urteilt hatte. Sie hatten in beträchtlichem Umfange gerettete Habe von Bombengeschädigten, die diesen gestohlen worden war. von den Dieben in Kenntnis ihrer Herkunft erworben. Erschleichen von Bezugsscheinen erfordert strenge sraf- gerichtliche Ahndung R. hatte bis Juli 1943 seinen Wohnsitz in Hamburg. Ende Juli 1943 erlitt er durch einen schweren Terrorangriff erheblichen Schaden an seinem Hab und Gut. eine Anzahl Gepäckstücke, in denen sich unter anderem Kieidungsstücke für ihn und seine Frau befanden, konnte er aber noch retten. Er wandte sich zunächst nack Reichenberg Bez. Dresden, wo seine Stieftochter wohnhaft ist. Beim dortigen Wirtschaits- amt beantragte er alsbald nach Ankunft einen Bezugsschein für einen Anzug, für seine Ehesrau einen solchen Mr ein Wollkleid Dabei verschwieg er ge»listentlich, daß er noch zwei Anzüge und ein Jakett mit grauer Hoie, seine Ehefrau außer anderen Kleidern noch ein blaues Wollkleid besaß. — Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu drei Monaten Ge fängnis. Es hob dabei hervor der Angeklagte habe Mar durch einen Terrorangriff aus Hamburg erheblichen Ver- mögensschaden erlitten und sei außerdem selbst verwundet worden; andererseits müsse zur allgemeinen Abschreckung mit aller Deutlichkeit mm Ausdruck gebracht werden, daß zur Sicherstellung des dringendsten Bedarfes aller Volksge nossen an Textilwaren gegen dieienigen mit aller Strenge vorgegangen werde die die gerechte Verteilung derartiger Waren durch überhöhte Anträge beeinträchtigen. Dr. Z. Gefängnis für falsche Baterfchaftßangaben Die 28jährige Liselotte Martha Wittig m Lengefeld i. E. hatte als den Vater ihres unehelichen Kindes dem Amts vormund gegenüber ihren inzwischen gefallenen Verlobten bezeichnet und diese Versicherung auch vor dem Vormund schaftsrichter an Eides Statt abgegeben. Die Angabe erwies sich als unwahr. Die falsche eidesstattliche Versicherung über die Vaterschaft eines Kindes stellt eine schwer? Verfehlung dar, denn nicht nur die Sippe und später das Kind selber, son dern die Volksgemeinschaft im ganzen hat ein berechtigtes Interesse an der Wahrheit über die blutmäßige Abstammung ihrer, einzelnen Angehörigen. Zur Sühne und zugleich, um „WLerbube" «»d „Metzserriige" Seltsame Znnftbräuche in Deutschland In Deutschland kannte man einst die seltsamsten Zunft- bräuche. Die Gilden, aus denen vermutlich das Zunftwesen hervorgegangen ist, sind bereits seit dem 8. Jahrhundert nach weisbar, jedoch zweifellos viel älter und noch aus germanische Einrichtungen zurückzuführen. Im Mittelpunkt ihres Gemein schaftslebens stand das Gildengelage, das ursprünglich als Opfer- oder Totengedenkmal kultische Bedeutung hatte. Die Zünfte tauchten als freie und zunächst rein private Vereini gungen von Fachgenossen zur Verfolgung gemeinsamer, ge werblicher und kirchlicher Ziele feit dem 12. Jahrhundert in (Deutschland aus. In zum Teil blutigen Kämpfen gegen das alte patrizische Siadtregiment wußten sie sich im 13. und 14. "Jahrhundert Anerkennung und Bestätigung ihrer Satzungen, i sowie einen wachsenden Einfluß auf die verschiedensten Amts- körperschasten, namentlich die städtische Verwaltung, zu ver- ^Wollten neue Meister in die Zunft ausgenommen werden, so hatten sie zuvor ihr Bürgerrecht und ihre Befähigung zum Handwerk nachzuweifen. Zur Erwerbung des ersteren war erforderlich, daß der Betreffende ehelich geboren war, sein bisheriges Leben wie auch seine Eltern ihres ehrlich und ohne Strafe verbracht hatten und daß er ein liegendes Eigentum in der Stadt hatte. Ferner mußte der Vater einst die Mutter „in jungfräulichem Schmuck mit Schappel und Band", also als sittenreiche, unbescholtene Jungfrau, öffentlich zum Attar ge führt haben. Besonders großer Wert wurde auf die Begriffe „ehrlich* und „unehrlich^ gelegt, die damals einen anderen, weiteren Sinn als heute hatten. Als „unehrlich* galten die Abdecker, Diener, Hirten, Schauspieler, fahrenden Spielleute, Salben- Mischer, Scharfrichter und Zahnreiber. Merkwürdigerweise Wurden auch durchaus solide Gewerbe wie die des Leine webers und Müllers lange verachtet. Wahrscheinlich hat man diese Handwerker wegen wirklicher oder vermeintlicher Unter schlagung von Stossen und Korn zu den „Unehrlichen" ge rechnet. Die Weber mutzten daher den Galgen bauen und die Müller die Leiter dazu liefern, was als sehr entehrende Dienst leistung galt. Ausfallend ist es, datz die Schneider, deren Stoff unterschlagungen man sogar in Liedern besang, trotzdem nicht zu den „unehrlichen" zählten. Zuchthaus für falsche Bestandsmeldungen Um beim Einsatz der vorhandenen Arbeitskräfte und Verteilung! der für die Niistunaswirticbaft wicktiaen Roblloffe. Materialien und! „Das ist die höchste Religion, zu siegen oder zu sterben fürs Gerechtigkeit und Wahrheit. Das ist die höchste Religion, das; Vaterland lieber zu haben als Herren und Fürsten, als Väter und Mütter, als Weiber und Kinder Das ist die höchste Rell- gion, seinen Enkeln einen ehrlichen Namen, ein freies Land, einen stolzen Sinn zu hinterlassen. Das ist die höchste Reli gion, mit dem teuersten Blute zu bewahren, was durch das! teuerste, freieste Blut der Völker erworben ward." Ernst Moritz Arndt. Erzeugnisse dem kriegswichtigen Bedarf den unbedingten Vorrang zu) sichern, wurde im März 1912 die Verordnung zum Schutze der Rüstung«-! Wirtschaft erlassen. Danach wird derjenige, der über den Bedarf oder Hens Bestand von Arbeitskräften bzw. über den Bedarf oder die Vorräte am für die Nüstungswirtschaft wichtigen Rohstoffen, Materialien, Erzeug-! nisfen, Maschinen oder Geräten vorsätzlich falsche Angaben macht und da-, durch die Bedarfsdeckung der Rüstungswirtschaft gefährdet, mit Züchte -Haus, in besonders schweren Fällen mit dem Tode bestraft. Gegen diese Verordnung hatte die Inhaberin einer Eisenwarengroß-, ms Mvsurung oer Wayryettsvmcyl geraoe m mewm wrm- tigsn Punkte auch für andere zu unterstreichen, die aus glei chem Gebiete etwas verbergen möchten, verhängte das «on- dergericht Chemnitz daher gegen die Wittig eine Gefängnis strafe von einem Jahr und sechs Monaten. . - - , , » -^atte die Inhaberin einer Eisenwarengroß-, Handlung in Coburg, Dora Koch, verstoßen und sich deshalb vor dem! Volksgerichtshof zu veranworlen. Nachprüfungen in ihrem Geschäfts-! betrieb ergaben, daß sie einen erheblichen Bestand an Eisen, Stahl- material und Lötzinn verheimlichte und bei ihren Anträgen zum Bezuw von Zinkblechen und anderen Metallen falsche Erklärungen abgegeben hatte. Der Umfang der verheimlichten, sür die Kriegswirtschaft so wichti gen Rohstoffe und Materialien ist daraus zu ersehen, daß diese ausgereicht hätten, 5 Panzerwagen und eine erhebliche Menge an Partronenhülsem herzustellcii sowie den Bedarf sämtlicher Handwerker des Handwerks- kammerbezirks Coburg an Lötzinn auf die Dauer von zwei Jahren zm decken. , Volksgerichtshof verurteilte die Koch zu 5 Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverlust, wobei in der Urteilsbegründung betont wurde, dak der Rustungswirtschaft die Erfüllung ihrer für den Endsieg so überaus wichtigen Aufgaben unmöglich sei, wenn eine Handlungsweise wie die, der Angeklagten Nachahmung finden würde. Nur mit Rücksicht darauf, datz die Taten bereit« längere Zeit zurückliegen und die K. als Frau doch wohl nicht ganz die letzte Konsequenz ihrer Handlungsweise uber-i sehen haben mag, konnte von einer noch schwereren Strafe abgesehend werden. MU wunverucyen Zeremonien war die Erhebung des Lehrlings zum Gesellen verbunden. Diese führte die verschie densten Namen, wie Baribeitzen bei den Schlossern, Feuer-, anblasen und Ansknhlen bei den Schmieden. Hobeln bei den§ Tischlern und Schleifen bet den Böttchern. Durch bildliche, Handlungen wurden das bisherige Abhängigkeitsverhältnis! des Neulings und seine Freilassung sinnsällig dargestellt. Eri mutzte beispielsweise so oft durch eine Bank hindurchkriechen,, wie er Lehrjahre durchgemacht hatte, sich wiederholt über den,! Tisch schwingen oder über die Türschwelle springen. Der Ge selle. der die Aufnahme vollzog, entledigte sich eines Schuhes und schwang den einen entschuhten Fuß über dem Kops des Jüngers. Dann gab er diesem einen Backenstreich und sprach" dazu: „Dies leide mir; wenn dir aber ein anderer einen gibt, so wehre dich!" Während das eigene Handwerk stets am höchsten einge schätzt wurde, war man gleichzeitig eifrig bemüht, fremde Ge-s werbe in den Augen der Mitbürger herabzusetzen. Hierzu, dienten oft die originellsten Spottgedichte. So sangen beispiels weise die Schuster: „Glaser sind nur Lausekerl. / Lappendieb die Schneider, / Schlosser, Schmied und Zimmerleut / wissen, nichts von Höflichkeit, / Hafner patschen gern im Dreck / Müller sind Wie Bärenhäuter, / Kürschner gehn mit Fuchsschwanz um, / Drechsler drehen Nasen, / Seiler, Weber, andres Zeug / sind in diesem allzeit gleich, datz man unserm Schusterstand mutz den Vorzug lassen." , i Der Run-sunk am Mittwoch RelchSprogramm: 7.30—7.15: Zum Hören und Behalten aus der Geographie: Wie man sich ein Bild von der Erde macht. — 8.S0—9.00: Der Frauenspiegel. - 11.30—12.00: Die bunte Welt. — 12.35—12.45- Bericht zur Lage. - 15.00—16.80: Kleines Konzert. — 1SL0-16.00: Solistcnmusik von Corneliu« und Schubert. — 16.00—17.00: Operetten melodien. — 17.15—18.00: Bunte Unterhaltungsmusik. — 18.00—18.80: Blasmusik. — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15—19.30: Front- berichte. — 20.15—21.00: „Die vier Temperamente", eine bunte Stunde. 21.00—22.00: Die Stunde für dich. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Musik zur Dämmerstunde: Bach, Beethoven, Weber, Kreutzer u. a. — 19.00—19.15: Korresponden ten berichten. — 20.15—21.00: Violoncelloabend mit Ludwig Hoelscher, am Flügel: Michael Raucheisen. — 21.00—22.00: „Ewige Gestalten in Musik und Dichtung", erste Sendung der neuen Reih«. Musik um Kurst von Spohr, LiSzt und Wagner. Verner Lnnse dlajor a. 8atslllons-Low- wglldoar 1. e. Oren-Regt. Iod. de, LL II. u. I. S., des Ink.-Ziurmabr., des »ilb.Verv.-^br. o. anderer ^usrelchnuogen geb. am 27. S. 1914, gekal- leo am 24. 9.1944 lm Osten In tiefstem Zchmerr ObrisksI-sa^E gb.8übael mit Töchterchen l-iack» blutter, Zchvicgermuttei- u. ^ngsk. pulsaltr, November 1944. Daab. kür die uns beim Heimgang meines 1b. Can nes, unseres lieben Vaters Hermann Orükv, *24.11. 1870 In Oberlichtenau 's 7.11. 1944 In Oberiichteasu, be- viesene herrliche lellvsb- me sagen vir aut diesem Vege herrlichen Dsok. dlar^aretka Orbke und Linder. Oberlichtenau Hamburg, dliaml klorida "9.2.67 s 12.11.44 dlach einem arbeitsret- chen Oeben eotschllek 8oao- tag mittag meine liebe Ost- tln, oasere gute dlutter, 8chvi egermatter, Qrop-u. Urgroßmutter, 8chvester, Zchvägerla o. Tante k^sa Wille Zelms ZcdSker xed. Hauke la tieker Trauer LIsx 8cdllkvr u. Linder und alle ^overvandteo. dliedersteias, Obersteioa, Vallroda und im kelde, den 14. klovember 1944. Oie llerdiguog Ladet am dliitvoch, den 15. 11. 1914 asdim. '/i3 Ukr vomlrau- erdause ans statt. A«zeigeu-Au«ahme täglich spätestens bis vormit tags 9 Uhr, sür die Sonn abend-Ausgabe bis Freitag abend. Für später eingehende Inserate wird Aufnahme-Ge währ nicht geleistet. „Pulsnitzer Anzeiger". LssvbSitiicbss dledme weine ärrtlicke Tätig keit am dilttvoch, den 15. dlov. 1944 in Praxis Or. Viertel, pulsaitr Oarteostraße 8, vieder auk. >1llS Lesuoddeitlichcn Orün- dea 8precb»tnock« vorläuLg nur: Klootag, klittvock, kreitag von 9—13 lldr, Sonntag von 10—12 (nur lür ksstsllte oad la ^usoadmekällsv) (Ktittvoch voa 16— 18 lldr betriebsärrtl. 8prechstaade bei ka. klsttick). vesndbsknkrt in Oulsaitr, nack Dichteoberg, Llsivdittmaoosdork Oroßaaundork und dllttelbscd nur Dienstag, Donnerstag und Loonabead. üsasbesoche müs sen bis 9 lldr morgens in Pra xis Dr. Viertel Tel. ?alsaitr755 aogemstdet verden (in ^nsosd- meksllsa auch persüallch in mei ner V/odauag pulsoitr, poststr. 273 O. Zpster aoxemeldete Le- suche dünnen voa mir erst sm überaLchsteo Tag susgetükrt verdea. Hausbesuche ru kup japulsaltr aus gesuaddeitlichea Orüadea vorläutig nicht mög lich. Dr. med. 8chumacher. ksuf unck Vsrksuf Ein gut erhalt. Fahrradmau- tel wird zu kaufen gesucht. Ang. u. I-1« a. d. Geschst. d. 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