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Pulsnitzer Anzeiger 96. Jahrgang Montag, 26. November 1944 «h-'ung 14 l.- »M, H-«* ^»schN^ltch u bez«. w M«. rrägerlohn. Postbrzu» monatlich r^o RM. Dks« 8«wm, rrich^ni «,lkch »« Zschoch«, e«n-«, Votrrtaii«. — »^ch»M>«L„ «ar >d»l^Hw«»«tr. >. g«nr», »nr Nr. 273 ' Losung lSewähtteSrundsätze deutscher Agrarpolitik fälle zur Die Antwort auf den bolschewistischen Mutterror / Kra"nN "L am Ernährung von Mont uno Heimat zu gewährleisten, ist viel grosser geworden als zu Beginn des Krieges. Sollen Front und Rüstung ihre Aufgabe aber erfüllen, so ist Voraussetzung dafür, daß sie ausreichend ernährt werden, das heißt, dre Nach allen diesen Beobachtungen ist es verständlich, daß nicht nur bei den freiwilligen Soldaten der Ostvölker und bet der großen Armee der Ostarbeiter, sondern auch bei der Be völkerung jenseits und diesseits der Ostfront das Manifest des „Comitees für die Befreiung der Völker Rußlands" mit einem beispiellosen Enthusiasmus aufgenom-< men wnrde. Alle Völker des Ostens fühlen die klare und ein deutige Richtung und empfingen daraus eine neue Stärkung ihrer Zuversicht. Moskau greift nach der etzweiz Kommimistenhäuptling Nicole fordert Sturz der Regierung und Ausmerzung des Bürgertums so o. H. der dtttlschen Handelsflotte auf dem Meeresgrund Bemerkenswerter Bericht eines britischen Marinesachverständigen Diesseits und jenseits der Ostfront sorgen die Bolsche wisten in wachsendem Maße für einen Anschauungsunterricht über ihres Wesens Kern Ukrainische Zwangsrekruten werden nur noch unter scharfer.Bewachung von ihren Heimatdörfern zu den Ausbildungslagern gebracht. Trotzdem kommen sie übrigens niemals vollzählig an. Von einer kleinen Schar, die von 25 mit Maschinenpistolen und Maschinengeweh ren bewaffneten Bolschewisten eskortiert wurde, fehlten nach Gefangenenaussagen trotzdem drei Mann, die sich heimlich aus dem Staube gemacht hatten. Eine beträchtliche Anzahl ver schwindet schon aus den Dörfern, wenn die Einziehung zu er warten ist. Die Bolschewisten Pflegen solche Fluchten mit dem Nieder es brennen der Häuser und dem Entzug aller Nahrungsmittel für Frauen, Kinder und Greise zu beantworten. Trotzdem oder gerade deshalb wächst die ukrainische Nationalarmee in den weiten Waldgebieten ständig an, und die Verluste der Bolschewisten durch Gefechte mit den empörten und verzwei felten Ukrainern werden immer empfindlicher. Noch schneller als in der Ukraine klärten sich die Dinge in der Slowakei. Hier spielten die aus der Luft gelande ten Bolschewisten sofort die Herren, zwangsrekrutierten die bislang in geordneten Verhältnissen lebenden slowakischen Kleinbauern und schickten sie in den aussichtslosen Kampf, während sie selbst sich ein faules und fettes Leben bereiteten. Da war es kein Wunder, daß aus den Bergen flüchtende Männer und Frauen die deutschen Polizeiposten verzweifelt um Hilse baten, und daß die slowakischen Bauern die bolsche wistischen Fallschirmspringer und Agenten in mehreren Fallen totgeschlagen haben, ehe sie noch viele Schritte auf slowakischem Boden <wmackst kaltem Die Handlanger des Kremls gehen jetzt auch in der Schweiz offen zum Angriff über. Nachdem der Bundesrat Pilet Golaz! aus dem Sattel gehoben worden ist, hatte der Kommunisten häuptling Nicole, einer der prominentesten Parteigänger Moskaus, eine große öffentliche Kundgebung in Genf ein berufen, in der er ohne lange Umschweife die Notwendigkeit der restlosen Ausmerzung des Bürgertums proklamierte und forderte, daß die derzeitige Schweizer Regierung unverzüglich abtritt und nach Wiederzulassung der Kommunistischen Partei Neuwahlen ausgeschrieben werden. Zwar bemüht sich Nicole vorerst noch um die „demokrati sche Tarnung", um sich möglichst unauffällig in das Gehege des Schweizer Spießbürgertums einzuschleichen, aber seine unmiß verständliche Drohung: „Der Wind weht jetzt von links" sowie der Verkauf von Stalinbildern für 35 Rappen je Stück dürften selbst denen, die mit Scheuklappen durch das Geschehen trotten, zur Genüge bewiesen haben, daß Moskau seine Finger nun auch nach der Schweiz ausgestreckt hat und sich Nicole als eines ich nach der Schweiz ausgestreckt hat. für die Lr;eugungs schlacht 1945 Rcichsbauernführer Reichsminister Backe sprach zum deutschen Landvolk Menlaubttäger im Luftkamps geWen Im Luftkampf fiel über dem Reichsgebiet der Oberleutnant und Btasfelführer in einem Jagdgeschwader, Anton Hafner den der Führer am 1l. April 1944 durch Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes nach 134 Luftslegen ausgezeichnet hatte, Mit Kem Ritterkreuz ausgezeichnet Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leut- nant Dr. R. Hans-Babo von Rohr aus Welletz bei Angermünde, ^Zugführer in einem thüringischen Panzerregimcnt. Fanatisch wetteckämpfen! i Großadmiral Dönitz vor Rüstungsarbeitern ! Kubel und Begeisterung empfingen Großadmiral Dönitz, ' als er die Gemeinschaftshalle eines Rüstungsbetriebes m einer deutschen betrat, in der sich ebenso wie m den be ¬ nachbarten Werkstätten Tansende von Arbeitern und Arbeite rinnen eingefunden hatten. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine sprach von dem engen Band, das die Männer der Kriegsmarine als'Waffen träger mit den Arbeitern der Stirn und der Faust, die diese; Waffen schmiedeten, verbindet. Sie kennten nur das eine Ziel, dem Vaterlande restlos zu dienen und Deutschland zum Sieg in seinem Lebenskampf zu verhelfen. Der Großadmiral wies auf die ungebrochene Kampfkraft und den un- beugsamen Willen der Kriegsmarine hin, Lie in der steten Bekämpfung des Feindes und der damit verbundenen Tonnageverminderung ihr höchstes Ziel sehe. Wenn heute z. B. die U-Boot-Waffe nur fallweise mit Erfolgen m Er scheinung trete, so könne der Feind versichert sein, daß auch diese Zeit einmal vorüber sei, und er den Griff an seiner Gurgel eines Tages härter spüren werde. Ein unbedingter Erfolg der deutschen Seekriegsührung bestehe schon darin, daß England seine Einfuhr gegen früher bereits auf die Halste habe drosseln und wahrscheinlich noch weiter werde herab- setzen müssen. Den ganz Klugen und Ueberschlauen möchte er sagen, daß ihr intellektuelles Behandeln und angebliches Er rechnen nur bemitleidet werden könnte, und daß sie zu gege bener Zeit von der Schlagkraft unserer Marine eines Besseren belehrt würden. Für uns, die Rüstungsarbeiter und die Männer der Kriegsmarine, gebe es nur einen Weg: im Ver trauen auf den Führer hart durchzustehenundsana- tisch weiterzukämpfen. Uns gehe es um Sein oder Nichtsein, den anderen aber um Material und Machtdinge. Die Geschichte lehre, daß nur der den Sieg davontrage, der mit größter Geschlossenheit an seiner Führung hänge und hart, einsatzbereit, bescheiden und treu seinen Weg gehe, was wir alle mit voller Linaabe tun wollten. Neben den Mangel an Stickstoff tritt die Notwendigkeit, Eisenbahn und Wasserstraßen zu entlasten. Daraus ergeben sich diese Rückwirkungen aus unsere Erzeugung. In den Zu» schußaebieten muß die Kartokfelanbaufläche auf Kosten anderer Früchte erweitert werden Dabei darf die Ausweitung zu Lasten des Rübenanbaues nur soweit gehen, daß die Grund lage für unsere Viehsütterung, insbesondere kür unsere Milch erzeugung bleibt. Ferner wird die Verteilung der Schweine kontingente dieser neuen Lage insofern angepaßt werden, als die Erzeugung von Schweinen in den Kartoffe'zuschußgebie» ten stärker gedrosselt werden muß als in den Gebieten mit genügender Kartoffelversoraung damit möglichst viel Kar toffeln der direkten menschlichen Ernährung zugeführt werden können. Umgekehrt wird diese Politik den Abbau der Schwei nebestände in den Kartoffelüberschußgebieten namentlich des Ostens hintanstellen. Fortsetzung auf Seit« 2 oroen als zu Beginn des Krieges. L-ourn ?rrvnr g ihre Aufgabe aber erfüllen, so ist Voraussetzung . — sie ausreichend ernährt werden, das Heisig dre Losung unserer Ausgabe ist die Voraussetzung zur Lösung ihrer Ausgabe. Sucht man nach demSchlüsselzumEr- folg der deutschen Ernährungswirtschaft in den fünf Kriegsfahren, so ist er aus Grund der folgenden wenigen Tatsachen und Erkenntnisse an sinken: in den USA hervor, die „nicht ohne Mistigen Einflüß auf die gesamte jüdische Welt" bleibe. Das Schweizer Judenblatt unterstreicht damit die enge Verbindung Roosevelts mit dem internationalen Judentum und bestätigt, daß Roosevelt als' der Beauftragte der Judenschaft zu erblicken ist. Er selbst aber, das mutz ihm jeder bestätigen, gibt sich die erdenklichste Mühe, die Anerkennung der Judenschaft in all seinem Tun !»nd Handeln zu erringe». Beileidstelegramme des Führers und des Neichsauhen- Ministers zum Tode Wangtschingweis Der Führer hat anläßlich des Ablebens des chinesi schen Staatspräsidenten Wangtschingwei der Witwe des Ver storbenen sowie dem stellvertretenden Staatspräsidenten Tscheng Kung Po telegraphisch sein herzliches Mitempfinden ausgesprochen — Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop hat dem stellvertretenden Staatspräsidenten Tscheng Kung Po in seiner Eigenschaft als Ministerpräsident sowie dem Außenminister der chinesischen Nationalregierung, Tsu Min Kee. die Anteilnahme der Neichsregisrung über mittelt. Die vorläufige Beisetzung Wandtschingweis Die sterblichen Ueberreste des verstorbenen Präsidenten Wangtschingwei werden vorläufig auf dem Meihuashanhügel in einer Vorstadt von Nanking unter einfachen Bestattungs zeremonien beigesetzt. Das Staatsbegräbnis wird erst statt- sinden. nachdem der Frieden in China wieder hergestellt ist. Nationalsozialistische Partei und der Verband dert Ostfrontkampscr haben in einer gemeinsamen Entschließung ihren Eintritt! in die hungarrstrsche Pferlkreuzlerpartei beschlossen. ; In die Kommissionen und Acmtcr der Stadtverwaltung von Göte»! borg werden zum e-sten Male Kommunisten eintreten. Men begrüben Roosevelts Wiederwahl Das „Schweizerische Israelische Wochenblatt" macht sich zum Sprecher des gesamten Judentums, wenn es die Wieder wahl Roosevelts mit warmen Worten begrüßt und versichert, daß Roosevelts weitere Präsidentschaft in ihrer „Auswirkung, für die Judenschaft als vorteilhaft angesehen" werde. Als be sonders anerkennenswert hebt das Schweizer Judenblatt Roosevelts Freundschaft mit den jüdischen Persönlichkeiten, - . Wie bei der Machtübernahme 1933 und zu Ausbruch des ^^^d39 sind wir in der Ernährungswirtschaft fast aus schließlich auf unsere eigene Kraft angewiesen. Dis Erleich terungen die uns aus außerdeutschen Räumen in den letzten Jahren gegeben waren, fallen weg. Tie Aufgabe aber, die . der allgemeinen Mobilisierung der Kräfte des ^uerntums und ihrer Ausrichtung auf die gewal tige politische Aufgabe der Ernährung des deutschen Volkes. 2. In der rechtzeitigen Umstellung der menschlichen Er- ""druna von den tierischen auf pflanzliche Erzeugnisse und der entsprechenden Anpassung des Schweinebestandes an die Fut» rerdecke. oder Einschaltung von Hülsenfrüchten in die Fruchtfolge hm und erinnerte an eine bessere Stallmistpflege und zweckmäßige Ausnutzung der Jauche sowie an die Verwertung aller Ab fälle zur Gewinnung von Kompost und Kunstmist. erzeugungsichlacht. Er führte u. a. aus: Der britische Narichtendienst veröffentlicht Ausführungen des englischen Marinesachverstandiaen Kapitän Eos mar über die britischen Verluste auf den Meeren, aus denen her- dorgeht. daß die Hälfte der britischen Handelsflotte auf dem Meeresgründe ruht. Wie bei allen englischen Eingeständnissen kann man auch bei diesem Bericht des britischen Marmesach- derständigen voraussetzen, daß die Angaben über die britischen Schikssverlufte, so hoch sie auch scheinen mögen, eher noch zu gering bemessen find. Die eindrucksvolle Berlustbilanz der britischen Handelsflotte, wie sie dieser britische Marinesach- verstandige gibt, ist eine Bestätigung der überragenden Lei stung und der Stärke der deutschen Seekriegsührung. In den bemerkenswerten Ausführungen des britischen Sachverständigen Kapitän Cosmar heißt es u. a.: Lord Lea thers bezifferte kürzlich den gegenwärtigen Umkang unserer Handelsmarine auf 10 Millionen Tonnen ausschließlich der Dominien. Da die Tonnage 1939 über 18 Millionen Tonnen betrug, erkennen wir, daß England etwa 45 v. H feiner Han delsflotte verloren hat. Doch diese Ziffern sind noch nicht deutlich genug. Großbritannien besitzt heute 10 Millionen Tonnen Handelsschifssraum. aber ein großer Teil dieser Ton nage gehört der Kriegsproduktion an, woraus hervorgeht, daß mehr als 45 v. H. der englischen Gesamttonnage von vor dem Kriege versenkt oder unbrauchbar geworden ist. Viele der britischen Schisse, die einmal die Bewunderung der Men schen m allen Häsen der Welt hervornefen, ruhen jetzt aus dem Meeresgrund. Die Tonnage, die Großbritannien wäh rend der fünf Jahre verloren hat. war so groß wie die gesamte amerikanische Handelsflotte vor Nearl Harbour und doppelt «2- 3« der Aufrechterhaltung der Intensivkulturen des Sackkruchtbaues mit ihren höchsten Nährstofferträgen i? Flä- chenemheit insbesondere der Zuckerrübe, der Kartoss" und tn der Ausdehnung der Gemuseanbaufläche. 4- In der Ausdehnung des Oelsruchtanbaues. b-In der Erhaltung unserer Milchviehbestände und im mer starker werdender Erfassung ihrer Leistungen. Diese Grundsätze werden auch für die sechste Kriegssrzeu- MMgSschlacht ihre Gültigkeit behalten. Sie werden jedoch in Anpassung an die veränderte ernährungs- und erzeuaungs- maßige Ausgangstage eine schärfere Ausprägung erfahren Haben wir 1939 bis 1942 die Viehbestände gedrosselt, so hatte der weitere Verlaus des Krieges und der erfolgreiche Aufbau der Landwirtschaften in den besetzten Gebieten eine Lockerung erlaubt. So konnten wir seit zwei Jahren die Parole des Ausbaues unserer Schweinebeirände geben und me Eingriffe in die Rinderbestände durch einen Ausbau in Len letzten zwei Jahren so ausgeglichen werden, daß wir heute einen Viehitapel in Friedenshöhe haben. Jetzt gilt es jedoch, ihn der verknappten Futterdccke anzupassen. Dieser Abbau der Viehbestände macht sich ernährunasmäßig für das deutsche Volk nicht sofort bemerkbar, da das Fleisch auf mög lichst weite Zeiträume verteilt wird. Der Grund des Abbaues Unserer Viehbestände liegt darin, daß wir den menschlichen Verzehr an pflanzlichen Nahrungsmitteln aufrechterhalten MW. erhöhen. Deshalb werden unsere Parolen der letzten Jahre der Beibehaltung ja möglichst Erweiterung der Jn- tensivkulturen wie Oelfrüchte. Kartoffeln, Gemüse, auch mr Lie weitere Zukunft bestehen bleiben. Genau so ist es notwen dig. die Leistungen der Milchwirtschaft zu halten und den Lurch Räumungsmaßnahmen unmittelbar hinter der Front eintretenden Ausfall durch noch größere Ersparnis in der eigenen Wirtschaft und durch größere Ablieferungen wettzu- Wachen. Der Reichsbauernführer erörterte dann die sehr ein schneidende Drosselung der Stickstoffzuteilung, bedingt durch Vie Ausweitung der Rüstung, so daß das der Landwirtschaft si^allgemein zur Verfügung gestellte Kontingent nur 40 Prozent oes Vorjahres erreicht. Es muß trotzdem möglich sein, daß die Intensivkulturen keine Einschränkung in ihrer Flächen ausdehnung erfahren; denn der zur Verfügung stehende Dün ger stellt immerhin rund 60 Prozent des Düngeraufwandes zu Beginn der Erzeugunasschlacht dar. Der Fehlbetrag an Stickstoff im Boden muß durch andere Maßnahmen wettge- Macht werden. Der Reichsbauernführer wies in diesem Zu sammenhang auf die Ausnutzung der stickstoffsammelnden Fähigkeit unserer Leauminosen durch Einkvrenaverfabren so groß wie die japanische Handelsmarine bei Eintritt in den Krieg und säst dreimal so groß als die gesamte deutsche Ma rine 1939 Aber wenn schon die Materialschäden hoch waren, so waren die Menschenverluste noch viel schmerzlicher. Fast SV v. H des inaktiven Personals ließen zu Beginn des Krie ges ihr Leben. Dazu kommen die Versehrten. Gefangenen und Vermißten. Ein Seemann der Handelsmarine, der während des ganzen Krieges gefahren ist und keinen Schiffbruch erlit ten bat ist selten. Die Zahl der vermißten Seeleute ist m diesem Krieg doppelt so hoch wie im vorigen. Die Versorgung der Sowjetunion mit Lebensmitteln und Material über das Eismeer und den Persischen Golf kostete England viel Men schen und Material. Ebenso die Operationen und die Geleit» zuae für Griechenland und Kreta 1940 41 sowie die Truppen» Mio Materialtransvorte nach dem Osten, für Australien und Birina, nicht zu vergessen die Verluste der britischen Han delsmarine bei den Operationen in Syrien und an anderen Orten. Die nordamerikanischen Landungen in Afrika, Sizi lien, Italien und der Normandie gingen hauptsächlich auf Kosten britischer Verluste. Churchill bekennt sich als Freund Ler Men , Unterhauserklärung zur Ermordung Lord Moynes Churchill gab Im Unterhaus eine Erklärung zu dem jüdi schen Mord an dem britischen Ministerresidenten für Nahost, Lord Movne, ab, an der nur das Bekenntnis Churchills be merkenswert ist, daß er „stets ein unentwegter Freund der Juden und ständiger Baumeister an ihrer Zukunft" gewesen sei. Es bedurfte dieses Hinweises nicht, denn es ist hinrei chend bekannt, daß sich Churchill als Sprecher und Förderers ja geradezu als Beauftragter des Judentums fühlt und be tätigt und bei den Juden immer die stärkste Stütze für seins Politik gesucht und gesunden hat. Außerdem setzt sich ja auch die englische Plutokratie, deren Sache Churchill vertritt, zuntz größten Teil aus Juden zusammen, was ein Blick in die Familiengeschichte der hundert führenden Familien Englands bestätigen wird. Dem Wunsch der Roofeveltregierung folgend hat nun auch Nikaraguas die diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion ausgenommen. ; Für den verstorbenen Staatspräsidenten NationalchinaS Wangt-i schingwei wurde ein Staatsbegräbnis anaeordnet.