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»« schlich«, ,-»» «, Nr. 262 96. Iayrgan Dienstag, 7. November 1944 Pulsnitzer Anzeiger -Dqu-«pr«I»r «e! «bholung I« tägig 1.— RM^ fr^ H-m« t.w Ä». «tnichN-ßN-h IS b«zi» 1» Pf» TrSgerlohn. Postbezug monatUch LS0 SiM. Unterverfung in klappen Auswirkung Dieses Stoyes konnte oer Mino seine AngrlssS menstötze unserer lfgesvlirtert oder anneo ckvmm nsvss Der Präsident der amerikanischen EchifsahrtrgeseUschasr States Line, Basil Harri«, erklärt«, dte Bereinigten Staat«, nach dem Kriege die »rSZt.- ' Einer Washingtoner Meldung zufolge legte, über 81 000 Mechaniker und Elektriker in den Stadien Detroit und Toledo lObio) die Arbeit nieder. Durch den Streik mutzten insgesamt 4S Fabriken hi« Arbeit ei», Kelten. s -Mir Srüfte gegen dte flusdruter / NLS.L«'L5 - - Ltae winteroffenjioe «nwahrschtlnlich / sLm»'" « Meksame deutsche Legenschlüge Häher Widerstand ans Walchere« «nd südlich der Maas - Wie Goldap znrückerobert wurde Sonniag ^m^Ze^n dc'ttsch^^Geaen^ari'/se" Auswirkung Dieses Stoyes konnte oer Feind mne Angrif kmsten'ErAgS^ °u? Budav-st zunächst n.cht, fortsetzen. Neben dem Borstotz unserer Panzer südöstlich Budapest war der zweite bedeutsame Angriffserfolg unserer Truppen die Rückeroberung von Goldap. Sie war das Ergebnis kon zentrischer Angriffe, bei denen alle Waffen und Waffengat« Entgegen den großsprecherischen Ankündigungen der Anglo-Amerikaner über eine bevorsiebende gewaltige neue Offensive im Westen schreibt dte „Sundav Times" jetzt ziemlich kleinlaut, eine solche sei im Lause des Winters nicht wahrscheinlich Man brauche Monate, um allein den Schelde- Hektor zu säubern. Dte Verzögerung aus diesem Gebier sei sehr ernst Die Aussichten für dte Fortführung der Kämpfe in Deutschland während des Winters seien nicht sehr günstig. Dir bis zum äußersten mechanisierten Heere brauchen einen trockenen und harten Boden, um ihre Tätigkeit entfalten zu können. Auch die Luftstreitkräfte können unter solchen Ver hältnissen nicht in vollem Umfange eingesetzt werden Wenn «S Deutschland gelingen sollte, den Krieg über den Winter durchzuballen, werde eS Zeil gewinnen, um kein« Geschosse gegen Engländer und Nordamerikaner abzuseuern. Die „Sundav Times" schreibt dann weiter: „Nach Arnheim ver fielen wir in einen großen Pessimismus. Es wird noch ver zweifelt gefochten werden müssen, um gegen Deutschland auf zukommen " Der Londoner Berichterstalter der Madrider Zeitung .Oa* erinnert daran, daß sich die vor drei Jahren gemachten Vor aussagen des englischen Bomberchefs HariS nicht erfüllt haben Das englische Volk werde sich allmählich darüber klar, daß dte Luftangriffe aus deutsche Städte und Dörfer nicht ge nügen. um eine Entscheidung des Krieges berbeizukühren General Alerander, der Oberbefehlshaber der anglo-ameri- kintschen Truppen in Italien meinte vor Pressevertretern, die Kriegshandiungen in Italien würden in viel schnellerem Tempo forlschretlen wenn ntch, dte Notwendigkeit eingetreten Wäre, zahlreiche Divisionen von Italien abzu- zteben und an der Westsroni einzusetzen Der Gegner habe auch den Vorteil der Einsprachigkeit seiner Armee im Gegen satz zu den alliierten Truppen die sich aus Amerikanern. Eng ländern. Kanadiern. Neuseeländern Polen, Franzosen, Griechen. Brasilianern und Indiern zusammensetzten. Die Anglo Amerikaner haben Eile Die Zeit, dte die Deutschen seit dem Sommer gewannen, mache sich nicht nur für die Alliierten tm Westen unangenehm _ ..imatrn Staat«, Wörden nach dem Kriege die grötzte Stefahrrrmitio« ln» „d »der draü—s b»i«l Schiss»«»«» »tzi »mw-atwuüi» SW»«» . ... unter Einsatz von zahlreichen Batterien und Jagdbombern angrejsenden Gegners. Aehnlich wie in den Vogesen mutzten die Anglo-Ameri kaner auch in Miitelitalien bei örtlichen Angriffen hohe Ausfälle hinnehmen. Die Kampftage aus dem Balkan war ebenfalls durch Gegenangriffe unserer Truppen gekennzeichnet. Der südlichste Brennpunkt blieb das Strumitza-Tal. wo eigene Kräfte gegen Len Ueberslügelungsversuch des Feindes volle Abwehrerfolg« erzielten. Weiter nördlich schlugen unsere Truppen an der Bregalniea feindliche Angriffe ab und nahmen auf ihrem Nordufer die Ortschaft Nicola im Sturm. Im Peniza-Tal, nordöstlich Skovlie. zerschlugen sie bei Kumanowo im Gegen angriff Brückenköpfe der Bulgaren und am Südrand d-S Pristina-Beckens warfen sie stärkere feindliche Kräfte von be- herrschenden Höhenskellungen herunter. Alle die erfolgreichen Angriffs- und Abwehrkämpse führten zu einer weiteren Siche rung der den Balkan von Südosten nach Nordwesten durch gehenden Verbindungswege, deren Basts zwischen Drau und ^ave durch die Säuberungskämpse der kroatischen Mascha «nd der Domobranen-Verbände wieder fest in eigener Hand ist. In Südungarn hat sich di« Lage nn Raum südlich «nd südöstlich Budapest durch das zähe Halten der von der Luitwakse unterstützten deutschen und ungarischen Truppen im Brückenkopf Dunakoeldvar und an der Bahnlinie Buda- Pest—Szolnok. vor allem aber durch den Gegenangriff unserer Panzer und Panzergrenadiere fühlbar entspannt. Ties« Metzen südöstlich Budapest vor und durchschnitten mit der Eiratze Budapest—Kerskeme, die Hauvtnachschubverbindung der nach Norden vorgedrungenen Sowjets. Hierbei schollen sie feindliche Marsch- und Nachschubkolonnen zusammen. Als Auch südöstlich Aachen setzten unser Truppen am Hürtgen-Wald ihre Gegenangriffe fort. Die im Tai am Nord rand des Ruhlert-Waldes nach Süden vordringenden Nord amerikaner wurden durch dte fortgesetzten Geaenstöhe unsere: Grenadiere von Osten und Süden her aus„,'„"„,.. .... zurückgedrängt.. Besonders harr wurde u. a. um das Wald- dors Kommerscheidt gekämpft, bis es unseren Grenadie ren gelang, auch hier den vorübergehend eingedrungenen Feind zu Wersen. Die Vernichtung einzelner abgeschnürter feindlicher Stoßgruppen ist noch im Gange. Auch an der Vogesenfront verhinderten unsere Gegenstötze ins Ge wicht fallende Fortschritte des wieder mit starken Kräfien bemerkbar, sondern auch der Krieg im Pazifik habe darunter zu leiden, heiß, es in .Lime and Tide" di« ihren Artikel „Der Zeitfaktor" überschreibt. Weder das britische Empire noch die Vereinigten Staaten könnten sich einen Abnutzungs- krteg im Fernen Osten leisten, sondern müßten tm wahren Sinne des Wortes einen Blitzkrieg führen, um auch dort die endgültige Entscheidung zu beschleunigen Die Alliierten unterlägen auch in lenem Kriegsgebiet einem Zwang, der nur durch eine möglichst schnelle Beendigung des Krieges in Europa erleichtert werden könne" Der Verlauf des Krir es gegen Japan hänge in der Tat davon ab. ob der Krieg in Europa bis Weihnachten vorüber sei. Aber durch die scharfen Dämpfer, die den optimistischen alliierten Erwartungen im Westen versetzt wurden, sähen sich dte Anglo-Amerikaner vor die harte Tatsache gestellt, daß das Ringen über diese« Zeitpunkt hinaus in seiner ganzen Schwere weitergehe. Eichenlaub für Generaloberst Vlaskowitz Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen KreuzcS an Generaloberst Johannes Blaskowitz aus Peterswalde (Kreis Wehlau), Oberbefehlshaber einer Armeegruppe, als 64». Soldaten der deutschen Wehrmacht und überreichte ihm am gleichen Tage persönlich die hohe Aus- zeichnuna. Auszeichnung für Korvskommandant Nagel Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion das Ritterkreuz des Kriegs verdienstkreuzes mit Schwertern an den Chef der Transport einheiten des Reichsministers für Rüstung und Kriegs produktion. Korpskommandant Wilhelm Nagel aus Nürn berg. Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion überreichte diese hohe Auszeichnung im Auftrage des Führers Anläßlich des fünften Jahrestages des Bestehens des Trans- »ortkorps Speer auf einem Beinebsappell eines Großreparatur werkes. Korp«kommandant Nagel hat in fünfjähriger unermüdlicher Aufbau arbeit eine der größten motorisierten Transporlformationen geschaffen. Die Leistungen de« Transportkorps mit Hunderte» von Millionen Fahr- lilometern im Fronleinsatz als Nachschuborganisation der Wehrmacht, mit der Ersüllung der gewaltigen Transportausgaben für die Rüstung und die TO und mit seinen Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerkstätten sind im Transportwesen einmalia. Kapitän zur See Hartmann avsgezeichnet Der Führer verlieh da« Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den früheren Kommandanten eines Unterseebootes, Kapitän zur See Werner Hartmann aus Filstadt. als 645 Soldaten der deutschen Wehrmacht. Hartmann bat während seiner Unternehmungen, die ihn zum Teil über längere Zeit in die erntfernlesten Seegebiete führten, insgesamt 27 Schiffe mit 142 000 BRT versenkt. Der kühne Ausfall aus La Rochelle Nachdem vor wenigen Tagen die Besatzung von Loetent durch ein kühnes Angrisfsunternehmen das Vorseld der Festung erheblich erweitert hatte, wird jetzt aus dem belager- ten Atlantikstützpunkt La Rochelle ebenfalls ein erfolg reiches Vorfeldunternehmen gemeldet. Am Sonnabendmorgen traten einige auS Männer» aller Wehrmachtteile zusammengestellte Sturmkompanien der FestungsbesaHung aus den vordersten Sicherungslinien zu einem örtlichen Angriff auf stark ausgebaute feindlich- Feld stellungen an. Der mit Artillerieunterstützung zügig d-rge-, tragene Vorstoß gewann schnell Boden. Die Sturmkon>rt»n'e»i brachen aus zwei Kilometer Breite tn die Stellungen der Be lagerer ein und rollten sie auf. Dabei wurde der «chlüssel- Punkt des feindlichen Stellungssvstems, die etwa 20 KUomcier östlich La Rochelle liegende Ortschaft Ballon, dem sich hoher Verluste räb wehrenden Geaner entrissen. Kurz nact-i Wegnahme dieses Stützpunktes führte der Feind aus der Tiefe auf Lastkraftwagen Verstärkungen zum Gegenstoß heran. Noch bevor aber diese Kräfte eingreisen konnten, wurden sie vom Sperrfeuer unserer Artillerie aus ihren Anmarschstraben nnd in den Bereitstellungsräumen gefaßt und zersprengt. Nach gründlicher Zerstörung aller Bunker und Kampsstände in der eroberten Stellung gingen unsere Kompanien ungestört von dem hurch Verluste stark geschwächten Gegner wieder aus die eigenen Linien zurück. Sie brachten mehr als 70 Gefangene, zahlreiche Waffen und große Mengen an Gerät und Proviant mit. Mit nur einigen Verwundeten waren die eigenen Ver luste gering. tungen vorbildlich zusammen wirkten. Bon Norden her stießen Panzer und Panzergrenadiere vor. von Westen griffen Panzerzüge ein, von Osten traten Sturmgeschütze und Grenadiere an und im Süden schlossen Pioniere den Ring. Ueber diese Anariffsgruppen hinweg nah men Leeres-Artillerie und Fiarbatterien die feindlichen Widerstandsnester in der Stadt unter Feuer. Beim Ein« brechen in den Kessel und beim Vernichten der sich in der Panzerkaserne verzweifelt wehrenden feindlichen Reste schlugen Werrerdatterien die Breschen, durch dje Der entscheidende letzte Ansturm rasch vorwärtskam. wen »n o,e smor von «uoen emormgenven Pionieren boten sich in den Häusern der Vorstadt wieder erschreckend« Bilder grauenvoller Morde. Sie fanden in einem kleinen Siedlungshaus ein über 65 Jahre altes Ehepaar, das von Maschinenpistolenschüssen durchsiebt war. , Der zehnte Tag der Abwehrschlacht inKurland brachte unseren Truppen südostwärts Libau ebenfalls wieder einen vollen Erfolg. Von den 41 am Sonntag abgeschossenen Pan zern wurden 21 südöstlich Libau, die übrigen bei Nutz ver nichtet. Ereignisse waren der erfolgreiche Panzereinbruch in Flanke der gegen Budapest vorgedrungenen Bol schewisten und d,e Vernichtung der in Goldap durch unsere Gegenangriffe abgeschnürten sowjetischen Kräfte. Sogar aus Walcheren bestimmten noch die Gegenstöße der heroisch kämpfenden Verteidiger den Ablauf der Kämpfe, obwohl Hunderte von Geschützen die auf einigen höheraelege- «en Hügeln und Ortschaften gebildeten Stützpunkte zerhäm- merten. Der gleichzeitige Kamps gegen den unter vollem Ein satz seiner Maierialmassen angreifenden Feind und gegen die immer tiefer ins Innere der Insel einströmenden Meeres- fluten verlangt von unseren Soldaten Uebermenschliches. Den- «och warfen sie östlich Domburg den Gegner in Gegen- angEen zuruck, und hart nördlich Vlissingen riegelten ne ,hn an der Straße nach Middelbura ab. Um die rum Teil bereits überfluteten Landbrücken zwischen den einzelnen Stütz punkten wird von beiden Seiten mit äußerster Erbitterung gekämpft. Auch südlich der unteren Maas konzentriert sich das Ringen um einzelne Straßen, deren erhöhte Dämme das ver sumpfte Marschland durchschneiden. Der Gegner hatte hier «bensalls schwere Verlusts da er jedes Bauernhaus einzeln stürmen mußte. Unsere Nachhuten sicherten durch zahlreiche GAienstöße das Zusammenziehen der Brückenköpfe und daS Zersetzen der sreigewordenn Kräfte auf daS nördliche Fluß- Anläßlich des ersten Jahrestages der Unterzeichnung der vroßostasienerklärung. erließ die Kaiserlich Japanische Regie- Ning eine Erklärung, tn der sie u a. aus vte lradiitonelle Politik Japans hinwies. Großostasien den Wohlstand und allen Völkern Vie ihnen zukommenden Plätze zu sichern und den Frieden und die Ordnung wiederherzustellen. Japan sei unter anglo-amerikanischem Druck gezwungen gewesen, die Waffen »u ergreifen. Die Regierung sei unabänderlich entschlossen, mr anglo-amerikanischen Ausbeulungsabsich ten zu zerschlagen und diesen Krieg unter Ausbietung aller Kräfte »um siegreichen ^nde zu fuhren. Ministerpräsident Koiso versandte anläßlich dieses TageS »iundtelegramme an dte beteiligten Nationen. In Tokio fand «ine Massenversammlung statt, die von dem Verband zur Unterstützung der Kaiserkrone einberufen worden war. In dieser Versammlung nahmen Koiso mit seinem Kabinett, die Botschafter der Grotzostasiatischen Staaten und SubhaS Chandra Bose teil. Auch der deutsche Botschafter Stahmer war anwesend, der eine Begrüßungsadresse verlas. Meöer zwei UöA-Stugzeugttager versenkt Wie das Kaiserliche Javanische Hauptquartier meldet, griss las „Kamikiza"-Spezialangrtfsskorps am 5. November feindliche Seestreitkräste in den Gewässern westlich der Philippinen an und versenkte einen Flugzeugträger Ein weiterer wurde schwer beschädigt. Ferner führte daS „Kamikaza'-Korps in "den Gewässern östlich der Philippinen einen Angriss aus seind- siche Seestreitkräfte durch und beschädigte einen Flugzeugträger schwer Wie weiter gemeldet wird, griff in der Nacht zum 4. No vember ein japanisches U-Boot feindliche Seestreitkräfte östlich der Philippinen an und versenkte einen Flugzeugträger vom „Essex"-Tvp. Bei heftigen Angriffen aus eine Gruppe feind licher Transporter in der Levte-Bucht in der Nacht zum 6. No vember haben japanische Heeresluststreitkräfte einen großen «nd einen mittelgroßen feindlichen Transporter in Brand ge setzt. Außerdem wurden zwei kleine Transporter versenkt. Feindliche Trägerflugzeuge führten Angriffe gegen dte Philippinen-Insel Luzon durch. Auch Manila wurde mit Bomben beworjrn. Der «»gerichtet« Schaden wird als gering! bezeichnet. 1 vis Vorgangs in kvmänisn, in öulgorisn, in siinnlcmck, in Itolisn vnck in sironkcsich vnck wsitsrsn tänckscn sinck bsrsick- nenck küc ckos lisl vnck ckis /^sthocksn cksr llolsckewirtsn. Usbsr- oll ko» öäoskov vs ckocovk angelegt, ckis Völksc völlig rsmsc Diktatur ru unterwerfen. Dis llolschswisisrung jsckocb erfolgt in kloppen, wobei in allen tänckscn charakterlose Verräter genug sinci, Moskau kloncüongsrciisnrts ru leisten, kiw llsispisl clakür bietet ckis stecke ckes finnischen Innen ministers Kaarlo bl i > I i I ö. .... , In cksrn gleichen Augenblick, in cksm sich ckes finnischen! Volkes eins tisfgsksncks Beunruhigung bsmäcktigt, weil ckor banck mit cksr Auflösung ckes finnischen 8chutrkorps reinen letr- ten Halt in cker ksronbroncksncksn bolschewistischen Sturrklut verliert, bringt cksr cksrrsitigs finnische Innenminister es fertig, noch gröllsrs Anstrengungen in cksr Unterwerfung unter häor- kau ru verlangen, siür ckos kcho ckisssr schamlosen ^vfkorcks- rvng ist ksnnrsichnsnck, cka6, wie englischs Leitungen ru be richten wissen, er inrwirchsn in mebrsrsn finnischen Nacktem ru blutigen ^urammsnrtöllsn gekommen ist. Dis l.ogs sei oullsrorcksntsich ckslikot, ro beikt er in ckissen häsl- ckvnasn, vnck grsnrs gsracksrv an cksn Oürgsrkrisg. ^snn cksr finnische Innenminister tsiHilä, cksr reibst für ckis Zchoncks kinnloncks in einem hoben öäaüs mit verantwortlich ist, geglaubt bot, ckis Dings ro ckorrtsllen ru können, olr rsi siinnjanck ein ancksrsr Weg olr ckis Kapitulation vor ääorkau «richt geblieben, ckonn irt ckor ein Verrvcb, cksr kläglich mi6- glückt irt. ^uch im kinnircksn Volk wei6 man rskr wohl, ckoll in Sem Augenblick, in ckem ckis Verrätsrcligus um 5-iannsrbeim mit Moskau paktierte, auch nicht ein bolrckswirtircher Lolckot Mungkings Lage immer kritischer Abriegelung vom südchinesischen Meer Während auf politischem Gebiet schwere Geqensätze zwi schen Tschungking und den USA durch den Fall Stilwell anf- gedeckt wurden, die aus die Kriegführung nicht ohne Rückwir kung bleiben dürften, wird die militärische Lage in Südchina von Tag zu Tag kritischer für Tschung- king Für eine von Tschungking früher angekündigte groß« Entscheidungsschlacht im Raume von Kweilin liegen keine Anzeichen vor Die Tschungkingtruppen weichen vielmehr den ralch vordringenden japanischen Streitkräften ans, da dte USA-Luftwaffe ihnen wegen schlechten Wetters keine Hilse bringen kann 'Gegen die Provinz Kw angst angesetzte japanische Truppenteile operieren in zwei Hauptstoßrichtungen. Ein Teil, aus der Provinz Nunan kommend und in südwestlicher Rich tung vorstoßend. hat die Hauptstadt von. Kwangst, Kwetlin, etngeschlossen und Bungsu (40 Kilometer südwestlich Kwei- linl erreicht, während die von Kanton kommende japanische Abteilung nach 300 Kilometer Marsch längs des Westflusses Kwethsien erreichte, wie Tschungking zugibt Die Marsch richtung bet den japanischen Kruppen zielt aus Nanning ab. von dem die längs des Westflusses operierende Abteilung kaum mehr als lOO Kilometer entkernt ist. Von Nanning bis zur indochinesischen Grenze sind eS weitere l20 Kilometer. Der Vorstoß zur indochinesischen Grenze würde nicht nur die Herstellung der Landverbindung für die Japaner nach Indochina, sondern gleichzeitig auch die Abriegelung Tschungkingchtnas vom s ü d ch i n e s i s ch e n Mee» und die Unterbindung einer möglichen Verbindung mit den auf den Philippinen gelandeten Amerikanern bedeuten. Revolveranschlag auf Lord Mohne Wie Reuter aus Kairo meldet, wurde am Montag auf den britischen residierenden Minister Lord Mohne ein Re- volveranschlaa verübt, bei dem Lord Mohne so schwer ver letzt wurde, daß er noch am Abend starb.