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96. Jahrgang Mittwoch, 8. November 1944 Nr. 263 Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger «"-LLS <> Die Lage ist also ganz ES stimm«, datz es „k < anders als in Frankreich oder Belgien. einen mehr macht', in eine len neuen eowjetpiloten schieben ms Franeb und Kinder Gewinnsucht zurückgebliebene« Englands zu des des H. R. Knickerbocker, der Hauptauslands-Korrespondent der ^Chikago Sun", gibt über den britischen Nachrichtendienst einen Bericht über die bedrückte Stimmung der USA Soldaten in Europa. Er sagt darin: Es war unsere Vorstellung, als ob wir aus geradem Wege bis zum Rhein und darüber hinaus nach Berlin vorstoben würden, um noch vor Weihnachten die deutsche Neichshauptstadt erreicht zu haben. Aber niemand unter den alliierten Soldaten hat mehr das Gefühl, datz wir das tun werden. Wir stehen hier einem Feind gegenüber, der mit Wut und Heftigkeit auf seinem eigenen Boden kämpft. wurden dabei neun Personen getötet und eine große Anzahl verletzt. Unter den Getöteten befinden sich drei Kinder unter deutsch« Stadt hineinzukommen. Es gibt keinen einzigei Mann in der Armee, der nicht zum mindesten aus Grund d« Sle find enttäuscht / W-LVS-'L. anglo amerikanischen Propaganda insgeheim selbst gegen die Vernunftgrlinde gehofft hatte, zu Weihnachten zu Hause sein zu können. Gerade letzt denken sie mehr an zu Hause als je. well sie in ihrer Hoffnung, bald wieder dort zu sein, ent täuscht worden sind ki> B-ll in WM« Kundgebung der Fähnriche und alten Soldaten Vorleben ist alles T' Von Stabschef der SA Wilhelm Schepmann. November 19231 Grauer Nebel lastete über dem deutschen Schicksal. Feindeshand hatte über die Schranken selbst des Diktats von Versailles gegriffen. Allem Schein frieden zum Trotz waren feindliche Truppen in das deutsche Grenzland des Westens eingefallen, den Triumph eines Sieges bis zur Neige auskostend, den ihnen in einer anderen Novemberstunde, fünf Fahre vorher, das im Innern zer fallene deutsche Volk selbst in die Hände gespielt hatte. Aus weglos schien die Niederlage, bis an das Ende unseres Jahr hunderts geknechtet und dadurch endgültig entmachtet unser Volk Hoch horchten da die Menschen in Deutschland auf, als sie vom Marsch der wenigen in München hörten, von jenem Marsch, der äußerlich an der Feldberrnhalle sein blutiges Ende fand. Ein Ende, das die einen in noch tiefere, bittere Resignation stürzt«, den anderen zu höhnischem Gelachter übex die „Phantasten" des Münck^n«» g wav-mb-i» or^kab aab? wenige aber wiederum »nm desto härteren Entschluß kübrte,! alles für Deutschlands Befreiung zu tun und alles einrnleßen, um dem Opfer der Gefallenen des vierjährigen aroßen Krieges und der Gefallenen des Novembermarsches in München seinen Sinn wiederzugeben. Wenige nur waren es damals, denen der Marsch zur: Feldberrnhalle Verpflichtung wurde. Inbegriff und Vorbild jener Eigenschaften, die allein ein Volk vor Not und Nieder gang bewahren können — Glänbiakeit, Treue, Hätt- und Selbstaufopferung. Allein die wenigen, die Gläubigen, die alS Späher in das ostpreutzische Dörfchen eindrang, still. Aber es war nicht die Stille des Paradieses, sondern die Stille des Friedhofs, die sich aus das Dors gelegt hatte als Folgt einer furchtbaren Serie bolschewistischer Verbrechen. Es klingt wie eine blutige Verhöhnung gemordeter Menschen, wenn heute Stalin tu'Moskau den Bolschewismus als Schirmherrn der europäischen Kultur feiert. Die Wege, die die Sowjetunion wandelt, führen nickt in die Kultur, sondern nur zurück in eine Barbarei. Es ist der Hatz gegen Europa, der Wille Europa zu vernichten, der die bolschewistischen Kolonnen nach Westen in Marsch gesetzt bat. Europäisch ist die nationale Ordnung, die Persönlichkeit, die Schaffensfreude, die Freiheit, die Selbstbestimmung. Alles das aber will der Bolschewismus aus den Angeln hebe». Er will die Rationen auslöschen und die Menschen entwurzeln, um sie umso leichter in eine Stlavenmaffe verwandeln zu können, die beherrscht und außaebeutet wird von de« Juden, den ewigen Feinden der europäischen Kultur. Nick« zur Festi- guug der europäischen Zivilisation hat der Bolschewismus beigetragen, sondern immer war sein Werk nur die Zersetzung. Und die Rettung der europäischen Kultur kann allein durch geführt werden im kompromißlosen Bernichtungskampf gegen den Bolschewismus und seine Handlanger. Zentrum der Insel ihre Stellungen gegen hartnäckige feind- ttche Angriffe verteidige«. Amerikanische Truppen in Stärke eines Regiments, die unter dem Schutze heftigen Artillerie- feuerS dort zum Angriff antraten, wurden unter schwere« Verlusten zurückgewiesen. Von den Höhen zwischen Tacloban und Dulag aus machten japanische Abteilungen wiederholt Ausfälle mit blanker Waffe und drangen in die feind- Uchen Stellungen ein. Diese Auswanderungssehnsucht gerade der Arbeiter und Soldaten ist auffällig. Da mutz doch etwas faul sein im Staat« England! Man geht nicht fehl, den Grund in der sozialen Rückständigkeit des Inselstaates zu sehen. Der Krieg hat die Ehurchillclique der plutokratischen Reaktionäre noch einmal auf die Höhe gehoben, die den breiten Volksmassen — wir die Ablehnung des Beveridge-PlaneS zeigt« -- selbst das Mindest- matz sozialer Fürsorge verweigert Die soziale Krise in Eng land wirkt sich nun aus i« dem Wunsch von Zehntausenden von Arbeitern und Soldaten, deren Los nach Kriegsende die Arbeitslosigkeit sein wird, den Boden des in Vorurteilen und ungehemmter " " verlaffen. Sowjetische Flugzeuge unternahmen auf norwegische Flüchtlinge in Nordnorwegen einen schändlichen Terrorakt. Eine Lastwagenkolonne, die Frauen und Kinder transportierte, wurde zwischen Nyberg und Skipagurra aus niedriger Höhe mit Bordwaffen angegriffen. Nach bisherigen Feststellungen Personen getötet und eine große Anzahl einer Kriegsschule der Infanterie erfolgte. An die Oberfähnriche gewandt, erklärte der Kommandeur der Schule, Ritterkreuzträger Major Becker, daß es für die jungen Oberfähnriche das größte Erlebnis sei, im Kreise der Volkssturmmänner aus der Ausbildung und Erziehung für die Fron» verabschiedet zu werden Sie wurden aus dieser Stunde das Bewußtsein mitnehmen, datz eine Heimat in Wassen bereit stehe, das Vaterland vis zum letzten zu verteidigen. Junge und alte Soldaten würden im Volkssturm und in der Wehr- mach» zu einer Fron», die kein Gegner -erbrechen und deren Fahnen einmal der Lorbeer des Sieges schmücken werde. Gauleiter Mutschmann wandte sich daraus an die zu Sie soziale keife in england / drei Jahren. „Fort vom Bolschewismus" so lautet die Parole der Bevölkerung in Nordnorwegen, berichtet „Aftenposten" aus Tromsö. Tag und Nacht gingest Transporte mit Flüchtlingen nach dem Süden. Die norwegischen Behörden und Dienst stellen täten ihr Möglichstes, um zu Helsen Besonders hebt »as Bla« hervor, datz die deutschen Truppen der Bevölkerung in hohem Matze, -um Beispiel bei der Einquartierung und Verpflegung, behilflich seien. Norwegische Verräter im Bunde mit Moska« Der Außenminister der norwegischen Exil-Regierung in London. Lie, der sich seit einer Woche in Stockholm aufhielt, ist, wie „Dagens Nyheter" meldet, zusammen mit dem norwe gischen Gesandten in der Sowjetunion von Stockholm ans nach Moskau geflogen. Norwegische Zivilisten in Minenfelder getrieben In Norwegen mißbrauchten die Sowjets norwegische Zivi listen. um Minenfelder auszumachen und d«ese von Minen zu räumen, berichte, der nach dem hohen Norden entsandte Son derberichterstatter von „Morgenposten" Die Sowjets trieben die Zivilbevölkerung — darunter auch Frauen und Kinder — zusammen und befahlen ihnen, die Minenfelder in bestimm^ ten Richtungen abzugehen. Viele Norweger fanden hierbei deri Tod durch »plädierende Minen. Stellenweise trieben die Sowjets bei der Besetzung nordnorweaischen Gebietes auch zivile Norweger als Kugelfang vor sich her. »«Mete EWcht Schwedische Besorgnis um die Entwicklung in Finnland In Schwede« verstärkt sich immer mehr die Sorge «m die Entwicklung der Dinge in Finnland. Dieselben Zeitungen, dir noch vor Wochen einen Druck auf Finnland ausubten, um es zur Kapitulatton vor Moskau zu bewegen, g«ben heute „Es liegen noch sehr schwere Kämpfe vor uns" ,^Wir müssen zugeben, daß die Deutschen sich in den letzten Monaten in erstaunlicher Weise erholt haben", erklärte der englische Militärkorrefpondent Chester Wilmot zur Kriegs lage. „Heute kämpfen wix gegen einen ganz anderen Feind. Panzer vom Tpp Tig«r und Panther sind wieder in Aktion «treten, und zwar in größerer Zahl als fett den Kämpfen in der Normandie. Die deutsche Infanterie wird durch schwereres Granatwerser- und Artilleriefeuer unterstützt, als wir es zuvor in Westeuropa erlebt haben Es liegen noch schwere Kämpfe, sehr schwere Kämpf« vor uns. Di« Deutschen haben für diese Umorganisierung und Neu ausrüstung durch die drei Schlachten von Antwerpen, Aachen »nd Arnheim Zeit gewonnen. Ihnen wurden dadurch zwei kostbare Monat« Zeit gegeben, die letzten Monate, in denen man mit einigermaßen für den Feldzug geeignetem Wetter rechnen kann. Sie haben dies« beiden Monate gut angewandt. ES ist heute sehr viel schwerer, nach Deutschland hineinzukommen, als «S vor sechs Wochen war." ihrer allgemeinen Enttäuschung über d<W Verhalten der So wjets Ausdruck. So stellt „Stockholms Tidningen" fest, datz di« Regierungskrise in Helsinki di« unmittelbare Folge der Sortierungen sei, die Moskau seit Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages aufgestellt habe. Das Blatt meint, die Weltöffentlichkeit hätte Anlab, die Entwicklung dieser Dinge aufmerksam zu verfolgen. Man könne nicht billigen, datz die Sowjetrussen „allgemeingültige und selbstverständliche Regeln in einem Rechtsstaat mißachten sollten". Der Artikel des Stoccholmer Blattes schließt mit der Ueberzeugung, daß daS „natürliche Mißvergnügen", welches bei den Finnen ent stehen muffe, «inen gefährlichen Nährboden für bolschewistisch« und andere verantwortungslose Agitatoren geben werde. Zehntausende von englischen Soldaten und Facharbeiter» haben, wie der Londoner Korrespondent von „Aftontidningen" berichtet, die Absicht, nach dem Krieg nach Kanada, Australien oder Neuseeland attszuwandern Ganze Berge von Frage briefen liefen täglich in den Büros der britischen Dominions in London ein Allein nach Ontario in Kanada wollten mehr als 20 000 Männer und Frauen auswandern. Hunderte von Soldaten und Zivilisten besuchten täglich das Austrakia-Haus in London, nm sich nach den Auswanderunasmöglichkeiten nach dem funkten Erdteil zu erkundigen. Ebenso begehrt sei Neu seeland VolschewistMe Llnoersüiümtliett / Aus Aula« de« 27. Jahrestages der bolschewistischen Oktoberrevolution hielt Stalin aus einer Sitzung de« Moskauer Sowjets eine Red«, idle eine unverschämte Umkehrung der Wirklichkeit darstellte und di« in dem Satz gipfelte: „Der Bolschewismus hat die Zivilisation Europas gerettet". Darin bestehe, .so erklärte Stalin, das Verdienst der Sowjetunion vor der Geschichte der Menschheit. Besonders ausgezeichnet Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: Bei den Kämpfen im ost ungarischen Raum zeichnete sich ein Ge- birgsjägerregiment unter Führung von Major Schatzner durch Standbattiakeit und bervorraaenden Anarifksaeist aus. Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Der Führer verlieh vas Eichenmuv »um Ritterkreuz d«S Eisernen Kreuzes an » Gruppen mhrer und GeneraUeutnant Ler Watten-ff Max L mon Kommanveur ff-Panzer- Grenabierdlvmon Re»che»uhrer ff" als 639.. Maior K'2us Hnaemann, Bataillonskommandeur in einem rheinisch- westfalischen Grenadier-Regiment, alS 641. Soldaten der deut schen Wehrmacht. 73 Seinöklugzeuge avgejchoflen Die Verluste, die angio-amerikanische Terrorflieger am L. und in der Nacht zum 6. 11. bei ihren Angriffen auf daS Reichsgebiet erlitten haben, stellen sich nach den nachträglich etngegangenen Meldungen als erheblich schwerer heraus, als im Wehrmachtpericht vom 6. November angegeben wurde. Die Gesamtzahl der von den deutschen Lustverteidigungskrästen vernichteten feindlichen Flugzeuge beträgt danach 73, darunter mindestens 36 Bomber. Schwere llSA-Lerluste auf Ser 3ufel Leyte Ueber den Fortgang der Kämpfe auf Leyte berichtet Domei «US Manila, daß die javanischen Einheiten bet Da galt im Der blutbefleckte Kremldiktator Stalin hat den 27. Jahres tag der bolschewistischen Revolution zum Anlaß eimr„Festrede" genommen, in der er in srecher Umkehrung der Wirklichkeit den Bolschewismus alS „Retter der Zivilisation Europas" preist. Es stellt den Höhepunkt der Schamlosigkeit dar, wenn der Tod feind jeglicher Zivilisation, der ein Meer von Blut und Tränen über unseren Erdteil gebracht hat, sich heute in der Rolle eines Weltbeglückers präsentiert und die Weltksfentltchkett über den wahren Charakter der bolschewistischen Blutherrschaft hinwegtäuschen will. Hinter dem harmlosen Gesicht dieses Biedermannes verbirgt sich die Teuseissratze des mord gierigen, von jüdischen Haß- und Racheinstinkten ersüllten Massenmörders, der nicht nur Millionen Menschen seines eigenen Landes in Tod und Verderben gestürzt hat, sondern über ganz Europa, ja über die ganze Welt ein entsetzliches Chaos bringen will. Das deutsche Volk kennt die Vernichtungs- »nd Mordabsichten des Bolschewismus aus eigener Erfahrung, es erkennt die bolschewistische Gefah- in ihrer furchtbaren Trag weite. die nicht nur ihm, sondern allen europäischen Völkern droht. In dieser Erkenntnis hat eS dem Blutfeind per Mensch- heit erbarmungslosen Kamps angesagt und einen unüberwind baren Wall gegen den Ansturm der vertierten Waffen aus der ^Jepve aufgerichtet H Was der Bolschewismus seinem Wesen nach ist. darüber «ünnen wir uns heute umfangreiche Darlegungen schenken. 27 Jahre der Existenz einer Sowjetunion. 27 Jahre der Vor bereitung aus dir Weltrevolution und vier Jahre des ossenen Krieges gegen Europa haben uns in dieser Hinsicht Auf klärung genug gegeben. Was bat der Bolschewismus denn den Männern, Frauen und Kindern Ostpreußens gebracht, die er in ihrer Heimat überrascht hatk War es nicht Mord und Schändung, Marterung und Folterqualen. Raub ihrer Habe und Einäscheruug ihres Besitztums? Oder gedenkt man etwa in Finnland, in Rumänien, in Bulgarien oder in den bal tischen Ländern des Einzugs des Bolschewismus mit Empfin dungen der Dankbarkeit? Warum haben denn vielfach die Arbeiter ihr Werkzeug, die Bauern den in langer Geschlechter- folge ererbten Hos und die geistigen Arbeiter ihren Schreibtisch Verlaffen und sind hinansgewaudert in die Nacht? DaS war schließlich keine Scheu vor einer neuen kulturförd«rnd«n Macht, die da in den bolschewistischen Kolonnen heranrückte, sondern der Schrecken vor einem System, dessen Geschichte mit Blut geschrieben ist! Heutzutage, so äußerte einmal Lenin in einem Gespräch Mi» Gorki, dürfe man niemandem den Kopf streicheln, und er fuhr fort: „Auf den Kopf schlage» muß man die Menschen, erbarmungslos schlagen" Und danach haben di« bolschewisti schen Machthaber allezeit gehandelt, ihr eigenes Land nicht ausgenommen. Der Bolschewismus hat durch sein System des Terrors, der Unterdrückung und der Ausbeutung Millionen »nd aber Millionen um ihr Lebensglück und «m ihren An spruch an das Leben betrogen. Und nun behauptet Stalin zur größten Ueberraschung der gesamten Welt, datz der Bol schewismus Anspruch darauf erheb», die europäisch« Kultur «rettet z« haben. Diese Behauptung reimt sich übrigens schlecht mit den Bekenntnissen bolschewistischer Politiker zum^ Terror und zur Vernichtung zusammen, die uns überreichlich vorliegen. Es war kein Geringerer alS StalinS Leibjude, Ilja Ehrenburg, der erst tm vergangenen Jahr ein Programm ausgestellt hat, das sich in perverser Phantasie zu einer Apoka lypse der europäschen Welt gestaltete. Ganz Europa, so drohte dieser Jude im April 1943, müsse »ine einzig« Wüste werden. Berlin, Wien, Paris, Stockholm und Rom müßten in Schutt «nd Asche geleg» und so zerstört werden, daß auch nicht eine Spur der alten Kultur mehr übrig bleib«. „Denn'', so schrieb Ehrenburg, „Europa muß verschwinden. Zehn Meter hohe Panzer walzen »nbarmberzg Berlin nieder und zermalmen Häuser, Männer, Frauen und Kinder. In Kopenhagen gibt es keinen Ueberlevenden, in Stockholm wird es so still wie tm Paradies. Der Bolschewismus sclstägt zu. Parrs uno ganz Frankreich krepieren. Ein Jahr genügt, um den Kon tinent mit seinen 350 Millionen Menschen zu vernichten. Die Reste der europäischen Völker - und nicht nur dir Deutschen — werden nach Sibirien geschickt als Sklaven in die Berg- werke." Das ist die echte Sprache des Bolschewismus. DaS sind die Vorstellungen, die in den Hirnen der bolschewistischen Ko lonnen und ihrer Anführer lebendig find und die überall dort in Taten umgesetzt werden, radikal und ohne Verzug, wo Bol schewiken Macht erlangt haben über die Völker Auch i» Nemmersdors war es, als ein deutscher Volkssturmmann Zum sichtbaren Ausdruck der Geschloffenheil und Kampfeswillens unseres Volkes wurde eine Kundgebung Deutschen VolkssturmeS in einer mitteldeutschen Stadt, in deren . Rahmen die Verabschiedung eines Fahnenjunlerlehrganges Zehntausenden ausmarjchlerten Vollslturmmanner und ries ihnen zu, daß nunmehr ein Volk in Wassen aufmar- schiert sei, das vor keiner Macht der Erde kapitulieren werde. Es sei wie ein Symbol des neuen wehrhaften Deutschlands, daß inmitten des Aufmarsches des VolkSsturms junge, kampf erprobte Soldaten der Wehrmacht angetreten seien, die in Kurze als Offiziere des Heeres an die Front hmausgehen würden. Der deutsch« Offizier von heute stehe mitten im Volk, verschworen dem Führer und feiner Idee, bereit, bis zum« letzten für Volk und Keich einznsteM, .