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Pulsnitzer Anzeiger : 24.10.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194410248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19441024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19441024
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-24
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 24.10.1944
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Pulsnitztt Anzeiger — Shonrer Anzeiger Nr. 2Z0 — Sc;.« 4 Dienstag, den 24. Oktober 1444 Ms Kreis und Gau Sachsenberg-Georgenthal Die Aeltestezing hei Die älteste Einwohnerin des Klingenthaler Bezirks. Fr m. Frau le glauben erobert Unser Gemüsegarten im Spätherbst Dipl. Gartenbauinspektor Ernst mit verwertet werden können. Schluß de« amtlichen Test« ktllttvock, äea ' Dui der Festnahme des Buzczys,! kleinsten Wahrnehmungen einer Suche für meine schwer bom- bengeschädigte Schwester drin gend ein Sofa zu kaufen. Ang. u. U 23 a. d. Geschst.djBl. 12.15 Ude, vom leauer- kausv au» statt. Anzeigeu-Auuahme täglich spätestens bis vormit tags S Uhr, für die Sonu- abend-AuSgabe bis Freitag abend. „Pulsnitzer Anzeiger"'. Lackei iktodee Totalbombt «beschädigter sucht Hilfe beim Bau seine« Behelfsheimes durch Maurer oder eines im Mauern erk h- renen Mannes, oder auch Kriegsversehrten, der nur beim Bauen Anweisung geben kann, angonehm. I. Aab, Pulsnitz Feldstraße 271. I» Depesv Aus dem Hofe des verstorbenen Bauer» Max Richard Möget in Hauswald« ist die Wirtschaftsführung durch einen. Treuhänder beendet. , Anerbmgericht Pulsnitz (Sachs), den 24. Oktober 1444 . werden todesmutige Freiwillige dem Feinde schaden und seine Lebensfäden abschneidrn. Reichsführer ss Himmler, 18. 10. 1944 Auch in dem Gebiet, das st „ haben, wird immer wieder in ihrem Rücken der deutsche Widerstandswille auflodern, und wie die Werwölfe Lia treues hlatierberr Kat »oigedöet ru schlagen. 21. 10. 44 verschieb uoseee liebe gute blutter, 8chviegvemutter, Oma, 8chve»tseu.8ck vager, krau z-vr; ikerv. jicwr ged. krvusenbeeg im 00. Lebeusjakre. In stiller Irauer ^iarler «sack ^ngekdrlge pvlsniir, k4su»alrs-8p«em- berg, Schramberg, Oresäen Lüolgsbrüch, im Lelcke, kischkeim u. Losvig. Oie keeräiguag Lacket am kEvoch, äen 25. Oki. 44 14.15 Ukr von 6er krieck- doksdalle aus statt. wistisä Exekut rücken! - D '»ach t Einwc nistisch , N scheu Masch ^1940 , Wiedei fliehet und Ä durchs Frankenberg. 50 Jahre Treue zum Lied Die Goldiubilare des Männergesangvereins Sängerhain" Os kar Keil Wilhelm Rudolf und Gerhard Schönherr, erhielten den Ehrenbries des Deutschen Sängerbundes. Amtlicher Lell Zuteilung vo« Schuh Krem Auf Grund der Anordnung IV/44 des ReichSbeauftragten für Chemie vom 20. Mai 1444 wird ab November 1444 auf den Ab schnitt ,.S November 1444" der ReichSseisenkarte «ine Dose Schuh krem Din I — ca. ZS Gramm freigegeben. An Stelle von ZS Gramm Schuhkrem pastöser Form kann auch Schuhkrem in fester Form im Gewicht von etwa 2Z Gramm abgegeben werden. Die Belieferung der Verbraucher ist nur im Rahmen des WareneingangeS möglich. Die Abschnitte sind vom Klcinverteiler abzutrennen und aufzube wahren. Ueber die weitere Behandlung der gesammelten Abschnitte er- gehen noch entsprechende Weisungen. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den einschlägigen Bestimmungen bestraft. D«r Lanbrat des Kreise« Kamen, — WirtschaftSamt- 1 am 2Z. Oktober 1944 Im Garten selbst kann noch Spinat gesät werden (Sorten Uni» Versal, MetteS Fortschritt). Alles Land muß nun gegraben werde« und den Winter über in rauher Scholle liegen, damit Frost unk Schn«« aus den Boden einwirken können. „Frost ist der beste AckerS- mann": er krümelt den Boden und schafft dadurch die Voraussetzung«,« für ein gut«e Gedeihen der Pflanz«» im kommenden Jahr. Schn««; bringt dem Acker die nach zwei trockenen Sommern so dringend be nötigt« Winterfeuchtigkeit. CS ist nun auch Zeit, an den Bestellungsplan für dar kommenha Jahr zu denken. Noch sind die Erinnerungen an besondere Erfolg« oder auch Fehlschläge in diesem Jahr frisch, so daß diese Erfahrung«,» Was mit viel Mühe an Gemüsen herangezogen ist, darf im Spät herbst und Winter keinesfalls verderben. Alles geeignete Gemüse muß «ingelagert werden. Geeignet sind die ausgesprochenen Dauersorten. Es ist nun durchaus nicht nötig, dies« Gemüse sofort, wenn einmal früh zeitig schwacher Frost «intritt, zu ernten. Geringer Frost wird ohne weiteres vertragen und trägt zum Ausreisen und damit zur Haltbarkeit wesentlich bei. Rosenkohl, Porree und Grünkohl überwintern an Ort und Stelle: nur wenn di« mit diesen Gemüsearten besetzten Beete aus bestimmten Gründen freigemacht werden müssen, werden sie im Freien an geschützter Stelle «ingeschlagen. CS kann nur sdringend geraten werden vom Rosenkohl auch den oberen Blattkranz zu verwenden und den Grünkohl nur abzublatten, damit der Strunk erhalten bleibt; es treiben dann im Frühjahr die Knospen (die sogenannten Kohlkeünchen) aus, die — wie die Rosenkohlblattkränze — «in schmackhaftes Gemüse liefern. Alle Wurzelgemüse überwintern am besten in Crdgruben von etwa 50 Zentimeter Breite, so Zentimeter Tiefe und beliebiger Länge, am besten mit Zwischenschichten von Sand. Uebex die Gruben werden Bohnenstangen. Tomatenpfähle oder alte Bretter gelegt und darüber Laub, je nach den Kältegraden. An frostfreien Tagen können di« Gruben durch Entfernen des Laubes an den beiden Enden gelüftet werden: «S kann der Gemüsebedarf für di« nächsten Wochen für die Einlagerung im Keller entnommen werden. Auch im Keller muß das Gemüse in Sand «ingeschlagen werden: di« Temperaturen sind durch entsprechendes Lüften tief zu halten. Cs ist immer zu bedenken, daß die Lebensvorgänge in dem eingelagerten Gemüse nur durch Tempera turen von o Grad und etwas darüber auf ein Mindestmaß beschränke werden. Zwiebeln und Dauerkohl können mit gutem Erfolg auf dem Boden gelagert werden, wo sie bei stärkeren Frösten mit Papier oder Säcken zuzudecken sind. Beibe Gemüsearten dürfen in gefrorenem Zu stande nicht berührt werden, da si« dann schnell verderben. Auf Anordnung der Kassenärzt- ltchen Bereinigung Dresden habe ich die Praxis des Herrn Dr. med. Schöne, Pulsnitz bis auf weiteres übernommen. Halle Sprechstunde: Jeden Tag von 9—11 und Montag, Diens tag, Donnerstag, Frettug von 5—0 Uhr. Operationen: Mon tag, Mittwoch, Sonnabend tn den Krankenhäusern Pulsnitz u. Großröhrsdorf. De blattblS, Facharzt f. Chirurgie z. Zt. als Arzt und Geburts helfer eingesetzt. lieber »II cksa vollen vle nicht 6ns aus ckso ^ageo verlieren, vas un sre Olüch ausmacht: Unsers Linäer I Lür sie Kämpfe» vir. 8ie sollen einst sie Lrückte unseres Lamples ernten. 8or- gea vir 6akür, 6aH vir sie go- suo6 erkalten, kür clio ^ukga- ben, 6ie auch ibnen in 6ea kommenäes Lrieäaosjakren or- vachsen. Lia guter Heller ä-bel: kr^ILLblL bisch langem »chverea Leisten verschisst sankt aast eul>ig am 8oaatsg morgen 3 llkr meins gute liebe Oattia aast meins gute trevsorg. Flutie«, 8ckväge- rio oast Lants Lina» jlränl- Mer S«l». 8e!kert * 9. 8. 98 f- 22.10. 44 Vies /eigen schmerrerküllt an Livvis uost Tochter Ll»a«l Obvrrtelaa, 23. Okt. 1944 ^7 — c/re arbeitet geißel «Iona »I« --«IS, 6r«uS«> -t-dt ein««, «mä IcSmpIt lür sie. Der ^pjstr üv» SolÜLlea ln öer tteimsc aber äett nicht leer kleiden, «renn eck alexen «oll. Lerne leistet che öeottch« tnsu äennn lreivtUix euch unxevoknti Karte dtLnoererbeil unä lcennt lür ritt» «eld«t nur eine Lorxe. äie LK-IlunS lkrer Leiuncikelt mut ^rdeit-Ioelti Lb-n 6e«k»lb t«t <Ü« »u-retchenrl«- Ver«orxune mit Oamendinäei» »ach t» L «.riexejekr »icherxestell^ u schon kinze Deu gelegt warer Obre, ihnen Alts der 8 ihm trakti : „k so lau inänne geböte Landl' A sätze i Mich' auch I seyuns Äonen ist. ? kenn offen Gese I bestim leichte ten fe nicht beim Waffe »-^hne l ) -ren -cetes Maria Hayer geb Seidel ist im Älter von 98 Jahren ge storben Sie war mit dem Akkordeontischler Hover verhei ratet und lebte bis zu dessen Tode, ein Jahr von ihrer Eiser nen Hochzeit, in Klingenthal. Leipzig. Fast 10 2 Jahre alt geworden. Im ge segneten Alter von 101Jahren starb hier Frau Amalie Lochmann geb. Richter. Borna. Am 50. Geburtstag gestorben. Nach längerem Leiden verstarb an seinem 50. Geburtstag Super intendent Hermann Budra. Seit zehn Jahren war er amtie- »ender Superintendent im Kirchen kreis Borna. Im ersten Weltkrieg wurde er viemal verwundet und mehrfach aus gezeichnet. Lolkssturm! Geflüq«lzuchtb«ratung in der Kreisbauernschaft Kamenz Für den gesamten Bereich der Kreisbauernschaft Kamenz werden di« Geflüq«lzuchtb«ratungen durch das Tierzuchtamt für die Oberlausitz (Bautzen) auch weiterhin regelmäßig an jedem dritten Donnerstag im Monat vormittags in der Geschäftsstelle der Kreisbauernschaft Kamenz abgehaltm. In diesem Zusammenhang sei besonders noch darauf hin- gewissen, daß di« G«flüqelberatung auch bei der Durchführung der D„V«rordnuna" über die Kleintierhaltung vom 28. März 1444" allen Interessenten gern mit Auskünften und brauchbaren Ratschlägen zur Verfügung steht. Chemnitzer erhielt Nahkampsspange in Gold Der Reichsführer 44 empfing in seinem SonderKUg fieber Angehörige des Heeres und der Walsen-44 und überreicht, ihnen Vie vom Führer verliehene Nahkampsspange in Gold Tie Auszeichnung stellt wie keine ander« die höchste An erkennung kür den persönlichen Einsatz in mehr als 50 Nah- kampktagen dar. Unter den Ausgezeichneten befindet stH 44-Obersturmführer Heinz Macher Bataillonskübrer irr 44-Panzerqrenadier-Regiment „Deutschland" der 4s-Panzer- vivrston ..Das Reich", geboren am 31. 12. 1919 in Chemnitz Z'ttau. 1S5fährtge Seilerei. Die Seilerei Rich. Kockel besteht in dielen Tagen 125 Jahre. DaS Unternehmen wurde 1919 von dem Grossvater des setzwen Inhabers ge gründet Damals spann der Meister leine Seile noch aul der Stadtmauer Bon Beter Kockel der die Seilerei 1871 über nahm ging das Gewerbe an den Enkelsohn Richard über. Kirchberg. 50 Jahre Schmiedemeister. Ein halbes Jahrhundert besteht in Sauversdork der Handwerksbetrieb -es Schmiedemeisters Oskar Ze«h, der am Sonntag seinen 75 Geburtstag leierte. Er ist ein Meister von Schrot und Korn, der fich durch Fleiß und Qualitätsarbeit einen statt lichen Kundenkreis gesickert hat. Neukirchen. Das Beina-baeauetscht. Ein zehn- jähriger Junge wollte aul einem Bauwagen aul dessen ruck- wärtiaem Teil er lass heimlabren Da löste fich daS linke Hinterrad und bald daraul auch das linke Vorderrad ko daß der beladene Waaen umkivvt- und der Junge unter den Wagen zu liegen kam wöbe« ibm von der Hinterachse daS linke Bein abgeauetlcht wurde Vor einigen Monaten War erst der Bruder des Jungen beim Rollerkabren tödlich ver- UNv'-ickt Schwarzenberg. 10 Jahre Feierstätte. In diesen Tagen iährt fich zum zehnten Male der erste Spatenstich zur Anlage der Schwarzenberger Grossseierstätte. In 80 000 Tagewerken entstan- hier nach dreiiähriger Arbeit eine Weibestätte die kür 30 000 Menschen Platz bietet. Es ergeht an alle Volksgenossen die dringende Bitte an der Festnahme des Buzczys^yn mitzuwirken und auch die " Polizeidienststelle oder der Kriminalpolizei mitzuteilen Für Angaben die zur Erzrei» kuna d-s TäterS führen, ist eine Belohnung von 3000 RM. ausgeworfen. Anonymer Schmierfink z« Inchthans verurteilt Vor dem 3. Strafsenat des Oberlandesgerlchts Dresden: hatte stch die am 17. Juli 1894 geborene Ehefrau Minna Trautzsch geb. Wohlrab aus Brunndöbra wegen Wehrkraft» Zersetzung zu verantworten. Sie hatte in der Zeit oom S-w-> rember 1943 bis Februar 1944 zahlreiche Briefe und Post karten an Behörden und Parteistellen gerichtet und in dielen führende Persönlichkeiten des Staates und der Partei in der niedrigsten Weile geschmäht. Da ste vie Eingaben nicht nur ohne ihre Unterschrift sondern auch noch unter.Verstellung ihrer Handschrifr abfasste und vann zur Post grb, gatte str fich vor ieder Entdeckung völlig kicher gefühlt. Sie hatte hier bei allerdings übersehen dass den Strakversolgi-agsbebörden heute genügend Mittel zur Verfügung stehen auch derartige niederträchtige Täier zu lassen vie stch in ihrem Hinterhalte gesichert glauben und deshalb meinen au? ihm ihre giftigen Pfeile ungestraft abschießen zu können Schon nach einigen Monaten wurde die Angeklagte gefaßt. Der 3. Strafsenat des Oderlandesgerichis Dresden verurteilte ste letzt zu st-ben Jahren Zuchthaus uns zu stebeniährigem Ehrenrechtsverlust. Lediglick der ärztlichen Beurte lung ihrer Minderwertigkeit war es zuzuschreiben, daß das Gericht nicht die vom Staats anwalt beantragte Todesstrafe auswars. Der NvuSsnak am Mittwoch RtichSprogramm: 730—7.45: Ein« Sendung ,um Hör«w und Behalt«» aus der Physik. — 8.50—9.00: Der Frauenspiegel. — 11.30—12.00: Die bunt« Welt. - 12.35-12.15: verichi zur Lage. — IK.00—15.30: Orchester, und Klaviermusik von Franz LlSzi. — 1530 bis- 16.00: Solistenmusik: Streichquartett ä-Dur von Schumann. — 16.00°- bis 17.00: Ouveriüren. Tänze und Szene» aus klassischen Operetten. —: 17.15—l8.00: BunleS unterhaltsames Konzert. — 18.00—18.30: Ott»» Dobrindt dirigiert das Berliner Rundfunkorchester. — 1830—19.00: D«r Zeitspiegrl. — 19.15—1930: Frontberichte. — 20.15—21.00: Die bunte Stunde. — 21.00—22.00: Eine Stunde für dich mit Melodien vo» gestern, beule und morgen. Deülschlandsender: 17.15—18.30: Musik zur Dämmer-: stunde: Werke von Rosetti, Reit.ecke, Sandberger, Dvorak u. a. — 20.1S Kis 21.00: Meisterwerke deutscher Kammermusik: Streichquintett 6-Dur und Klaviermusik von Brahms. — 21.00—22.00: „Der betrogene Kadi", Singspiel von Gluck. Dresdner „Freischütz" erklang im Rundfunk „ Am Sonntagnachmitag erklang im Deutsch! rndsender Carl Maria von Webers Freischutz" eine der Dresdner Traditionsopern, in der glanzenden Besetzung der Sächsi schen Staatsoper mit Margarete Teschemacher und Lorenz Fehenberger i» den Hauptrollen und unter -er Leitung von Generalmusikdirektor Karl Elmendorfs. Ter Eigengesetzlich keit des Rundfunks Rechnung tragend waren Dialogstellen in einen von Dr. Heinrich Haler geschriebenen und von Harry Langewisch gesprochenen verbindenden Text ernge- baut der zugleich auch Werkeinkührung. szenisches Kolorit und Inhaltsangabe geschickt miteinander verguickte. So wurde die Zweistundenkendung dieser deutschesten aller Opern zu einem beglückenden Rundlunkei lebnis. Der Maler R P Geißler 70iährig Der Dresdner Landschaftsmaler Robert Paul Geißler vollendete am 23. Oktober das 70. Lebensiihr. Der aus Glauchau stammende Künstler kann aul ein an Erfolgen ret« ches Schaffen zurückblicken Er hat stch msbelonvere durch erlebntsstarke deutsche Landschaften einen Namen a- macht. Nur eine winzige Pris^ Me konzentrierten Wirkstoffe, alle Ertrave und Essenzen darf man nur in lleinsten Prisen verwenden, will man nicht ihre angenehme Wirkung ins Gegenteil verkehren. Dazu ge hört in erster Linie auch Süßstoff- Saccharin, das 4S0mal stärker als Zucker wirkt und daher mit äußerster Sparsamkeit zu gebrauchen ijt. Sllßstoff-Saccharin ist km Rahmen der bisherigen Zutei lung nur beschränkt lieferbar. Siebe« Gesundheitsfaktore« Die verschiedensten Faktoren müssen Zusammenwirken, da mit stch ver Mensch seine Gesundheit bewahre. Die Wissen schaft hat stch auch bemüht, ihnen eine Rangordnung zu geben. Freilich kann ste nie allgemein verbindlich sein, immer wird man vielmehr der Individualität Spielraum lassen müssen. Dennoch verdient eine solche Rangordnung, wie ne der Wiener Professor E. Hamburger in der Münchner Medi zinischen Wochenschrift entwickelt. Beachtung. Der Gelehrte stellt in der Reihe der Gesundheitsfaktorcn die frische Luft an die Spitze. Der Mensch kann gar nicht aenua von ihr haben und muß Tag und Nach» um ste besorgt sein Nur wenige Minuten kann er ohne Luit leben, während er es ohne Nahrung schon einige Tage aushält. Darum steh» diese auch erst an zweiter Stelle wobei noch zu fordern ist. daß ste naturgemäß ist. d. b.. daß ste Nährwert und vu' ch ähren Vitamingehalt Gesundheitswert hat. Sonne und Muskelarbeit schließen stch dann in der Rangordnung an. Regelmäßige Spaziergänge. Sport, und Spiel und ein wenig Gartenarbeit lassen sich auch in einer knappen Freizeit noch unterbringen. Vor allen Dingen soll man der unge sunden Beauemlicbkeit absagen. Dem Schlaf ist die sün»te Stelle unter den Gesundheitsfaktoren eingeräumt. Gerade hier haben nicht nur die Soldaten an der Front, sondern auch un zählige Männer und Frauen in der Heimat, vor allem in den luftgefährdeten Gebieten, bewiesen, daß er eine Kürzung ver trägt Nicht auf die Länge kommt es an. die Tiefe macht den erauickenden Schlaf; zu ihr aber verhelfen Aufenthalt in Lust und Sonne und Muskelarbeit. Gesundheitssaktor Nr. 6 ist die Reinlichkeit. Hier braucht man kein Wort zu verlieren. Erstaunen werden viele über Nr. 7 das richtige Verhal ten zu den Mitmenschen. Den meisten wird es noch kaum eingefallen sein. Gewiß, die dauernden Svannung-n unserer Zeit bedeuten eine Zerreißprobe unserer Nerven Es darf uns aber nicht dauernd vor Nerger ,der Kragen Platzen". Wir leiden darunter nicht allein seelisch auch unser körper liches Wohlbefinden wird aus dem Gleichgewicht gebracht. Wir sollen darum durch unser Verhalten anderen keinen Aerger bereiten, wollen uns aber auch nicht ärgern lassen. 8l«S Wissen Lie, ckat! cker öegiisf Hormons gonr jungen Oo- : Iums istunckckokes 1904 cko» erst« ssäol gelang, ein ttoe- - nion, also einen lebsnsvici»- tigen Ilörpereigsnsn 8tofk, auf ckemiscksm Weg.« künstlich becrurkeHen? / Qrolltot ckeutrck«« korrckung »4KVL» ^.klblLI^IIILL Ihr Mnd gedeiht besonder- gut, wenn Sie Llipp's Kin« dernührmitlel nicht .aus dem Handgelenk" der Fwschenmilch. betgeben, sondern sparsam und genau a so nach den Angaben der Hipp-Ernährungstabelle. So vermeiden Ste am sicher sten ein Zuwenig und ein Zu viel. Für Kinder bis zu lVr Jahren ist Hipp's gegen dte Abschnitte k, Ö, v der Kist-Brotkarte in den Fachge schäften vorrättg. ^epor Feind Parati dein E SklaM samte den sc Man 1 Zwa D seit I den si Die g: den T samste Ameri 12. A» „Die ' land, Saumäßig. Der Heidelberger Professor von Reichlin- Meldegg hielt einst eine Vorlesung über Goethes „Faust", die durch seltsame Ausführungen hervorstach Als er zu der Stelle in Auerbachs Keller kam: „Uns ist ganz kannibalisch wohl, / als wie fünfhundert Säuen" —, beabsichligie er, seineir Schülern den Sinn dieser Wolle eindringlich klarznmachen, und fing seine Erklärung so an: „Meine Herren, stellen Sie sich zunächst einmal vor, wie wohl es schon einer Sau isst* — Meiler kam er gn diesem Tag nicht mehr. Doppelmord im Vogtland 8000 RM Belohnung Am 8. Oktober wurde der Tertilwarenhändler Alfred Hörl in Zobes ^Kreis Plauen) ermordet und die Leiche ,nr Walde verbrannt. In der Nackt zum 16 Oktober wurde der Altbauer Rickard Ficker m Poppenarün bei Falkenstein i. B. von einem Einbrecker niedergestocken io daß er an den Fol gen kurz darauf verstarb. Zu beiden Mordtaten wurde der polnilcke Landarbeiter Iwan Elias Buzczystyn geboren am 17. Juli 1917 in Tarnawa-Wyina (Generalgouvernement), ermittelt. Er war zuletzt in Zobes tätig und ist leit dem 13. Oktober stücktig. Beschreibung- 1 73 Meter groß, krakt-g, vorstehende Backenrnocken am Overkieser vordere Zähne und Gold gekaßt, beim Svrecken lächelnder G-stckisausdruck, dunkles nach hinten gekämmtes Haar spricht gebrochenes Deutsch Er trug bei der Flucht grüne lange Lose und neu^ blaue Arbeitsjacke. Offenbar hat er fick andere Kleidung ckersckafst. kilmversnstaltoor am Frei- tag, den 27. Oktober 1944, 20 Uhr im Saale des lksUse, Odora »Lia »»ü- »«i- Nicht jugendfrei Zahlreichen Besuch erwartet NSDAP. Ortsgruppe Ohorn kilmverLN8lt»I1uvx am Don nerstag, den 26. Okibr. 1944, 20 Uhr im Saale des Gast- hois zur „weißen Taube", Weißvach: „Lla «MSa«r 1°»?". — Sticht jugendfrei. ZatsirMhen Besuch erwartet NSDAP. Ortsgruppe Ober- steina. W« braucht später nicht getan zu werden. Wer darum feine vollen Le bensversicherungsbeiträge auch im Kriege pünktlich zahlt, er hält sich nicht nur den unein geschränkten Versicherungs schutz, sondern hat in kom menden Friedenszeiten seine Mittel frei für Neuanschaf- fungen. — KSckvr be reift Schröder s Fahrzeughaus Dresven-A.» Grunaerstr. 12 Ruf 18933. Prompter Bahn- und Posioersandl , Gut erhaltener modern. Pup penwagen evtl, auch Dreirad zu kaufen gesucht. W. Rüdrich, Pulsnitz, Hauptmarkt 12. Lick« : Feiert: Nr^
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