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Pulsnitzer Anzeiger : 12.10.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194410121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19441012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19441012
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-12
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 12.10.1944
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Diele i Feiert, »D und S drachl, stände USA amerii rücktet schre der ös währe Furch nirger leien Anarc U der 11 ^ßchn züriid nimm A doS d Kamp! wakei. genow bei dit berüch Jnsbt schwer keil kc grupp Nitz, liefert und Masse 187 r der tz D "Durd^ und < Ac.r in bei die w ZL an de einer Pulsnitzer Anzeiger — L^srner Duzeiger N«, 240 — Seite 4 Forderungen an den SemUsebau / Erniemengei mag al» W' m cn; wegen ihrer großen und Erbsen kaum zu um- und Lau Gerade sie als kinderreiche Mutter hätte sich ihrer Pflichten bewußt lein müssen, zumal der Staat kinderreiche Mütter vom Einsatz bs- sreit damit sie die besonderen Aufgaben in der Familie erfüllen können. Wenn 5ie Angeklagte trotzdem das körperliche und sittliche Wohl ihrer Kinder vernachlässigte und aufs Spiel setzte, uml dem Nev« gnügcn mit dem Geliebten nachzugehen, dann könne nur «ine Frei heitsstrafe die gerechte Sühne sein. Das Gericht verurteilte die K, zu drei Monaten Gefängnis. 4 pspisk Icsmpil in 6sr KK!.; klunil.- uns j.sbsDsmittsIvsr« psckung, Oslbsksllsr uncl msncbss sncisrs gs>vinn1 msn neu sus ^Ilpspisrl — Ssmmslt uncl Uoisrls ad! oc« irkic»s<o^dtiss^ir so« at7b4a7kki-ktvcirvc»7obis Schädlingsbekämpfung. In der Frühgemülecrzeugung mutz die Ernt« vorverlkgt werden; kann doch selbst ein Gewinn von wenigen Tagen für die Steligleit der Markibelieferung im Frühjahr van grotzem Nuyen iein Um das zu erreichen, sind die besten frühzeitig vorkultivieiten Gemüjepslanzcn und alle erdenklichen technischen Hilfsmittel zum Schutz der jungen Gewächse verwenden, Papierlchutzbauken, leichte Slrohschütlungcn. sogenannte fliegende Kästen und Winolchutzwände, aus Stroh- oder Schilsdecken yergerichiei find als solche Hilfsmittel erprobt Aber nicht nur das Pflanzgemuse, wie Frühkohlrabi und frühe Sorten von Weitz-, Wirsing- und Blumenkohl, auch da- Sägemüse mutz mit dem Ziel einer möglichst zeitigen Ernte angcdaut werden Bis Ende September ausgefät, liefert der Spinat, jebbast begrüßt von den einkausendcn Hausfrauen, im be ginnenden Fiühiahi das erste Frischgemüse in großen Massen Frühe Karotten und Erbsen müssen gleichfalls rechtzeitig in den Boden kom men damit sie zu geeigneter Zeit aus dem Markt erscheinen Handelt e» sich hierbei um die Versorgung des FrischgemüsemarklcS Io ist die Ver mehrung der HülsensrUchierzeugung notwendig, weil Bohnen und Erbsen, von der verarbeitenden Industrie k> nierviert sowie als kann aus Kosten der Sommer- und Herbstiorten angestrebt werden, zu mal von ihnen in jedem Jahr Uederschüsfe vorhanden waren, während «S noch immer an ausreichenden Mengen echten Wintergemüse« fehlt«. Die Verstärkung de- Gemüseanbaues «n den Zujchuß- gedteIen ist erforderlich, um eine Versorgung der Verbrauchs,entrcn im Nahverkehr möglich zu machen, die Tronsportlag« zwingt nunmehr Speischülsenfrüchte zur Vorratsbildung dienen Vorzüge wird «ine Anbauauflage für Bohnen uv gehen lein Nm lagerfähige» Gemüse In ausreichend«! Meng« zu gewinnen, muß das Schwergewicht de- Maßenandaue« von Kopfkohl. Zwiebeln. Möhren und Spätkohlrabi aus die Dauer jo rten verlagert werden Da» Der MMmlk am Freitag Reichs Programm: 7.30—7.45: Eine Lhemiesendung zum Hö ren und Behalten: über Säuren. — 8.50—9.00: Der Frauenspiegel. 12.35—12.45: Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Dir Kapelle Erich. Börschel spielt. — 15.00—15.30: Kleines Konzert der Wiener Sympho- niker. — 15.30—16.00: Solistenmusik, Werke von Johann Sebastian Boch. — 16.00—17.00: Opernarien, -duette und -ouvertüren, Konzert stücke. — 17.15—18.30: Hamburgs Sendung „In, wenn die Musik nichts wär!" — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel: Neuer Europafilm. — 19.15 bis 19.30: Frontberichte. - 19.45—20.00: Dr.-Goedbels-Aussatz. — 20.15 bis- 21.00: „Bühne im Rundfunk": „Minna von Baruhclm. — 21.00—22.00: Unterhaltungskonzert. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Musik zur Dämmer- stunde, Sinfonie von Pepulch, Klavierkonzert von Beethoven, Madri gale u. a.. — 19.00—19.15: Wir raten mit Musik. — 20.15—21.00: Be- 'chwingte Musik. — 21.00—22.00: Konzert der Wien» Philharmoniker (Violinkonzert V-Dur von Mozart). -Die Notwendigkeit, den Genillstanbau tm sechste» Kriegswirijchasi»- jahr weiterhin zu verstärken, dedats keiner eingehenden Begründung. Gartenbau und Landwirtschaft sind sich dieser Pflicht bewußt. Dagegen sind, um die verfügbaren Kräfte und Mittel in die rechten Bahnen zu lenken gewisse Richtlinien unentbehrlich Fünf Forderungen werden an den Gemüsebau gerichtet: Weiter« Förderung der Frühgemüseanbaues und der Hülienjruchierzeugung, noch mehr Dauergemüse, Ausweitung des Gemüseanbaues in den bisherige» Zulchußgcbieic» und systematische fremder Sprache „Prisoner of War Mail" »der „Civillay Interne« Mail" oder „Envoi pour prisonnier de guerre" oder „Envoi pour intern» civik^ und in der linken unteren Ecke „Gebührenfrei" und „Postage Free" oder ,,En Franchise". Aus der Rückseite sind Name und Anschrift des Absenders zu vermerken Die Anschrift, die in lateini schen Buchstaben mit Tinte oder Schreibmaschine zu schreiben ist. muß den militärischen Rang, den Familiennamen mit folgenden Vornamen oder deren Anfangsbuchstaben, die Nummer des Kriegsgefangenen, die Sagerbezeichnung und das Bestimmungsland enthalten. Die Sendungen dürfen nur möglich st kurz gefaßte Persön liche und Familiennachrichten enthalten und müßen in deutscher, englischer, oder französischer Sprache abgefatzt lein. Die Briefe werden verschlossen durch den Briefkasten bzw durch den Briefeinwurf in den Postämtern eingeliesert. Gefütterte Briefumschläge sind verboten. Aus den Umschlägen dürfen auch kein« Zettel, Freimarken oder Photo graphien aufgekleot werden. Unzulässig sind Ansichtskarten, ebenso Postkarten mit Photographien, Einschreibbriefe, Wertsendungen, Post anweisungen, Drucksachen, Geichäftspapiere. Warenproben, Nachnahmen, Briefsendungen an deutsche Kriegsgefangene und Zivilinternierte in Feindländern und an deutsche Wehrmachtangehörige in neutralen Ländern könne» auch mit Luftpost befördert werden, wobei der Lustpostzuschlag vom Absender in bar am Schaller zu entrichten ist. Dar Aufkleben von Freimarken oder des Luftpostzettels aus Sendungen nach Feindländern darf nur durch den Postnachnahmebeamten erfolgen. An Paketen für Kriegsgefangene und Zivikinternierte sind solche bi? zu 10 Kilogramm zugelassen, wobei die Erlaubnis über 5 bis 10 Kilo gramm nur gilt, wenn der Inhalt unteilbar ist Auf dauerhaft« Verpackung ist besonders zu achten Die Pakete, die gebühren frei befördert werden, sind assen bei einer P o st z o l l st e I l e cinzu- jiefern Die Absender sind verpflichtet, ihre Pakete nach zollamtlicher Prüfung in Gegenwart de» Zollbeamten zu verschließen und sie der Zoll dienststelle auszuhändigen Kann dem Absender da- ausnahmsweise nicht zugemutet werden, so ist die Einlieferung bei einem Postamt zugelaßen^ wo das Paket verschlossen Übergeben weroen mun. Wer «oienöei »ar, gleichzeitig aus besonderem Zettel eine lchristliche Erklärung über sein! persönliches Verhältnis zum Empfänger abzugeben und zu versichern, daßf in dem Paket keine Gegenstände enthalten sind, deren Versendung der- boten ist Solche verbotenen Paketinhalte sind: Zahlung»- mittel jeder Art, Gold und Wertpapiere, Zeitungen, Zeitschriften Bilder/ Zeichnungen, Musiknoten, verderbliche Nahrungsmittel, alkoholische Ge tränke, Wasken oder sonstige gefährliche Gegenstände, Streichhölzer, ent zündliche Gegenstände, Taschenmesser und Scheren, Medikamente, Schreib papier, Notizbücher, Postkarten, Ansichtskarten, Füllhalter, Zigaretten-- papier und Spielkarten Die Versendung von Büchern ist zulässig durch Buchhändler über da» Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes. Potsdam-Babelsberg 2. Verboten sind auch unverständliche Abkürzungen, die Anwendung voir Stenographie. Auszüge aus Büchern oder Gedichten und die Bezugnahme darauf und aus Kriegsmaßnahmen und die wirtschaftliche oder politisch« Lage. Da» DRK führt eine Sammelverforgung der drutfchen Kriegs gefangenen und Zivilinternierten In Feindesland mit solchen Ware,« durch, deren Versendung durch Privatpersonen nicht oder nicht ohne weiteres möglich ist. zu dielet tm Rahmen ser Morttordnung aua) grunoiayuw wuma-e»»- werten Umstellung , ' Die Größe der durch Pflanzenschädlinge verursachten Ernteverlust« läßt sich schwer errechnen, aber gelegentliche Einzelstststellungcn geben, eine Vorstellung von ihrer schwerwiegenden Bedeutung In de» Jahren 1926 bi» 1930 gingen allein durch Nostbefall dem deutsche» Spargelanban Erniemengen im Werte von 11 Millionen RM verloren!^ DaS Beispiel mag als Warnung dienen und die Gemüseanbauer an ihr« Pflicht er* Innern Eie dürfe» in der Bekam piung der Schädling« niemals lästig lein In jedem größeren Gemüleankaugebtet joll unter Führung des PflanzenIchutzamicS der zuständigen Landesbaucrmchast ein regelrechter Schadlingsvekämpfungsdienst eingerichtet werden; die LandeKeisiungSauslchüße werden Anweisung bekommen, hierfür die Vor arbeiten einzuleiten und die Durchführung zu veranlaßen Werden alle Kräfte aufgeboten und auf das gemeinjame Ziel gerichtet, dann wird e» auch im Anbaujahr 1944,45 gelingen, die Leistungen de» Ge müseanbaues bei gleichbleibender Fläche zu mehren Der Gemüseanbau Wird einen neuen Beitrag zur Ernährungssicheruna leisten. Postsendungen an deutsche Kriegsgefangene Für den Postverkehr mit deutschen Kriegsgefangenen und Zivillnter- nierten gelten «Ine Reihe besonderer Vorschriften, die Im Jutereß« d«r Erlparungen von Verzögerungen und Nachfragen unbedingt beachtet wer t'«» müßen. Zugclaßen sind an deutsche Kriegsgefangene und Zivil- internierte im feindlichen Ausland gewöhnliche Briefe bi» 2 Kilogramm und gewöhnliche Postkarten Die Beförderung erfolg« gebührenfrei Auf der Vorderseite der Briessendungen ist am oberen Rande anzugeben: ,.K r i e a » a e k a n a e n e n - » st" »der .Liviliuterniertenvost^ und iw - Hissten HosssbvaS 5.30 uud 7.45 llki> 3.00, 5.30 a. 7.45 llk» »in üi« Na sprttetgei- Eusispielülm voll übermütiger- Nokälle ood be- sckvioete» Kkusile mit: Dilisa LIU», Erika Voigt, Kaas Lurt, Erlioo Zckroeder, Peter bäslberg — blickt kür fuxeudlickel — Li-stroxgva, peilr. Daodels- ssat visder sm Dsger. Ick bitte um ^bkoluog. küllsäcks mitbriagea Hermann lkcrrog Lisckdoim-Osrsdork. Loi« der Deutschen Rctchslot- trri- Ziehung 1. Kl. am 18. und 14. L ktober 1944 empfiehlt Greubig, Fernruf 589 Haben Sie das «Stig? Nie mand kann von /seinem Saat gut sagen, daß es frei von Krankheitserregern ist, es sei denn, er hat es gebeizt. Die Beizung mir Abavit sichert den gleichmäßigen Auflauf der Saat und eine gesunde Ernte. Unr das für wenig Geld, denn was kostet schon das Beizen mit Abavil — nur rin paar Pfennige je Doppelzentner Saatgut. Haben Sie es des halb nö'ig, ein Risiko etnzu- gegen? Das kann Ihnen Aba- vtt abnehmen. Verlaffen Sie sich nicht aus ein ungewisses Glück, beugen Sie vor und beizen Sie alles Saatgut mit Abavit. Beide Abaoit-Saat- beizen, die Unioersal-Trocken- betze und Untoersal-Natzb ize, sind durch die Genossenschaften und den Handel prompt lie ferbar. Schering A.G., Berlin. Lia «vp«t» Ob ¬ gleich es alles andere als ein Geheimnis sein sollte, ist es doch vielen Hausfrauen noch nicht bekannt, datz die Süfzstoff- Saccharin-Sorten verschiedene Aufgaben haben. Die G-Tab letten sind für kalte und warme Getränke bestimmt, während die H-Brieschen für Koch- und Einweckzweckr vorgesehen sind. — Süßstoff-Saccharkn ist im Rahmen der bisherigen Zu- teilung nur beschränkt lieferbar bisdeasLckNcki oll «nvlckrtlz »mck kevts viels olts Osvobnbeiten gegenüber clsm einen 2iel: Dem bai- cligen 5ieg. Labnpklegs ist rwar nickt unwichtig, ober Aufmachung v. OssÄimoclc einer 2oknpo»to. „koro- «iont" bittet hierfür eben- kollr um Verstöndnir. Hosoeloat kersmaaus teste Merk Dir vor allen Dingen, sparen sollst Du mit Deaais- Kliozea. Dies Sparen wird dadurch erreicht, indem man die Klinge nach Gebrauch von der Milte zur Schn- ide trocken streicht. Befolge diejen Rat recht gut, denn .Kohlenklau" ist auf der Hut. Wb wolle» ihm ein Schnippchen schlagen und endlich diesen Burschen verjagem Änzetgen-Aunahme täglich spätestens bis vormit tags 9 Uhr, für die Sonu- abend-Ausgabe bis Freitag abend Für später eingehende Inserate wird Ausnahme-Ge währ nicht geleistet. „Pulsnitzer Anzeiger". 100 ALIIioueii Reiebsrnurlc x-i-c-o <xl«r 8i» -«»„«iu« U>- No»! N«"» «.<« b« »U«o St,«,. Lrkr» -.b.llliclil k I— 1^- NN, </« I« IUS j- «ci^> IS Deutaeke lkeiclislotteriv I^»ttsr1e-8««ss1,Ooe8ckoa ^1 nur Altmarkt, an der Xrsur- stirche 1, empsieblt bosc la sllea Teilaogea kür 6!« 12. Deutschs Ueichslotterie. Hebung 1. H. 13. a. 14. Oktober, portrchech- stouto 3320. keraeuk '0220. Flaschenkost und Brei für Säugling und Kleinkind lassen sich mit Sipp's Ktndernähr- mitteln besonders wertescho nend und sparsam zubereiten, da H'pp's nicht lange gekochi werden mutz. Kurzes Aafko- chen genügt! — Für Kinder bis zu 1'/, Jahren erhalten Sie Hipp's Kinderzauebackmehl und Hipp's mit Kolk u Malz gegen die Abschnitte 8, O, D der Klst-Brotkarte in Fach- geschäften. Kirchennachrichten Sonntag, 15. Oktober PulSnitz: 9 Uhr Gottesdienst m. anschl. Abendm. Mr., '/«H Uhr Kinderlehre Mr. Mittwoch, 18. Okt. 7 Uhr Wochenandacht in derZiegen- balgkapelle Mr. Ohorn: 2 Uhr Kindergottes dienst K., 8 Uhr Ktrchweth- gol'rsdtenst mit Gefallenen- Ehrung u. anschl. Abendm. K. Obersteina: 9 Uhr Kirchweth- goltesdienst m. anschl. Ab.ndm. K-, '/«ll Uhr Kindergotles- dtenst K. In der .Krone". Lichtenberg: IO Uhr Pre- digtg., >/z12 Uhr Kinderg. Oberlichtenau: 9 Uhr Pre ¬ dig tgonesdienst Grobnaundorf: Kirchweihfest 9 Uhr Predigtgottesd, 10'/, Uhr Kindergottesdienst. Mon tag, 10. Oktbr. Ktrchweihtag: 9 Uhr Predigtgottesdienst. tisch' mun Stal spon Chu Wü der ' Hind in d »nm dast re'csi- «achi M--N' „Glc Soir En r. len Blai über «nd Bev, wese Fra: dies« geae Mü1 scher übel vlutün»» kau' geb' die, wui kau« brü Roi mu Drr die Donnerstag, b«n 12. Oktober 1944 Milchzicge gegen 2-jährigen Bock zu tauschen gesucht. Zu «fr. i. d. Geschst. d. Ztg. vsolk-kürckio vis- lea keveiss vokl- tueaäee ^oteiloab- a>e beim lleläeatocke uaoe- ees lieb«» Herbert spre- ckea vir dierckurch uase- rea berrlicben Daab au». In stiller Irsuer kawilie pkalr uncl alle ^nvervsoätva Oberlichtenau, Ostt. 1944. Gefä«g«is für pflichtvergessene Mutter In den Tagen härtester Anspannung aller Kräfte für den totalen HrieqSeinsatz wird jeder zur Rechenschaft gezogen, der seine Pflichten dem Volke gegenüber nicht erfüllt. Und ebenso wie der Schaffend« der Rüstung seine Arbeit für das Volk zu leisten hat, so ist auch die deutsche Mutter mit mehreren Kindern, di« aus rücksichtsvoller Verant» worluug des Staates heraus nicht zum Arbeitseinsatz herangezogen wird uni so mehr verpflichtet, ihre ganze Arbeit danach auszurichten, einzig und allein dem Wohl ihrer Kinder zu dienen und damit gleicht jjeitig Dienst für die Erhaltung des Volkes zu leisten. Dieser großen Verpflichtung ihrer vier Kinder gegenüber war sich die Zvjährig« Ella K. aus Königsbrück nicht bewußt. Sie stand dieser Tage vor dem Amtsgericht KaMenz und hatte sich wegen gröbtz sicher Verletzung ihrer Mutterpflichten zu verantworten. Die Haupt verhandlung ergab ein trauriges Bild von der Pflichtauffassung der Angeklagten. Sie hatte im August 1944 ihren Mann um die Sr4 laubnis gebeten, zum Grab ihrer Mutter und zum Besuch ihrer Schwester fahren zu können, und wollte in zwei Tagen wieder zurück sein. Doch aus diesen zwei Tagen wurden sechs Tage, bis die An geklagte wieder zurückkehrte. Sie hatte von vornherein ihr bestimmtes Reiseziel und war nach Minden (Wests.) zu ihrem Geliebten gefahren, den sie in Königsbrück kennen gelernt hatte. An Geld hatte sie so viel mitgenommen, daß der Ehemann nur einige Pfennige im Hause Hane und sich in der Nachbarschaft zehn Reichsmark borgen mußten Für den Schulbeginn und die Einschulung der einen Tochter hatte sie auch nichts vorbereitet so daß der Ehemann noch in der Nachbarschaft da» neue Kleid ändern lassen mußte. Das Gericht stellte fest/ daß di« K. das körperliche Wohl und die Ernährung ihrer vier Kinder im Alter von Z bi» 10 Jahren in gewissenloser Weise vernachlässigt hatte. Seasspsa — eia rsrvv i ^kaa Xviexk ibn, ckocki nickt überall, ^ua: dieser trriexs- bedia^te kall dark viewsadea In üaroisck bringen. Erst müs sen vir den 8iex errinx-eo! Zum möglii st sofortigen An- tritt suche für mein Knmenzer Geschäft 5it«aot^pi«t (Io) und für m>in Pulsnitzer Ge schält zuverlässigen mit guier Handschrift. Gustav Bombach, Kamenz. vk« ckeatack« krn« «ul Lr« PNlcku VS m-a »i« laniteNr 81« «KL Usü U>r« d«N^r«N uu«nld«krN<j» I», Uu Sckuckk- »«!»Il«opk <1«, <I«ut«d«> Volk«» äu» 8«vuLt,eto k«r«u» ««rilcti- «e« «1« xem» «ut trüber« devokn- d«U«a urui klein« ^imeluuUct>kell»n. Ikrea K»rp«r «d«r pNex! ,i« n-rt, vl« vor. «ov«» «, Uu- UmelenUe iu- -"-«ir I1vri«n« k«ln «nldrkrllcN«» l»>»u». N/ul«»« «rktll 6-,ui>6I>«>« vi><I Xrbellikrelr Lben <ie»d«Id 1,1 UI» «uereickenll« prorlukllon »n vem«n- büzäsn auck lm 6 Ka««sledr Ae»lck«L«.^ VI«» «oll«»«« «o« xesoack eickslteo l black dem 8tege ervartoa ans große gevsttige ^ukgsken. kür ikrs Lösung braucken vir — genau vie beute — alle unsere XrsK. Vkir müssen uns gesund er kalten kierkür. Das gilt be sonders kür unsere Xloder. Eraädrt sie richtig I Ein guter Heiken dabei: flus Kreis Selbsthilfe auch bei der Bekleidung ' Es ist das unbestreitbare Verdienst der Bckleidungshand- werke, dafür gesorgt zu haben, datz trotz der Kriegsschwierig- keiten die Bekleidung unserer schassenden Menschen nicht nur gut erhalten wurde, sondern auch rein äußerlich einen ange nehmen Eindruck hervorruft. Gerade auch an Bombengeschä digten. die doch oft nur noch über wenig Kleidung und Schuh werk verfügen, kann man dies beobachten. Aber jetzt ist der Augenblick gekommen, wo wir das zwar nicht abstellen, jedoch nach jeder Richtung hin Maß halten müssen. Es ist daher in dieser Zeit des totalen Kriegseinsatzes notwendig, datz die All- aemeinheit sich auch hier die nun einmal notwendigen und selbstverständlichen Einschränkungen auferlegt. Da ist es eine Angelebenheil der Meister und Meisterinnen, die Kundschaft auszuklären und zu belehren. Instandsetzung kann schließlich heute nur dann gefordert werden, wenn ohne ihre Ausführung ein Notstand ehitreten würde. Jede Arbeitskraft, für unnötige Arbeit in Anspruch genommen, wird der Verteidigung unserer Heimat entzogen. Das mutz denen gesagt werden, die immer noch nicht begriffen haben, daß viele Einzelne ein großes Viel ausmachen und wir nicht Millionen Arbeitsstunden nur dar aus verwenden können, eine in dieser Zeit mit Eitelkeit zu be zeichnende Gewohnheit zu fördern. Auch hier, wie überall, gilt das Wort „Selbst ist der Mann". Eine Mode gibt es ohnehin nicht mehr im sechsten Kriegsjahr. Es kommt im Augenblick nur daraus an, daß die Kleidung sauber und ganz ist. Und dazu bedarf es gewiß nicht fremder Hilfe. Zckvere» Heers- leid bescktc uns die «K uakaßbaes klack- eickt, daß mein lieben au- tee öZsoa, weia liebevoll, krude» uod Zckvsger, der Oekreite pam rmmmi laksber der Ostmedaille a. des Vervuad.-^br. 8-b. 13.1.01 8-k. 14.9.44 im Osteo d-a Heldentod taad. Io stiller Trauer seine liebe Osttia Eka» 8ckai1dt, sein liebes Tock- terckea flr-izitt« and alle ^overvandten. Okoro, 8 reinig, kisckeodork, Kelsen kloppegarten. Festere Bindung a« de« Arbeitsplatz Da» ZustimmunaSerfnrderui» zur Lölung vo» AibeitSverhältniß«« ist kürzlich durch «ntjprtchcnd« weitere Einjcholiung der Arbeilsetnsatz- behörden auf die gejamie Wirllchask und Verwaltung ausgedehnt wor- d«n. Auch bei Kündigung mit Zustimmung des anderen BerlragSieil» und bei Einigung der Berirogsirile dedarj e« der Zustimmung de» Arbeii-amie» für Sie SrbettSvcriragrlölung. Ausdrücklich defrei! hier von sind di« Führer von Verwaliunge» dci Reiches, der Länder und Gemein..». Der Anirag aus Zustimmung zur Lölung des ArbeiiSver- häliniffe» kann von jeder der VeUragSpartcien beim Arbeitsamt gestellt werd«» Der Gcn-ralbevollmächiigie für d-n ArbeiiSeinjay beton! dazu in einem DuichführungSerlaß. daß die Zustimmung zur Lösung de» ArdeiisverhäUnißeS grundsäßlich dann nichi erieili werden kann, wenn «» arbeiiSeinjatzmäßia unumgänglich noiwendia ist. daß daS Gefolg- ichafismitglied im birherigcn Beiried v-rbleibt, inSbesbndcre, weil tonst die kriegSwichttgr Feriigung de» Beiriedes decinirächiigt würde find eine Erjotzkrasi vom ArbeiiSaml nichi gestelli werden kann. An- tererleil» lallen die Arbettsämter berücksichngen, wenn Gründe der BeitiebSdilzipiiN oder de» ÄrdeiirsriedenS die Lölung rechisertigen. Dis Zustimmung zur Lölung de» ArbettSverhäliniße» muß lelbstverständlich lohne weitere» etteili werden wenn die Arbeilslrasi auf ihrei bisherigen Ätbeiikstelle nichi meht beuölitzi wirb tzkssii-ane ist Vkakkek Hin <k«,«' Voll« »oe vn'i!>g«n-»Ä müssen aleichmDigveileisivewen
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