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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- «nd Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 2^6 Oe» Puk««1-er N»ie1ger Ist d<« zur Veröffentlichung der amtliche» vekanntmachnngen de» Laadrate« -» Kamenz, der Bürgermeister z« gg. IüKkgaNR D«lS«itz »nd Qhor», de« LmtSgerichtS Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de« Finanzamtes z« Kamenz -NN0W M«Nch »tt drr »»(»rüchn, e»»»- >n>d ! do»» /o I vq»«»Pr«<»: »et Abholung 1« tägig L— VM„ s«t Hau» t.10 um. U»-I^HW«.e^ ». 8«uruf« I Sonnaveno/wonmag, oen 7./V. Oktober 1944 I amchü^tch 12 »«M. Id P,g. TrLg-rl-h». P»ftd«tUg mouatU-h 2» um GebäuSe wie Eierschalen zerSriiSit Amerikaner schildert die Wirkung von „V 1" Wie Reuter berichtet, flogen am Donnerstagabend wieder V l "-Geschosse über die süd englische Küste ein. Diesmal enkt sich das Reuterbttro die übliche Phrase von den ent- «andenen Schäden und Verlusten und berichtet stattdessen, daß die englische Flak gegen die Vergeltungsgeschosse in Aktion ge treten sei Während man von englischer Seite sehr zurückhaltend ist mit einer Bekannlgabe der Auswirkungen des deutschen „V1"- Beschusses auf England, gab der amerikanische Kommentator Robert St John, der London und Südengland besucht hat und nun nach New York zurückgekehrt ist. einen ausführlichen ^Bericht über die schweren Schäden, die London erlitten hat. John erklärt, er habe Gebäude aller GrößLn gesehen, die durch vie deutschen Ferngeschosse zerstört worden seien. Sie seien zertrümmert worden, als wenn ein Riese mit seinen un geheuren Händen aus dem Himmel heruntergereicht und sie zer quetscht hätte, wie ein Mensch eine Eierschale zerdrückt. EnerillMWse in M-spanlen? Der Rundfunksender Toulouse teilte mit. daß in Nord spanien Guerillakämpfe ausgebrochen seien Die franzö- isisch-kpanische Grenze bei Andorra sei von den spa nischen Behörden geschlossen worden. Wie weiter ge meldet wird, hat sich der britische Botschafter in Madrid. Str Samuel Hoare, nach London begeben. Masscnverhaftungen in Bulgarien Der bulgarische Propagandaminister, Kassakoff, ein besonderer Günstling der Sowiets. gab bekannt, daß 3000 Bul garen die sich in Opposition gegen das sowjethöriae Regime befänden, verhaftet worden seien. Derselbe Kassakoff hat zum neuen Genealsekretär in seinem Ministerium den Juden Menechen Fajon ernannt. , Sklavenarbeit für Mask, Die alttestamentarische Rachsucht des Weltjudentums über schlägt sich geradezu. Kein Tag vergeht, an dem nicht ein neuer Hatzausbruch eines zügellosen Vernichtungswillcns zu verzeich nen wäre. So hat jetzt der stellvertretende britische Premier minister Attlee im Unterhaus einen Abgeordneten, besten Nachtruhe durch den Alpdruck gestört wird, daß man Deutsck)- land nach dem Kriege vielleicht zu gnädig behandeln werde, damit beruhigt, datz er festgestell« hat. bei der Festsetzung der Waffenstillstandsbcdingungen würde nicht vergessen werden, organisierte Gruppen deutscher Arbeiter nack den Ländern in Während nach dem Ersten Weltkrieg das deutsche Volk durch Reparationen in wahnwitziger Höhe ruiniert werden sollte, will man diesmal deutsche Arbeiter zu Sklavenarbeit m das Ausland schicken. Die englische Zeitschrift hebt aus drücklich hervor, daß das A und O des Morgenthauplanes die Verfrachtung deutscher Arbeitskräfte in die Länder ihrer Feinde ist. Insbesondere ist es die Sowjet union, die das Ziel solcher Deportationen größten Stils, wie sie die Weltgeschichte bisher noch nicht erlebt hat. dulden soll. Auch weiß man, datz die Bolschewiken, sofern sie dazu »ur in der Lage wären, gleich die gesamte deutsche Armee mit "Uschlag belegen wollen, nm die wehrhafte Mannschaft der putschen Nation in der Einöde Sibiriens elend zugrunde zu richten. Der Zweck solcher ZwangSvcrschickungen ist die Ausrottung des deutschen Volkes Im Bewutztsein dieser Vernichtungspläne erkennt die englische Zeitschrift an, datz die Verwirklichung der Projekte, wie ste der Jude Morgenthau entworfen und wie sie Churchill und Roose velt als getreue Handlanger Stalins bewilligt haben, über Millionen deutscher Menschen furchtbares Leid bringt. Das Blatt gesteht ein. datz der Morgenthauplan 3 0 Millionen Deutsche während der kommenden Jahre zum langsa men Hungertod verurteilt. Der Feind Hai es auf die Vernichtung des deutschen Volkes abgesehen. Und darum gönnt man dem deutschen Volk nicht einmal eine kümmerliche Existenz, die es etwa aus den gesteigerten Verzehr von Kar toffeln und Mohrrüben begründen könne. Dafür, so wird triumphierend festgestellt, würden dem deutschen Volk die zu sätzlichen chenrischen Düngemittel fehlen. Der gleiche Zynismus spricht aus einer abschließenden Feststellung, die „Tribune" kurz und sachlich dahin trifft, „datz die Durchführung des Morgenthau-Planes Deutschland tu ein Ghetto verwandeln wird, das jeder Handlungsfähigkeit beraubt ist". Das also hat Verlogene »veiletdsrede' IHR / Morgenthauplan das Kernstück IRR / des feiüdlichen Dernichtungsprogramms Bewegung zu fetzen, die jetzt gegen Deutschland im Kriege stehen. Am gleichen Tage hat sich auch die bekannte englische Zeitschrift „Tribune" zum Wortführer der Vernichtungs- Pläne gegen Deutschland aufgeworfen. Die Zeitschrift ist in der Lage, nähere Mitteilungen über die Verhandlungen Chur chills und Roosevelts in Quebec zu machen. Daraus ergibt sich, datz auf dieser Konferenz in Kanada der von dem jüdi- schen Finanzminister Roosevelts, Morgenthau, ent worfene Plan zur Vernichtung des deutschen Volkes behandelt und sanktioniert worden ist. der Feind dem deutschen Volk zu bieten: die Einzwängung kn einen Status, der dem deutschen Volk jede Bewegungs- und Lebensmöglichkeit nimmt, die Auslieferung an fremde Machte, deren ZiÄ Zugestandenermaßen die Vernichtung der deutschen Industrie, die Deportation der deutschen Arbeiter und alles »« allem die Ausrottuna des deutschen Volles ist. Der Feind mag Haß- und Vernichtunqspkäne gegen Deutschland ausbrüten und sich an den voraussichtlichen Folgen von Entwürfen dieser Art berauschen, soviel er will Was das deutsche Volk betrifft, find wir Manns genug, uns un- serer Haut Pa wehren. Der deutsche Arbeiter denkt gar nicht daran, den Weg nach Sibirien anzutreten, sondern er ist ent schlossen, seine ganze Kraft und sein fachliches Können ein zusetzen. um Waffen für die deutsche Armee zu schmieden und selbst in dieser Armee mitzukämpfen, damit dem Leirch der Einbruch in das deutsche Land verwehrt bleibt SieHI-dernteoerpegendevraftqueli Ausruf des Gauleiters zum Meine Neveu Hitler-Jungen: Am ersten Tage der Wehrertüchtigung im vorigen Jahr hat Euch der Führer aufgerufen. Eure höchste Aufgabe darin zu sehen, der kämpfenden Truppe immer den besten soldati schen Nachwuchs zuzuführen. Und Ihr habt Euren ganzen Ehr- geiz daran gesetzt, diesen Auftrag zu erfüllen. Unter dem Vorbild Eurer älteren Kameraden im Felde, von denen viele hohe und höchste Tapferkeitsauszeichnungrn tragen, habt Ihr Euch körperlich gestählt, Politisch-Weltanschau lich gefestigt, waffentechnisch vorbereitet und Euch bereits in so großer Zahl freiwillig zu den Waffen gemeldet, daß Ihr Euch heute mit Recht die Armee der jungen Kriegsfreiwilligen nennen dürft. In unerschütterlicher Treue zum Führer und / Englands Hohn auf de« / Todeskampf Warschau» Unsere Antwort Pulsnitz, 7. Oktober pa. Jedermann wird an sich und seinen Freunden schon die Er« fahrun-^gemacht haben, daß äußer« Voraussetzungen allein gewiß nicht «inen Dauererfolg bei 'der Arbeit an ^weitreichenden Zielen g«wäbrleift«t. Wichtiger sind in den meisten Fällen andere, in de«, Haltung und im Charakter des Betreffenden liegende Faktoren.^ Nicht anders ist es im Leben der Völker, vor allem in Krisenzeiten.' Ge» wiß — Mut und Tapferkeit ohne Munition und Waffen reicht nicht aus. Jeder Frontsoldat weiß das und verbittet sich eine «inseitig« Ueberbewertung des moralischen Faktors, wenn nicht auch den ma teriellen Notwendigkeiten gegeben wird, was ihnen tatsächlich zukommt.' So würde auch Reichsminister Dr .Goebbels in der Rede, die er diesen Tage in einer frontnahen Stadt des deutschen Wöstens hielt, nicht den haben überzeugen können, wenn «r nicht dem leidenschaftlich«!« Appell an den Kampfeswillen der ganzen Nation die bestimmte Ver sicherung eines entsch«idenden materiellen Rüstungszuwachses für ein« nickt allzu ferne Zeit hinzugefügt hätte. Da dem aber so ist besteht kein Anlaß zu irgend einer Verzweiflungsstimmung. Cs liegen auch nirgends Anzeichen dafür vor. Dr. Goebbels hat an solchen konkrete« Dingen, die die deutsche Position bald wieder stärken werden, und zwar über das im gegenwärtigen Grad der Festigung schon erreichte Maß hinaus dreierlei genannt: Neue Divisionen, die sich in der Ausbildung befinden, die wachsende Kraft der deutschen Luftverteidigung und dabei vor allem der Jägerwaffe, schließlich di« durch Maßnahmen der äußersten Kräftekonzentration erreichten allgemeinen Rüstungsverstär» kungen. Zu diesen Kernpunkten kommt noch eine ganze Reihe anderes Faktoren hinzu, wie etwa gewisse Erschwerungen der feindlichen Situ ation durch die verlängerten Nachschubwege und anderes mehr. Alle« Tag der Wehrertüchtigung zu unserem deutschen Volke, aber auch im fanatischen Hatz gegen unsere Feinde rüstet Ihr Euch für den Entscheidungs kampf um die Zukunft unseres Reiches. Als die jüngste Ge- folgschaft Adolf Hitlers, dessen Namen Ihr tragt, seid Ihr der nie versiegende Kraftqurll unserer stolzen, nationalsozialisti- schen Volksarmee. Der Tag der Wehrertüchtigung 1944 ist ein erneuter Be- weis der Wehrfreudigkeit und der Siegeszuversicht der deut schen Jugend. Es lebe der Führer! Gauleiter und Reichsstatthalter. Die Warschauer Aufständischen, die sich von den Anglo- Amerikanern und den Sowjets zu ihrem selbstmörderischen Abenteuer haben aufputschen lassen, erfahren von London Dmd Washington auch noch den Hohn für ihren Todeskampf. Auch Churchill hielt es für notwendig, seinerseits 'dem Zusammenbruch des Warschauer Ausstandes ein Nach wort zu widmen. Mit widerlichen und für den britischen Zynismus kennzeichnenden Phrasen zollte er unter dem Bei- fall des Hauses „dem heroischen Widerstand der polnischen Heimatarmee und der Zivilbevölkerung in Warschau" seine Anerkennung. Dann sprach er die „Hochachtung für alle jene Polen, die in Warschau fielen und litten" aus. Er trieb die Heuchelei auf die Spitze, indem er erklärte, der schließliche Fall Warschaus müsse „für alle Polen ein sehr bitterer Schlag sein". ! Die Warschauer Aufständischen hätten sich von vornher ein darüber, klar sein müssen, datz sie von England nichts als Hohn und Spott zu erwarten haben könnten Als statt der versprochenen Krieäsmateriallieferungen englische Piloten am 17. August einen Kranz über Warschau abwarfcn, war damit den Polen klar und deutlich zu verstehen gegeben, datz Lon don sie schon damals dem Tode kaltblütig preisgegeben hatte. Die ..Beileidsrede" Churchills ist ein billiger Versuch, den Polen gegenüber Mitleid zu ihrem Selbstmord zu heucheln. Der englische Lustfahrtminister, Sir Archibald Sin clair, glaubte offenbar, dadurch die englische Hilfeleistung für die Warschauer Aufständischen ins rechte Licht rücken zu können, daß er auf Anfrage im Unterhaus mitteilte, die eng lische Luftwaffe habe bei ihrem Bemühen, Warschau zu ent lasten. 28 Flugzeuge und schätzungsweise l90 Piloten ver loren. Diese Zahlen dem furchtbaren Blutpreis gegenüber gesetzt, den die Warschauer Aufständischen für ihr sinnloses Unternehmen gezahlt haben, unterstreicht am deutlichsten den eiskalten Hohn, mit dem England Warschaus Todeskampf, ablut. Weibliche Mitkämpfer ebenfalls Kriegsgefangene ! Zweimal im Ablauf dieses Krieges haben die von fal- schen Freunden irregeführten Polen das Schicksal ihrer Mil lionenstadt Warschau herausgefordert und zum zweitenmal haben sie unter hohnvollen Vorwürfen der Briten und Bolschewiken nun kapitulieren müssen. Ein besonderer Ab satz des Kapitulationsvertrages bebandelt die mit ber Waffe am Kamps beteiligt gewesenen Mädcken und Frauen. Hier hat die deutsche Wehrmacht, über die Bestimmungen der Genfer Konvention vom 27. 7. 1929 hinausgehend, eine überaus großzügige Regelung getroffen. Die weiblichen Mitkämpfer gelten ebenfalls als Kriegsgefangene und werden als solche in besonderen Lagern untergebrächt. Auch die im Offiziersrang stehenden Mädchen und Frauen werden anerkannt. „3n Paris Mel die Hungersnot" Ueber das Los, das Paris im Zeichen der „Befreiung" gefunden hat, mutz die „Times" folgende Feststellungen .treffen: Die Stadt Paris hat im Vergleich zu London weniger gelitten. Die Zivilbevölkerung Hal nicht sehr große Verluste gehabt. Die Gebäudeschäden sind ziemlich gering. Aber in Paris wütet die Hungersnot. Außerdem wird die Holzfrage in Parts bedenklich. Ueber das Elend der französischen Arbeiter unter der alliierten Besatzung werden von Schweizer Journalisten, die jüngst die Industriestadt Lyon besuchten, neue Beweise erbracht. Ein Arbeiter verdiene monatlich so wenig, daß er davon nicht leben könne Man hungere oder man handle schwarz. Da der Arbeiter nicht schwarzhandeln könne, müsse er eben hungern. Hohe llöA-Berluile im Kamps um Pililiu . Alle japanischen Frontberichte zeigen übereinstimmend, datz sich die heftigsten Kämpfe im pazifischen Gebiet nach wie vor bei der Insel Pililiu (Palaugruppe) abspielen. In drei Wochen haben die Amerikaner hier allein bei den Boden kämpfen über 20000 Mann an Toten und Ver wundeten verloren, ganz abgesehen von den AitSfällen bei dem eigentlichen Landungsunternehmen. Dabei mutz man be denken, datz es sich bei Pililiu nur um ein ganz kleines Insel chen mit einer verhältnismätzig schwachen japanischen Be- fatzung handelt. Nach den letzten Frontmeldungen griff auch die japa nische Luftwaffe erfolgreich in die Abwehrkämpfe bet Pililiu ein. Von 40 am Boden stehenden Flugzeugen konnte die Hälfte ohne eigene Verluste vernichtet werden. Die Ver teidiger auf dem Lande, die die hügeligen Gebiete im mittleren Teil der Jnfel immer noch fest in der Hand haben, erhielten dadurch wertvolle Unterstützung. Lronlyelfer ver tzmer-I«ge«d Der Reichsjugendführer beim Kriegseinsatz der Jugend des! Westens Nach seinem Besuch der im Schanzeinsatz stehenden Jugend der Ostgebiete weilte Reichsjugenosührer Axmann mehrere Tage bei der im erweiterten Kriegseinsatz stehenden Hitler- Jugend des Westens. In Aussprachen mit den Gauleitern und Neichsverteidigungskommissaren wurden die erforderlichen zusätzlichen Aufgaben sowie die Betreuung und Versorgung der eingesetzten Jungen und Mädel der Hitler-Jugend fest gelegt. Während dieser Tage war der Reichsjugendführer in mitten einer Jugend, die mit tapferen Herzen vorbildliche Hilfeleistungen für die kämpfende Front voll-! brachte. Die Soldaten der Fronttruppen und die Bevölkerung der vom Feind bedrohten Westgebiete bekundeten Axmann die hohe Anerkennung, die sich zehntausende Jungen und Mädel in kurzer Zeit erworben haben Die Führer dieser Jugend, durchweg ausgezeichnete und meist Versehrte Soldaten dieses Krieges, haben alle Anforderungen, die die augenblick liche Lage an sie stellte, gemeistert Im besonderen aber zeich nete sich diese Jugend des Westens und ihre Führung durch einen schwungvollen Sosorteinsatz aus, der vom Wissen um den Ernst der Stunde und von der Beigeisterung und Zuversicht ihrer jungen Herzen getragen war. In weni gen Tagen wurden sie zu aktiven Helfern der Front. Die Formationen setzten sich aus freiwilligen Jungen zu-' sammen, während die Mädel mit derselben Bereitschaft wich tigste Betreuungsausgaben übernahmen. Näh- und Flickstuben und improvisierte Waschküchen errichteten und vie im Gesund heitsdienst eingesetzten Fachkräfte unterstützten. Sie haben sich, wie der Reichsjugendführer in seinen zahlreichen Appellen zum Ausdruck brachte, den Ehrennamen als Fronthelfer und Fronthelferinnen der Hitler-Jugend verdient. Ebenso wie bei den Terrorangriffen ist es der Ehrgeiz dieser frontnahen Jugend, mitzuhelfen, die Vernichtungspläne des Feindes durch eine aktive Hilfe für Front und Heimat zu ver eiteln. Besonders ausgezeichnet ML Aus dem Führerhauptquarticr, 6. Oktober: Ergänzend zum Wehrmachibericht wird gemeldet: An den Pässen der Ostbcskidcn haben sich Oberleutnant Sch uPfer, Bataillonsführer, und Oberleutnant Moehrle, Kompanieführer in einem Jägerregiment, durch hervorragende! Tapferkeit ausgezeichnet. Entsprechend einem Beschluß der amerikanischen Handelskammer wird' deren Präsident Johnston Hull den Wunsch unterbreiten, einen Druck! auf die Militärbehörden auszuüben, damit amerikanische Geschäftsleute sich im besetzten Europa frei bewegen können. Vor dem slowakischen Parlament erklärte der Oberkommandant der Hlinka-Jugend, Abgeordneter Macek, die slowakische Jugend lebe und sterbe für die Unabhängigkeit der Slowakei. Als weiterer Beweis dafür, daß Tito lediglich der Vollstrecker! der Moskauer Befehle ist, kann eine Meldung des „Daily Telegraph"' verzeichnet werden, wonach Tito kürzlich in Moskau weilte und Be sprechungen mit Stalin hatte.