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Pulsnitzer Anzeiger : 11.07.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194407116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440711
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-07
- Tag 1944-07-11
-
Monat
1944-07
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 11.07.1944
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^Im gleichen Schritt und Tritt Verschiedene Städte Sachsens ständen kürzlich ganz unter dem Zeichen des Besuches der „Feldherrnhalle".! Der bekannte Musik- und Spielmannszug der SA-Standarte „Feldhcxrnhallc" werde nun im Zuge seiner großen Deutschlandreise auch in Sachsen „Konzerte geben" — so sagte man zuvor —, tatsächlich wurde daraus aber eine politische Aktion, die an vielen Orten geradezu überwältigenden Charas ter« Kundgebungen mit mehr als zum Beispiel in Pirna 4000 Mcnq säum 7000 in Plauen fast 12 000 in Werdau, 8000 in Borna, und Zvoü in Oschatz sind um diese Zeit des Krieges sehr beachtlich, denn sehr viele Arbeiter, welche gern teilgenommcn hätten, waren durch ihr^ Nachtschicht verhindert, zu kommen. Außerdem war der Musikzng an jedem dieser Tage auch in großen Werken und spielte allein dort — also zusätzlich — noch durchschnittlich je Tag vor mindestens 4000 Ax,« beitern. Meine Kameraden haben täglich meist viermal, an einigen Tagen aber auch fünf -und sechsmal gespielt^ Reichsredner Prinz zg Schaumburg-Lippe hat ebensooft zu den Volksgenossen gesprochen. Zwi schen den Versammlungen waren die Propagandamärsche. Aus Kreis und Kau Futter aus Laub, Reisig und Rohr A Bauern und Landwirte, deren Arl es ist, in allen'Dingen rechtzeitig vorzusorgen, nutzen schon jetzt jede Gelegenheit, Winterfutter in aus reichender Menge zu werben. Sie wissen auch, daß unsere Wälder und die Rohrbestände unserer Seen und Flußläufe ein brauchbares Rauhsutter liefern, welches, rechtzeitig eingebracht, manche Lücke im Futterbestand zu überbrücken vermag. In einigen Gegenden ist man c-S langst gewohnt, diese Möglichkeit zu nutzen. Man wartet nicht, bis Mangel eintritt, sondern beugt ihm mit jedem tauglichen Mittel vor, und in anderen Gebieten sollte man diesem Beispiel folgen. Untersuchungen und Versuche von Pros. Dr. Nehring-Nostock Haden ergeben, daß Laub und Reisig mit Nutzen als Rauhsutter ver wendet weiden können. Weichhölzer wie Pappel, Ahorn, Linde. Birk-. Erle. Espe, Eiche und Holunder sind hierfür besonders geeignet, brauch bar sind aber auch Eiche, Nußbaum sowie ausgeschnittenes Holz von Obst- bäumen, Beerensträuchern und Weinreben. Je dünner die Triebe, um so höher der Nährwert, er nimmt ab, wenn die Blätter und Triebe älter werden. Das Laub der Baumarten unterscheidet sich im Futterwert. Das Blattwerk der Eschen, Linden und Schwarzerlen erwies sich sich bei den Versuchen als am leichtesten verdaulich, in jungem Zustand ge wonnen, sind jedoch auch die anderen Laubarten verwendbar. Laubreifig . werden die jungen belaubten Zweigsvitzen genannt. Sie lassen sich am ehesten verfüttern und am leichtesten trocknen. Mit Weiden- oder Birkenruten gebündelt, werden sie zum Trocknen aufgehängt, und zwar tm Schatten, da Sonnenschein der Schmackhaftigkeit schadet. Beim Schlagen der Bäume fällt Winterreisig an. Sein Futterwert beruht aus den für das kommende Frühjahr zur Bildung neuer Triebe aufgespeichei- ten Reservestosfen. Zu Futterzwecken verwendet man es bis zur Stärk, von etwa l Zentimeter. Für die Zubereitung des R e i s i g f u t t e r S muß man jene Ari ausfindig zu machen suchen, die am leichtesten zum Ziele führt. Di- meisten Pserde und Ziegen nehme» daS Reisig am liebsten, wenn es laue verfüttert wird. Um die Aufnahme zu erleichtern, kann es jedoch nach Bedarf mittellang oder kurz gehäckselt werden. Nehmen cs die Tiere se nicht auf, so quetsche man den Häcksel in einer Schrotmühle. Versagi auch dieses Mittel, so wird das Reisigfutter noch gedämpft. Beeinträchti gen Geschmacksgründe die Futteraufnahme, dann hilft meistens das Ver mischen des Reisigfuttcrs mit wohlschmeckenden Futtermitteln. Sodann liefert jungeSRobrein treffliches Grünfutter. ES ISß! sich auch zu Heu oder Gärfutter ausbereiten. Heu von jungem Grün rohr hat ungefähr den Nährwert von gutem Winlerheu, besonders auch was den Eiweißgehalt betrifft. Es gibt viele Wirtschaften, die bei weiten nicht fo viel Heu gewinnen, wie zur sachgemäßen Fütterung ihrer Pferd, und Rinder nötig wäre. In diesen Fällen muß die Fnttcrgrundlagi durch die Werbung von jungem Grünrohr verbessert werden Das ist 'auch darum zu empfehlen, weil dem Zukauf von Rauhsutter Grenzen qe- -sHj sxjn teils durch die Transporilage. teils durch hje Markt- Verhältnisse. Nun di»nt zwar dar Feinteista in der Regel zur Düngung des Wald- dodenS Während des Kriege» ist es aber zu Futterzwecken srcigegcben. Die Forstdienststellen sind angewiesen, die Reisigsammlung in den StaatS- wäldcrn aus Antrag zu gestatten, und der Neichsforstmeister erwartet, daß sich nichtstaatliche Forstverwaltungen und Waldbesitzer leinen Matz, nahmen anschließcn. Ebenso hat der Reichssifchmeistcr die Nutzungsberech tigten der Rohrbestände an Seeufern und Wasserläufen, die gewöhnlich Fischer sind, aufgesordcrt, Bauern, Landwirten und anderen Biehhaltern die Selbstwerbung von Grünrohr fretzugeben. Der Benutzung dieses Möglichkeiten, die Futterbeftände zu vermehren, steht also nicht? »m Wege. „ , .. , ----- Kauttnz. SOjShriger MÜnnergesa^v^tein. Der Mannergesangverein „Liederkranz" m Zeisyolz bet Schwepnitz kann aus ein 50jähriges Bestehen zurückbliüeN. Aus Anlaß des Jubiläums sand ein Sängertreffen statt, an dem viele Nachbaroereine teilnahmen. Heidenau. E r h i tz t ins Wasser g eg an gen. Beim Baden wurde ein Mjähriger Mann vom Tode ereilt. E' mar ohne genügende vorherige Abkühlung ins Wasser gegangen. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, daß Dörfer und Einzelhöse zumindest dann zum Ventil feindlicher Zerstörungswut werden, , wenn den Terrorbombern der Weg nach den Städten versperrt ist. Deshalb: Jedes Torf und jedes Gehöft muß lufschutzbereit sein! / Ter Marsch des Musikzuges der SA.-Standartc / „Feldherrnhalle" durch Sachsen Nirgends war viel Zeit zu Vorbereitungen., Was wir taten, war in den meisten Fällen Improvisation. Ilm so lieber, schien es mir, machten alle mit. Und gerade das zu sehen, wie an dem Erlebnis und der Begeisterung der einen sich gleich der Eifer und Wille der anderen entzündete — auch das war für uns von der Alten Garde wieder „so wie damals"/ Wenn ich heute sagen sollte, wer eigentlich der Veranstaltende war, so muß ich zugeben: das ganze Volk! — In jedem Fall und an jedem Ort entfaltete sich eine Aktion der Solidari ä tat nicht allein der Bewegung, sondern darüber hinaus des ganze« schaffenden Volkes! Und wenn wir fragen, warum das Volk hier in Sachsen — wie in all den anderen Gauen — derart mit ging, so können wir nur sagen: Weib das was wir taten, an die deutschesten und damit besten Eigen schaften dieser Menschen appellierte. Daß das alles so sein kann und ist, danken wir dem Führer! Cs erfüllt uns alle mit einer Siegeszuversicht ohnegleichen! wegen des anhaltend starken BejUHS nochmals vis etns-Metz- lich Sonntag, den 16. Juli, verlängert worden. Am Sonntag wurde der 70 000. Besucher gezählt. Goethe Medaille für sächsischen Komponisten Der Führer Hal dem Komponisten Prof. Dr. Gerhard von Keußler in Niederwartha v. Dresden aus Anlaß der Voll endung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seiner Ver dienste um oas deutsche Musikleben die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. f „Heimische Kunst und Kunsthandwerk" Der Kunsirma XX Görlitz zm Kunftverein Nieder- schlesien plant sür den Spätherbst eine Ausstellung heimlichen Kunst, chattens m der Gedenkhalle Gör litz. zu der alle m der 2 vertäu sitz wohnenden und auS der Oberiausiy stammenden Maler. Graphiker, Bildhauer und Kunsthandwerker, die der Reichskammer der bildenden Künste anaehoren. aurgetordert werden. Die Arbeiten müßen bis zum 20. Oktober 1944 einaeliesert werden. Die AusstellungS- Vaviere sind bei der Geichaftssielle des Kunstringes XX, Gör litz, Lutyerstraße 51 anzusordern. . . . Von der Stadtverwaltung Görlitz wwie vom Kunft- ring XX sind Anerkennungen sür Landschaitsbild, sigüriiche Komposition und Plastik ausgesetzt worden. Sonnenstich oder Hitzschlag? Die Hochsommerhitze hat ihre Gefahren. Sonnenstich und Hitzschlag sind die bekanntesten Krancheitssrscheinungen. die - durch die hochsommerliche Witterung verursacht werden. Ge wöhnlich werden allerdings die Begriffe von Sonnenstich und Hitzschlag wahllos für zwei einander ähnliche Erscheinungen gebraucht. Während man unter Sonnenstich die unter starker Sonnenbestrahlung von Kobs und Nacken herbeigeführten Krankheitserscheinungen versteht, bedeutet der Hitzschlag einen bei schwüler, seuchter Witterung, besonders bei körperlicher Anstrengung auflretenden Erschöpfungszustand. Sonnenstich äußerst sich dagegen dadurch, daß der Betroffene plötzlich un ter Herzschwäche und Luftmangel zusammenbricht und be wußtlos wird. Das Gesicht ist stark gerötet und die Haut recht warm bis heiß, so daß die Körpertemperatur bis 42 Grad Eelstus Fieber anzeigt. Allerdings weist der vom Hitzschlag betroffene Kranke ebenfalls Herzschwäche auf, der in schweren Fällen Delirien folgen. Bei Sonnenbädern hüte man sich vor Uebertreibungen und vergesse nie, Kopf mnv Nacken zu beschatten. Zu Hause und in Arbeitsräumen sorge man stets für gute Lüftung und Kühlung der Arbeitsstätten. Dem vom Sonnenstich oder Hitz schlag Betroffenen bringt man sofort Hilse, invem man ihn an einen schattigen Ort bringt, seine Kleidung lockert, den srops hochiaizerr uno vieien iowie anoere enroiogte zrorverrsue mit kühlendem Master besprengt. Handelt es sich nm einen schlimmen Fall, so daß der Atem aussetzt, so ist schleunigst künstliche Atmung geboten, schon ehe der Arzt einirifft. Auf Wanderungen soll man zum Schutze gegen die Ge fahren zu starker Sonnenbestrahlungen stets nur leichte, poröse Kleidung anlegen und bei längeren Märschen durch brütende Sonnenhitze unbedingt den Kopf durch eine leichte, die Sonnenglut ableitende Kopfbedeckung schützen. Zur Löschung des Durstes ist auch übermäßiges Wasserlrinken kein geeignetes Mittel, weil die Schweißabsonderung dadurch in hohem Maße gefördert wird. Am geeignetsten sind kalter Kaffee oder die überall erhältlichen kühlenden und dürft? löschenden Getränke. 3« Prozent mehr dei her 1. Llrnhensammiung Die am 17. und 18. Juni durchgeführte 1. Straßensamm-- lung des Kriegshilfswerkes sür das Deutsche Rote Kreuz 1944 hatte ein vorläufiges Ergebnis von 54 970 194,11 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 42 2Ä 117,43 Reichsmark aufgebracht. Es ist somit eine Steigerung deS- Ergebnisses um 12 748076,68 RM gleich 30,2 Prozent zu ver zeichnen. Streng aber gerecht / LAK-U.- Der Volksgerichtshof übt seine Praxis trotz seines universalen Namen- nur aus einen verschwindenden Bruchteil des deutschen Volkes aus. Der Grund dafür ist der relativ enge Kreis von Straftaten, die von ihm beurteilt werden. Infolgedessen herrscht vielfach auch noch eine erhebliche Unklarbeit über sein Wesen und seine Aufgaben Zw diesem Thema äußert sich in der letzten Nummer des „Reich" Ober staatsanwalt Volk. Seinen Darlegungen entnehmen wir den Ab schnitt, der sich mit dem strafrechtlichen Tatbestand der Wehrkraft zersetzung befaßt. Es heißt dazu: Was den Tatbestand der Wehrkraftzersetzung anlangt, so sollen überängstliche oder vielleicht auch mit einem schlechten Gewissen aus diesem Gebiete begabte Volksgenossen gemeint haben, daß man nuv „etwas" zu sagen brauche, um sich flugs vor den Volksgerichtshof ge stellt und zum Tode verurteilt zu sehen. Daß eine derartige Betrach tungsweise vor der Wirklichkeit nicht standbalt-^ stz.o- »ersteht sich wobl von selbst Wer seinem bedrängten Acrzöh Änmal' durch Schink pfen Luft macht, wird nicht gewogen »küssen, „ls staatsfeindlicher Meuterer vor dem V°lksge.,E^ «scheine» zu müssen. Wer frei lich spstematisch, etwa. politisch bedingter Feindseligkeit gegenüber dem nationalsoz-,^Fischen und seiner Führung, gar noch unter khh Emfiup feindlichen Rundfunk- oder, Flugzettelpropaqanda, die geMoeene Abwehrfront des kämpfenden Und leidenden Volkes zu erschüttere versucht, wer, kurz gesagt, im totalen Kriege Gchorsamsvev- weigezMa Md Meuterei treiben will, der muß die schwerste Strafe auf sich nehmen, Er kann und darf im Zeichen des totalen Krieges nicht anders behandelt werden als der Soldat, der vor dem Feinde sahnen» flüchtig wird oder zu ihm überläuft und ehr- und pflichtvergessen den Kameraden in der Schlacht im Stich läßt. „Nun wohl", so wird man vielleicht cinwenden, „für den absichtlichen Hetzer mag das be rechtigt sein: muß aber auch der, der im Einzclfalle sich dazu hat hick-l reißen lassen, zersetzende Aeußcrungen zu tun, mit demselben Maß be. messen werden?" An der Schwelle des sechsten Kriegsjahrcs muß das deutsche Volk seine gesammelten Anstrengungen vereinigen, um dem An sturm seiner Feinde Trotz zu bieten. In einem solchen Augenblick kann keine verantwortungsbewußte Staatssührung dulden, daß auch nur einer sei es aus Unmut, Feigheit, Angst oder anderen persönlichen Gründen, durch sein Beispiel in Wort und Haltung andere anzustecken droht und damit einen Infektionsherd bildet, dessen Gifte zersetzend- und lähmend in den abwehrwilligen Gesamtorganismus des Volkes eindringcn können. Das Beispiel des französischen Heeres im Jahrs 1417 ist nicht nur lehrreich als Beweis dafür, wie weit eine solche nicht rechtzeitig erkannte und bekämpfte defaitistische Stimmung selbst eine sonst tapfere und bewährte Armee durchsetzen kann; lehrreich ist es aucb insoweit, als cs zeigt, daß nur rücksichtsloses Durchgreifen die ein mal zerrissenen Bande der Disziplin wieder knüpfen kann. Jeder verständige Volksgenosse aber wird einsehen, Laß es besser ist.rechtzeitig ein sich bildendes Geschwür auszuschneiden, als zu warten, bis nur noch wahllose Masscnexekutioncn, wie sie Clemenceau einst be« fahl, das Gespenst des moralischen und militärischen Zusammenbruchs, einer ganzen Nation zu bannen vermögen. Damit soll keinem schicdlosen Uebcr-einen-Kamm-Scheren solcher Fälle das Wo^, Aredex sein. Die Praxis der Reichsanwaltschaft und des N^Wttchkshofes hat nicht allein stets daraus Beda^' "^nommen^ möglichst vvllstan- ^cs Bild von der PersönlichkUeL Täters zu schaffen, sie prüft und berücksichtigt auch, nicht außergewöhnliche Umstände, wie etwa der unlängst erlebe Kriegsverlust eines nahen Angehörigen oder ein schwerer Bombenschaden durch die mit ihnen verbundenen seelischen Crschütterun- gch. eines sonst einwandfreien Volksgenossen, einmal vorübergehend aus der Bahn geworfen und zu einem ihm persönlichkeitsfremden Handeln veranlaßt haben. Turnen — Spiel — Sport Reichssportabzeickcn-Abnahme nächsten Donnerstag 14.Z0 Uhr auf dem Turnplatz in Ohorn. Prüfung in den Gruppen 2 bis 4. Be-t Werber pünktlich erscheinen. ATV. Oberlichtenau 1. Jad. schlägt den Bannmcistex Tv. Großröhrsdorf 24 : S (12:2) Das am vergangenen Sonnabend ausgetragene Spiel endete m-r einer schweren Niederlage des zweifachen Bannmeistiers/ Er traf auf einen Gegner welcher in Hochform spielte. Wohl selten hat man s» ein Spiel zu sehen bekommen. Vorschau für Donnerstag, 13. Juli: ATV. Oberlichtenau 2. Igd. gegen T». Ohorn 2. Igd. Anwurf 14 Uhr. Die neu zusammen gestellte 2. Igd. empfängt in ihrem ersten Spiel die Ohorner. Hier werden die Blauweißen um eine Niederlage nicht herumkommen. Achtung! Betrifft Training! Die neu aufgestellte 2. Igd. am Dienstag jeder Woche, die 1. Igd. jeden Donnerstag 14.30 Uhr Training. Ler Rundfunk am Mittwoch Rcichsprogramm: 7.80 bis 7.45: Zum Hören und Behalten: Die Werkstoffe Stahl und Eisen. — 11.30 bis 12.00: Die Lunte Welt. 12.35 bis 12.45: Bericht zur Lage. — 12.45 bis 14.00: Konzert des Nieder- iachscnorchesters. — 14.15 bis 15.00: Bunte Klänge. — 15.00 bis 15.30: Kleines Konzert. — 15.30 bis 18.00: Solistemnusik. — 16.00 bis 17.00: Aus Operette und Ballett. — 17.15 bis 18.30: Ein bunter Melodicn- strauß. — 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15 bis 19.30: Front berichte. — 20.15 bis 21.00: „Komponisten bei sroher Laune". — 21.00 bis 22.00: Lob und Tadel in unterhaltsamer Musik. Dcutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Sinfonische Musik 20.15 bis 20.45: Kammermusiksendung mit Werken von Haydn. — 20.45 bis 22.00: „Max und Moritz" von Norbert Schultze nach Len Verse» von Wilhelm Busch. Hochschulnachricht Der Senatsvräftdent beim Neichsciericht Dr. Fritz Lin- denmaier ist zum Honorarvrosessor in der Junftuchen Fa kultät der Universität Lewzig mit dem Lehraustrag für das Fachgebiet des gewerblichen Rechtsschutzes (insbesondere Pa tentschutz! und des Verkehrsrechts (insbesondere See- und Binnenschisiahrtsrecht) ernannt worden. Abschluß der „Studentischen Tage mit Elly Ney" Zum Abschluß der von ver Gaustudenrenführung öer- anstalteten „Stuvenliscken Tage mit Elly Ney" sprach die Künstlerin vor der andächtig lauschenden Jugend ihr ./Be kenntnis zu Beethoven"; ein Bekenntnis, das vvr allem ge tragen war von der wohltuend echten, zurückhaitenven Weib lichkeit dieser großen Künstlerin. Sie kennt ihren Beethoven. Sie weiß, daß alles, was über ihn gesagt werden kann, ein Nichts iit gegen das. was aus seinen Werken spricht. So war denn, was ne zu sagen Hane, leitmmivisch gerührt von dem einem großen Gevanken. die Jugend einen Weg zu weisen, auf dem sie „vie ihm zugehörige Kultur finden" kann — wis Nietzsche es schon gefordert hat. Syielzeitschluß in der Staatsoyer Nach einem Ballettabend, mit dem sich die Ballettmeisterin Valeria Kratma nach stebensährigem ersolgreichen W'rken an der Sächsischen Staatsoper von Dresden verabschieaete. sand Lie Dresdner Overnspielzeit mit einer Ausführung von Beet hovens „Fidelio" in der Inszenierung von Max Hofmiiller erhebenden Ausklang. Inger Karen, Sattler, Bohme, Burg, Elfriede Weidlich, Frick und Teßmer schulen eine mit großer Herzlichkeit bedankie reife Ensembleleistung. Willy Cernik und die Staatskayeste erhielten für die hinreißend gespielte Leo- noren-Ouvertüre stürmischen Sonderbeifall. — Die neue Spielzeit beginnt am 10. August. Zinnsoldatenschau nochmals dcrlängert Die Ausstellung „Aufmarsch der 50 000 Zinnsoldaten" im Galerieaebäude auf der Brühlschen Terrasse in Dresden ist rsns« von pnlsaltru Morgen Mittwoch, abends V«9Uhr Hebung im Ratskeller fschMN Imijer o l» o o a. Donnerstag, den 13. Juli, abends 8.30 Uhr Versammlung in der Mittelschänke. Schwarzweitzes Kätzchen Sonntag abend abbanden ge kommen. Bitte abzugeben Alberistraße 5. Biete große Kinderbademütze Snche Damenbadcmütze. Ang, u. 6Ha. d.Geschsl.d.Bl. Voistlllnaor-Lsmern» unst Objektiv. Vo steuische Orünst- lichkelt bewuostcrt wirst, »inst sie verankert im Vertrauen stsr kotokreuoste aller Veit, stie auk stie kirwenrnarke schauen. Hast ibre xrofts Feit wirst wiester- kebrea, rum kubm ster steut- schen koto-Optik! Anzeigenschluß S Uhr vsnnsn la Urosa«« Loovlsx, 16. ^uli Beginn 15 Ubr. rum Keollpirir ab llaupt bkk I3.S», »4 28 Udc <o. 6-v wissen Wissen 8ie, stall stör Wort Vitamins srsi im 1ohrst1913 j geprägt wurste unst stall es i erst 1936 gelang, stos Vita- rnin 81, von stsm 189/ stie Erforschung ster Vitamins ousgegongen war, synthe tisch hsrrustesisn? siins OroOtat stsvtrchsr Forschung 3M UnalkSaxunß;. kür stie innige Anteil- nakme am üelstentosts m. gel. Xlanoss u outen Vatis, uns. 1b. braven Zoknes, Bruckers Oeuta. ^Urock lisullolt stanken wir allen, stie unserer träst. gestacht., bewegt. Herrens In stiller Iraner OerUs Lsnüelt gb. 8eI1e Brieckewalck, Oborn 8öknchen u. alle ^ngsk. MMW Eine Anzeige in dieser Zeitg. bringt Erfolg
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