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Nr. 99 PAPIER-ZEITUNG 3693 s. Roeder’s Bremer Börsenfeder 1303631 Anerkannt beste Bureau- und Comptoirfeder —i Ueberall zu haben jedoch nur echt mit d Namen S. Roeder. Spielkartenfabrik C. L. WÜST Frankfurt, a ■. (182101 besteht seit 1811. Vertreter für Berlin: I. Gerothwohl, SW, Ritterstr. 81 Telefon-Amt IV 3041 Füllfederhalter Kliop pa- ‘/), %42 minen M. 4.60 (1 Muster M. 3 25) staaten, sind anerkannt die besten. Verwendung jeder gewohn ten Stahlfeder und Tinte. Schmutzen gänzlich aus geschlossen. „Klio“ kann in jeder be liebigen Lage in der Tasche getragen werden. Ladenpreis M. 3. - pro Stüek (1 Muster M. 2 26) Klio mit Bleistift (Füllfeder und Bleistift in einem Stück) stets gebrauchs- fertig, incl. 6 Ersatzblei- ganz neues Princip, . tentirt in allen ultur- Unentbehrlich für jeden Zeichner sind unsere mit Tusche zu füllenden „Klio“-Reiss- Füllfedern M. 4.60 pro Stück (1 Muster M. 3.25). [130149 Muster nur gegen Nachnahme oder vorherige Einsendung des Betrages Grossisten. 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Krummauer Maschinenpapier-Fabrikeu Ignaz Spiro & Söhne, Krummau (Böhmen) liefert als Specialltät alle Sorten [126848 Leder-Imitation: Echtes Skytogen Chagrin (Victoria), Eeras (Gloria) Narben - Umsehlag Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher uns von jeder Veränderung Kenntniss au geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen Papier- und Cellulose-Fabriken Heidenau A.-G. in Heidenau b. Dresden. Dem Geschäftsbericht über die Be triebszeit vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901 entnehmen wir Folgendes: Trotz aller Anstrengungen ist es nicht gelungen, im zweiten Ge schäftsjahre ein befriedigendes Ergebniss zu erzielen. Wider alles Erwarten hielten sich die Kohlenpreise auf solcher Höhe, dass wir selbst die ausserordentlich hohe Kohlenverbrauchsziffer des Vorjahres noch um etwa 60 000 M. überschritten und gegen normale Verhältnisse um 140 000 M. mehr verbrauchten. Mit den Kohlenpreisen hielten sich aber auch die Preise von Holz, Holzschliff und Zellstoff auf einer Höhe, dass nur wesentlich höhere Verkaufspreise einen Ausgleich hätten schaffen können. Die Bestrebungen, bessere Verkaufspreise zu erzielen, wurden dadurch illusorisch, dass auf alte Abschlüsse zu niedrigen Preisen überall die Maximalmengen geliefert werden mussten, während die neuen lohnenden Lieferungsabschlüsse erst zu einer Zeit in Giltigkeit traten, als infolge des allgemeinen Nieder ganges der Industrie Spezifikationen trotz aller guten Rechte nicht oder nur mit weitgehenden Preisermässigungen zu erlangen waren. Wir können nicht umhin, auf diesen grossen Missstand, der sich im Handel mit unseren Fabrikaten zu Zeiten niedergehender Konjunktur stets einstellt, besonders hinzuweisen. Im Laufe des Jahres wurden Um- und Neubauten geschaffen, welche uns durch erhöhte Leistung der Fabriken grössere Konkurrenzfähigkeit gewährleisten sollen. Am 6. April 1901 starb unser treuer Berather, Mitglied des Auf sichtsraths unserer Gesellschaft, Herr Direktor August Kreipe, an dessen Stelle wir Neuwahl Vorschlägen. Angesichts des jetzt herrschenden Niederganges auf wirthschaft- lichem Gebiete, unter dem auch die Papierindustrie besonders zu leiden hat, ist es uns zwar nicht möglich, Bestimmtes über die Zu kunft unseres Unternehmens zu sagen, doch scheinen uns zur Zeit regere Nachfrage und der einen Ausgleich der niedrigeren Verkaufs preise versprechende Rückgang der Kohlen- und der Rohmaterial preise die Gewähr zu bieten, dass wir bei sparsamster Wirthschaft bessere Resultate erzielen werden; wir glauben diese Hoffnung umso mehr aussprechen zu dürfen, als uns vollkommen auf der Höhe der Zeit stehende Einrichtungen nunmehr zu Gebote stehen. Der Umsatz betrug 2 461 515 M. 46 Pf. Die Ausgaben für Rohstoffe usw. betrugen 1 853 921 M. 60 Pf., für Provisionen, Ge hälter, Löhne, Zinsen, Diskont usw. 500 930 M. 38 Pf., für Ver zinsung der 800 000 M. Obligationsschuld 36 000 M., sodass unter Hinzurechnung des Vortrags aus dem Vorjahre (46 486 M. 49 Pf.) ein Rohertrag von 117 149 M. 93 Pf. bleibt. Hiervon werden laut Beschluss der Generalversammlung 94151 M. 3 Pf. zu satzungsmässigen Abschreibungen ver wendet, 1150 M. dem Reservefonds und 5000 M. einem neu zu bildenden Delkrederefonds zugewiesen, 10000 M. zur Ab schreibung der Kosten für die Beschaffung des Amortisations- Dariehns von 150 000 M. auf Eisenbahngleis-Konto benutzt und 1848 M. 61 Pf. auf neue Rechnung vorgetragen. Vereinigte Strohstofffabriken Dresden in Cos wig i. Sa. Nach der Dresdner Zeitung soll für das am 31. Oktober d. Js. abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende vertheilt werden. Die Dividende betrug in den beiden Vorjahren je 6 pCt. Die Aklien-Gesellschaft The Kellner Partington Paper Pulp Co. Ltd. in Manchester zahlt für das am 30. Septem- ber beendete Geschäftsjahr 15 pCt. Dividende. (Paper and Pulp.) »Berl. Börsen-Ztg.« theilt mit, dass in der auf 15 pCt. geschätzten Dividende der Zellstofffabrik Waldhof in Waldhof b. Mannheim keinerlei Zuschuss aus dem russischen Unternehmen in Betracht gezogen ist, weil die Absicht besteht, dieses Jahr noch den ganzen dortigen Gewinn abzuschreiben und erst das nächste Jahr einen Theil davon herauszunehmen. Der Reingewinn der Schreibpapierfabrik Gesellschaft M. G. Kuwschinow’s in St. Petersburg beträgt für 1900/1 206 189 Rubel gegen 104 261 Rubel 53 Kop. im Vorjahre. Als Dividende werden hiervon 105 000 d. h. 7 pCt. (5 pCt. in 1899) des Grundkapitals von 11/2 Millionen Rubel vertheilt. K. Lehrer-Aktiendruckerei Konkordia in Bühl, Baden, vertheilt für das letzte Geschäftsjahr 6 pCt. Dividende. K. Die Firma Schmidt & Witthauer, Tintenfabrik in Gerstungen, ist in den Besitz des Herrn R. G. Armbruster übergegangen, der das Geschäft unverändert weiterführt. K. Verband Deutscher Druckpapier-Fabriken, G. m. b. H. in Berlin. Die Gesammtprokura des Herrn Kurt Pausch ist erloschen.
