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3322 PAPIER-ZEITUNG Nr. 91 Papierstolfmarkt London, 8. November 1901 Zellstoff. Bezüglich erstklassigen Sulfitstoffes wird gutes Ge schäft gemeldet, andere Sorten liegen ruhig. Natronstoff hat stetiges Geschäft. Holzschliff. Die günstigeren Wasserverhältnisse in Skandinavien haben die Aussichten der Holzschleifer auf Durchsetzung höherer Preise verringert. Das Geschäft mit britischen Papiermachern kann im Allgemeinen nicht als befriedigend bezeichnet werden. Strohstoff. Markt fest. Preise vergl. Nr. 89. Kristiania, 9. November 1901 Zellstoff. Für feinen gebleichten Sulfitstoff wurden verschiedene Kontrakte, darunter ein ziemlich bedeutender, für nächstjährige Lieferung zum Preise von 8 Lstr. 5 sh cif nach England abgeschlossen. Dagegen sind geringere Sorten Sulfitstoff sehr vernachlässigt und schwer zu verkaufen. Holzschliff. Es lagen verschiedene Anfragen vor, doch kamen Verkäufe nicht zustande, da die Käufer sich noch nicht geneigt fanden, die Preisforderungen der Verkäufer zu bewilligen. Das andauernd feuchte Wetter wirkt günstig auf die Erzeugung der Holzschleifereien. New York, 30. Oktober 1901 Zellstoff. Die Marktlage ist günstig. Für la Stoff ist die Nach frage so bedeutend, dass man derselben zur Zeit nicht genügen kann. In Sekunda-Stoff ist das Geschäft ebenfalls lebhaft, aber die Ver käufe sind nicht so gross wie in Prima-Waare. Für geringere Sorten ungebleichten Sulfitstoffs gehen mehr Aufträge ein. Der niedrigste Preis ist gegenwärtig 1,65 cent cif das engl. Pfd. Natronstoff ist zum Preise von 1,85 cent das engl. Pfd. gut gefragt. Für die nächste Zeit wird weitere günstigere Gestaltung der Marktlage erwartet. Holzschliff wird als fester bezeichnet, die Preise stellten sich letzthin auf 14 Dollar die Tonne ab Fabrik. Die bessere Beschäftigung in der Papier-Industrie übt auch auf den Holzschliffmarkt einen Einfluss aus. Die Erzeugung der Holzschleifereien ist gegenwärtig sehr gross. Fremden-Meldebücher. Kranken -Versicherungs - Meldebüch, ferd. Hsbelm, Berlin N. 65. Patent, eingetr. Schutzm. Fr. M. Pfeifer’s Kunstverlag Hpart-Originelle Post karten - heubeiten Camburg a. S. Pikante u. Minderwert. Genres ausgeschlossen Aktiengesellschaft für Cartonnagenindustrie Dresden-N. 8 Bautzner Chaussee Nr. 4 - <® Permanente Ausstellung von Neuheiten Kostenanschläge, Offerten, Preislisten, Arbeitsmuster 9 auf Verlangen franco! Gw (181458 Fernsprecher: Amt II * * 2509 * * für die Cartonnagen-Branche! ertheile ich über den Charakter, über die Fähigkeiten, Eigenschaften, Neigungen etc. zuverlässige Auskunft nach wissenschaftlich anerkannten Normen der Graphologie, durch welche sich bekanntlich mit nahezu mathematischer Sicherheit ein bis in die kleinsten Züge vollständig zutreffendes Charakterbild schaffen lässt. Zur rictigen Beurtheilung Aller mit denen man famillär oder gesellschaftlich In Beziehungen tritt, sowie derjenigen, die sich um Engagement bewerben, und als Schutz gegen Ent täuschungen und Nachteile aller Art, hat sich mein System äusserst praktisch erwiesen, wie die mir täglich aus allen Kreisen, von ersten Firmen, von Banken etc. zugehenden Anerkennungen beweisen. Tarif: 3 Mk. für einzelne Auskünfte und für Jahres-Abonnements auf 6 10 30 50 70 100 Auskünfte 15.— 20.— 50.— 75.— 100.— 195.— Mark. Graphologisches Institut Paul Jury, Hannover. Siegeloblaten-VHaschine Louis Grunauer S Co., Berlin N, Müllerstr. io 11 Maschinenfabrik und Eisengiesserei Urania-Fe der Gw (registrirt) No. S40 Kf. und F.) mem-—- URANIAFEDER • C•L CARL KUHN aC) -“Mg4— 2— WIEN 9/ — CARL KUHN & Co., Wiem.Begründ«! «Hü».Scuastsers