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3214 PAPIER-ZEITUNG Nr. 85 Lumpenmarkt M. für 50 kg SPFFF sup.f.w. leinen 16.—bis—.— SPFF feine do. 10.— „ 11.50 SPF 2. Sorte do. 6.50 „ 8.— FF 5.50 „ 6.50 LFB blau leinene . . 6.50 „ 7.75 LFX grau do. . . 8.— „ 4.50 SFX Segeltuch .... 10.— „ 10.50 CSPFFF sup. w. bw. 12.50 „ —.— CSPFF feine do. 6.75 „ 7.— RCFB blau baumw. 2.50 „ 2.90 CFX do. 1.—„ 1.25 CFB u. CFX —„ — — FR roth baumw. . . . 2.30 „ 2.75 Hamburg, 18. Oktober 1901 M. für 50 kg FWWS weiss gestr. 86.—bis38.— FWW do. Flanell 26.— „ —.— FWS bunt gestrickt 20.— „ 21.— FW weich wollene . . 8.50 „ 10.— NCWC neu Tuch . . . 18.50 „ 19.50 CWC geschnittene . . 11.— „ 12.— WC Tuch u. ungeschn. 5.50 „ 5.75 HW hart wollene . . —.— „ —.— Wergtau (lauf. Gut) . 6.75 „ 7.— Theertau, altes .... 4.25 „ 4.50 Tauwerk, weisses . . 4.50 „ • .— Jute u. Wrapper . . . 1.60 „ 1.80 Altes Papier 1.25 „ 1.85 Waarenmarkt Die Preise sind dem Amtlichen Kursblatt der Hamburger Waarenbörse entnommen und verstehen sich ohne Verbindlichkeit und ohne Provision; die erste Eubrik bezeichnet den niedrigsten, die zweite den höchsten Preis. , h bedeutet höher, n niedriger gegen die Vorwoche; andernfalls blieb der Preis unverändert. Hamburg, 18. Oktober 1901 M. Pf. M. Pf. Maass- stab Anmerkungen Alaun, deutsch, engl. 14. — 17. — 100 kg „ raffinirter . . . Antimonium, Regulus Blei, deutsches .... 16. 50 18. % 17. 1 1 1 » 50 » » Harz blieb unver ändert. „ englisches . . . » spanisches.... Braunstein la . 80—85%, Mn. T0 . . Chlorkalk Harz, Amerik. braun „ „ helles Kartoffelstärke, la 18. — 17. ‘/s 65. — 52. 60 18. — 8. 40 10. 50 14. 10. 16 1 1 1 1 1 1 1 1 » 1000 n 100 » » » kg » kg » » Kartoffelfabrikate. Zu den gewichenen Preisen war es möglich, mehrere vom Auslande ein treffende Aufträge zur Ausführung zu bringen. Bei den jetzigen Preisen liegen die Aus sichten für ver- grobk. in der Zollst. prompt Kartoffelmehl, la. . . n 15. 25 15. 75 100 kg brutto mehrte Ausfuhr schon aus dem Grunde nicht un günstig, weil hol- in der Zollst, prompt Dextrin, weiss u. gelb, prompt Kupfer, Tough .... Oel, Oliven-, Smyrna n n h 15. 50 21. 50 70. — 68. — 16 22. 71.• 69. 1 1 1 1 » 50 kg 100 „ ländische Waare z. Zt. theurer ist als deutsche. Olivenöl ist sehr fest bei knappen » » Messina » » Malaga Petroleum loco .... 8L — 6 95 B 84’ — » 50 » » » Beständen. Petroleum. Der Abzug für die Salzsäure Schwefel, roher .... Schwefelsäure, engl. . Soda, kalz. 48—52 pCt. » kristallisirte . . . Talkum Zink, schles. Marken 5. 50 5. 50 8. — 12. 50 6. 7. 10. 14. 2 1 1 1 1 | 100 50 100 50 100 » » Deckung des zu nehmenden Ver brauches war recht befriedigend, so dass Preise sich vollständig be- haupteten, ob- gleich die Nach- Tage für neue Ab schlüsse nur sehr gering blieb. loco Zinn, in Blöcken, Banca h 21. — 281 — —. — 50 100 » Papierstoffmarkt London, 18 Oktober 1901 Zellstoff. Sulfitstof ist fest, heimische Marken sind besonders gefragt.’*'- Die skandinavischen Sulfitstoffhändler haben für nächst jährige Lieferung einen grossen Theil ihrer Erzeugung verkauft und halten fest auf Preis. Natronstoff ist unverändert fest. Holzschliff. Der Markt ist etwas fester. Sofort verfügbare Waare ist nur zu erhöhtem Preis käuflich. Man glaubt, dass die skandinavischen Schleifereien keine Vorräthe besitzen, und dass viel leicht im Lauf des Winters Stoffmangel eintreten kann. Die Besserung des Marktes veranlasste Angebote von kanadischer Seite, die zum Theil zu sehr ergiebigen Abschlüssen geführt haben. Strohstoff. Der Preis ist fest. Die Preise für 1 ton = 1016 kg cif London sind: etwa etwa Lstr. M. Pf. bis Lstr. M. Pf. Sulfitstoft, ungebl. I. Sorte 9. 0. 0. 182. 70 „ 9. 5. 0. 187. 70 „ , II. , .7. 5. 0. 147. 10 , 8. 0. 0. 162. 40 „ gebleicht .... 12. 0. 0. 248. 60 Natronstoff » .... 8 0. 0. 162. 40 » 8. 10. 0. 172. 55 Fichtenholzschliff, trocken,weiss 5. 0. 0. 101. 50 » 5. 10. 0. 111. 65 » feucht, , 2. 10 0. 50. 75 » 2. 12 6. 58 25 Strohstoff cif London, Hull oder Leith deutscher, trocken Nr. I 15. 0. 0. 804. 50 (1 Lstr. = 20 M. 80 Pf.) Kristiania, 19. Oktober 1901 Holzs chliff. Farmand berichtet über einen Verkauf von 100 Tons feucht, lieferbar vom April oder Mai bis Ende Dezember 1902 zu einem Preise entsprechend 88 Kronen netto fob. Der verkaufte Schliff ist sehr gut aber nicht gerade die berühmteste Marke. Das Wetter war in letzter Zeit regnerisch, sodass die Schleifereien bis zum Beginn des Frostes mit voller Kraft werden arbeiten können. Zellstoff. Die geringe Besserung des Marktes, über die un längst berichtet wurde, scheint vorüber zu sein; der Markt ist ruhig. New York, 9. Oktober 1901 Holzschliff. Der gestiegene Bedarf von Holzpapieren’ver minderte die Holzschliff-Vorräthe und festigte die Preise, brachte aber bisher keine Preis-Erhöhung. Man zahlt noch immer 12—14 Dollar für die Tonne feucht (50 pCt. Feuchtigkeit) ab Schleiferei. Zellstoff. Natronstoff erzielt 1,85 cent das engl. Pfund. Der Markt ist fest. Es wird berichtet, dass vier grosse Natronstoff- Fabriken obigen Preis forderten. Man schliesst daraus, dass die Fabriken eine Preis-Vereinbarung geschlossen haben. Die Nachfrage nach Sulfitstoff hat sich ein wenig gehoben, die Preise sind jedoch unverändert, vergl. Nr. 83. Die besseren Sorten werden gut gefragt, die minderen Sorten sind vernachlässigt. Nossener Papierfabriken, Nossen i. Sa. liefern als Specialität [181874 Holzfreie und Holzhaltige Löschcartons Streich-, Tapeten- u. Couvertpapiere Fabrik-Marke Franz Clouth Rheinische Gummiwaarenfabrikj mit beschränkter Haftung Cöln-Nippest PRESS-& GAUTSCHWALZEN H mit Gummi-Ueberzu FÜR PAPIER FABRIKEN. Auo unter Garantie für das Festsitzen des Gummis auf dem Eisen. Gumml-Trelbrlemen m. Baumwoll-Einl., durchnäht und undurchnäht Durchnähte Gummi - Baumwollriemen, Clouth’s Balata - Treibriemen Verdichtungsmaterialien, Gummi-Klappen, Siebleder etc. Saugkastenbeläge und Schaber aus Hartgummi. [128317