Volltext Seite (XML)
In Deutschland patentirte Erfindungen Sämmtliche Patentschriften werden soweit sie noch vorhanden sind zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin NW Louisenstrasse 82/34 an Jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Maschine zum] Aufpressen von Mustern auf Leder von Jul. Thomson & Co. in Offenbach a. M. DRP 110093. (Kl. 8) Die Maschinedient dazu, Muster beliebiger Art auf Leder zu pressen, und zwar besonders zur Nachahmung feiner Leder arten, wie Eidechse, Krokodil und dergl. Bei den bisher be kannten Lederwalzen ist während der Pressung eine Aenderung des Abstandes zwischen Walze und Pressplatte nicht möglich. Die vorliegende Maschine ist im Gegensatz hierzu derart ein gerichtet, dass bei gleichbleibendem Druck der Abstand zwischen Walze und Pressplatte sich immer der jeweiligen Dicke des Leders anpasst. Hierdurch wird eine sehr saubere, gleich mässige Pressung bei grösster Schonung des Leders erreicht. Bild 1 zeigt einen senkrechten Längen- und Bild 2 einen senkrechten Querschnitt der Maschine. Das Fell wird auf einen mit einem Tuch oder dergl. über spannten, ausbalancirten Rahmen gelegt, von diesem gegen eine mit dem entsprechenden Muster versehene Pressplatte ge halten und dann durch eine hin- und hergehende Presswalze von unten gegen die vorgenannte Pressplatte gedrückt. Da es unpraktisch ist, Pressplatte und Presswalze so gross herzu stellen, dass sie über das ganze Fell reichen, geschieht die Pressung nicht auf einmal, sondern in entsprechend schmalen, neben einander liegenden Streifen. Zwischen den Maschinenständern a sind zwei Schienen b auf- und abbeweglich geführt. In diesen Schienen oder Trägern b ist eine Schraubenspindel c gelagert, welche bei ihrer Drehung einen mit Laufrollen versehenen Wagen d bewegt. Auf letzterem ist die Presswalze e gelagert. Damit nun diese Presswalze bei einem bestimmten, gleichmässigen Druck sich immer der je weiligen Stärke des Leders und den immer vorhandenen Un ebenheiten desselben anpassen kann, ist sie mit ihrer ganzen Führung b mittels der Druckschrauben m auf einem System von Hebeln gelagert, welches nach Art einer Dezimalwaage wirkt. Die Druckschrauben m greifen unter Vermittlung dreh barer Muttern an den Hebeln k an, welche ihrerseits mittels kleiner Zwischenhebel auf die Gewichtshebel l wirken. Das auf letzteren sitzende Gewicht bestimmt durch seine Stellung den auf das Leder auszuübenden Druck, welcher für die ver schiedenen Ledersorten verschieden gross eingestellt werden kann. Die Presswalze e drückt von unten gegen die das Muster enthaltende Pressplatte f. Letztere ist hohl und so eingerichtet, dass sie geheizt werden kann. Das zu pressende Leder wird auf einen mit einem Tuch oder dergl. überspannten Rahmen g gelegt, welches an den Hebeln h auf und ab beweglich geführt sowie durch ein Gewicht i ausbalancirt ist. In der Mitte ist der Rahmen so weit ausgeschnitten, dass die Walze e in diesem Ausschnitt sich frei bewegen kann. Der Antrieb der die Presswalze bewegenden Schrauben spindel c geschieht durch die Riemscheiben nop, von denen die mittlere fest ist, während die äusseren lose sind und in entgegengesetzter Richtung laufende Riemen tragen. Hierbei wird vortheilhaft die Einrichtung getroffen, dass die Um schaltung der Riemen selbstthätig geschieht, was durch ent sprechend angeordnete Anschläge an den Schalthebeln leicht zu erreichen ist. Patent-Anspruch: Maschine zum Aufpressen von Mustern auf Leder, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswalze (e) mit ihrem ganzen Führungs- oder Bewegungsmechanismus mittels Druckschrauben (m) verstellbar auf einem eine Waage mit starker Uebersetzung bildenden Hebelwerk (k l) derart gelagert ist, dass die Walze (e) mit gleichbleibendem, für jede Ledersorte einstellbarem Druck gegen das Leder gepresst wird, dabei sich aber den verschiedenen Stärken des Leders während der Pressung selbstthätig anpasst. Schaltvorrichtung für das Farb band an Schreibmaschinen von Charles Spiro in New York. DRP 109867. (Kl. 15) ■ Bei den sogen. Bar - Lock- Schreibmaschinen pflegt sich das Farbband verhältnissmässig schnell abzunutzen, weil dasselbe stets ge spannt ist. Um dies zu verhindern, ist nach vorliegender Erfindung Vorkehrung getroffen, dass beim Anschlägen einer Taste das Farb band lose ist, erst allmälig bei der Weiterbewegung des Führungs steges gespannt wird und bei jedem Rückgänge des Führungssteges wieder lose wird. Wegen der Einzelheiten muss auf die Patentschrift ver wiesen werden. Bild 2 8 brillante Collection 28 in ^apier^dlussfaHungen! Für Grossisten r P. Michaelis Berlin SW, flexanrinenstrasse 118a Zur Messe in Leipzig Reichsstrasse 1, Keiehshof, II. Etage. Anfertigung von gewebepapicren (papyroim) AhhdAidtaldafAfnakalhaahhlalhakahlhAhadilah Friedrich Höring & Co. p Köln-Ehrenfeld q in schöner griffiger bruchfreier Ware F zur Herstellung von F Briefumschlägen, Aktentaschen, Land- und • Seekarten, behördlicher Formulare • sowie für Druck- und Verpackungszwecke Aufmachung in Rollen und allen Formaten his zu 1 qm farbiger Cartons für Post-, Adresskarten und Broschüren-Einbände 5 e Lieferung in kürzester Zeit, Preise billigst - 117429 f wwrywvpryywpvwwyryyrwprwprvprwprwprwwwvyrywpk